Mittwoch, 31. Dezember 2008

Zürich: Painted! bei Daros (bis 15. Februar)

Zürich.- Seit Mai 2001 stehen in Zürich unter der Bezeichnung Daros Exhibitions im Löwenbräu-Areal Ausstellungsräume zur Verfügung, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft u.a. der Kunsthalle und des Migros Museums für Gegenwartskunst befinden. In thematischen und monografischen Zusammenstellungen werden Kunstwerke aus den Daros-Sammlungen analysiert, erörtert und auf ihre Relevanz geprüft. Die Ausstellung "Painted!" präsentiert noch bis 15. Februar Neuankäufe der Daros-Sammlungen von Beate Günther, Guillermo Kuitca, Richard Allen Morris. Die ehemalige Bierfabrik, hat sich "zu einem der spannendsten Laboratorien der Gegenwartskunst in Europa entwickelt", urteilte Eva Karcher 2004 in der Welt online.
Die Daros Collection ist eine AG, die zur Anova-Gruppe von Stephan Schmidheiny gehört. Begründet wurde sie von dessen Bruder Alexander, der 1993, erst 41-jährig, verstorben ist. Alexander Schmidheiny war ein passionierter Kunstsammler, der vor allem durch seinen Jugendfreund Thomas Ammann zu wirklich herausragender Kunst gekommen ist. Der Umbau der langfristig gemieteten Liegenschaft in ein Museum kostete 5 Millionen Franken, schrieb die NZZ zur Eröffnung. Architekt Walter Rüegg hat dafür den ehemaligen Gärkeller des Zürcher Löwenbräuareals so umgewandelt, dass sich drei grosszügige Ausstellungssäle von insgesamt 800 Quadratmeter Fläche ergeben haben.

Im halbjährlichen Wechsel sind in den Ausstellungsräumen thematische oder monographische Werkgruppen aus den Daros-Sammlungen zu sehen. Während der Bestand der Daros Collection künstlerische Positionen der internationalen, überwiegend nordamerikanischen Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts (u. a. Louise Bourgeois, Bruce Nauman, Barnett Newman, Andy Warhol) vereint, fokussiert Daros-Latinamerica auf zeitgenössische Kunst aus Zentral- und Südamerika (u. a. Tania Bruguera, Antonio Dias, Fabian Marcaccio, Vik Muniz, Doris Salcedo). In Ergänzung zur Sammel- und Ausstellungstätigkeit setzt sich Daros Art Education zum Ziel, in Kindern und Jugendlichen die Freude an der Gegenwartskunst zu wecken."Kunst ist erklärungsbedürftig geworden, und selbst wo sie scheinbar leicht verständlich ist, bringen die vertiefte Auseinandersetzung und die Kenntnis von Hintergrundinformationen einen Gewinn", heißt es auf der Daros Homepage.

Painted! zeigt drei – in der Schweiz noch weitgehend unbekannte – kompromisslose malerische Positionen, die jüngst in die Daros-Sammlungen integriert wurden. Beate Günther, Guillermo Kuitca und Richard Allen Morris haben in den letzten Jahrzehnten mit völlig unterschiedlichen künstlerischen Strategien kontinuierlich die Grenzen des malerisch Möglichen ausgelotet und ein unverwechselbares, eigenständiges Œuvre aufgebaut. Sie veranlassen den Betrachter zu einer grundsätzlichen Auseinandersetzung mit den möglichen Bedeutungsebenen und Inhalten, welche die Malerei bereithalten kann. Ausserordentlich präzis in ihrem Gestaltungswillen verstehen sie die Malerei als existentielles künstlerisches Ausdrucksmittel und setzen mit ihren Werken pointierte Kontrapunkte zur gängigen Salonmalerei unserer Tage.

Die seit 1984 in Berlin ansässige Beate Günther arbeitet mit Pigmenten. Aus ihnen schafft sie dicht angelegte Gewebe von grosser Feinheit in unterschiedlichsten Farben und Formen, deren Oberflächen von einem aussergewöhnlich nuancierten malerischen Reichtum geprägt sind. Subtile Bewegungen im Farbauftrag führen zu plastischen Konstruktionen auf der Leinwand. Die Stofflichkeit der gesetzten Pigmente lässt ihre Bilder einmal warm, sinnlich und üppig, dann wieder kompromisslos kühl und verschlossen erscheinen. Trotz ihrer eindeutig und präzis nachvollziehbaren Gestalt entziehen sich die Bilder jeder vorschnellen inhaltlichen Festlegung und bleiben umso offener, dynamischer und flexibler in ihrer möglichen Interpretation.

Die Werkgruppe Desenlace I–IV (=Lösung/Ende) des in Buenos Aires lebenden Guillermo Kuitca (1961) oszilliert zwischen düster-bedrohlicher Gewalttätigkeit, Fragilität und kühler Eleganz. Bildmächtig inszeniert Kuitca die vier grossformatigen, dramatischen Gemälde, in welchen er sich mit dem Vokabular des Kubismus und dem des argentinisch-italienischen Künstlers Lucio Fontana auseinandersetzt. Dieser provokante Beitrag zur letztjährigen Biennale in Venedig, bei der Kuitca Argentinien vertrat, wirkt nachhaltig verstörend. Zu unerhört scheint das Experiment, sich heute intensiv mit einer Kunstströmung zu befassen, die bereits 100 Jahre zurückliegt. Kuitca stellt sich den grossen Meistern der Moderne und misst sich an ihnen, nicht ohne beim Betrachter bleibende Spuren zu hinterlassen.

Der Kalifornier Richard Allen Morris (1933) lebt seit Jahren in San Diego, abseits der hektischen internationalen Kunstszene. Respektlos, kühn, geradezu frech und immer voller malerischer Bravour, setzt er sein eigenes, mitunter skurril anmutendes Welttheater in Malerei um. Spielerisch und humorvoll reflektiert er auf seine ureigene Weise die ihn umgebende (Kunst-)Welt. Scharfe Beobachtungsgabe sowie Sinn für Ironie und Absurdität verleihen seinem Werk eine ausgeprägte eigene Note. Ohne Berührungsängste vor Comic und Karikatur erstaunt die Malerei von Morris bis heute durch ihre ungetrübte Frische und Spontaneität. Werke aus den vergangenen 50 Jahren spannen einen Bogen über das gesamte künstlerische Schaffen dieses vor Ideen sprudelnden Malers.
Zur Ausstellung gibt es einen Katalog mit Künstlergesprächen sowie Texten von Hans-Michael Herzog und Roland Wäspe. Herausgegeben von Daros Latinamerica AG und Daros Services AG, Hatje Cantz, Ostfildern, 2008, ISBN 978-3-7757-2328-2

Foto: Guillermo Kuitca, Untitled (Baroque Theatre) 1997, Quelle: Daros Lateinamerika

Daros Exhibitions
Löwenbräu-Areal
Limmatstrasse 268
CH-8005 Zürich
Telefon +41 44 447 70 00
Fax +41 44 447 70 10
Ausstellungsprogramm (Tonband) +41 44 447 70 05
info@daros.ch
www.daros.ch

Donnerstag bis Sonntag:
12 bis 18 Uhr
Geschlossen am:
25. Dezember 2008 und 1. Januar 2009
Der Eintritt von CHF 5.- kommt einer wohltätigen Institution zugute.

Dienstag, 30. Dezember 2008

Clowns & viel Co.

Lörrach.- Auch 2009 steht der Lörracher Burghof noch ganz im Zeichen des Zehnjährigen. Im Januar 2009 heißt es „Manege frei“ mit ZIRKUS AUS ALLER WELT und den zwei Musikclowns GOGOL & MÄX (02. & 03.01.08) aus der Region. Mit dabei sind C!RCA, die führenden Erneuerer des Genres aus Australien (08.01.09), die afrikanische Zirkusshow MOTHER AFRICA (21.01.09) und schließlich der CHINESISCHE NATIONALCIRCUS mit seinem neuen Programm „Konfuzius – akrobatische Weisheiten aus dem Reich der Mitte“ (28.01.09). Durch die ganze Saison 2008/2009 zieht sich auch die Arbeit an dem gemeinsam mit dem SWR-Sinfonieorchester und den Städten Lörrach, Freiburg, Offenburg und Karlsruhe initiierten Projekt DER SCHREI, das seine geplanten Aufführungen allerdings erst bei STIMMEN 09 erleben wird.
Den Februar prägen die WINTERGÄSTE. Unter dem Motto „Nobel muss die Welt zugrunde gehen“ sind in der 21. Saison der Reihe Werke von Nobel-Preisträgern angesagt.Der Mai 2009 steht im Zeichen von EMIL UND DIE DETEKTIVE, einer großen Musiktheaterproduktion in Kooperation mit Tempus fugit (12. – 16. Mai 09) mit Musikern, Chören und Schulklassen aus der Region. Dieses Projekt knüpft an den Erfolg von „Tom Sawyer“ an und wird von einem theaterpädagogischen Programm begleitet, das von der Stadt Lörrach und der Sparkassenstiftung Jugend Umwelt Bildung unterstützt wird.

Auch ein musikalischer Afrika-Schwerpunkt zieht sich durchs Programm der Saison. Ein Wiedersehen gibt es mit dem aus Benin stammenden Sänger JULIEN JACOB (15.01.09) und mit den Grand Old Men aus dem Senegal, dem ORCHESTRA BAOBAB (19.03.09). Eine Foto-Ausstellung im Foyer wird im Laufe der Saison auch diesen Länder-Schwerpunkt bereichern.

Nach den Konzerten mit THE GYPSY QUEENS & KINGS (14. Februar), SVÄNG ( 6. März) ORCHESTRA BAOBAB (19.03.09) und CARAVAN PALACE (20.05.09) heißt es dann mit DJs im Burghof-Foyer: You. Can. Dance. Außerdem sind zwei weitere "Stimmen der Welt" zu Gast. Mit seiner geheimnisvollen, afrikanisch inspirierten Vokalkunst, in seiner selbst erfundenen Fantasiesprache singend, betörte JULIEN JACOB (15.01.09) bereits bei STIMMEN 05 im Wenkenpark das Festival-Publikum. Er kommt wie der Countertenor EDSON CORDEIRO (22.04.09) in der kommenden Saison zu uns zurück. Beide werden von der Presse immer wieder hymnisch gefeiert; der zwischen opernhaftem Ernst und lasziver Körperlichkeit changierende Cordeiro wurde gar das „achte Weltwunder der Vokalmusik“ genannt. Mit seiner Viereinhalb-Oktaven-Stimme widmet er sich in seinem aktuellen Programm „The Woman’s Voice“ der weiblichen Stimmenvielfalt.

Songpoeten, Chansonniers, Liedermacher – sie alle treten im Blauen Salon auf.
Aus Berlin kommen LÜÜL (23.01.09), MALEDIVA (26.02.09) sowie PIGOR & EICHHORN (07.05.09 ), die im Verlauf der Saison einen kleinen Einblick in die lebendige Szene der Hauptstadt geben.

An einem Wochenende im April (24. & 25.04.09) findet unter dem Titel GOLDENE ZEITEN unter der künstlerischen Leitung von Susanne Göhner erstmals ein Chanson- und Liederfest im Burghof statt. Es wird komplett der vielgestaltigen, höchst einfallsreichen und neben den gesanglichen, zunehmend auch wieder literarische Qualitäten entwickelnden deutschsprachigen Pop- und Chansonszene gewidmet sein.

Das dauerhafte Engagement für die neue Gesangskultur prägt wie in den vergangenen Jahren die Reihe Stimmbilder. In der regionalen Chorlandschaft ragt der MOTETTENCHOR LÖRRACH (22.03.09) als feste Größe heraus. Zusammen mit dem Münchner Orchester L’ARPA FESTANTE wird der Chor unter der Leitung von STEPHAN BÖLLHOFF eines der bewegendsten Bach’schen Chorwerke aufführen: „Die Johannespassion“, in der überarbeiteten Fassung von 1725. Ein weiterer Spitzenchor aus der Region hat schon oft für bleibende Konzerterlebnisse beim STIMMEN-Festival gesorgt. Die CAMERATA VOCALE FREIBURG (08.04.09) wird die kommenden Stimmbilder beschließen. Unter der Leitung von WINFRIED TOLL kontrastiert dieses A-cappella-Programm zur Passionszeit Kompositionen, zwischen denen fast 200 Jahre Musikgeschichte liegen: das 1962 komponierte „Stabat Mater“ von Penderecki und die frühe Vertonung desselben Textes von Palestrina. Einführungsveranstaltungen: (nur bei Konzerten im Burghof) jeweils 45 Minuten vor Konzertbeginn im Burghof Foyer.

Mehrere große Jubiläen prägten und prägen die Saison 2008/2009. Zwei davon sind der 100. Geburtstag von Olivier Messiaen im Jahr 2008 und der 200. Todestag von Joseph Haydn im Jahr 2009. Haydn steht im Mittelpunkt der Orchester-Reihe. Wie in den vergangenen Spielzeiten werden jeweils 45 Minuten vor Konzertbeginn wieder Einführungen mit Hintergrundinformationen und Künstlergesprächen angeboten.

