Montag, 31. Oktober 2011

Novemberauftakt mit Ukulele


Nach einem guten Jahr Bühnenabstinenz ist der Großmeister des politischen Kabaretts zurück: Matthias Deutschmann gastiert am 9. November im Lörracher Burghof.

Lörrach.-
Im November wartet erneut ein spannendes Programm auf die Besucher des Burghofs Lörrach. Den Auftakt machen The Ukulele Orchestra of Great Britain, die bereits 2010 im Burghof begeisterten. Lust auf mehr bekommt man auch bei Shantel & Bucovina Club Orkestar, die am 8.11. für Party pur sorgen werden.

Weiter geht es mit dem Kabarettisten Matthias Deutschmann, der nach einer kreativen Pause genug politischen Stoff sammeln konnte, um das aktuelle Geschehen gehörig aufzumischen. Mit Alexej Gorlatch (Klavier) gastiert eines der vielversprechendsten Talente im Burghof. Zusammen mit dem Landesjugendorchester Baden-Württemberg stehen Werke von Rachmaninow und Schostakowitsch auf dem Programm.

Am 13.11. kommt der Liedermacher Hannes Wader in den Burghof, gefolgt von Eric Bibb & Staffan Astner zwei Tage später. Ein besonderes literarisch-musikalisches Projekt erwartet die Zuschauer mit dem Schauspieler Bruno Ganz und dem delian::quartett. Vom 18.-20.11. findet zum 20. Mal die Kinderbuchmesse Lörracher LeseLust statt. Gardi Hutter, die Pionierin der weiblichen Clowns, gastiert am 22.11. im Burghof. Eine tolle Stimme, gepaart mit Sexappeal und Eleganz, erwartet das Publikum mit Camille O´Sullivan.

Am 27.11. startet mit Bruno Bieri und Lionius Treikauskas das erste Konzert der beliebten Reihe Stimmen im Advent in der Stadtkirche Lörrach. Ein Höhepunkt für Klassikfreunde wird die konzertante Aufführung von Händels Oper „Rinaldo“ der Lautten Compagney Berlin sein.

Burghof Lörrach GmbH
Herrenstraße 5
D-79539 Lörrach
Tel. +49 (0) 7621-94089-0
www.stimmen.com
www.burghof.com

Freitag, 28. Oktober 2011

Sex, Drugs und Leierspiel


Bier war nicht nur das beliebteste Getränk im alten Ägypten, sondern neben Brot das Grundnahrungsmittel schlechthin, das man auch zur Bezahlung der Arbeiter verwendete. Korb mit Getreidekörnern; Palmbast, Getreide; Neues Reich, 1500–1200 v. Chr. und Backform mit Brot; gebrannter Ton, Brot; Neues Reich, 1500–1200 v. Chr. Quelle: Antikenmuseum

Basel.
- Sex, Drugs und Leierspiel:. Rausch und Ekstase in der Antike ist seit 20. Oktober 2011 bis 29. Januar 2012 das Thema der neuen Ausstellung im Basler Antikenmuseum. Für viele Leute sind Drogenkonsum und kollektive Ekstasen moderne Phänomene, die mit den Hippies in den 1960er Jahren ihren Anfang nahmen. Dass Rausch und Ekstase schon in der Antike allgegenwärtig waren, zeigt das Antikenmuseum Basel in seiner neuen Sonderausstellung Sex, Drugs und Leierspiel. Parallel dazu sind in der Skulpturhalle Basel unter dem Titel Sinnliche Posen sexy Kurven Statuen von ihrer erotischen Seite zu sehen. Mit Beginn der Ausstellung ging im Antikenmuseum passender Weise ein neues Bistro auf. Mit Sex, Drugs und Leierspiel gestaltet das Antikenmuseum zum zweiten Mal eine Sonderausstellung ausschliesslich mit Objekten aus der eigenen Sammlung.

In Sex, Drugs und Leierspiel begibt man sich auf einen Trip zu den wilden Seiten der Antike. Die Besucherinnen und Besucher machen beispielsweise Station im alten Ägypten, wo Bier nicht nur ein Rausch-, sondern auch ein Grundnahrungsmittel war. Sie beobachten griechische Gelage, an denen Dichtung und Philosophie mit Rauschtrinken und Sex mit Prostituierten einhergingen. Und sie tauchen ein in die Welt des Weingottes Dionysos, die von tierhaft lüsternen Satyrn und rasenden Frauen, den Mänaden, bevölkert war. Es geht auch um Blutrausch. Die Ausstellung erzählt von griechischen Helden, die erbarmungslos töteten, nachdem sie nicht von Drogen, sondern von Wut und Schmerz in einen Rausch versetzt worden waren. Schliesslich erfahren die Besucherinnen und Besucher von der Ekstase als antikes Mittel zur Kommunikation mit den Göttern.

Sex, Drugs und Leierspiel zeigt, welche Drogen man in der Antike konsumierte, wie damalige Gesellschaften Rausch und Ekstase kanalisierten und wie antike Künstler diese Phänomene darstellten. Im ersten Ausstellungsraum stehen den antiken Darstellungen von Rausch und Ekstase heutige Bilder von Exzessen gegenüber. Dadurch wird klar, dass es sich bei den bewusstseinsverändernden Techniken und Substanzen bei allen Unterschieden um kulturübergreifende Aspekte des Menschseins handelt. Die Ausstellung fragt auch nach der eigenen Neigung, sich dem Rausch hinzugeben. In einem Psychotest finden die Besucherinnen und Besucher heraus, ob sie es in der Antike in das Gefolge des Weingottes geschafft hätten oder eine brave Bürgerin bzw. ein braver Bürger geworden wären.

Die Ausstellung Sex, Drugs und Leierspiel gliedert sich in zwei Teile: Im rot beleuchteten Hauptteil geben ausgewählte Objekte zum Teil in Peepshow Kabinen verborgen eine Einführung. Danach streift man mit Hilfe eines Plans durchs Museum und sieht sich weitere Exponate zum Thema an, die an ihren gewohnten Standorten in der Dauerausstellung stehen. Die handliche Ausstellungsbroschüre, die im Eintrittspreis inbegriffen ist, erklärt alle Werke.

