Donnerstag, 28. April 2011

dies & das & ein Ameisenhaufen

Zum Bild: Dank der Unterstützung der BesucherIist das Aargauer Naturama schon bald im Besitz eines perfekt nachgebildeten Ameisenhaufens. Die Aktion startete an der GV des Gönnervereins im letzten November. Es konnten symbolische Ameisen (Stecknadel mit Fähnchen) für Fr. 5.- das Stück gekauft, sowie ein präparierter Eichelhäher und Grünspecht gesponsert werden. Der Präparator Marcel Nyffenegger ersetzt nun Freitag, 6. Mai 2011 und Sonntag, 8. Mai 2011 von 11.30 Uhr - 15.00 Uhr im Naturama die Fähnchen durch präparierte Ameisen und gestaltet den Haufen mit Gängen und Eiern naturgetreu nach. Ab Dienstag, 10. Mai ist der nachgebildete Ameisenhaufen im Lebensraum Wald im Erdgeschoss zu besichtigen. www.naturama.ch

3land.- Während der erste Jahrgang der Lörracher STIMMEN-Akademie sich intensiv auf das Eröffnungskonzert des STIMMEN-Festivals am 7. + 8. Juli vorbereitet, werden bereits neue Gesangstalente aus Südbaden, der Nordwestschweiz und dem Elsass gesucht. In sogenannten Auditions können sich junge Sängerinnen aus Sänger im Alter von 16-26 Jahren aus Bands, Chören aber auch Solisten für die 2 ½ jährige Ausbildung bewerben. Am Samstag, 7. Mai von 10:30 – 15:30 Uhr ist im Burghof Lörrach ein Infostand eingerichtet, an dem Studenten und die Akademieleitung allen Interessierten unverbindlich Auskunft über VOICELAB erteilen.
www.stimmen.com, www.burghof.com


Ausstellungen

Vom 6. Mai bis zum 11. September ist die Ausstellung „Menschen in Usbekistan. Foto- grafien von Max Penson & Gabriele Keller“ im Freiburger Naturmuseum, Gerberau 32, zu sehen. Die Bilder des usbekischen Fotografen Max Zakharowitsch Penson (1893 – 1959) sowie der Freibur- ger Märchenforscherin und Fotografin Gabriele Keller zeigen Wandel und Kontinuität in Usbekistan während der letzten 80 Jahre. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Usbekischen Wissenschaft- lichen Gesellschaft und der West-Ost-Gesellschaft Südbaden auf die Beine gestellt.
www.museen.freiburg.de

Die Architektenkammer Baden-Württemberg im Kammerbezirk Freiburg und das Regierungspräsidium Freiburg haben im Jahr 2010 zur Förderung der regionalen Baukultur und Standortentwicklung erstmals den Architekturpreis 2010 „Neues Bauen im Schwarzwald“ ausgelobt. Eine Auswahl der ausgezeichneten Arbeiten ist ab dem 04. Mai 2011 im Landratsamt Lörrach zu sehen. Aus insgesamt 156 zugelassenen Arbeiten in den Kategorien „Städtebau und Siedlungsentwicklung“, „Öffentliche Einrichtungen“, „Tourismus“, „Landwirtschaft und Landschaftspflege“, „Gewerbe und Industrie“ und „Natürlich Wohnen“ wurden 32 Objekte ausgezeichnet und 13 gewürdigt. 12 für den Landkreis Lörrach und Umgebung typische Arbeiten sind nun vom Mittwoch, den 04. Mai bis zum Freitag, den 23. Mai 2011 im Foyer des Landratsamtes zu betrachten.
www.loerrach-landkreis.de


Musik

Ein völlig neues Programm hat das Barocktrio der Musica Antiqua Basel für das traditionelle Konzert am 1. Mai um 17 Uhr in der Kirche St.Peter in Blansingen vorbereitet. Um 17 Uhr werden Tonio Paßlick (Blockflöten), Fridolin Uhlenhut (Violoncello) und Dieter Lämmlin (Cembalo) Werke von Ernst Johann Galliard, Andrew Parcham, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Francois Couperin und Georg Philipp Telemann spielen. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erhoben. Der aus Wien stammende Fridolin Uhlenhut ist Dirigent der Weiler Orchestergesellschaft und war viele Jahrzehnte Dozent an der Musikakademie, er gründete neben der Musica Antiqua auch das Solistenensemble Basel. Dieter Lämmlin ist Preisträger internationaler Orgelkonzerte. Tonio Paßlick folgte 1987 als Flötist der Gruppe auf Hans-Martin Linde und gab seither viele Konzerte mit dem Trio in Deutschland, England, Ungarn, Frankreich und der Schweiz.