Das SWR SINFONIEORCHESTER BADEN-BADEN UND FREIBURG (30.04.09) präsentiert mit der so genannten „Feuer-Sinfonie“, der Sinfonie Nr. 59 in A-Dur von Joseph Haydn, ein weiteres Werk des „Vaters der Klassik“. Außerdem stehen unter der Leitung von YUTAKA SADO Werke von Brahms (Sinfonie Nr. 1 in c-moll, op. 68) und Rachmaninow (Klavierkonzert Nr. 2 in c-moll, op. 18) auf dem Programm. Solistin ist die junge Russin ANNA GOURARI. Beschließen wird die Orchester-Reihe das FREIBURGER BAROCKORCHESTER unter GOTTFRIED VON DER GOLTZ (28.05.09), das sein gesamtes Konzert dem Jubilar Haydn widmet (Sinfonie in D-Dur Hob. I:72, Sinfonie in D-Dur Hob. I:13, Sinfonie in D-Dur „Mit dem Hornsignal“ Hob. I:31, Sinfonie in g-moll Hob. I:39). Das Ensemble ist schlichtweg ein Phänomen: 2007 wurde es für den Grammy nominiert, von der Zeitschrift „Opernwelt“ zum „Orchester des Jahres“ gekürt, erhielt den ECHO Klassik, den Edison Classical Music Award, den Deutschen Kritikerpreis und den Classical Brit Award.

Die Kammerkonzert-Reihe geht mit dem WIENER KLAVIERTRIO (14.01.09) weiter. Es spielt Kompositionen von Brahms (Klaviertrio Nr. 2 in C-Dur, op. 87), Johannes Maria Staud („Acht Miniaturen für Klaviertrio“) und Felix Mendelssohn-Bartholdy (Klaviertrio in c-moll, op. 66). Olivier Messiaens vielleicht bekanntestes und überragendstes Werk, das „Quatuor pour la Fin du Temps“ (Deutsch: Quartett für das Ende der Zeit) beschließt die Kammerkonzert-Reihe (11.02.09). Die international erfolgreichen Solisten MIRIJAM CONTZEN (Violine), EDUARD BRUNNER (Klarinette), CHRISTIAN POLTÉRA (Violoncello) und OLIVER TRIENDL (Klavier) haben sich extra zur Aufführung dieses Werkes in der Jubiläumssaison zusammengetan. Darüber hinaus werden Béla Bartóks Kontraste für Violine, Klarinette und Klavier, Sz 111 und Alexander Zemlinskys Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier in d-moll op. 3 zu hören sein.

Auch die Spielburg offnet wieder ihre Tore. Das PUPPENTHEATER HALLE kommt nach dem fulminanten Auftritt mit „König Drosselbart“ mit einer neuen, ebenso beeindruckenden Inszenierung wieder (27.01.09 ): Nach dem Kinderbuch von Mike Kenny entstand „Der Gärtner“, humorvoll und tragisch, ruhig und turbulent, phantasievoll und witzig werden große Themen des Lebens abgehandelt.
Instrumentales Theater für Kinder zeigt das TASTENTHEATER SCHWEIZ (10.02.09) mit Strawinskys „Petruschka“: Zwei virtuose Pianistinnen und zwei unerwartet „lebendige“ Klaviere ziehen selbst die kleinsten Zuschauer in ihren Bann.
Phantastisches Schattentheater zeigen PETER MÜLLER UND ANNETTE WURBS (03. & 04.03.09), auch bereits mehrfach zu Gast in der Spielburg, mit „Königs Weltreise“ – die Geschichte entsteht aus Licht und Schatten, mit Musik, Schauspiel und Figuren, den 60 „Mitwirkenden“. Und seit 2003 alljährlich sehnlichst erwarteter Gast ist „Der standhafte Zinnsoldat“ des THEATERS MEININGEN – selbstverständlich auch 2009, am 20. & 21.04.09, wieder im Spielburg-Programm.

Im Januar heißt es auch „Manege frei“. Mit vier Zirkusshows aus Russland, Australien, Asien und Afrika sowie dem Auftritt zweier einzigartiger Musikclowns aus Europa wird der Januar zum Zirkusmonat: Die beiden Musikclowns GOGOL & MÄX (02. & 03.01.09) bilden den Auftakt dieses Schwerpunktes. Erstmalig wird das Ensemble des MOSCOW CIRCUS ON ICE (05.01.09) mit seiner besonderen Kombination aus verschiedenen Zirkus-Genres, Eiskunstlauf und Choreographie im Burghof gastieren. „C!RCA“, ein Ensemble aus Australien, das die Grenzen dessen, was Zirkus vermag, neu auslotet, wird in Lörrach die Europa-Premiere seiner neuen Show präsentieren (08.01.09). Der CHINESISCHE NATIONALCIRCUS (28.01.09) wird, wie in den vergangenen Jahren, sein aktuelles Programm zur Aufführung bringen und MOTHER AFRICA (21.01.09), eine spektakuläre afrikanische Zirkus-Show, bietet atemberaubende Akrobatik und ausgefallene Tänze.
Auch Musical-Liebhaber kommen nicht zu kurz: Mit DAS PHANTOM DER OPER (10.01.09) und der Produktion THE BEST OF MUSICALS 2009 (17.02.09) sind klingende Erlebnisse garantiert. Und mit THE TEN TENORS (28.02. & 01.03.09)kommt Australiens stimmgewaltigste und Erfolg verwöhnte boy group wieder nach Lörrach.

Der bestens eingeführte und beliebte Lesezyklus WINTERGÄSTE wird sich in seiner 21. Saison an den Wintersonntagvormittagen unter dem Motto „Nobel muss die Welt zu Grunde gehen…“ den Nobelpreisträgern dieser Erde widmen.

An das großartige Erlebnis von „Tom Sawyer“ knüpft unsere nächste Ko-Produktion mit dem Theater Tempus fugit an. Im Mai 2009 kommt erneut eine Bearbeitung eines großen literarischen Stoffes als Theaterstück mit Musik und Gesang zur Aufführung. Dieses Mal ist es EMIL UND DIE DETEKTIVE (12. – 15.05.09); die Regie liegt in den bewährten Händen von Karin Maßen. Wieder stehen die Schauspieler des freien Theaters Tempus fugit mit Musikern und Chören aus der Region sowie Schülerinnen und Schüler aus mehreren Lörracher Schulen gemeinsam auf der Bühne. Die FAMILIE FLÖZ (24.01.09) gastiert erstmals mit dem „Teatro Delusio“, einer wunderbaren Maskentheaterproduktion im Burghof und bei BRUNO FREDDY BOLLE (15.03.09) kommen Freunde des Slapsticktheaters auf ihre Kosten.
Foto: Mathias Richling ist am Do, 26.02.2009, 20:00 Uhr, zu Gast im Burghof Lörrach. Quelle: Burghof.
18.00 € / 23.00 € / 28.00 €

VORVERKAUF / www.burghof.com

Weitere Informationen zur neuen Spielzeit im Burghof entnehmen Sie bitte dem Saisonprogrammheft. Auch auf www.burghof.com finden Sie ab sofort alle Informationen zur Spielzeit 2008/2009.

Tickets für alle Veranstaltungen der Spielzeit 2008/2009 können im Kartenhaus des Burghofs Lörrach, unter www.burghof.com sowie bei allen Geschäftstellen der Badischen Zeitung, des Verlagshauses Jaumann und des Südkuriers gekauft werden. Die vollständige Liste der Vorverkaufstellen ist unter www.burghof.com à Kartenverkauf zu finden.

Burghof Kultur- und Veranstaltungsgesellschaft Lörrach GmbH
Herrenstr. 5
D-79539 Lörrach
Tel.: +49 - (0)76 21-94 089-0
E-Mail: info@burghof.com

Samstag, 27. Dezember 2008

Links zu Museen im 3land

3land.- Sie wissen nicht, was Sie unternehmen sollen? Anbei gesammelte Links zu Museen im 3land - ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Langjährige 3land-Leser kennen die Liste schon, wir haben sie jetzt auch vom "alten" ins neue 3land-Magazin umgezogen, natürlich ergänzt und aktualisiert. Da sich Telefonnummern häufiger ändern können, haben wir sie weggelassen. Außerdem haben die Museen die unterschiedlichsten Öffnungszeiten zu Feiertagen, es empfiehlt sich also, sich auf die Site zu klicken. Noch eine Bitte: Nutzen Sie die neue Kommentarfunktion des Blogs möglichst rege - wir freuen uns über weitere Einträge, aber auch Ihre Eindrücke und Bewertungen. Diese könnten auch anderen weiterhelfen.

Adelhauser Museum Freiburg
Gerberau 32, Freiburg; Das Adelhausermuseum für Völker- und Naturkunde lädt ein, die kulturelle Vielfalt und die Geshichte der Natur des 3landes zu entdecken.

Der Museumspass
Eintrittskarten für über 180 Museen im Elsass, der Schweiz und Deutschland zu verbilligten Konditionen und Informationen über die Ausstellungen.

Aargauer Kunsthaus
Aargauerplatz, Postfach, 5001 Aarau, kunsthaus@ag.ch;
das Aargauer Kunsthaus beherbergt eine der schönsten und umfassendsten öffentlichen Sammlungen von neuerer Schweizer Kunst - vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart.

Straßburger musée alsacien
23 quai Saint Nicolas, 67000 Strasbourg. Le musee alsacien est un musee d’arts et de traditions populaires, qui propose au visiteur un parcours plein de charme a travers d’anciennes demeures strasbourgeoises reliees par des escaliers et des coursives en bois. Il presente des milliers d’objets temoins de la vie rurale en alsace aux xviiie et xixe siecles : costumes, meubles, ceramiques, jouets, imagerie religieuse et profane, etc. Des reconstitutions d’interieurs caracteristiques de differents « pays » d’Alsace (plaine agricole, vignoble, montagne vosgienne) et d’ateliers d’artisans jalonnent la visite de ce musee.

Anatomisches Museum Basel
Pestalozzistr. 20, 4056 Basel; Originalpräparate von menschlichen Körperbereichen, Organen und Geweben, systematisch und topographisch geordnet. Ausstellung zur vorgeburtlichen Entwicklung des Menschen.

Museum in der 'Alten Schule', Efringen-Kirchen
Nikolaus-Däublin-Weg 2, 79588 Efringen-Kirchen: Was verbindet Jaspis, Rutenmaß und Gutedel? Das Thema zieht sich eie ein roter Faden durch den Rundgang des Museums: Leben und Wohnen über Jahrtausende.

Musée Archéologique Strasbourg
Installé depuis la fin du XIXe siècle dans le sous-sol du palais Rohan, le Musée Archéologique est un des plus riches de France dans son domaine, celui des « Antiquités nationales ». Réouvert en 1992 après un réaménagement muséographique complet de ses collections, il vous propose de découvrir le passé le plus lointain de l’Alsace, de la Préhistoire (- 600 000 ans) à l’aube du Moyen Age ( 800 après J.C.). Museum mit Objekten aus der Region durch alle Zeitalter. Sehenswert.Musée Archéologique, 2 place du Château, F- 67076 Strasbourg Cedex.

Augustinermuseum Freiburg
Salzstraße 32, Freiburg; es verdankt seinen Namen seiner Herberge: dem ehemaligen Kloster der Augustinereremiten. Das Augustinermuseum bewahrt bedeutende Exponate zur Kunst- und Kulturgeschichte am Oberrhein. Skulpturen des Freiburger Münsters, Bildteppiche, Gemälde oder Goldschmiedearbeiten dokumentieren mittelalterliche Symbolik und Glauben.

Antikenmuseum und Sammlung Ludwig,
Basel, St.-Alban-Graben 5, Postfach, 4010 Basel; Griechische und italische Kunstwerke (ca. 2500 v.Chr.-300 n.Chr.): Marmorskulpturen, Keramik, Bronzen, Terrakotten.

Musée Bartholdi - Colmar
Visite virtuelle du musée du créateur de la Statue de la Liberté et du Lion de Belfort.

Museum Bellerive
Museum Bellerive, Höschgasse 3, 8034 Zürich; Das Zürcher Museum Bellerive, in dem seit 1968 die Kunstgewerbesammlung des Museum für Gestaltung Zürich untergebracht ist, hat sich als Museum für angewandte Kunst im Schweizer Unikat- und Kleinserienbereich einen internationalen Namen gemacht. Als Ort globaler Kommunikation trägt das Museum durch seine Ausstellungen an der intensiven Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und Designströmungen bei. Das Kunsthandwerk ist immer der Kristallisationspunkt der Ausstellungen, die eine seismografische Bestandesaufnahme der aktuellen Befindlichkeiten zwischen Kunst und Design ermöglichen.

Fondation Beyeler
Fondation Beyeler in Riehen bei Basel: Sammlung für Kunst der Klassischen Moderne im Museumsbau von Renzo Piano.

Museum St. Blasien via Museumspass
Museum St. Blasien, Haus des Gastes, D-79837 St. Blasien. Das Museum zeichnet die Entstehung des ehemaligen Klosters von der einsamen „Cella Alba“ bis zur bedeutendsten und wichtigsten Benediktiner-Abtei des Schwarzwalds nach. Es zeigt die Geschichte des Dombaues, der Klosteraufhebung während der Säkularisation, die anschließende Fabrikzeit und den Aufschwung St. Blasiens zum Kurort des Adels, des Großbürgertums und bedeutender Künstler um 1900.