Im Eintritt zu Sex, Drugs und Leierspiel inbegriffen ist der Besuch der Skulpturhalle Basel am selben oder am folgenden Tag. Die Skulpturhalle präsentiert seit dem 20.10.11 unter dem Titel Sinnliche Posen sexy Kurven. Liebe, Lust und Leidenschaft in der griechischen Skulptur ausgewählte Statuen von ihrer erotischen Seite. Diese machen deutlich, welche Entwicklung die Darstellung des nackten Körpers in der griechischen Skulptur durchlief und was das mit unseren Schönheitsidealen zu tun hat.

Workshop für Schulklassen
Für Schulklassen ab dem 5. Schuljahr gibt es zur Ausstellung den Workshop Morphium und Salbeitee. Dort lernen die Schüler/innen anhand von Ausstellungsobjekten Drogen und Heilpflanzen kennen, die man schon in der Antike verwendete. Im praktischen Teil stellen sie selbst eine Teeoder Gewürzmischung her.
Öffentliche Führungen
So, 30.10.11, So, 20.11.11, So, 11.12.11 und So, 15.01.12 jeweils um 11 Uhr
Private Führungen für Gruppen nach Vereinbarung.
Neues Bistro im Antikenmuseum
Ab dem 20.10.11 ist von Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr das Bistro Antikenmuseum geöffnet. Es ist frei zugänglich. Auf der Karte stehen grössere und kleinere Speisen und täglich ein preiswertes Mittagsmenu. Das Bistroteam steht auch für Anlässe ausserhalb der Öffnungszeiten
zur Verfügung.

Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
St. Alban-Graben 5
CH-4010 Basel
Tel. +41 (0)61 201 12 12 www.antikenmuseumbasel.ch info@antikenmuseumbasel.ch

Skulpturhalle Basel
Mittlere Strasse 17
CH-4056 Basel
Tel. +41 (0) 61 261 52 45 www.skulpturhalle.ch sh@skulpturhalle.ch

Donnerstag, 27. Oktober 2011

dies & das & der 26. schappo

3land.- Die Koordinationsstelle Freiwilligenarbeit in der Kantons- und Stadtentwicklung hat eine neue Leitung: Michelle Bachmann ist seit kurzem für die Förderung und Anerkennung der Freiwilligenarbeit im Kanton Basel-Stadt und für den Prix schappo zuständig. Der nächste schappo wird am kommenden Donnerstag, 27. Oktober 2011, um 16 Uhr übergeben. Mit dem 26. schappo wird die Freiplatzaktion Basel von Regierungspräsident Dr. Guy Morin ausgezeichnet. Damit wird das kontinuierliche freiwillige Engagement für Flüchtlinge aus Sri Lanka gewürdigt.



Ausstellungen

Termine im Rehmannmuseum im Schweizer Laufenburg: Kommender Freitag, 28. Oktober, 20 Uhr: 'freitags um 8' mit lockerem Barbetrieb inmitten der Jubiläumsausstellung 'Der andere Blick'.
Freitag, 25. November, 20 Uhr: 'freitags um 8' mit einem Konzert der Enkel von Erwin Rehmann zum Auftakt des 90. Geburtstages.
www.rehmann-museum.ch, info@rehmann-museum.ch


Festivals

Die fünfte Ausgabe des Festivals Shift rückt vom 27. bis 30. Oktober 2011 auf dem Dreispitz Basel/Münchenstein mit Konzerten, Ausstellungen, Performances, einem Film- und Videoprogramm, Workshops sowie Vorträgen Experimente mit Stimmen unter Strom ins Zentrum.
www.shiftfestival.ch/


Kleinkunst

Sonntag, 30. Oktober um 20 Uhr ist "SlamPoeten solo" im Kulturpavillon Basel angesagt, dieses Mal mit Nico SEMSROTT und seinem Programm Freude ist nur ein Mangel an Informationen. Radio-Hörprobe: http://dl.dropbox.com/u/3244224/nicosemsrott.mp3
Der depressive Depressive betreibt in seinem ersten Soloprogramm das, was er am besten kann: Als bitterböse Gesellschaftskritik getarnte Leistungsverweigerung. Dafür geben ihm viele Leute viel Geld und überhäufen ihn mit Preisen: dem NDR Comedy Contest, dem Stuttgarter Besen und mehr als 100 Poetry Slam-Siege. Ihn selbst macht das traurig: „Für einen Loser bin ich ein ziemlich schlechter Verlierer“, sagt Nico von sich selbst. Er fühlt sich missverstanden und sieht seinen Erfolg als Mobbing, nimmt ihn aber für seine höhere Mission in Kauf: Die Zahl der Depressiven in Europa zu verdoppeln. Die Chancen stehen gut - Depression ist der Wachstumsmarkt schlechthin. Hurra.
http://www.kulturpavillon.ch/

Anka Zink präsentiert ihr provokatives Programm „Sexy ist was anderes“ am Dienstag, den 8. November, um 20.00 Uhr im Bürgersaal Rheinfelden/Baden. Anka Zink war schon in vielen TV-Sendungen wie „7 Tage – 7 Köpfe“, „Ottis Schlachthof“, Mitternachtsspitzen“ und der „Harald Schmidt Show“ zu Gast. Jetzt stellt sie sich den Fragen und Problemen der Cybergesellschaft des 21. Jahrhunderts. Gibt es noch ein Leben in „realtime“ oder findet private und berufliche Realität eher „digital“ statt? Was früher noch Familie hieß, schreibt sich inzwischen „Community“. Statt zum Klatsch im Treppenhaus, treffen sich die Leute im Chatroom. Wer seine Freunde nervt, wird einfach per Mausklick gelöscht.
Die Karte kostet im Vorverkauf 15 Euro. An der Abendkasse beträgt der Eintritt 17 Euro, für Schüler und Studenten 10 Euro. Vorverkaufsstellen sind das Bürgerbüro, die Buchhandlungen Merkel und Schätzle sowie alle Vorverkaufsstellen von Reservix. Online ist der Kartenkauf unter www.reservix.de möglich. Veranstalter ist das Kulturamt der Stadt Rheinfelden.

Literatur

Am Sonntag, 30. Oktober, lädt die LeseGesellschaft Lörrach um 11 Uhr zu einer kostenlosen Lesematinee in die Alte Feuerwache am Burghof. Zum Thema Apfel präsentieren der Ausrichter, ein Kreis von Literaturbegeisterten und Freunden der Stadtbibliothek Lörrach, verschiedene Sagen, Gedichte und Texte. Im Anschluss ist Gelegenheit zum Gespräch bei Apfelküchlein von Günter Rosskopf und Apfelsaft von Streuobstwiesen aus der Umgebung.