Die schweizerische Konzertgesellschaft gastiert am Mittwoch, 4. Mai 2011, 19.30 Uhr, im Stadtcasino Basel, Hans Huber-Saal mit einem Klavier Recital. Es spielt: MIROSLAV KULTYSHEV. Programm: Piotr Illjitsch Tschaikowski 18 Stücke für Klavier Op. 72; Franz Liszt, Klaviersonate in h-Moll (1853).
Miroslav Kultyshev geboren 1985 in St. Peterburg, wuchs in sehr einfachen Verhältnissen mit seiner Mutter und Grossmutter auf. Sein Vater ein Inder, hatte St. Petersburg nach Beendigung seines Studiums wieder verlassen. Sein Interesse für die Musik mag bei den häufigen Besuchen des Marinskij Theater geweckt worden sein, wo seine Grossmutter als Garderobiere ihr Geld verdiente, aber das erklärt noch lange nicht Miroslavs grosses Talent. Und dieses Talent wurde manifest als er im Alter von fünf Jahren - so wie viele Kinder in Russland erstmals eine Musikschule besuchte.
Eintritt: CHF 35.- AHV, Studenten CHF 28.-; Mitglieder Chopin-Gesellschaft: CHF 25.-.
Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler,Aeschenvorstadt 2, Basel Tel: 061 2069996 und Abendkasse (ab 16h)


Oper/Operette

Un ballo in maschera von Giuseppe Verdi ist in italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung und Nello Santi am Pult in einer Inszenierung von David Pountneyderzeit am Opernhaus Zürich zu sehen. Die Ermordung des schwedischen Königs Gustav III. 1792 durch eine Gruppe von Adeligen, die sich gegen ihn verschworen hatten, auf einem Maskenball in Stockholm fand zuerst in einer Vertonung durch Daniel-François-Esprit Auber den Weg auf die Opernbühne. Das Libretto dazu schrieb Eugène Scribe 1833. 25 Jahre später bat Verdi den venezianischen Dramatiker Antonio Somma, ihm den Text für ein Werk, das er im Auftrag des Teatro San Carlo in Neapel schreiben sollte, zu bearbeiten.
Spieldaten: 29.04./ 3.05./ 6.05./ 8.05./ 11.05./ 14.05./ 17.05./ 19.05./ 22.05.2011
www.opernhaus.ch

Orpheus in der Unterwelt, eine Operette von Jacques Offenbach hat Premiere in Freiburg: Samstag, 28.5.11, 19.30 Uhr, Großes Haus. In scharfzüngig ironischer Weise stellt Jacques Offenbach 1858 Furcht und Sehnsucht, Leben und Tod, Liebe und Hass auf den Kopf und wirbelt die antike Mythologie und ihre Operntradition von Monteverdi bis Gluck kräftig durcheinander: Orpheus ist froh, Eurydike loszuwerden, die herzlich gerne Pluto in die Unterwelt folgt, um nach den langweiligen Ehejahren endlich rasante Erlebnisse zu haben. Auch die olympischen Götter tummeln sich lieber in den höllischen Gefilden, denn dort unten scheint der Vergnügungssucht keine Grenzen gesetzt zu sein. Musikalische Leitung: Jimmy Chiang / Regie: Tom Ryser / Bühne & Kostüme: Stefan Rieckhoff / Chor: Bernhard Moncado / Dramaturgie: Heike Müller-Merten & Dominica Volkert
Mit: Anna Baxter, Marie Bonnet, Lini Gong, Sang Hee Kim, Sally Wilson; Victor Calero, Roberto Gionfriddo, Alejandro Lárraga Schleske, Ullo von Peinen, Christian Voigt, Christoph Waltle
Weitere Vorstellungen:
So. 5.6., 15 Uhr, Do. 9.6., Sa. 11.6., Mo. 13.6., Do. 16.6., Fr. 17.6., Mi. 22.6., Fr. 24.6., Fr. 1.7., Sa. 2.7., Fr. 8.7. und So. 17.7., jeweils 19.30
www.theater.freiburg.de