Museum am Burghof Lörrach
Museum am Burghof, Basler Str. 143, D-79540 Lörrach; über 50.000 Objekte zur Geschichte der Drei-Länder-Region sowie zur Stadtgeschichte Lörrachs. Schwerpunkte: Kunst und Kunstkeramik, Burg Rötteln, Johann Peter Hebel, 1848-er Revolution...

Spielzeug-, Dorf- und Rebbaumuseum via Museumspass

Dorf- und Rebbaumuseum,Baselstr. 34, 4125 Riehen; Gezeigt wird Leben und Arbeiten in Riehen um 1900, Küferwerkstatt, alter Laden, großes Dorfmodell, Geräte zur Pflege des Rebberges, zur Verarbeitung der Trauben, Wirtshauseck...

Ecomusée d'alsace Ungersheim
Freilichtmuseum mit vielen Sehenswürdigkeiten. Chemin du Grosswald BP 71, 68190 Ungersheim. Sur près de 100 hectares, vous pourrez participer à la vie quotidienne d’un village alsacien d’autrefois : découverte des savoir-faire artisanaux aujourd’hui disparus, travaux des champs, école d’antan, fête foraine, visite des maisons et rencontre avec leurs habitants…

Eisenbahnmuseum Mulhouse
Cité du Train - Musée Français du Chemin de fer à Mulhouse
Eisenbahnmuseum Mulhouse. 2, rue Alfred-de-Glehn, Mulhouse Sehenwert.
Eines der grössten Eisenbahnmuseen Europas, das auf 20.000 Quadratmeter Austellungsfläche einen Einblick in die Geschichte und Entwicklung der Bahn liefert.

Elektromuseum. Regionalwerke AG Baden
Elektromuseum. Regionalwerke AG Baden Verwaltungsgebäude, Büros Haselstrasse. Wie wurde früher Strom erzeugt, transportiert und konsumiert?Die einzigartige elektrotechnische Sammlung des Elektromuseums zeigt dies anschaulich anhand zahlreicher historischer Apparate und Einrichtungen aus Kraftwerken, Industrie und privaten Haushalten.

Energie-Museum Mulhouse
Musée de L'energie, electrique: Electropolis, 55, rue du Pâturage, 68200 Mulhouse. Les collections du musée comptent plus de 10000 objets, allant de la pile électrique à la turbine hydraulique en passant par la machine électrostatique du XVIIIe siècle, les jeux électroniques du XXe siècle et les appareils électroménagers. Les thèmes abordés par les collections sont de nature scientifique, technique, industrielle, historique, économique, sociologique, artistique...

Fastnachtsmaskenschau Bad Säckingen
Fastnachtsmaskenschau im Hallwyler Hof; Rheinbrückstraße 48, Bad Säckingen. Termine nach Vereinbarung.

Musée du Florival Guebwiller
Musée du Florival, Musée de France, 1 rue du 4 Février, 68500 Guebwiller. Plus qu'un simple musée d'art et d'histoire local, le musée du Florival tire son originalité et son prestige de sa collection minéralogique et surtout des oeuvres de Deck considéré comme « le Bernard Palissy du 19e siècle».

Freiburger Museen
Gemeinsame Homepage aller Freiburger Museen

Freilichtmuseum Klausenhof,
Am Gerhard-Jung-Platz D-79737 Herrischried-Großherrischwand. Der Klausenhof stammt aus dem Jahre 1424 und ist damit eines der ältesten Häuser des Schwarzwaldes. Wohn- und Wirtschaftsteil sind unter einem Dach, das mit Stroh bedeckt ist.Ihm angegliedert ist die Lindauer Säge, deren erste urkundliche Erwähnung auf das Jahr 1595 datiert ist. Bis 1950 war sie in Betrieb und funktioniert auch heute noch. Außerdem ist ein Wagenschopf, Bauerngarten und ein Backhaus zu besichtigen.

Fridolinsmünster Bad Säckingen
Schatzkammer des St. Fridolinsmünsters Münsterplatz 8, Bad Säckingen. Der prachtvolle, im 17. und 18. Jahrhundert im Barockstil erneuerte Kirchenbau erinnert an die Größe und Bedeutung des einstigen Stiftes, das zur Gründung der Stadt geführt hat. Der Fridolinsschrein ist ein Juwel der Silberschmiedekunst. Dieser wurde vom Augsburger Silberschmied Gottlieb Emmanuel Oernster im Jahre 1764 fertiggestellt für die Aufnahme der Reliquien des Glaubensboten Fridolin.

Museum für Gegenwartskunst, Basel/CH
Museum für Gegenwartskunst der Öffentlichen Kunstsammlung Basel und der Emanuel Hoffmann-Stiftung, St. Alban-Rheinweg 60; das Museum ist ein Gemeinschaftswerk der Emanuel Hoffmann-Stiftung, der Christoph Merian-Stiftung und des Kantons Basel-Stadt.

Museum für Gegenwartskunst, Straßburg
Musée d'art moderne et contemporain, 1 rue Place Hans Arp, Strasbourg. Inauguré en 1998, le musée d’Art moderne et contemporain s’élève au bord de l’Ill au cœur du quartier historique de Strasbourg. Œuvre de l’architecte Adrien Fainsilber, sa conception repose sur la lisibilité et l’ouverture, offrant un accès privilégié aux différents départements du musée: espaces d’exposition, collections permanentes, cabinets d’ Arts graphiques et de photographie, service éducatif, bibliothèque, auditorium, ainsi qu’à un restaurant et une librairie-boutique.Les collections, enrichies de plusieurs dépôts d’institutions et de particuliers, couvrent la période allant de 1870 à nos jours et un domaine géographique principalement centré sur l’Europe occidentale.

Museum für Gestaltung Zürich
Museum für Gestaltung, Ausstellungsstr. 60, Zürich; hauptsächlich Wechselausstellungen in den Themenbereichen Visuelle Gestaltung, Design und Architektur. Es ist mit dem Museum Bellerive an die Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich angegliedert

Haus zum Kirschgarten/Historisches Museum Basel/CH
Haus zum Kirschgarten/Historisches Museum, Steinenberg 4, 4051 Basel; Basels vornehmstes Bürgerpalais, 1775 - 1780 für den Seidenfabrikanten J.R. Burckhardt erbaut, wurde im Jahre 1951 als Wohnmuseum eingerichtet. Die Hälfte der 50 Ausstellungsräume ist den bürgerlichen Wohnräumen des 18. und 19. Jahrhunderts in Basel gewidmet. Die Aus- stellung wurde seither durch bedeutende Fachsammlungen erweitert.

Haus Konstruktiv Zürich
Haus Konstruktiv, Selnaustrasse 25, 8001 Zürich; Stiftung für konstruktive und konkrete Kunst. Werkgruppen der Zürcher Vertreter Bill, Graeser, Glarner, Hinterreiter, Loewensberg, Lohse. Originalesszimmer von Fritz Glarner und anderer.

Historisches Museum Baden/CH
Historisches Museum, Baden; Sammlung zur Geschichte von Stadt und Region Baden. Urgeschichtliche, römische und frühmittelalterliche Funde. Sakrale Kunst. Kulturgeschichtliches zur Stadtgeschichte und zum Badewesen.

Historisches Museum Basel/CH
Historisches Museum, Steinenberg 4, 4051 Basel; Ur- und Frühgeschichte: Funde einer gallischen Siedlung bei der alten Basler Gasfabrik, römische Funde aus der Stadt Basel, alemannische Gräberfelder von Basel und Kleinhüningen. Das Historische Museum Basel beherbergt die umfassendste kulturhistorische Sammlung am Oberrhein und ist eines der grossen Museen seiner Gattung in der Schweiz.

Hochrheinmuseum Bad Säckingen
Hochrheinmuseum, Trompeterschloss (Schloss Schönau) im Schlosspark, Bad Säckingen.
Das Hochrheinmuseum veranschaulicht die Geschichte der Stadt Bad Säckingen und der Region Hochrhein-Hotzenwald.In den zwei obersten Stockwerken des Schlosses sind archäologische Funde und eine neuzeitliche Geldsammlung (16.-20. Jahrhundert) ausgestellt.

Johann Jacobs Museum Zürich
Johann Jacobs Museum, Seefeldquai 17,8034 Zürich; Sammlung zur Kulturgeschichte des Kaffees: Literatur, Graphik, Gemälde, Porzellan und Silber. Eröffnet: 1984, Gebäude: ehemalige Villa des Ingenieurs Ernst, erbaut 1913 von Otto Honegger.

Karikatur&Cartoon Museum Basel/CH
Karikatur&Cartoon Museum, St.Alban-Vorstadt 28, in unmittelbarer Nähe des Kunstmuseums; Wechselausstellungen zu Themen und internationalen Künstlern. Sammlung von Originalwerken aus den Gebieten der Karikatur und Cartoons. Über 3000 Werke von 700 Künstlern.

Schweizer Kindermuseum,Baden/CH
Schweizer Kindermuseum, Ländliweg 7, CH-5400 Baden,Welt des Kindes. Familie und Schule. Spiel und Spielzeug. Dokumentation der Kinderkultur. Das Kindermuseum befindet sich in einer Gründervilla aus dem Jahr 1896/97. Auf fünf Geschossen, in zwanzig Räumen wird Kinderkultur in ihren unterschiedlichsten Facetten gezeigt. Zwanzig «Wunderkammern» bieten Möglichkeiten zum Entdecken, Spielen und Ausprobieren.

Kulturama/Museum des Menschen Zürich
Kulturama/Museum des Menschen, Englischviertelstrasse 9, 8032 Zürich; 600 Millionen Jahre Evolution von Tier und Mensch, chronologische Panoramen, Fossilien,Knochen, Schädeln, Werkzeugen, Steinzeithöhle. Exponate zur Kulturgeschichte des Menschen.

Kunsthaus Baselland

St. Jakob-Strasse 170, CH-4132 Muttenz/Basel, beim Stadion St. Jakob-Park.
Experimentelles und innovatives Potential: Gruppenausstellungen zu Themen gegenwärtiger gesellschaftlicher Diskurse und aktuelle Fragestellungen der zeitgenössischen Kunst bilden ebenso Schwerpunkte wie Einzelpräsentationen aufstrebender KünstlerInnen und/oder aus einer neuen Perspektive betrachtete, nationale und internationale Kunstpositionen.

Kunsthaus L6 Freiburg
Am 15. Oktober 2004 eröffnete die Stadt Freiburg ihr neues Kunsthaus L6, in der Lameystraße 6 (Stadtteil Zähringen). Auf über 1.200 m² wurden 10 Ateliers, acht Probenräume, für Bands, ein Wohnatelier für Gastkünstler, Werkstatträume und mehr.

Schweizerisches Landesmuseum Zürich

Schweizerisches Landesmuseum, Museumstrasse 2, Zürich; Ur- und Frühgeschichte: bedeutendste Sammlung des Landes, Funde aus Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit, Römerzeit, Mittelalter Renaissance und Neuzeit bis 19. Jahrhundert. Funde aus der Region. Das Schweizerische Landesmuseum in Zürich beherbergt die grösste kulturgeschichtliche Sammlung der Schweiz. Die Ausstellung umfasst sämtliche Epochen von der Urgeschichte bis zum 21. Jahrhundert. Es wurde 1898 offiziell eröffnet.

Museum der Kulturen Basel
Museum der Kulturen, Augustinergasse 2 (zusammen mit dem Naturhistorischen Museum), Basel; Das Museum der Kulturen ist das grösste ethnologische Museum der Schweiz, Sammlungsschwerpunkte: Melanesien (Abelam-Kulthaus, Ritualkunst i.b. aus dem Sepik-Gebiet, Ozeanien, Papua-Neuguinea, Kultur und Gesellschaft im Vergleich).

Kunstmuseum, öffentliche Kunstsammlung Basel/CH
Kunstmuseum (Öffentliche Kunstsammlung), Alban-Graben 16, Basel; Beherbergt die Sammlungen der Gemäldegalerie und des Kupferstichkabinetts der öffentlichen Kunstsammlung Basel. Gemäldegalerie: Grösste Sammlung von Werken von Konrad Witz, Hans Holbein d. J. und der oberrheinisch-schweizerischen Malerei des 15./16. Jahrhunderts.

Museum Langmatt, Baden/CH
Museum Langmatt, Stiftung Sidney und Jenny Brown, Römerstrasse 30, CH-5400 Baden; Gemäldesammlung und Wohnmuseum. Französische Impressionisten und ihre Vorläufer Lebensstil einer Industriellenfamilie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Medizinhistorisches Museum der Universität Zürich
Medizinhistorisches Museum der Universität Rämistr. 71, 8006 Zürich; Medizin der «Naturvölker», religiöse Volksmedizin, Medizin in prähistorischer, klassischer und mittelalterlicher Zeit, Anatomie, Physiologie. Appenzeller Kindbettstube (um 1840).

Militär- und Festungsmuseum Full-Reuenthal

Militär- und Festungsmuseum Full-Reuenthal Sonnenweg 14, CH-4314 Zeiningen

Mineralienmuseum Bad Säckingen
Mineralienmuseum Villa Berberich, Bad Säckingen, Parkstr .1 98. Mehr als tausend Mineralien aus der ganzen Welt, vor allem aus Südschwarzwald, Jura und Vogesen, Fossilien aus Südbaden und dem Schweizer Jura, zeigt eine Schau in der Villa Berberich. Den Aufbau und die Betreuung hat 1984 der eingetragenen Verein "Mineralienfreunde Hochrhein-Fricktal" übernommen

Moulagensammlung des Universitätsspitals Zürich
Moulagensammlung des Universitätsspitals und der Universität, Haldenbachstr. 14, 8091 Zürich; Lehrsammlung von 520 dermatologischen und 260 chirurgischen Moulagen. Ausstellung von historischen Originalzeichnungen. Eröffnet: 1993.