Musik

Jeudi 27, vendredi 28 octobre 2011 20h30, PMC Salle Érasme, Strasbourg: Un violoncelle solaire, Muhai Tang direction. Tout juste âgée de trente ans, la violoncelliste Sol Gabetta est une des artistes les plus fascinantes de la scène musicale internationale, alliant élégance absolue, excellence technique et merveilleuse inspiration. Ces qualités éclatent dans l’enregistrement qu’elle a réalisé avec le Danish National Symphony Orchestra dirigé par Mario Venzago, du Concerto pour violoncelle d’Elgar (RCA, 2010). Agilité et ductilité sont sans doute les deux mots susceptibles de qualifier au mieux son archet dans un exercice complexe : l’œuvre du compositeur britannique nécessite en effet un improbable mélange de pudeur et de virtuosité. Ce concert permettra d’entendre une interprète d’exception et un compositeur trop mal connu qui reste, pour la plupart, l’auteur d’une seule pièce, Pomp and Circumstance dont la Marche n°1 est devenue un vérita ble “second hymne national” britannique. À Strasbourg, année après année, le public (re)découvre des pages rares comme ce concerto, sa dernière grande partition, qui décrit « l’attitude d’un homme face à la vie » selon ses mots.
www.philharmonique.strasbourg.eu

Sonntag, den 30. Oktober gastiert um 20 Uhr das Oktett "Ensemble Nuance" bei den Konzerten in der Alt-Weiler Kirche, die vom städtischen Kulturamt Weil am Rhein organisiert werden. Auf dem Programm stehen Werke von Franz Schubert und Jean Francaix. Die Besetzung ist nicht so häufig zu hören, die Solisten kommen aus verschiedenen Ländern und gehören zu den besten jungen Musikern ihres Fachs in der Schweiz. Kein Eintritt, aber um eine Kollekte wird gebeten.

Frankreichs Ikone Jane Birkin singt live in der Fondation Beyeler in Riehen, begleitet von vier erstklassigen japanischen Musikern. Birkin lernte die Musiker anlässlich eines Konzertes in Japan kennen, wo sie zugunsten der Katastrophe Fukushima auftrat. Gemeinsam mit ihnen interpretiert sie Serge Gainsbourgs Lieder, zwanzig Jahre nach dessen Tod. Ihre besondere Tonlage, die präzise aber gehauchte Stimme mit Texten Gainsbourgs, die durch sie wie in Watte verpackt klingen, sind einzigartig: Sonntag, 6.November 2011, Konzertbeginn: 18.00 Uhr im Souterrain des Museums, www.fondationbeyeler.ch

Theater

Mit der Premiere von Calderóns »Das große Welttheater« kommt am Theater Freiburg (5. November, 19.30 Uhr, Großes Haus) die erste internationale Kooperation mit dem von Calixto Bieto im Sommer neugegründeten Barcelona Internacional Teatre (BIT) auf die Bühne. Mit seinem Mysterienspiel »El Gran Teatro del Mundo« stellt der spanische Autor Pedro Calderón dabei die Frage nach dem Handlungsspielraum, den jeder Mensch auf dem kurzen Weg zwischen Wiege und Grab besitzt: Warum sollen wir gut handeln in diesem Spiel, das unser Leben ist?
Für die Freiburger Fassung für Sänger und Schauspieler entwarf der katalanische Komponist Carles Santos in Auseinandersetzung mit barocken Kompositionsfiguren eine zeitgenössische Bühnenmusik, in der das Instrumentarium der Orgel eine zentrale Rolle spielt.
Musikalische Leitung: Clemens Flick / Regie: Calixto Bieito / Bühne: Rebecca Ringst
Kostüme: Ingo Krügler / Dramaturgie: Marc Rosich, Josef Mackert

Mit: Xavier Sabata (Gott), Jana Havranová (Das Gesetz der Gnade), Leandra Overmann (Die Welt); Martin Weigel Frank Albrecht, Victor Calero, Orhan Müstak, Lena Drieschner, Iris Melamed, Nicole Reitzenstein (Die Sterblichen) und Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters Freiburg
www.theater.freiburg.de


dies & das

Anlässlich der Auflösung einer Privatsammlung veranstaltet der Förderkreis Keramikmuseum Staufen e.V. am letzten Wochenende vor der Winterpause einen Sonderverkauf. Die individuellen Vasen und Schalen, Teller und Tassen aus den Siebziger Jahren bis in jüngere Zeit entstanden in Kleinserien oder als besondere Einzelstücke. Gefertigt wurden sie von Keramikerinnen und Keramikern aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz: Christine Atmer de Reig, Ernest Chaplet, Edouard Chapallaz, Astrid Gerhartz, John Goo, Claudia Gutzwieler, Georg Hach, Ernst Häusermann, Töpferei Heckmann, Horst Kerstan, Markus Klausmann, Töpferei Knapp, Eva Lacour, Uwe Löllmann, Rolf Overberg, Brigitte Pénicaud, Johannes Peters, Maria Philippi, Fritz Rossmann, Elisabeth Schaffer, Ika Schilbock, Frank Schillo, Antje Schimpfle, Ellen Schöpf, Anke Schulz, Matthis Schwarze, Jakob Stucki, Beatrix Sturm-Kerstan, Aisaku Suzuki, Klaus Tittmann, Medi Zimmermann u.a.

Freitag, 25.11.2011 14-17 Uhr
Samstag, 26.11.2011 14-17 Uhr
Sonntag, 27.11.2011 11-13, 14-17 Uhr
im Studio des Keramikmuseums Staufen, Wettelbrunner Str. 3

Die neue Webseite der Allgemeinen Musikgesellschaft Basel (AMG) ist online: http://www.konzerte-basel.ch. Sie finden darauf sämtliche Informationen zu den Konzerten und Abonnementsreihen der AMG. Die Detailseiten zu den einzelnen Veranstaltungen bieten Ihnen viele neue Möglichkeiten. So können Sie z.B. das entsprechende Konzertdatum mit einem kurzen Klick auf den Button "SAVE DATE" direkt in Ihrem elektronischen Kalender speichern. Über den Button "TICKETS" können Sie sich selbst online einen Platz aussuchen und Ihr Ticket direkt mit Kreditkarte bezahlen.
TIPP: Um Vorverkaufsgebühren bzw. Versandkosten zu vermeiden, wählen Sie im Online-Shop die Funktion “Print@Home” und drucken Sie Ihre Karten zuhause. Nur mit der “Print@Home”-Funktion oder bei Kartenkauf bei Konzertgesellschaft Tickets im Stadtcasino (Tel. 061 273 73 73) fallen keine weiteren Gebühren an.