Theater

"Ich will mal reich sein, aber das ist halt kein Beruf" ist ein Stück für alle, die sich für das Thema Bildung und menschliche Entwicklung interessieren und sich fragen, ob unser Bildungssystem den Ansprüchen der modernen Gesellschaft noch gerecht werden kann, erarbeitet die Regisseurin Christine Umpfenbach derzeit mit Schauspieler Mathias Lodd und 40 Schülerinnen und Schülern der Staudinger-Gesamtschule in Freiburg fürs Theater.
Welche Zukunftsperspektiven haben Haupt- und Realschüler und Gymnasiasten heute? In einer Zeit, in der die neue baden-württembergische Landesregierung u.a. über eine neue Bildungs- und Schulpolitik verhandelt, stellt sich diese Frage wieder neu.
Premiere ist am Samstag, 7.5. um 19

Der Theaterverein Staffeleggtal gastiert mit Tod auf Bestellung, einer unterhaltsamen Krimikomoedie mit englischem Charme im Monti in Frick: Do 5. / Fr 6. / Sa 7. / Do 12. / Fr 13. / Sa 14. Mai jeweils 20:15, Fr. 20.00 bis 25.00
www.theaterverein-staffeleggtal.ch
Vorverkauf in fricks monti oder auf www.fricks-monti.ch

Oder weint sie gar nicht? Vielleicht hält sie ja auch einen Lacher zurück? Beides ist möglich. Im neuen Theaterstück von ALMI + SALVI 8 MILLIONÄR (28. April bis 14. Mai 2011 jeweils Do.-Sa. im SCALA BASEL (Freie Strasse 89) kann auch Ihnen beides passieren. Die Kriminal-Komödie von Robert Thomas bietet Spannung und Humor.
Ticketbestellung: renatosalvi@bluewin.ch


dies & das

«Wohin treibt die Schweiz?» Diese Frage stellen sich in der Rede-Reihe der Wochenzeitung «DIE ZEIT» und des Theater Basel Schweizer Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Medien, Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst. Am 4. Mai 201, 20 Uhr, ist Karin Keller-Sutter die Rednerin im Schauspielhaus des Theater Basel. Seit 2000 ist Karin Keller-Sutter St. Galler Regierungsrätin und führt das Sicherheits- und Justizdepartement.
Billette und Informationen an der Billettkasse 061/295 11 33
Kartenpreise: CHF 20,– regulär / CHF 12,– ermässigt (auch für ZEITAbonnenten)
Weitere Informationen: www.zeit.de/veranstaltungen

Und: Das Schauspielhaus Zürich und die Wochenzeitung DIE ZEIT präsentieren:
WER HAT DAS SAGEN? Markus Notter und Hanspeter Kriesi im Streitgespräch
Donnerstag, 5.5.2011, 20 Uhr, Zürcher Pfauen.
In der Reihe WER HAT DAS SAGEN? ZUM STAND DER DEMOKRATIE diskutieren Regierungsrat Markus Notter und Politologe Hanspeter Kriesi am 5. Mai im Pfauen zum Thema „Die verlorene Ehre der Politik“.

Eintritt: Fr. 20.- / ermässigt: 10.-
Vorverkauf an der Theaterkasse, Rämistrasse 34,
Tel. +41 (0)44 258 77 77, oder unter www.schauspielhaus.ch



Zum Vormerken

Die "Generation wildundweise zeigt sich!" ist eine generationenübergreifende Veranstaltungsreihe des Vereins wildundweise Basel. Am 21. Mai von 9 bis 15 Uhr können Grosseltern und Enkelkinder Wildes Kraut mit einer kräuterkundigen Grossmutter und eine walderprobte Feuerköchin entdecken. ....und dann wird abgerockt – mit den Mammutz Three very busy Grandmas! Die Mammutz sind eine Rock- und Popformation, die mit Wortwitz das Grossmutterbild entstauben und mit prallem Leben füllen.
Am 28. Mai von 14 bis 16 Uhr folgt «Alles neu macht der Mai» Aufbauend auf dem grossen (Näh)Erfahrungsschatz von Baselbieter Grossmüttern haben sich junge Schneiderinnen aus der Region mit dem Stellenwert von Tradition innerhalb einer modernen Gesellschaft befasst und verknüpfen neues, modernes Design mit Brauchtum. Das Resultat dieser generationenübergreifenden Zusammenarbeit zeigt die jüngste Generation mit einem zünftigen Jodelkonzert in traditionellen Trachten und neuen (Trachten)Ideen in der Kantonsbibliothek Baselland.
Mit dem Schueljodelchörli Rägäbogä Fränkädorf (Sieger Folklorenachwuchs 2010 - Schweizer Wettbewerb für Jodel, Alphorn und Volksmusik)
Programm und Details: www.wildundweise.ch

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...