Musik-Museum Basel/CH
Musik-Museum, Im Lohnhof 9, Basel, Tram 3 bis Musik-Akademie; grösste Sammlung der Schweiz (rund 650 Instrumente von ca.1500-2000). Bedeutender Blasinstrumentenbestand, bes.Blechblasinstrumente. Trommeln. Orgelpositive, besaitete Tasteninstrumente.

Mühlerama Zürich-Tiefenbrunnen
Mühlerama/Museum in der Mühle Tiefenbrunnen, Seefeldstr. 231, 8008 Zürich; Industrielle Mühle auf 4 Stockwerken aus dem Jahr 1913, täglich in Betrieb. Hintergrundinformationen zur Mühle, Methoden in der Saatgutzüchtung, Funktion von Genbanken...

Müllmuseum Bad Säckingen
Erstes Müllmuseum in Deutschland. Hauptstr. 162, Bad Säckingen-Wallbach

Basler Münster
Basler Münster, Münsterkommission: Rittergasse 3, 4051 Basel, Email: franz.christ@erk-bs.ch

Freiburger Museum für Neue Kunst
Marienstraße 10a, Freiburg; Das Museum für Neue Kunst beherbergt die Städtischen Sammlungen Freiburg zur Kunst des 20. Jahrhunderts (Schwerpunkte: Expressionismus, Neue Sachlichkeit und Abstraktion der 50iger Jahre).

Naturhistorisches Museum, Basel
/CH
Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, 4001 Basel; seit über 300 Jahren erforscht und bewahrt das Museum vielfältige und wertvolle Sammlungen sowohl aus dem geologischen als auch dem biologischen Bereich. Diese Sammlungen, die "Archive des Lebens", haben ihren Ursprung im Jahr 1661 im Amerbach’ schen Kabinett. Heute bewahrt das Museum über 7.7 Millionen Objekte auf. Zoologie: Säugetiere, Vögel, Amphibien, Reptilien und Fische der Schweiz, Vögel der Erde, aussereuropäische Säugetiere, wirbellose Tiere. Geologie: Die Erde, Versteinerungen der Basler Region

naturama aargau Aarau
Naturmuseum, Bahnhofplatz, Aarau; als ehemaliges "Aargauisches Natur- und Heimatmuseum" hat das Naturama eine bald 200jährige Geschichte. Eine vollständig neue, nach modernen Gesichtspunkten gestaltete Ausstellung macht den Museumsbesuch für Junioren und Senioren, Familien und Schulklassen interessant. Themenschwerpunkt ist der Lebensraum Aargau, dazu gibt es immer wieder Vorträge, Exkursionen und Sonderausstellungen.

NONAM Nordamerika Native Museum Zürich

NONAM Nordamerika Native Museum, Seefeldstrasse 317, 8004 Zürich; Kunst und Kultur der Indianer und Inuit in Nordamerika. Ein Teil der Sammlung ist permanent ausgestellt. Kollektion kolorierter Stiche des Zürcher Indianermalers Karl Bodmer.

Le Musée de l’Œuvre Notre-Dame Strasbourg
Musée de l'oeuvre Notre Dame Straßburg, 3 place du Château 67000 Strasbourg; sieben Jahrhunderte Kunst am Fuße der Kathedrale Nortre-Dame; situé au pied de la cathédrale, le Musée de l’Œuvre Notre-Dame propose une promenade à la découverte de sept siècles d’art à Strasbourg et dans la région du Rhin Supérieur. Ses riches collections médiévales et Renaissance témoignent du passé prestigieux de la ville, qui fut du XIIIe au XVIe siècle l’un des plus importants centre artistique de l’Empire germanique.
Les chefs d’œuvre de la statuaire provenant de la cathédrale (l’Eglise, la Synagogue ou le fameux Tentateur) y côtoient les plus beaux témoignages de l’art haut rhénan des XVe et XVIe siècles (sculptures de Nicolas Gerhaert de Leyde, peintures de Conrad Witz et Hans Baldung Grien, vitraux de Peter Hemmel d’Andlau).

Schweiz.Museum für Papier, Schrift und Druck Basel/CH
Schweiz.Museum für Papier, Schrift und Druck, St. Alban-Tal 37, in der Gallician- und Stegreif-Mühle 52 Basel; Schweizerisches Papiermuseum und Museum für Schrift und Druck: Papiermühle des 18. Jh. (in Betrieb); Laborpapiermaschine (1x wöchentlich). Das heutige Hauptgebäude des Museums war bis 1428 eine dem Kloster Klingental zugehörige Kornmühle, die erst zu einer Hammerschmiede und 1453 durch Antonius Gallician zu einer Papiermühle umgebaut wurde. Die Blüte dieser Familie, von der die prächtigen Räume im 1. Obergeschoss des Museums zeugen, endete 1521 jäh in einem politischen Umsturz. Den weiteren Ausbau verdankt das Haus vor allem der Papiermacherfamilie Thüring (Düring).

In der Mitte des 12. Jahrhunderts legte der Konvent des Cluniazenserklosters St. Alban einen Wasserkanal an, der die Wasserräder von einst zwölf Mühlen im St. Alban-Tal antrieb. Zehn dieser Mühlen wurden im Spätmittelalter zu Papiermühlen umgebaut, die das Quartier im 16. und 17. Jahrhundert zum bedeutendsten Papierproduzenten der Schweiz werden liessen. Seit dem Jahre 1980 befindet sich in der Stegreif- und Gallicianmühle das heutige Papiermuseum. In diesen beiden Gebäuden wurde 446 Jahre lang, bis 1924, Papier hergestellt.

Paläontologisches Museum Zürich
Paläontologisches Museum der Universität, Karl Schmid-Strasse 4, 8006 Zürich; das heutige Paläontologische Museum der Universität Zürich wurde 1991 neu eröffnet, war aber schon seit 1965 als Schausammlung des Paläontologischen Instituts und Museums der Universität Zürich öffentlich zugänglich. Die umfangreichen Sammlungsbestände an Fossilien gehen bis auf das 17. Jahrhundert zurück. Einmalige Sammlung fossiler Wirbeltiere (Saurier und Fische) aus der Mitteltrias (der Zeit vor etwa 230-240 Millionen Jahren) und Wirbellose u. a. aus der Trias, dem Jura.

Pharmazie-Historisches Museum der Universität,Basel/CH
Pharmazie-Historisches Museum der Universität, Totengässlein 3, 4051 Basel; zwischen Marktplatz und Peterskirche; umfasst Sammlungen von alten Medikamenten, Apotheken, Laborutensilien, Keramik, Instrumenten, Büchern und Kunst. Aussereuropäische und europäische Medikamente, Heilamulette. Grosse graphische Sammlung. Rekonstruktionen von pharmazeutischen Laboraten

Planetarium Freiburg
Bismarckallee 7g, 79098 Freiburg i.Br. Dass seit vielen Jahren auch Freiburg auf der Liste der Planetariumsstädte steht, verdankt die Stadt dem Gewerbeschullehrer Richard Fehrenbach. Ab 1959 bauten er und einige Kollegen in ihrer Freizeit unermüdlich Zahnräder, Lampen, Linsen, Elektromotoren und Schleifringe zu ihrem eigenen Planetariumsprojektor zusammen. Und am 14. März 1975 war es dann endlich so weit: Auf dem Dach der Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule an der Friedrichstraße konnten sie das erste baden-württembergische Nachkriegsplanetarium eröffnen. Das Freiburger Planetarium bietet für kleine und große Besucher eine vielfältige Auswahl an Programmen.

Rehmannmuseum Laufenburg/CH
Laufenburg, Schimelrych 12, info@rehmann-museum.ch; Eröffnung am 20.Oktober 2001.Der Zweck des neuen Museums besteht darin, Erwin Rehmanns bidhauerische Arbeitsstätte und eine repräsentative, das gesamte Oeuvre vertretende Sammlung von Skulpturen und grafischen Blättern zu erhalten, zu betreuen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Regelmässig werden Gastausstellungen durchgeführt.

Museum Rietberg Zürich
Museum Rietberg, Gablerstr. 15, 8002 Zürich; Ein Museum für Kunst aus Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien. Buddhistische und hinduistische Plastik aus Indien, China, Südostasien ab 2. Jahrh.; Bronzen und Skulpturen aus Tibet, Japan, achaische Sakralbronzen, Kunst der Naturvölker aus Afrika, Vorderasien und anden.

Römerstadt Augusta Raurica Augst
, CH
Römerstadt Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17 CH-4302 Augst. In der Blütezeit der Stadt vor 1800 Jahren lebten hier 20.000 Menschen. Imposante Ruinen, ein Römermuseum mit zahlreichen Fundstücken, ein nachgebautes römisches Wohn- und Geschäftshaus.

Sauriermuseum Frick, Schweiz
Im Schulhaus 1912, Schulstrasse 22, CH-Frick; als einziges Museum der Schweiz zeigt das Sauriermuseum Frick ein vollständiges Skelett des Dinosauriers Plateosaurus, das in einer Tongrube bei Frick geborgen werden konnte. Nebst vielen Fossilien ist auch ein Film über die spannende Entdeckungsgeschichte der Fricker Dinosaurier zu sehen. Der Besuch bei Dino Fricki macht insbesondere Kindern viel Spaß. Im Sommer kann man auch nach Fossilien buddeln.

Schaulager Basel
Ruchfeldstrasse 19. CH-4142 Münchenstein/Basel; "ein Ort, an dem man Kunst anders sieht" - sagt die Homepage, aber eigentlich "kein Museum". 3land ordnet es in Ermangelung einer anderen Kategorie trotzdem dort ein.

Museum Schiff Laufenburg/CH
Das Museum liegt mitten in der Altstadt, Fluhgasse 156, 5080 Laufenburg. Die Dauerausstellung im 2. Stock mit dem Schönleberbild und vielen anderen interessanten Gegenständen. Ergänzt wurde der bestand durch die Fotosammlung Leoni. Wechselnde Sonderausstellungen.

Schloss Kyburg
Schloss Kyburg, 8311 Kyburg; 150 Meter über der Töss: 800 Jahre Leben auf der Kyburg in über 30 Räumen dargestellt, vom Schlafen und Essen, Ritterfesten, Rüstkammer. Gefängnis, Folterkammer und Richterstube. Die auf einem Hügelsporn über der Töss thronende Burg wird 1027 erstmals erwähnt. Der ursprüngliche Name "Chuigeburg" (=Kühburg) deutet auf eine Fluchtburg hin. Hartmann von Dillingen gelangte durch Heirat in den Besitz der Güter und der Burg, baute beides aus und nannte sich nach dem neuen Sitz Graf von Kyburg.

Sammlung Schlumpf Mulhouse
Automuseum mit der Oldtimer-Sammlung Schlumpf, 192, avenue de Colmar 68051 Mulhouse cedex. Die Cité de l’Automobile in Mulhouse im Elsass – Musée National – Collection Schlumpf ... Kinderauto sammlungen - Collection de voitures anciennes Schlumpf. Gilt als eine der größten Oldimer-Sammlungen der Welt, für Oldtimer-Fans ein Muss.

Skulpturhalle Basel/CH
Skulpturhalle, Mittlere Strasse 17, 4056 Basel; die Skulpturhalle Basel ist ein dem Antikenmuseum angegliedertes Museum für Abgüsse antiker Bildwerke und blickt auf eine über 110jährige Geschichte zurück. Die mittlerweile auf rund 2000 Abgüsse angewachsene Sammlung vermittelt einen repräsentativen Eindruck über die antike Plastik. Die Skulpturhalle ist nicht nur die grösste Abguss-Sammlung der Schweiz, sondern eine der bedeutendsten der Welt .Gipsabgüsse antiker Plastik: grösste Sammlung nördlich der Alpen; Rekonstruktion der Parthenongiebel und Vereinigung aller Fragmente vom Bildschmuck dieses Tempels, Modelle des Parthenon und anderer Bauten.

Spielzeugmuseum Riehen
Spielzeugmuseum, Baselstr. 34, Riehen; eine der bedeutendsten Sammlungen von europäischem Spielzeug aller Art. Das Wettsteinhaus aus dem 17. Jahrhundert bietet einen reizvollen Rahmen. Holzspielwaren, Puppenhäuser und -küchen, Blechspielzeug, Blei- und Zinnfiguren, Papiertheater und Eisenbahnen bilden die Schwerpunkte der Sammlung. Ein Spielraum mit Gesellschaftsspielen, Spielmöglichkeiten im Hof und die in den Rundgang integrierten Spieltische machen den Museumsbesuch zum Erlebnis.

Musée animé du Jouet et des Petits Trains, Colmar
Museum für mechanisches Spielzeug und Eisenbahnen, 40 rue Vauban, Colmar; schon xdie Website ist ein Vergnügen. Il y a plus de quinze ans, l'on découvre à Colmar un véritable trésor inconnu : une merveilleuse collection de près de deux mille jouets : poupées, trains, automates, ours, voitures etc... du XIXème siècle à nos jours. Ces objets appartiennent à Georges TRINCOT, peintre internationalement connu.