Zum Vormerken

Weihnachtsausstellungen, Weihnachtsmärkte, Wintersport und Winterzauber - das alles lässt sich mit einem Urlaub im Schwarzwald kombinieren. Auf den Gipfeln liegt bereits der erste Schnee, spätestens Ende November surren wieder die Lifte am Feldberg. Dann beginnt auch wieder die Zeit der Weihnachtsmärkte in den heimeligen Dörfern und Städten der Ferienregion. Eine Liste mit den Daten von rund 150 Weihnachtsmärkten gibt es bei Schwarzwald Tourismus GmbH in Freiburg, Tel. 0761.89646-93, http://www.schwarzwald-tourismus.info

Samstag, 10. Dezember, findet ab 18 Uhr die Benefizgala „Nacht der Klänge 2011“ im Burghof Lörrach statt. Die Kooperationspartner Städtische Musikschule Lörrach, Stadt Lörrach, Förderverein Musikschule Lörrach e.V., Badische Zeitung, Burghof Lörrach und Volksbank Dreiländereck veranstalten diese Gala für die Hilfsaktion „Hilfe zum Helfen“ der Badischen Zeitung. Der Burghof Lörrach und die Geschäftsstellen der Badischen Zeitung beginnen ab Samstag, 29. Oktober, mit dem Vorverkauf der Karten. Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt 15 Euro, die ermäßigte Karte kostet neun Euro.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Scratch

Basel.- Das Novemberkonzert der basel sinfonietta, from scratch ist eine Hommage an das britische Scratch Orchestra. Die basel sinfonietta präsentiert in diesem Programm fünf Uraufführungen, vier davon als Auftragswerke an Gründungsmitglieder des legendären Orchesters. Hierzu zählen Michael Parsons und der Amerikaner Christian Wolff. Mit neuen Werken von James Saunders, Tim Parkinson und des Schweizers Jürg Frey gelangt zudem Musik einer jüngeren Komponistengeneration zur Aufführung, die von den Ideen und Konzepten des Scratch Orchestras nachhaltig beeinflusst wurde. Die basel sinfonietta freut sich, wenige Wochen nach den Schweizer Konzerten mit diesem Programm am Huddersfield Contemporary Music Festival, dem wichtigsten Festival für zeitgenössische Musik in Grossbritannien, zu debütieren. Die musikalische Leitung der Konzerte hat Manuel Nawri.

Das Scratch Orchestra formierte sich Ende der 60er Jahre aus der Bestrebung, dem konservativen Konzertbetrieb mit innovativen und herausfordernden Konzepten frische Akzente zu verleihen. Der basisdemokratische Grundgedanke löste die klassischen Orchesterhierarchien auf und gestattete den Musikern, aktiv an der Organisation und Programmgestaltung mitzuwirken. Hier weist das Scratch Orchestra eine
deutliche Parallele zur basel sinfonietta auf, die 1980 aus ähnlichen Überzeugungen gegründet wurde.

Konzerttermine und Programm

Jürg Frey (*1953): Louange de l’eau, louange de la lumière, Uraufführung, Auftragswerk basel sinfonietta
Tim Parkinson (*1973): Orchestra Piece (2007), Uraufführung
Michael Parsons (*1938): Paraphrase for Orchestra, Uraufführung, Auftragswerk basel sinfonietta
James Saunders (*1972): things whole and not whole, Uraufführung, Auftragswerk basel sinfonietta
Christian Wolff (*1934): Spring Two, Uraufführung, Auftragswerk basel sinfonietta

Basel, Martinskirche: Dienstag, 8. November 2011, 19.30 Uhr
18.30 Uhr: Vorkonzert/Einführung in der Martinskirche
Zürich, Rote Fabrik: Mittwoch, 9. November 2011, 20.30 Uhr
Huddersfield (GB), Town Hall: Sonntag, 20. November 2011, 19.30 Uhr

www.baselsinfonietta.ch

Dienstag, 25. Oktober 2011

Der kleine Vampir

Rheinfelden/Baden.- Der kleine Vampir kommt als Musical am Mittwoch, den 26.Oktober, um 16.00 Uhr in den Bürgersaal im Rheinfelder Rathaus. „Alles, wonach ich mich sehne, ist ein biss in deine Vene.“ Rüdiger von Schlotterstein kehrt zurück! Der kleine Vampir, das Original-Musical nach den Büchern von Angela Sommer-Bodenburg, ist endlich wieder auf der Bühne! Das Musical ist für Kinder ab fünf Jahren geeignet.

Anton liest gerne Gruselgeschichten, vor allem über blutrünstige Vampire. Von einem Vampir wie Rüdiger, der eines Nachts bei ihm erscheint, hatte er aber noch nie gehört. Der ist schon etwas seltsam, aber eigentlich sehr nett. Bald lernt Anton auch Anna kennen, die Schwester von Rüdiger. Zu dritt erleben sie die verrücktesten Abenteuer. Schließlich ist es nicht selbstverständlich, dass Menschen und Vampire sich anfreunden. Es drohen aber auch jede Menge Gefahren: Antons neugierige Mutter, die stets hungrige Vampirtante Dorothee und nicht zuletzt den Friedhofswärter Geiermeier, der Jagd auf Vampire macht.

Die Karte kostet an der Tageskasse 12 Euro. Tickets im Vorverkauf kosten 10 Euro. Ab acht Personen gibt es einen Gruppenrabatt auf 8 Euro pro Karte. Gruppenrabatt nur in den Vorverkaufsstellen Bürgerbüro, Kulturamt, Buchhandlungen Merkel und Schätzle sowie an der Tageskasse. Weitere Vorverkaufsstellen sind alle Vorverkaufsstellen von Reservix sowie unter www.reservix.de.

Josef Albers: Studien eines Emigranten

Farbstudie zu 'Homage to the Square, Platinum', o. J. Öl auf Löschpapier, 29,5 x 29,6 cm; The Josef and Anni Albers Foundation. © The Josef and Anni Albers Foundation

Basel.- Das Kunstmuseum Basel zeigt ab 5. November über 70 Arbeiten auf Papier, die der in Bottrop geborene Josef Albers (1888–1976) nach seiner Emigration 1933 in Amerika geschaffen hat: Studien zu den «Kinetics» und «Adobes» der späten 30er und 40er Jahre und eine umfangreiche Werkgruppe, mit denen Albers von 1950 an seine Gemälde der «Homages to the Square» vorbereitete. Sämtliche Leihgaben für die Ausstellung haben das Museum Quadrat, Bottrop, und die Anni and Josef Albers-Foundation in Bethany, Connecticut, zur Verfügung gestellt. Erstmals sind sie in einer Wanderausstellung in diesem Umfang in Europa zu sehen.

Josef Albers hatte seine erste künstlerische Ausbildung an der Königlichen Kunstschule in Berlin, an der Kunstgewerbeschule in Essen und den Akademien in Berlin und München erhalten. Von 1920 an war er Student am Bauhaus in Weimar und erhielt 1923 dort bereits die Leitung der Werkstatt für Glasmalerei. Albers schuf Glasbilder und entwarf Möbel, Glas- und Metallgeräte und entfernte sich mehr und mehr von der Gegenständlichkeit. Nach der Auflösung des Bauhauses, das ab 1925 nach Dessau, 1932 nach Berlin umgezogen war, emigrierte er mit seiner Frau Anni 1933 in die USA; 1939 wurde er amerikanischer Staatsbürger.

Albers nahm den Ruf als Leiter des Art Department am neu gegründeten Black Mountain College in Ashville, North Carolina, an, wo er von 1933 bis 1949 tätig war. Zwischen 1950 und 1959 leitete er das Art Department der Yale-University in New Haven. Die Eindrücke, die er durch die grossartige Landschaft Nordamerikas, die Kunst und Kultur Lateinamerikas und Mexikos erhielt, das er ab 1935 immer wieder bereiste, gewannen wesentlichen Einfluss auf sein weiteres künstlerisches Schaffen, insbesondere die Malerei. Seine Lehrtätigkeit und sein Werk waren von weitreichender Wirkung auf europäische und amerikanische Künstler, die bis heute anhält. Zu seinen Schülern und Schülerinnen gehörten John Cage, Donald Judd, Eva Hesse, Kenneth Noland, Robert Rauschenberg, Richard Serra u.a.

Die «Kinetics» und «Adobes» der späten 30er und 40er Jahre sind beeinflusst von den architektonischen Strukturen monumentaler Ziegelbauten präkolumbianischer Siedlungen, dann von den Pyramiden der Maya-Kultur, deren abstrakten, «kubistischen Charakter», Albers in seinen Schwarzweiss-Fotografien in besonderer Weise herausarbeitete. So sind die «Kinetics» dieser Jahre stark von Linienstrukturen bestimmt. Es ergeben sich dynamische Bildwirkungen mit immer wieder neuen Lesarten, die der Betrachter in ihnen erschliessen kann, wenn er sich auf die Fläche-Raum-Beziehungen der Farbfelder, die den geometrischen Formen folgen, einlässt.

Diese optische Dynamik der Werke, welche die Mehransichtigkeit suggerierter Räume, einmal in Aufsicht, dann in Untersicht, sowie deren spiegelbildliche Entsprechung beinhaltet, kommt in den Bezeichnungen Kinetic, Biconjugate oder Tautonym zum Ausdruck. Die Adobes, die in ihren Kompositionen stärker den Lehmziegelhäusern des Adobe-Baustils in Mexiko und deren Farbigkeit verpflichtet sind, erinnern motivisch an Fenster, Toröffnungen oder Grundrisse, wie sie in den genannten Architekturen zu finden sind. Auch in ihnen experimentierte Albers mit ungemischten Farben und beobachtete die Veränderungen, die bei ihrem Zusammentreffen entstanden, und deren Identität es infrage stellte.

Mit den «Homages to the Square» befasste sich Albers von 1950 an bis zu seinem Lebensende 1976. Albers erprobte in diesen Blättern die Farbe in allen Variationen und feinsten Abstufungen, ohne dabei Farbsystemen oder einer Farblehre zu folgen. Als Bildträger verwendete er Löschpapiere, die eine hohe Saugfähigkeit besitzen. Deren überschaubare Grösse kam seiner Experimentierfreude entgegen und förderte das serielle Arbeiten, das Albers’ Schaffen schon von Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit an charakterisiert. Manche der späteren Blätter wirken skizzenhaft oder unvollendet, so wie dies dem Medium Zeichnung vorbehalten ist, das die Möglichkeit für spontane Entscheidungen öffnet und Einblicke in den schöpferischen Prozess zu geben vermag. Notizen, die er am Rand anbrachte oder in die Farben selbst schrieb, lassen den experimentellen Charakter mancher Beispiele besonders deutlich werden.

Um jeden Anklang an Gegenständlichkeit, wie auch willkürliche innerbildliche Kompositionen zu vermeiden, und damit das eigentliche Thema, die Farbe, in den Vordergrund zu rücken, wählte Albers nun die einfache wie auch radikale Form des Quadrates als Motiv seiner Bilder. Ihm schrieb er weitere Quadrate ein, die sich gegenseitig überlagern, sodass sie nur in den Randbereichen hervortreten; lediglich in der Mitte wird jeweils wieder ein vollständiges Quadrat sichtbar. Diese Überlagerung von Quadraten verstärkt die Interaktion der hier aufgebrachten Farben. Das Motiv des Quadrates ist nicht lediglich neutral, es besitzt zahlreiche kulturelle wie psychisch bedingte Assoziationen, man denke nur an die indianische Kunst Amerikas. Kosmische Vorstellungen von Himmel und Erde oder den vier Himmelsrichtungen werden angesprochen, bis hin zur Idee, dass ein Mensch mit ausgestreckten Armen einem Quadrat eingeschrieben sein kann (wie in einer Zeichnung von Leonardo da Vinci nach Vitruv). Es besitzt gegenüber den Adobes einen meditativen Charakter und lädt, wie bei einem Mandala, bei dem Kreis und Quadrat bestimmende Formen sind, zur Konzentration und zum ruhigen Betrachten ein.