Stadtmuseum Schopfheim
Museum der Stadt Schopfheim Wallstr. 10 D-79650 Schopfheim; In der Altstadt hinter der mittelalterlichen Stadtkirche St.Michael gelegen, wertvolle Sammlungen zur adeligen und bürgerlichen Wohnkultur u.a.der freiherrlichen Familie von Roggenbach.

Stoffdruckmuseum Mulhouse
En 1833, les industriels mulhousiens rassemblés au sein de la Société Industrielle de Mulhouse décident de conserver leurs créations. Mieux ils s’efforcent de compléter ces archives en collectionnant les productions d’autres pays et d’autres temps... Aus Sammlungen hervorgegangen, die seit 1833 zusammengetragen wurden, hat sich das Stoffdruckmuseum die Aufgabe gestellt, eine bessere Kenntnis über den Textildruck zu vermitteln.

Trompeterschloss Bad Säckingen
Schloss Schönau, durch die Herren von Schönau anstelle einer früheren wasserburgartigen Anlage erbaut. Typisches Herrenhaus mit Ecktürmen und Satteldach. Heimatmuseum, ur- und frühgeschichtliche Sammlung. Schwarzwälder Uhrensammlung.

Zürcher Spielzeugmuseum
Spielzeugmuseum - Sammlung Depuoz, Englischviertelstrasse 19 b, 8032 Zürich, info@spielzeugmuseum.ch. Gegenstände des 18.-20. Jh. aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz. In einem der ältesten Winkel der Altstadt von Zürich ist diese Sammlung europäischer Spielwaren vom 18. bis Mitte des 20. Jahrhundert zu finden. Spielzeuge, die das Leben der jeweiligen Epoche en miniature spiegeln: Eisenbahnen und Dampfmaschinen zeugen von der technischen Revolution, Puppen und ihre Kleidung zeigen Modeströmungen, Puppenstuben das häusliche Leben früherer Zeiten. Zinnfiguren, alte Spiele, Holzspielzeug, Kinderbücher und Kochherde - eben alles, was zum Thema Spielwaren gehört.

Sportmuseum Basel/CH
Sportmuseum, Missionsstrasse 28, 4055 Basel, beim Spalentor; Sport und Spiel in den Hochkulturen (Aegypten, Altitalien, Griechenland, Persien, Mittelamerika, Japan). Sport im Mittelalter und Bürgertum; national- und Volksspiele der Schweiz.

Museum Strauhof Zürich
Museum Strauhof, Präsidialdepartement der Stadt Zürich, Postfach, Augustinergasse 9, 8022 Zürich; der Strauhof steht mitten in der Zürcher Altstadt, jedoch unweit der Einkaufsmeile an der Bahnhofstrasse. Seine Räume haben den Charakter eines Wohnhauses bewahrt, das Raumprogramm ist durch den Grundriss des historischen Gebäudes gegeben. Wechselausstellungen zu literarischen Themen aus Vergangenheit und Gegenwart.

Städtische Sukkulentensammlung Zürich

Städtische Sukkulentensammlung, Mythenquai 88, 8002 Zürich; Sammlung sukkulenter (d.h.saftspeichernder) Pflanzen aus den Trockengebieten der Alten und der Neuen Welt. Die Sammlung wurde im September 1931 für das Publikum geöffnet. Sie geht auf eine Schenkung aus dem Jahr 1929 zurück, als der Warenhausbesitzer Jules Brann die bekannte Sammlung des Kakteengärtners Jakob Gasser (Zürich) der Stadt Zürich übergab.

Stadtmuseum Aarau
Stadtmuseum, Im Schlössli, Schlossplatz 23, 5000 Aarau; nordöstlich der Altstadt; Das Stadtmuseum ist eines der ältesten Gebäude auf Stadtgebiet und spiegelt auf lebendige Weise die Stadtgeschichte. Repräsentative Gegenstände vom 16. bis ins 20. Jahrhundert veran- schaulichen die verschiedenen Zeitalter. Die zwei Küchen aus zwei Zeiten, die Wohnräume, die bedeutenden Aarauer Familien zugeordnet sind, und die gotische Ratsstube vermitteln ein lebendiges Bild, wie und wofür sich unsere Vorfahren eingesetzt haben.

Tinguely-Museum Basel
Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 1, 4002 Basel; Hier rattert, quietscht, kracht und pufft es. Bunter Schrott rotiert, Lampen in allen Farben blinken. Ein Museum, das die Lust auf Erleben, Spiel und Nachdenken über Kunst weckt.

Tram-Museum Zürich
Tram-Museum Zürich, Forchstrasse 260, 8008 Zürich, info@tram-museum.ch Einblicke in die Geschichte des Zürcher Trams – Oiginalfahrzeuge, Uniformen, eine Modell-Tramanlage, das rollende Kindertram “Cobralino” und vieles mehr.

Tomi Ungerer Museum Straßburg
Collection Tomi Ungerer, 2, avenue de la Marseillaise, 67076 Strasbourg Cedex ; Das Musée Tomi Ungerer - Centre International de l'illustration ist am 2. November 2007 in der Villa Greiner, im Herzen Strasbourgs eröffnet worden. Das Museum, das den Namen des Zeichners und Illustrators trägt, der 1931 in Strasbourg geboren wurde, zeigt einen Parcours, der zum grössten Teil auf der Präsentation der Werke des Künstlers besteht, die dieser seit 1975 sukzessive seiner Heimatstadt schenkte: 7000 Originalzeichnungen, mehrere Hundert Plakate und Skulpturen, seine persönlihce Sammlung von 3500 Spielzeugen und Spielen, Familienarchive, Presseartikel und Fotographien.

Museum d'Unterlinden Colmar
Actualité, expositions et collections: Le musée est situé dans l’ancien couvent des dominicaines d’Unterlinden (sous les tilleuls). Autour du cloître du XIIIe siècle se déploient les collections du XVe au XVIIIe siècle. L'oeuvre la plus célèbre, le retable d'Issenheim a trouvé sa place dans l'ancienne chapelle des dominicaines - oeuvres de Schongauer, archéologie, moyen âge et art moderne. Aktuelle Ausstellungen, Altar von Issenheim.

Museum für Ur- und Frühgeschichte Freiburg
Museum für Ur- und Frühgeschichte Colombischlößle, Rotteckring 5 , Freiburg; Frauenstatuetten aus der Altsteinzeit, keltische Fürstengräber, römische Gottheiten, alamannischer Schmuck – das Museum für Ur- und Frühgeschichte führt anschaulich durch die Geschichtsepochen des Ober- und Hochrheins. Eindrucksvolle Zeugnisse geben Einblicke in die Kultur, Religion und den Alltag.

Verein Zürcher Museen - die offizielle Website der Museen der Stadt

Völkerkundemuseum Zürich
Völkerkundemuseum der Universität, Pelikanstr. 40, 8001 Zürich; auf halbem Weg zwischen neuer Börse und Paradeplatz, im alten Botanischen Garten, liegen Schätze einer Art verborgen, wie man sie in dieser Umgebung kaum erwartet: Selbstzeugnisse fremder Völker, vergegenständlicht in ihren Objekten. In wechselnden Ausstellungen und vielfältigen Veranstaltungen bringt das Völkerkundemuseum der Universität Zürich diese Welt aussereuropäischer Kulturen mit aufgeladenen Gegenständen und seltenen Dokumenten dem Publikum näher. Der Besuch des Völkerkundemuseums ist ein Sprung aus der vertrauten Umgebung.

Wentzingerhaus Freiburg
Museum für Stadtgeschichte Münsterplatz 30, Freiburg; im alten Wentzingerhaus zeigt sich die Geschichte der Stadt anhand von Kunstwerken, Dokumenten, archäologischen Funden sowie, sehr anschaulich, der Münsterbauhütte. "Christian Wenzinger, Stadtrath, Bildner, Architekt, Mahler". So beginnt die Inschrift des Grabsteins für die überragende Freiburger Künstlerpersönlichkeit des Spätbarock auf dem Alten Friedhof. In allen drei Sparten der Kunst war Museums-Namensgeber Wentzinger zuhause.

Zoologisches Museum Zürich
Zoologisches Museum der Universität, Karl Schmid-Str. 4, 8006 Zürich; Fauna der Schweiz von der Eiszeit bis heute mit Skeletten von Mammut, Riesenhirsch und Höhlenbär. Multivisions und Tonbildschauen, Tierstimmen, Wechselausstellungen. Das Paläontologische Museum der Universität Zürich zeigt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen von Meeressauriern und -fischen aus der Mitteltrias, der Zeit vor etwa 230 bis 240 Millionen Jahren. Den Kern der Ausstellung bilden die ausgezeichnet erhaltenen und wissenschaftlich sehr wertvollen Fossilien vom Monte San Giorgio (Südtessin), einer weltweit einmaligen Fundstelle, die seit Juli 2003 auf der UNESCO-Liste der Weltkulturerbe steht. Fossilien aus der Umgebung von Zürich, aus den Alpen und aus Nordamerika geben zudem Einblick in die veränderte Tierwelt der jüngeren Erdgeschichte. Eine Vorstellung längst ausgestorbener Tiere vermitteln die farbigen Lebensbilder und Modelle.

Zunfthaus zur Meisen Zürich

Keramiksammlung Zunfthaus zur Meisen, Schweizerisches Landesmuseum, 8023 Zürich; Münsterhof 20, beim Fraumünster,an der Limmat. Figuren und Gefässe aus der Zürcher Porzellanmanufaktur Kilchberg-Schooren (1763-1790).

Zürich: Über den Terror und andere Alltäglichkeiten (Januar)

Zürich.- Das Literaturhaus Zürich ist immer wieder für einen Buchtipp gut. Das Januar-Programm startet diesbezüglich mit Kiran Nagarkar ins Neue Jahr. Er stellt am 15. Januar, 20 Uhr, seinen Roman "Gottes kleiner Krieger" vor. "Noch mehr Schulhausromane!" heißt es am 19. (19 Uhr). Tags drauf geht es im Lesezirkel um Lukas Bärfuss' Roman "Hundert Tage" (Debattierzimmer 3. Stock). Am 22. Januar ist Adolf Muschg mit seinem Roman "Kinderhochzeit" zu Gast. Franco Supino (29.) ist einer jener Schweizer, deren Eltern Italiener sind; seine bisherigen Romane - vornehmlich sein gelobter Erstling "Musica leggera" oder der Roman "Ciao amore, ciao" (2004) um das Drama eines italienischen Cantautori - spielen demzufolge mit diesen zwei Kulturen. Kurz: Es geht um den ganz "nomalen" Terror.
"Gottes Kleiner Krieger" (A1 Verlag, 2006, engl. Originalausgabe "God's Little Soldier" 2006 bei HarperCollins Publishers India). "'Gottes kleiner Krieger' ist der tiefsinnigste Roman über die spirituellen Wurzeln des Terrors", urteilte Sigrid Löffler in "Literaturen", und die FAZ hielt den "phantasievollen und erzählerisch überbordenden" Roman für "das wichtigste unter den erstaunlich zahlreichen interessanten und guten Büchern, die uns in letzter Zeit aus Indien erreicht haben"
Nagarkar erzählt von zwei ungleichen Brüdern, beide Söhne einer liberalen muslimischen Familie aus Bombay. Während der kränkliche Amanat seinen Weg in die Welt offen, aber auch voller Selbstzweifel geht, hält sich der jüngere Zia für auserwählt, die Welt zu retten. Sein Kreuzzug führt ihn von Bombay nach Cambridge, von der Jagd nach Salman Rushdie zu den Terroristencamps in Afghanistan, von einem abgeschiedenen Trappistenkloster in Kalifornien in die internationale Finanzwelt.

"Schulhausroman" ist ein Projekt von Richard Reich in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Museumsgesellschaft und schule & kultur. Es wird durch die Unterstützung der Drosos-Stiftung und der Ernst Goehner Stiftung ermöglicht. Informationen zum Projekt unter: www.schulhausroman.ch. In rund 90 Minuten werden einige Dutzend Jugendliche gruppenweise die Geschichten vorstellen, die sie in den vergangenen Wochen und Monaten gemeinsam mit Schweizer Schriftstellerinnen und Schriftstellern erarbeitet haben. Diesmal stammen die Delegationen von Sekundarschulen aus Affoltern, Basel, Buchs, Effretikon, Romanshorn, Stäfa, Wädenswil, Wallisellen und Zürich. Betreut und präsentiert werden sie von Renata Burckhardt, Kati Dietlicher, Richard Reich, Hansjörg Schertenleib, Kristin T. Schnider, Ruth Schweikert, Anita Siegfried, Christoph Simon und Suzanne Zahnd.

Adolf Muschgs Roman "Kinderhochzeit" (Suhrkamp, 2008) eröffnet vor dem Hintergrund einer zerbrochenen Liebe, deren Schmerzhaftigkeit dem Protagonisten neue Wege weist, einen Blick in die Büchse der Pandora: Abendländische Begriffe und Werte zerbröseln auf fatale Weise. Ein Schweizer Historiker recherchiert in einer badischen Kleinstadt unweit der Schweizer Grenze. Er will wissen, was dort im Zweiten Weltkrieg geschehen ist. Unterstützt wird er von der Enkelin eines Aluminiumfabrikanten. Viel Spektakuläres findet er nicht heraus; die Honoratioren von damals waren allenfalls Mitläufer des Nazi-Regimes. Enttäuscht beginnt er stattdessen, sich für den Gatten der Mäzenin zu interessieren.