So können umso mehr die Farben ihre Wirkung auf den Betrachter entfalten, der das Bild als Ganzes wahrzunehmen vermag. Der Gefahr einer statischen Erscheinung des Bildes wirkte Albers durch das Verschieben der inneren Bildquadrate – manchmal sind es drei, dann vier – aus der Mitte nach unten entgegen. Innerhalb eines Rastersystemes von je zehn waagerechten und senkrechten Einheiten, das allen Bildern zugrunde liegt, ergab sich eine Fülle von Möglichkeiten, die Quadrate von Bild zu Bild in unterschiedlichen Abständen zu platzieren und mit Farben je eigener Gewichtung zu besetzen. Mit der Verlagerung der Mitte nach unten arbeitete Albers auch dem Eindruck von zentralperspektivisch sich lediglich nach innen hin verjüngenden Quadraten oder Raumsegmenten entgegen, deren Ecken wie bei einer Konstruktion alle auf denselben Diagonalen liegen.

Vielmehr scheinen die Quadrate je nach ihrer Farbigkeit vor oder zurückzuspringen, kleiner oder grösser zu werden, ja selbst bisweilen die Gestalt von Hochrechtecken anzunehmen. Die Raumhaltigkeit, welche die Farben selbst eröffnen, wird somit wieder in die Fläche zurückgeführt. Damit konnte er die Wechselwirkung der den einzelnen Feldern zugewiesenen und so voneinander abgegrenzten Farben aufeinander steigern und deren unerschöpfliche Veränderbarkeit demonstrieren. Es ging ihm um die «Interaction of Color», so auch der Titel seines 1963 erschienenen Buches, um den Zusammenklang der Farben in einem Bild.

Die Beispiele dieser Werkgruppe reichen von Farbproben bis hin zum durchgearbeiteten Werk, das dem Anspruch eines Gemäldes in Nichts nachsteht. So paradox es erscheinen mag, gerade in den hier vorgestellten Arbeiten auf Papier werden Albers’ Fähigkeiten als Maler fassbar, und zwar wesentlich stärker, als dies bei seinen auf Hartfaserplatten ausgeführten Gemälden der Fall ist. In den Malereien auf Papier tritt zwar die Handschrift des Malers durch das Arbeiten mit Messer oder Spachtel zurück, mit denen Albers die ungemischten Tubenfarben satt aufträgt, doch erhalten die Oberflächen gleichzeitig ein Relief von nahezu gestischem Ausdruck. Es trägt zur Lebendigkeit der Bilder bei und steigert die Materialität der Farbe, die auf diese Weise zu sich selbst kommt. Das dicke Löschpapier entzieht den Farben das Öl und verleiht ihnen eine lichthaltige, seidig schimmernde Präsenz.

In die Ausstellung sind die beiden Werke von Josef Albers integriert, die sich im Kunstmuseum Basel befinden. Aus der Zeit seiner Tätigkeit am Bauhaus stammt das Glasbild «Fuge» von 1925 (Inv. G 1958.64, Depositum der Freunde des Kunstmuseums Basel). Ein frühes Beispiel aus der Folge der Homage to the Square stellt das Gemälde «Blue Call» von 1956 dar (Inv. G 1968.24).


Zur Ausstellung erscheint ein Katalog (deutsche und englische Ausgabe), erschienen im Hatje /Cantz Verlag, mit Texten von Isabelle Dervaux, Heinz Liesbrock und Michael Semff, zum Preis von CHF 45.-

Öffnungszeiten: Di bis So 10 - 17 Uhr

Malerei auf Papier – Josef Albers in Amerika
5. November 2011 bis 29. Januar 2012
Kunstmuseum Basel
St. Alban-Graben 16
4010 Basel
0041 (0)61 20662-62
www.kunstmuseumbasel.ch

Montag, 24. Oktober 2011

"Weiler Bluesnächte": Bob Margolin meets Mike Sponza

Weil am Rhein.- Eine neue Konzertreihe kündigte Kulturamtsleiter Tonio Paßlick bei der Präsentation der Veranstaltungen des Jahres 2012 an: Weiler Bluesnächte im Gewölbekeller oder im Haus der Volksbildung. Mit einem Paukenschlag wird diese Reihe allerdings schon in diesem Jahr eröffnet: am Samstag, den 11. November gastieren im Gewölbekeller des alten Rathauses in Weil am Rhein zwei Bands, die zum Besten gehören, was in ihren jeweiligen Stilrichtungen derzeit zu hören ist. Star des Abends ist Bob Margolin aus Chicago - Gitarrist, Sänger, Songschreiber und Produzent, der die "alte Schule" des Chicago-Blues fortführt und sich in der Tradition des harten, urbanen, elektrischen Blues eines Howlin Wolf oder Muddy Waters sieht. Bob Margolin meets Mike Sponza wird das Konzert vom Städtischen Kulturamt angekündigt. Aber als erste Gruppe treten bekannte Vertreter des Delta-Blues auf: Joe Filisko (harp) und Eric Noden (ac-g). Die beiden haben sich ebenfalls dem klassischen Blues verschrieben, aber in einer völlig anderen Stilrichtung: dem aus dem ländlichen Süden, vor allem dem Mississippi-Delta, stammenden Country-Blues. Sie stehen damit in der Tradition von Musikern wie Robert Johnson oder auch Sonny Terry & Brownee McGhee. Als Abschluss des Konzertes spielen alle Musiker bei einer Jam-Session zusammen. Einlass im Gewölbekeller ist um 19:30 Uhr.

Seit fast 25 Jahren hatte das Kulturamt eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit Dieter Brunow und weiteren Jazz-Enthusiasten gepflegt. "Jazz in Weil" war rasch ein Markenzeichen geworden für einmalige Begegnungen mit internationalen Jazz-Größen. Da Dieter Brunow sich allmählich zurückziehen wollte, kam es zu neuen Konstellationen, da auch der Blues-Spezialist und Radio- Moderator Klaus Deuss mit einigen Blues-Experten eine neue Bühne für Blues-Konzerte suchte. Die Partnerschaft mit dem Kulturamt bringt auch im nächsten Jahr eine Reihe von ungewöhnlichen Konzertereignissen und die Beteiligung beim Basler Blues-Festival im März mit sich. Zum ehrenamtlichen Team gehören Blues-Enthusiasten aus Weil am Rhein, dem Wiesental und dem Elsass. Die Karten können im Internet und bei den Vorverkaufsstellen von ReserviX in Deutschland und bei "fnac" im Elsass und der Schweiz gekauft werden. Die Homepage www.weiler-bluesnacht.de informiert über die bereits geplanten Konzerte und ermöglicht auch Hörbeispiele sowie einen direkten Link zum Vorverkauf.

Der in Boston gebürtige Margolin war von 1973 bis 1980 Gitarrist in der Band des legendären Muddy Waters. In dieser Zeit machte er unzählige Tourneen mit Muddy Waters, nahm zahlreiche Platten auf und erhielt seinen ersten Grammy-Award für das "Muddy Waters Woodstock Album". In diese Zeit fällt auch die Produktion der Alben "Hard again" und "I'm ready" bei denen er Gitarre bzw. Bass spielte und die als Meilensteine des Blues gelten, sowie auch sein Auftritt beim Abschiedskonzert von "The Band", dokumentiert auf der LP und im Film "The last waltz". Im Laufe seiner langen Karriere arbeitete er unter anderem mit Stars wie Koko Taylor, Ronnie Earl, James Cotton oder den Fabulous Thunderbirds - um nur einige zu nennen. Darüber hinaus
wirkte Margolin als Produzent und Gastmusiker bei zahlreichen renommierten Produktionen des Chicagoblues mit, unterhält seine eigene Plattenfirma und gilt zurecht als einer der Größen des nationalen und internationalen Blues und ist aus der Chicagoer Szene nicht wegzudenken.

Nicht minder virtuos verspricht auch der Auftritt von Joe Filisko arbeitet neben seiner Tätigkeit als Musiker vor allem als Lehrer und er nennt viele berühmte Mundharmonikaspieler seine Schüler. Er unterrichtet z.B. regelmäßig beim von der Fa Hohner in Trossingen ausgerichteten "Harmonica Masters workshop" auf der diatonsichen Mundharmonika und ihm wurde die Ehre zuteil, beim World-Harmonica-Festival aus Anlass des 150 jährigen Bestehens der Firma, ein unter Mundharmonikafreunden vielbeachtetes Konzert zu geben.

Freitag, 21. Oktober 2011

dies & das II. und eine letzte Etappe

3land.- In dieser Woche gibt es zweimal ein dies & das. Es ist einfach mal wieder viel los im 3land. Zum Beispiel das: Mit der Eröffnung der neuen Dauerausstellung im Untergeschoss der Basler Barfüsserkirche am 13. November ist die letzte Etappe der seit 1996 laufenden Gesamterneuerung abgeschlossen. Im jetzt fertig gestellten Untergeschoss setzen Ausstellungskonzept und Präsentation auf die Fülle der hochkarätigen Sammlungen aus der Zeit der Spätgotik und der Renaissance bis in die Barockzeit. Nach einem elfjährigen Unterbruch erhält auch die „Archäologie in Basel“ wieder einen festen Platz in der Dauerausstellung. www.hmb.ch

Ausstellungen

Die Ausstellung «How to Love» im Cartoonmuseum Basel zeigt vom 5. November 2011 bis am 26. Februar 2012 Comics der international bekannten Künstlergruppe Actus aus Tel Aviv. Sechs heitere und berührende Kurzgeschichten erzählen von der Liebe und vom Alltag in einem unruhigen Land. In einem zweiten Teil werden die Actus-Zeichner Rutu Modan und Yirmi Pinkus sowie David Polonksy, der Art Director des Animationsfilms «Waltz with Bashir» vertieft vorgestellt. Im Christoph Merian Verlag erscheint als Reprint der Originalausgabe das Buch «How to Love». www.cartoonmuseum.ch

Sonntag, 23. Oktober, 11 Uhr im Kunsthaus Baselland in Muttenz: Gespräch mit der Künstlerin Bettina Grossenbacher und Eva Scharrer, Kuratorin/Kritikerin und Agentin der documenta 13, Kassel. www.kunsthausbaselland.ch


Junge Welt

«Märchen, Sagen und Geschichten» - vom 4. bis 6. November gibt es wieder Märchentage in Bad Säckingen. Absolute Klassiker wie „Der gestiefelte Kater“ aus der Feder der Gebrüder Grimm dürfen natürlich nicht fehlen, aber auch „Zaubermärchen“ , „Italienische Märchen“ oder „Warme Märchen für kalte Tage“ finden sich im diesjährigen dreitägigen Programm. Federführend als Veranstalter ist der Stadtmarketing-Verein „Pro Säckingen“. Im Kursaal etwa erzählt Rosemarie Krüttli Märchen, die anschließend im großen „Kinder-Mitmach-Theater“ von den kleinen Akteuren, selbstverständlich passend kostümiert, nachgespielt werden. In der Boutique Ulli S. am Eberleplatz lockt ein Bilderbuchkino. Die Badische Zeitung sponsert ein Puppentheater und im Gloria-Theater gibt es ein Märchenkino. Und während Dornröschen sanft schlummernd auf ihren rettenden Prinzen wartet, gibt es am Freitagabend zum ersten Mal auch etwas zum Fürchten: Nachtwächter Hans-Martin Vögtle lädt zu einer nächtlichen Laternenwanderung zum Lagerfeuer ein und hat dabei allerhand Schauriges zu berichten. Fesselnde Märchen und Erzählungen und auch Märchen und Piano für Erwachsene gibt es am Freitagabend im Pavillon der Rehaklinik und am Samstagabend im Trompeterschloss.
Dieses Jahr wird es auch das Kinder-Märchen-Gewinnsuchspiel wieder geben und den kleinen Teilnehmern winken wieder tolle Preise und eine spannende Challenge durch die Innenstadt, den Eltern ein verkaufsoffener Sonntag.