In diesem sprachluziden, genau komponierten, raffiniert verschachtelten Roman erweist sich Muschg einmal mehr als glänzender Beobachter und Entdecker menschlicher Verschleierungstaktiken. Unerbittlich führt der Autor seine Leserinnen und Leser immer wieder hin zu der Erkenntnis, dass es keine Erkenntnis gibt.

In seinem jüngsten Roman "Das andere Leben" (Rotpunktverlag, 2008) verlässt Franco Supino das Thema des Fremdseins in der Heimat, der Heimat in der Fremde; und doch geht es dem Autor abermals um die Konstruktion von Identitäten und Lebensentwürfen: Supino begibt sich auf die Spur der letzten Tage vor dem minuziös geplanten Selbstmord des einst international bekannten Dramatikers, Festspielautors und Regisseurs Cäsar von Arx (1895-1949). Es geht in diesem literarischen Stück Schweizergeschichte um ein letztlich gescheitertes Künstlerleben, aber auch um die symbiotische Liebe zweier Menschen und um eine aussergewöhnliche Vater-Tochter-Beziehung.

Franco Supino wurde 1965 als Sohn italienischer Einwanderer in Solothurn geboren; er studierte in Zürich und Florenz Germanistik und Romanistik und arbeitet neben dem Schreiben als Dozent an der Pädagogischen Hochschule Nordwestschweiz.
Foto: Adolf Muschg, © Isolde Ohlbaum; Quelle: Suhrkamp

Museumsgesellschaft und Literaturhaus
Limmatquai 62
CH 8001 Zürich
Tel.: +41 (0)44 254 50 08
info@literaturhaus.ch

Freitag, 26. Dezember 2008

Alemannisch frei Schnauze

Doch, das ist schon wahr: Kein Alemanne ist wie der andere oder spricht wie der andere. Denn der Alemanne an sich ist kreativ und Meister im filigranen Ausfeilen und Wählen des treffenden Wortes - immer wieder anders, je nach dem, in welcher Region er wurzelt. Und weil die Alemannen, die das große 3land zwischen Elsass, Schweiz, Baden und Bodensee bevölkern, so kreativ sind, wird ihrer Sprache natürlich auch in 3land.info ein Logenplatz eingeräumt (siehe auch Tags Alemannisch und Glossar) - ein Glossar mit Alemannisch frei Schnauze, meist übersetzt in die drei Hochsprachen, um auch noch die Verständigung der Alemannen untereinander zu fördern. Schmunzeln ist erlaubt. Mitmachen erwünscht.
Ja ja, der Alemanne „vo däne vom Rhy" schwätzt anders als der „vo enntet em Rhy" und als die Elsässer. Vom Hegau im Osten bis Lörrach im Westen, von Zürich über Basel, dann Rhein abwärts durchs Elsass und weiter nach Freiburg, überall tummeln sich jede Menge kreative Sprachschöpfer (anbei ein Beispielsatz aus Wikipedia). Dazwischen leben jene, die einst aus dem nicht alemannischen Ausland kamen und sich nun verzweifelt bemühen, den Alemannen und die Alemannin zu verstehen. Hier wollen wir ebenfalls einen Beitrag zur Verständigung leisten.

Nun ist mir durchaus auch bewusst, dass ich nicht die Erste bin, die sich ums Alemannische bemüht. Ich werde auch nicht die Letzte sein. Es sind unzählige Bücher darüber geschrieben worden, ganze Gesellschaften wie die Muettersproch-Gsellschaft pflegen und hegen es. Trotzdem, einen erneuten Versuch ist das Alemannische allemal wert. Und nun hoffe ich auf möglichst viele neue alemannische Ausdrücke von Kundigen sowie eigensprachliche Ergänzungen, Redewendungen oder Übersetzungen zu den bereits eingetragenen Begriffen.

Für den Eintrag gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die erste: Sie melden sich unter www.petra-gabriel als User an (linke Spalte, unten). Dann können Sie selbst die Ausdrücke und ihre Übersetzungen eingeben. Humor ist ausdrücklich erwünscht.

Falls Sie das nicht möchten, haben Sie zwei Möglichkeiten. Die erste: Sie senden mir eine Mail. Ich bemühe mich im Zweifelsfall auch um die passende Übersetzung. Die zweite: Sie schauen einfach mal ins Alemannisch-Wörterbuch rein, freuen sich daran und lehnen sich zurück. Das wäre aber schade. Denn als Alemanne oder Alemannin (auch als lernfähige Zugezogene) sind sie kreativ und haben sicher etwas zu „Alemannisch für Anfänger" beizutragen.
Zur Einstimmung noch einige Links für Alemannen und alle, die es werden wollen:
: die Seite der Muettersproch-Gsellschaft
: Wikipedia auf Alemannisch
: Freiburg-Schwarzwaldseite
: elsässische Alemannischseite

Abbildung: Charte vom alemannische Sprochruum mit de vier Hauptdialekt: Schwäbisch (Schwaben), Elsassisch (Elsass), Alemannisch (Baden) und Schwyzerdütsch (Schwyz).

Also: Auf zu Alemannisch für Anfänger - das alemannische Wörterbuch mit Übersetzungen in drei Sprachen! Damit uns andere endlich verstehen. Mached mit!

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Dies & das & ein Schiller-Jahr

3land.- Die positiven Nachrichten für unser zweites Weihnachts-dies & das kommen aus Basel: Für Basel-Stadt und Basel-Landschaft ist die EURO 08 Basel um gut eine Million Franken günstiger geworden als gedacht. Auf Grund des Kostenteilers zwischen den beiden Kantonen beträgt die Budgetunterschreitung in Basel-Stadt rund 170.000 Franken und in Basel-Landschaft rund 870.000 Franken, melden die Organisatoren. Ja, so etwas gibt es auch noch. Außerdem ist in Basel zum Jahreswechsel etwas umsonst zu haben: "In der Silvesternacht kommt die Bevölkerung zum neunten Mal in den Genuss eines grossen Feuerwerks über dem Rhein. Zudem wird an den Rheinufern kostenlos Glühwein an die Bevölkerung ausgeschenkt. Die traditionelle und eher besinnliche Silvesterfeier wird auf dem Münsterplatz abgehalten", so die Medienmitteilung. Außerdem, da war noch was: Trotz Krisen fröhliche Weihnachten und ein gutes Neues Jahr. Lassen Sie sich nicht unterkriegen. Und nun noch dies & das von Literatur über Musik und Kabarett bis Ausstellungen.

Literatur
2009 ist "Schiller-Jahr" (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar) . Die Stadtbibliothek Weil am Rhein nimmt sich des Themas an: Montag, 19.01.2009, 19.30 Uhr: Schillers Krimi „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“ wird von Martin Jöselvorgestellt. Martin Jösel ist Lehrer am Kant-Gymnasium in Weil am Rhein. Zum Krimi: Drei Jahre nach der spektakulären Uraufführung seines Schauspiels „Die Räuber“ widmet sich der 26-jährige Schiller erneut den großen Themen Gewalt und Gerechtigkeit. Der einfache Gastwirtssohn Christian Wolf wird aus Eifersucht erst zum Wilddieb, dann zum Mörder, taucht als Räuber unter und versetzt die Menschen in Angst und Schrecken. Schillers Krimi ist nicht nur eine spannende Erzählung, sondern auch eine sozialpsychologische Außenseiter-Studie – und ein Dokument ach so tugendhafter bürgerlicher Verhaltensweisen, die bis heute keineswegs ausgestorben sind.
Eintritt: 6 Euro, Vorverkauf 4 Euro
Anmeldung erforderlich.

Weiter in der Stadtbibliothek Weil am Rhein: Montag, 26.01.2009, 14.30 Uhr: Es klopft bei Wanja in der Nacht Bilderbuchkino für Kinder ab fünf Jahren,nach einem Bilderbuch von Tilde Michels und Reinhard Michl.In einer kalten Winternacht während eines schlimmen Schneesturms bittet ein frierender Hase um Einlass in Wanjas Hütte. Wenig später folgen ihm Fuchs und Bär. Doch werden sich die Tiere vertragen?
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich.

Stadtbibliothek Weil am Rhein
Humboldtstr. 1
79576 Weil am Rhein
Tel 0 76 21 / 98 14 0
Fax 0 76 21 / 98 14 14
mailto: E.Benz@Weil-am-Rhein.de
Öffnungszeiten: Di + Fr 13-18, Mi 10-16, Do 13-19, jeden 1. + 3. Sa im Monat 10-12


Musik
Die virtuose Teufelstriller-Sonate von Tartini hat bereits die voll besetzte Riehener Dorfkirche am Sonntag zu Begeisterungsstürmen hingerissen: beim Weihnachtskonzert des Kammerorchesters der Musica Antiqua Basel unter Leitung von Fridolin Uhlenhut am 26. Dezember um 18 Uhr in der Katholischen Kirche St. Peter und Paul in Weil am Rhein wird die 21jährige Geigerin Malwina Sosnowska das Werk wiederholen. Tonio Paßlick spielt die Blockflötensonate von Händel, weitere weihnachtliche Konzerte von Valentini, Torelli und Telemann runden ein feierliches Programm ab. Der Eintritt ist frei, Kollekte.

Neujahrskonzert 2009 im Theater Basel: Das Neue Jahr beginnt am 1. Januar 2009 um 17.00 Uhr auf der Grossen Bühne des Theater Basel musikalisch. Das Theater Basel, die Allgemeine Musikgesellschaft und das Sinfonieorchester Basel präsentieren das Neujahrskonzert 2009 mit beliebten Werken von Joseph Haydn, Georg Friedrich Händel, Giacchino Rossini, Pietro Mascagni, Giuseppe Verdi, Pjotr Iljitsch Tschaikowskij und Johann Strauß dem Jüngeren. Am Pult der Dirigent Michael Güttler.

Der aus Dresden stammende Dirigent Michael Güttler hat sich spätestens mit seinem kurzfristigen Einspringen für Valery Gergiev am Marinsky-Theater in St. Petersburg rühmlich hervorgetan. Denn auf dem Programm standen immerhin die Wagner-Schwergewichte „Ring des Nibelungen“ und „Parsifal“. Inzwischen hat der junge Maestro reiche Konzert- und Opernerfahrungen bei Gastdirigaten zwischen Berlin und Neapel, Paris und Wien sammeln können. Erst im Januar 2008 erlebte ihn das Basler Publikum als inspirierten Orchesterleiter mit einem Mozart-Konzert und Brahms’ Vierter Sinfonie.
Das Jazzhaus Freiburg meldet für Januar unter anderem
Do 15.01. 20.00 h Pippo Pollina & Linard Bardill – Folk
Sa 24.01. 20.00 h Bernard Allison & Band – Blues
So 25.01. 20.00 h 3. Freiburger Heimatabend mit Diese wunderbare Band, Gonzales la familia, Ulrike Derndinger; Veranstalter: Grenzenlos Festival
Di 27.01. 20.00 h Caroline Henderson – Jazz
Jazzhaus Freiburg
Schnewlinstr. 1
79098 Freiburg
0761 34973


Kabarett
Es geht auch lustig zu Weihnachten, zum Beispiel am 2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, 16:00 Uhr und 18:30 Uhr, Theater am Mühlenrain, Weil am Rhein mit: Die eiligen 3 Könige, Ein kabarettistisches Weihnachtstheater für 7- bis 99-Jährige von Esther Deiss und Ronald Kaminsky, mit Charlotte Chevalier und Karl Zeranski. Eigentlich kennt jeder die Geschichte von den so genannten „Heiligen Drei Königen“, dabei ist es in Wirklichkeit ja ganz anders gewesen. In ihrem 1-stündigen Theaterstück zeigen uns die Autoren, wie Träume politische Strategien umschmeißen können, wie der Döner nach Europa kam, warum Männer mit Bärten etwas verheimlichen, ob die Politik des Herodes heute G8-tauglich wäre, und warum ein Handstandüberschlag keine Sprachbarrieren überwindet. Natürlich werden die Zuschauer auch erfahren, wie viele Heilige es genau waren, die als „Könige“ durch den Orient geirrt sind.

TAM Theater am Mühlenrain
Leitung: Erwin Georg Sütterlin
Mühlenrain 17
D-79576 Weil am Rhein
Telefon: +49 (0)7621-793 400
Telefax: +49 (0)7621-791 125

Ausstellungen

Anlässlich der aktuellen Ausstellung über den amerikanischen Designer George Nelson (1908 – 1986) bietet das Vitra Design Museum in Weil am Rhein einen Workshop für Erwachsene zur Gestaltung von Uhren an: 24. Januar 2009, 10:30 – ca. 16:00 Uhr, UHREN - Das Rad der Zeit
Ort: Vitra Design Museum und Ando Konferenzpavillon
Kosten: 35 EUR pro Person (inklusive Eintritt, Material und Getränke und Snacks),
zu bezahlen an der Museumskasse.
Treffpunkt: 10.30 Uhr, vor dem Eingang des Museums
Die Platzzahl ist beschränkt, eine Anmeldung ist erforderlich.
Informationen und Anmeldung unter: workshops@design-museum.de oder unter Tel.: +49 (0)7621 / 702 3639

Vitra Design Museum
Charles-Eames-Strasse 1, D-79576 Weil am Rhein
Telefon +49 (0) 7621 / 702 3200
Telefax +49 (0) 7621 / 702 3590
www.design-museum.de

Die Freiburger Galerie Bollhorst meldet die Ausstellung Nr.11 mit Thiébaut Chagué, F-Taintrux (Keramik), Pascal Lemoine, F-Altkirch (Glaskunst)
Galerie Frederik Bollhorst
Konviktstraße 11
D - 79098 Freiburg
www.galerie-bollhorst.de
info@galerie-bollhorst.de
Tel: +49 761 - 766 72 78
Mobil: +49 151 - 15 77 60 33

Öffnungszeiten: MI - FR 14-18 UHR , SA 11-16 UHR; individuelle Termine nach Absprache

Bild: Ludovike Simanowiz: Friedrich Schiller (1794), Quelle: Wikipedia

Montag, 22. Dezember 2008

Laufenburg: Skulpturen und mehr (bis Oktober 2009)


Laufenburg.- "Wasser und Skulpturen", Acqua + Sculptura, heißt die Ausstellung, die das Rehmann-Museum in Laufenburg/Schweiz noch bis 1. Juni zeigt. Danach ist ein Umbau geplant, und dann folgt die nächste Ausstellung mit dem Titel "Plastische Dialoge". Doch von vorne mit dem Jahr 2009: Beim Neujahrskonzert kommt der neue Flügel des Museums zum Einsatz, ein humorvolles und doch tragisches Theaterstück, Vernissagen und Ausstellungen mit Werken namhafter Künstlerinnen und Künstler… machen das Programm komplett. Und dann gibt es für Besucher noch eine schlechte Nachricht, auch hier hat die Finanzkrise zugeschlagen, das heißt: "dass wir uns – zum ersten Mal in der siebenjährigen Geschichte des Museums – zu einer Anhebung der Eintrittspreise bei Veranstaltungen entschieden haben".

Neu bezahlen Nichtmitglieder des Förderkreises 20 Franken und Mitglieder 10 Franken. Mit ein Grund für die Erhöung: "Die seit Jahren schwindenden Kapitalzinsen und die Auswirkungen der Finanzkrise geben uns zu Sorgen Anlass. Wir haben deshalb auch darüber diskutiert, den Museumseintritt und/oder den Mitgliedsbeitrag des Förderkreises von jetzt jährlich 50 Franken anzuhe- ben. Davon möchten wir zum jetzigen Zeitpunkt aber absehen. Spenden sind aber immer willkommen.
Das Programm 2009

SO 4. Januar 17 Uhr, NEUJAHRSKONZERT; KRISTINA ROHN-MADZARAC am Steinway-Flügel,begleitet von FELIX FROSCHHAMMER, Violine, und FLORIAN ROHN, Cello, mit Werken von Mozart, Chopin, Liszt und Mendelssohn

SA 17. Januar 17 Uhr: KABINETT-VERNISSAGE IVO SOLDINI, Bronzefiguren des Tessiner Bildhauers (bis 29. März 2009), Musik: PIETRO SOLDINI, Saxophon

SO 8. Februar 11 Uhr, MATINEE Lesung mit HANSJÖRG SCHNEIDER Der mehrfach mit Preisen ausgezeichnete Autor liest Geschichten aus seinem literarischen Gesamtwerk

FR 6. März 20 Uhr, THEATER WERNER BODINEK mit „Dame oder Tiger“ Die Erzählung von Frank Richard Stockton (1834–1902) berichtet mit schalkhaftem Humor und märchenhaftem Unterton von zwei Ereignissen, die rätselhaft von Tod und Liebe handeln

KABINETT-VERNISSAGE: RAFFAEL BENAZZI, Plastiken aus Bronze und Holz

KUNST IN DER VITRINE 1: KATHRIN BORER, Basel – bis 10. Mai; Musik: URSULA ROHRER, Klavier,
DOROTHEE HEIT, Gesang

SO 17. Mai 11–17 Uhr INTERNATIONALER MUSEUMSTAG: Brunch im Skulpturengarten mit literarischen und theatralischen Leckerbissen von KASPAR LÜSCHER. Ausserdem: Spezialprogramm für Kinder und Jugendliche; KUNST IN DER VITRINE 2 DUNJA HERZOG, Basel

Vom 3. bis 20. Juni bleibt das Museum wegen Umbau geschlossen

SA 20. Juni 18 Uhr SONDERAUSSTELLUNG: AUS EISEN UND BRONZE Im Dialog mit LEHMBRUCK, ARP, RICHIER, SPÖRRI, LUGINBÜHL und anderen – mit anschliessendem Sommerfest im Skulpturengarten

SO 28. Juni 11 Uhr ÖFFENTLICHE FÜHRUNG: Aus der Sicht des Bildhauers ERWIN REHMANN und der Kuratorin CORNELIA ACKERMANN, mit anschliessendem Apéro

SA 5. September KULTURNACHT: PERFORMANCE im Skulpturengarten: VICTORINE MÜLLER ist bekannt für spektakuläre, durch Lichteinsatz atmosphärisch wirkende Performances mit transparenten Objekten;
VERNISSAGE: KUNST IN DER VITRINE 3

SO 20. September 11 Uhr MATINEE, „Persönlich“: ERWIN REHMANN im Gespräch mit Freunden

SO 25. Oktober 11 Uhr MATINEE, Vortrag von DR. JOCHEN HESSE, Kunsthistoriker: „Erwin Rehmann und die Plastik um 1960“

Eintritt für Matinée, Theater, Konzert:
Fr. 20.– / Euro 13.–
Förderkreis Fr. 10.– / Euro 6.50
Öffnung Museum: Mi / Sa / So
14 Uhr bis 17 Uhr
Eintritt: Fr. 6.– / Euro 3.50
Förderkreis gratis / Schüler gratis
Rehmann Museum
Schimelrych 12, CH-5080 Laufenburg
Tel: 062 874 42 70, Fax: 062 874 42 73
www.rehmann-museum.ch
info@rehmann-museum.ch

Freitag, 19. Dezember 2008

Basel: Spielerisches Matt (bis 18.01.)


Basel.- Jürg Hassler baut Schachbretter und die dazu gehörenden Figuren; er erfindet damit das alte Spiel neu. Er gibt ihm das Spielerische zurück, das er im heutigen Schach vermisst. Was ihn interessiert, ist kein Zwang, irgend jemandem etwas beweisen zu müssen. Er kultiviert das rein Lustvolle, die Spielfreude, nicht um zu gewinnen, sondern um immer neue Formen der Kontrastdialektik zu erfinden, mit einem eindeutigen Vorrang der Form über die Farbe. Hasslers Schachobjekte sind unter dem Titel "Mattomatt" bis 18. Januar im Basler Museum Tinguely zu sehen. Jürg Hassler (*1938 Zürich) lebt in Paris und Küssnacht, dort, wo Tell dem Landvogt auflauerte.
Über die Entstehung des Schachspiels bestehen unterschiedliche Auffassungen. Als Ursprungsländer werden vor allem Indien, Persien und China genannt, und der Zeitraum der vermuteten Entstehung schwankt zwischen dem 3. und 6. Jahrhundert. So enthält das komplexe Spiel Elemente aus verschiedenen Kulturen, Sprachen und Zeiten. Im 15. Jahrhundert veränderten sich die Spielregeln einschneidend, so dass seither vom modernen Schach, wie es heute gespielt wird, gesprochen werden kann.

Trotz einiger Neuerungen sind die Grundbegebenheiten des Schachspiels die gleichen geblieben wie vor Jahrhunderten: ein Koordinatennetz für die strategische Bewegung von Figuren: Fusssoldaten, Kampfelefanten, Meldeläufer, Kavallerie – ein Spiel mit endlosen Möglichkeiten.

In realen Schlachtsituationen standen die Feldherren in relativer Sicherheit hinter dem Gemetzel. So beginnt Hassler, aus dem Brett ein Terrain mit einem oder zwei Hügeln oder einem Fluss zu formen. Bald ersetzt er die starren Farbunterscheidungen auf dem Brett zugunsten anderer formaler Unterschiede, so dass das Koordinatennetz am Ende auf dem Brett ganz verschwindet. Die Figuren oder Spieler müssen sich anders orientieren. Dieser Schritt hat zu Folge, dass die zum Teil verloren auf ihrem Feld stehenden Schachfiguren jetzt selbst Teil des Orientierungssystems werden, indem sie selbst die Form eines einzelnen Feldes oder Teil eines Feldes annehmen.

Die Lust nach Verwirrung wird immer grösser, und trotzdem muss jedes Werk spielbar sein. Zeit spielt keine Rolle. In neueren Werken sind die Spieler immer mehr aufgefordert, gemeinsam das Terrain zu gestalten und während des Spiels die Figuren auf ihren Feldern so hinzustellen, dass es eine "schöne" Anordnung wird, d.h. der Spielverstand und die Schachregeln schaffen einen chaotischen Zufall in der formalen Konstellation, die von den Spielern nach ästhetischen Prinzipien in einem relativ engen Spielraum korrigiert werden kann.

Interessant bleibt das stets neue Wechselspiel zwischen scheinbarem Chaos und Ordnung, zwischen Form und Unform, wo ein immer wieder anderer, leicht "verrückter" Blick genügt, um neu zu sehen. Dieses mehrdimensionale Überschreiten der Vorstellungskraft, um aus veränderbaren Schachobjekten eine Landschaft oder eine architektonische Komposition zu bilden, verlangt Beweglichkeit und Frische des Denkens. Und es erzeugt Freude am Spiel, was das eigentliche Ziel Jürg Hasslers ist: Das eingesperrte Spiel aus seinen starren Konventionen zu befreien.
Foto: Le négrier (Sklavenschiff), 2007. Eiche, Eisen, Knochen, Hanfseile, H: 40 cm; 270 x 300 cm. © Jürg Hassler, Küsnacht; Fotograf: Steff Gruber, Quelle: Museum Tinguely

Info:
Mattomatt – Schachobjekte von Jürg Hassler
bis 18. Januar 2009
Museum Tinguely
Paul Sacher-Anlage 1
CH - 4002 Basel
0041 (0)61 68193-20
infos@tinguely.ch

Öffnungszeiten: Di bis So 11 – 19 Uhr, Montag geschlossen

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Dies & das & Xmas

3land.- Es ist immer wieder dasselbe: Erst Wintersonnenwende, dann Weihnachten, das alte Jahr geht, das neue kommt. Tage, in denen die Menschen zur Besinnung kommen sollen - so oder so. Es bietet sich dafür dies & das im 3land. Inklusive ganz besonderer Meldungen, hier ein Beispiel aus Basel: Lehrpersonen und Eltern von Kindern in Kindergärten mit Standarddeutsch als Unterrichtssprache stehen dem Gebrauch von Standardsprache grundsätzlich positiv gegenüber. Dies geht aus der externen Evaluation der Erprobungsphase in 31 Kindergartenstandorten von Basel-Stadt hervor. Der Erziehungsrat wird voraussichtlich im ersten Quartal 2009 über die konkrete Regelung für den Gebrauch von Standarddeutsch und Dialekt im Unterricht des Kindergartens entscheiden. Mit der Umsetzung soll im Schuljahr 2009/10 begonnen werden. So, und nun zu unserer ganz persönlichen Event-Zusammenfassung, wie immer ohne Anspruch auf Vollständigkeit, aber dafür mit "Feuertulpenturm"

Denn: Zur Wintersonnenwende am Sonntag, 21. Dezember, um 17 Uhr wird im Lörracher Grütt zwischen Villa Feer und Jazztone der Feuertulpenturm von Max Meinrad Geiger wieder entzündet. Die Veranstalter – Stadt Lörrach, Max Meinrad Geiger und die Villa Feer – laden zu dieser Feier mit musikalischer Begleitung durch Trompeter der Musikschule die Bevölkerung ein. Für eine auch kindgerechte Bewirtung sorgt das Team der Villa Feer. Ein "Weihnachtsmärktle" rundet die Veranstaltung ab.


Musik/musique:
Eine Bescherung kündigt für den 20. Dezember das Basler Sommercasino an, nämlich die 20. Ausgabe der Drumandbass.bs Reihe - Physicalz und Sommercasino. Zur Feier des 20. wird ein "Drum&Bass Takeover" geboten: Auf zwei Jubiläums-Floors laden "fette Beats und Breaks sowie warme und harte Basslines zum shaken ein". Die Weihnachts-DJs auf dem Sommercasino Floor kommen aus Freiburg i. Brsg., Basel und Zürich: u.a. die Physicalz, Breakbeat Movement Crew, Blunty und Kaos System.
Doors: 22.00h
DRUM&BASS
The 20th DRUM AND BASS TAKEOVER
Line Up:
Sommercasino-Floor:
D Fab J, Inspectra (Physicalz, Fabulous Recordings)
Blunty (ZH)
Kaos System (DE)
Breakbeat Movement Crew (Breakbeat Movement, Freiburg, DE)
MC Savage (Physicalz, Fabulous Recordings)
MC Fava (Breakbeat Movement, Freiburg, DE)
Physicalz Live! Anna, Inspectra, Fabulous B (all Physicalz, Fabulous Recordings)
Tresor Floor:
The Architects (Plattfon, BS)
Mehr Info zu den Crews:
www.physicalz.com
www-sommercasino.ch


Das Quartett The Beez spielt am Samstag, 20. Dezember ab 19.00 Uhr im Restaurant von Fricks Monti. Die Band mit Wurzeln in Australien, Amerika und Deutschland spielen bekannte Songs aus aller Welt: Von Rock bis Barock, von Jazz bis Gipsy; aber alles virtuos, schräg, lustig, kitschig und albern vorgetragen.
Der Eintritt für dieses Vorweihnachtliche Konzert ist frei. Tischreservationen: Telefon 062 871 04 44.

Fricks Monti
Restaurant, Bar, Kino und Kulturbühne
Kaistenbergstrasse 5
CH-5070 Frick
Fon +41 62 871 04 44
Fax + 41 62 871 04 45
mailto: info@fricks-monti.ch

Weihnachtskonzert der Musica Antiqua Basel, Freitag, 26. Dezember, 18 Uhr, Kath. Kirche St. Peter und Paul in Weil am Rhein: Das alljährliche Weihnachtskonzert mit dem Kammerorchester der Musica Antiqua Basel unter Leitung von Fridolin Uhlenhut gehört seit bald 20 Jahren zur festen Tradition am Stephanstag. Als Solistin konnte das aus Berufsmusikern bestehende Orchester aus dem Dreiland die junge Schweizer Geigerin Malwina Sosnowska gewinnen, die in den letzten Jahren international Furore gemacht hat und unter anderem die Teufelstrillersonate von Tartini spielen wird. Aber auch weihnachtliche Konzerte (Corelli) stehen auf dem Programm. Der Blockflötist und Kulturamtsleiter Tonio Paßlick wird eine Sonate von Händel spielen. Keine Eintrittskarten, dafür wird eine Kollekte erhoben.
Waideles Conversation ist wieder auf Xmas-Tour 08: Samstag, 27. Dezember 2008, 20.30 Uhr im Café Verkehrt, 79730 Murg (Oberhof). Veranstalter ist die Hotzenwälder Kleinkunstbühne
www.hkkb.de
www.waideles-conversation.de


Chor und Orchester der Warschauer Sinfoniker präsentieren am 28. Dezember im Basler Stadtcasino und am 29. in der Zürcher Tonhalle die schönsten Chorlieder aus den berühmtesten Opern der Welt. Der polnische Dirigent Marek Tracz hat aus der unerschöpflichen Schatzkammer der Opernmusik seine Auswahl getroffen. Im Programm enthalten sind der Gefangenenchor aus "Nabucco", der Zigeunerchor aus dem "Troubadour" und auch die grossen Chorpartien aus "Carmen", "Tosca" und "La Traviata" fehlen nicht.
Ticket-Hotline: 0900 552 225 (SFR 1.-/Min.) , Vorverkauf in Deutschland: Hotline 01805 570 000 (€ 0,14/Min., Mobilfunkpreise können abweichen) www.eventim.de oder www.getgo.de

Ein festliches Neujahrskonzert gibt es am 1. Januar, 17:00 Uhr, in Ötlingen, St. Galluskirchees und zwar mit Iris Benesch (Sopran), Frank Amrein (Trompete), Ivetta Viatet (Violine), Dieter Hilpert (Violoncello), Dieter Lämmlin (Orgel/Cembalo)
Vorverkauf: www.reservix.de

Theater/théâtre:
Das La Coupole in Saint-Louis grüßt zu Weihnachten und schickt gleichzeitig den Link fürs neue Programm mit: Im Frebruar zum Beispiel geht es um Hoffmanns Erzählungen: LES CONTES D'HOFFMANN, Vendredi 13 février 2009 à 20h30, Opéra
MEET MEDEA, heißt es ab Fr. 19. Dezember 20h (Premiere) in der Roten Fabrik in Zürich: Kindsmörderin, Wut, Barbarin, Hass, Mann, Frau, Liebe, Zauberin, Vergeltung, Hexe, Sehnsucht, Angst, eine Aussätzige.
Eine Frau am Rande der Gesellschaft, an den Rand gebracht, sich am Rande versteckt. Nicht hin schauen, weg, weg schauen. In sich, ausser sich, ist Medea verloren und verraten.

Ein Mensch, welcher an das Grosse glaubt. Ein Mensch, der in sich alle Gefühle vereint. Ein Mensch, der bereit ist, alles zu geben und alles zu verlieren. Medea kauert vor einem Karren, ihre Amme ist bei ihr, wenig später steht alles in Flammen. Medea verbrennt. Ihr eigen Fleisch und Blut.
Infos:
Regie: Heike M. Goetze
Spiel: Lou Bihler, Meret Bodamer, Utz Bodamer, Ann-Catherine Studer
Kostüm: Inge Gill Klossner
Musik: Meret Bodamer, Markus Gerber

Weitere Vorstellungen: Sa 20. / Mo 22. Dezember 20h / So 21. Dezember 18.30h

Reservation: 044 485 58 28
fabriktheater@rotefabrik.ch

Rote Fabrik, Seestrasse 395, CH-8038 Zürich, Schweiz
info@rotefabrik.ch

Nicht mal Weihnachten kann uns jetzt noch retten behauptet dagegen das Theater Freiburg. Das Weihnachtsprogramm bietet trotzdem Stücke und Konzerte für die ganze Familie, Abende für Weihnachtsmuffel und Aufführungen für diejenigen, die das Christkind gar nicht mehr erwarten können. An Silvester haben Sie die Wahl zwischen dem Don Quichotte-Musical "Der Mann von la Mancha“ und Arsen und Spitzenhäubchen, im Anschluss laden wir zur großen Silvesterparty ins Foyer ein. One-Man-Show mit Tänzer Clint Lutes als Maria, Fidel Castro, Katarina Witt..., Premiere: Sonntag, 21. Dezember 2008, 20.00 Uhr, Kleines Haus; weitere Vorstellungen: 23.12.08, 20 Uhr & 26.12.08, 18 Uhr, Kleines Haus

Am Neujahrsabend ist der virtuose Geiger und Fiddle-Spieler Gilles Apap zu Gast im Konzerthaus. Gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Freiburg und der Band "Bluegrass“ wird Appap, den Yehudi Menuhin den "exemplarischen Musiker des 21. Jahrhunderts“ nannte, beim Neujahrskonzert Werke von Strauß, Ravel und Sarasate interpretieren, es dirigiert Fabrice Bollon.

Festliche Musik und Lesung für die ganze Familie (ab 8 Jahren) heißt es am Sonntag, 21. Dezember 2008, 11.00 Uhr und 15.00 Uhr, Winterer-Foyer. Dort stimmt das Philharmonische Orchester in kleiner, barocker Besetzung auf Weihnachten ein. Dafür hat die renommierte Barockgeigerin Christine Busch, die das Orchester vom ersten Pult leiten wird, ein besonderes Programm zusammengestellt. Dazu gehören die festliche "Sinfonia spirituosa" von Telemann oder Charpentiers Variationen über französische Weihnachtslieder. Der Schauspieler Ricardo Frenzel wird erzählen, wie in anderen europäischen Ländern Weihnachten gefeiert wird und dazu einladen, die kulturellen Hintergründe der gespielten Musik näher zu entdecken.


Die Programmübersicht des Theaters Freiburg für die Fesstage und den Jahreswechsel:
Erster Weihnachtsfeiertag – 25.12.2008
Der Freischütz – 19.30 Uhr, Großes Haus

Stephanstag – 26.12.2008
Der kleine Muck Weihnachtsvorstellung – 13 Uhr, Großes Haus
pvc – "Nicht mal Weihnachten... " – 18 Uhr, Kleines Haus
Michael Kohlhaas – 19.30 Uhr, Großes Haus – Hinterbühne

27.12.2008:
Lucio Silla – 19.30 Uhr, Großes Haus
Frühlings Erwachen – 20 Uhr, Kleines Haus
Land ohne Worte – 20.30 Uhr, Kammerbühne

28.12.2008:
Der kleine Muck – 13 Uhr, Großes Haus
Der Freischütz für Kinder – 18 Uhr, Großes Haus
pvc – Mütter.Väter.Kinder – 18 Uhr, Kleines Haus

30.12.2008:
Der kleine Muck – 17 Uhr, Großes Haus
Kreutzersonate – 20 Uhr, Kleines Haus
Silvester:
Der Mann von La Mancha – 15 Uhr, Großes Haus
Der Mann von La Mancha Silvestervorstellung – 19 Uhr, Großes Haus
Arsen und Spitzenhäubchen Silvestervorstellung – 19.30 Uhr, Kleines Haus
Im Anschluss: Große Silvesterparty im Theater Freiburg
Mit: Celebration, DJ Xela, Quintett Tango del Sur, DJ Anita, Venusbrass, Harald Mayen...
Neujahr:
Neujahrskonzert Werke von Kálmán, Strauß, Ravel, Sarasate mit dem Generalmusikdirektor Fabrice Bollon, Gilles Apap an Geige und Fiddle und der Band "Blue Grass"
17 Uhr, Konzerthaus


Ausstellungen/expositions:

Weihnachtskrippenausstellung aus aller Welt, 29. November - 12. Januar, Spielzeugmuseum, Dorfmuseum und Rebbaumuseum, Riehen
11.-31. Dezember, Forum Hotel de Ville, Saint-Louis: "Licht in der Stadt“ - Ausstellung der Preisträger des Prix des Arts du Rotary: Karine Côté (Montréal), Jaehwan Park (Mulhouse), Madeleine Zeller (Strasbourg),.

Exposition "Lumières dans la ville " sous le parrainage de Roger Dale, 12ème prix des arts du Rotary Club à Saint-Louis, du 11 au 31 décembre 2008 au Forum de l'Hôtel de ville de Saint-Louis, Kontakt-E-Mail: a.sirlin@ville-saint-louis.fr

Le Prix des Arts, concours d’arts plastiques, est organisé par le Rotary Club de Strasbourg. Saint-Louis, partenaire privilégié depuis 2004 accueille, cette année encore ce concours, initialement conçu comme une action de soutien à la jeune création artistique. Depuis 1997, date de sa création, le prix des Arts est devenu une véritable référence sur la scène culturelle strasbourgeoise et régionale.

Les artistes ont été sélectionnés cette année sur leurs travaux autour du thème " Lumières dans la ville " . Karine Côté (Montréal) livre des portraits lumineux de Strasbourg, Evian et Paris sous forme de photographies, bas-reliefs et créations sonores. Jaehwan Park (Mulhouse), parti à la recherche des " lumières cachées de la ville ", dévoile ces interstices dont jaillissent des lumières inattendues. Madeleine Zeller (Strasbourg), dans son travail photographique, découvre " la poésie des petites choses, lève le voile sur les apparences "…

Die Künstler, die dieses Jahr ausgewählt wurden, haben das Thema "Lichter der Stadt“ bearbeitet. Karine Côté (Montréal) hat Lichtdurchflutete Portraits von Strasbourg, Evian und Paris in Form von Photographien, Flachreliefs und Klangwerken eingereicht.Jaehwan Park (Mulhouse), der sich auf die Suche nach "versteckten Lichtern in der Stadt“ machte, entschleiert Zwischenräume, in denen unerwartet Lichter aufblitzen. Madeleine Zeller (Strasbourg) entdeckt in ihren Photoarbeiten die "Poesie der kleinen Dinge, und hebt den Schleier von Erscheinungen“.
Entrée libre.
Horaires d'ouverture :
Du lundi au jeudi 8h00 à 12h00 et 13h30 à 17h30.
Le vendredi jusqu’à 16h30.
Les dimanches 14 et 21 décembre de 14h00 à 17h00



Dies & das
Rundgang durch das weihnachtliche Basel: Sie begegnen Sie zahlreichen Geschichten über das Brauchtum in alten Basler Häusern, am 20. Dezember zum letzen Mal. Treffpunkt und Start ist 16.00 Uhr am Welcome Desk von Basel Tourismus, Barfüsserplatz. Der Rundgang dauert 90 Minuten und endet in der Innenstadt. Die Rundgänge finden bei einer Mindestanzahl von 10 Personen statt.
Tickets und Reservation: Der Rundgang kostet für Erwachsene CHF 15, € 10 und für Kinder CHF 7.50, € 5.; Reservationen nimmt Basel Tourismus gerne unter Tel. +41 (0) 61 268 68 68 entgegen.
Der Vorverkauf des Basel Tattoo 2009 (vom 18. bis 25. Juli) startete am 5. Dezember mit grossem Erfolg: Innerhalb eines Tages wurden knapp 2/3 aller verfügbaren rund 85.000 Tickets verkauft, Wer Tickets will, sollte sich auf den Weg machen: Es gibt noch welche, melden die Veranstalter, vier Events sind jedoch schon ausverkauft.
Informationen und Tickets unter www.baseltattoo.ch oder allen Ticketcorner Vorverkaufsstellen. Der Basel Tattoo Shop, Freie Strasse 62 in Basel, ist täglich von montags bis samstags ab 10 Uhr geöffnet.

Foto: Feuertulpenturm; Quelle Stadt Lörrach

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...