Literatur

Montag, 24. Oktober 2011, 20 Uhr in der Buchhandlung Müller, Hauptstr. 292, Weil am Rhein: Heidi Knoblich liest aus: «Constanze Mozart, geb. Weber».
„Constanze Mozart geb. Weber“ ist die bislang unbekannte, doch wohldokumentierte Geschichte von W.A. Mozarts zäher und gescheiten Gefährtin, die das Entstehen seiner Werke miterlebte, und der es maßgeblich zu verdanken ist, dass uns diese heute bekannt sind.
www.buechermueller.de

Am Mittwoch, 26. Oktober, stellt der russische Autor Michail Schischkin um 20 Uhr seinem neuen Roman „Venushaar“ in der Stadtbibliothek Lörrach vor. Schischkin ist Gewinner des diesjährigen Internationalen Buchpreises und einer der wichtigsten russischen Gegenwartsautoren. Die Veranstaltung des Badischen Kulturforums Russland e.V. und der Stadtbibliothek wird unterstützt vom Freundeskreis der Stadtbibliothek.
Die Slawistin Steffi Lunau vom Badischen Kulturforum Russland e.V. spricht mit dem Autor, der in Moskau aufgewachsen ist und seit 1995 in der Schweiz lebt, über das Glück des Lesens in schwierigen Zeiten. Zudem liest Schischkin Passagen des Buches auf russisch, Dr. Gerda Freimann trägt Auszüge aus „Venushaar“ auf deutsch vor. Der Erzähler im Roman „Venushaar" ist ein Dolmetscher, der die täglich wiederkehrenden Fragen in einer Einwanderungsbehörde, wie beispielsweise „Warum haben Sie Asyl beantragt?“, übersetzen muss und dadurch über sein Leben und die Welt ins Grübeln gerät.

Das Philosophicum Basel lädt am 31. Oktober, 19.30 Uhr ein zu: «Denn Du ist mehr, als Es weiß», MARTIN BUBER UND DIE DIALOGISCHE PHILOSOPHIE; Stefan Brotbeck und Eva Maria Heinze im Gespräch; Lesung: H.-Dieter Jendreyko.
Martin Buber (1878 in Wien – 1965 in Jerusalem), einer der grössten Religionsphilosophen, Übersetzer, Lehrer und Humanisten des 20. Jahrhunderts, war zeitlebens um Austausch und Verständigung bemüht. Mit seinen Schriften ­– vor allem mit seinem philosophischen Hauptwerk „Ich und Du“ – hat er die Dialogische Philosophie richtungsweisend geprägt und Gesichtspunkte erschlossen, die aktueller denn je sind. Im Gespräch werden Grundzüge seines Lebens und Denkens beleuchtet und in der Lesung die schöpferische Kraft seiner Texte spürbar gemacht. Kosten: 25.00 / 20.00 CHF.


Oper Operette

Verdis Otello hatte am Zürcher Opernhaus Premiere. Und mit Graham Vick stellt sich einer der grossen britischen Opernregisseure am Opernhaus Zürich vor. Chefdirigent Daniele Gatti hat die musikalische Leitung dieser Neuinszenierung übernommen. In der Titelrolle ist der argentinische Tenor José Cura zu erleben, während Thomas Hampson sein Verdi-Repertoire um die hochanspruchsvolle Rolle des Jago erweitert. Als Desdemona alternieren Fiorenza Cedolins und Barbara Frittoli.
Weitere Spieldaten:
23./ 26./ 30. Oktober 2011
06./ 13./ 22./ 27.November 2011
01./ 05./ 08. Januar 2012
21. und 24. Juni 2012
www.opernhaus.ch


Zum Vormerken

Table Ronde, die Arbeitsgemeinschaft Weil am Rhein – Huningue, präsentiert in diesem Jahr bereits zum 9. Mal eine Aufführung des beliebten Elsässer Theaters. Aufgeführt wird das Stück mit dem Titel „S’Bild vum Sepp“ am Samstag, den 19. November, 19.30 Uhr, im Haus der Volksbildung. Bereits bei mehreren Gastspielen amüsierte sich das Publikum über die Schauspielkunst in Elsässer Mundart der Gruppe Cercle Théâtral Alsacien aus Mulhouse und die vielen Stammbesucher warten auch in diesem Jahr gespannt auf eine neue, spannende und lustige Aufführung des Theaters. Nun hat das Warten ein Ende. Table Ronde hat in Zusammenarbeit mit der AMA Huningue,dem Weiler Städtepartnerschaftsverein und dem Städtischen Kulturamt Weil am Rhein, das Ensemble wieder zu einer Aufführung in Weil am Rhein verpflichten können. Der Titel „S‘Bild vum Sepp“ verrät nicht zuviel und verspricht dennoch bereits einen unterhaltsamen und lustigen Abend.
Die Abendkasse öffnet bereits um 18.30 Uhr die Pforten mit der Möglichkeit, sich mit Elsässer Gugelhupf, Wein und Crémant zu stärken und in einer lockeren Atmosphäre das Gespräch zu suchen.
Der Eintrittspreis beträgt 8 Euro. Alle Plätze sind nummeriert. Kartenvorbestellungen sind von 14 bis 16 Uhr bei Hans-Jürgen Friedrich (Tel. 07621/63848, E-Mail. h.j.friedrich@t-online.de) möglich. In der Zeit vom 01. bis 11. November nimmt Nadine Helfer im Rathaus von 14 bis 15 Uhr unter der Woche die Reservierungen entgegen.
Freiburg.- „Wir riefen Arbeitskräfte und es kamen Menschen“, so kommentierte Max Frisch einst das Anwerbeabkommen Deutschlands mit der Türkei. Zum 50. Jahrestags dieses historischen Ereignisses zeigt das Museum für Neue Kunst in Freiburg wie sich das Zitat im realen Alltag der 70er Jahre spiegelte: Ab diesen Freitag, den 21. Oktober, gibt die Sonderausstellung „Willkommen in Almanya! Deutsch- türkische Geschichten“ eindrucksvolle Einblicke in das damalige Leben der Immigranten. Bis Sonntag, den 8. Januar, ist die Fotoserie „Türken in Deutschland“ (1973-1979) von Candida Höfer zu sehen. Parallel dazu läuft ein interaktives Fotoprojekt, an dem sich türkischstämmige Migrantinnen und Migranten beteiligen können.

Bei der Fotoserie „Türken in Deutschland“ von Candida Höfer handelt es sich um das wenig bekannte Frühwerk der Künstlerin. Neun Schwarz-Weiß-Fotografien und die Projektion von 79 Farbaufnahmen aus den Jahren 1973 bis 1979 zeigen ein faszinierendes Porträt der ersten Generation türkischer Menschen, die dem Aufruf folgten und als Arbeitskräfte nach Deutschland kamen. Candida Höfer studierte Film an der Kunstakademie Düsseldorf, bevor sie sich dort mit den Schwarz-Weiß- Fotografien bei Bernd Becher zum Fotografiestudium bewarb. Nach der Serie „Türken in Deutschland“ hat die Künstlerin keine Menschen mehr fotografiert.

Bereits in diesen frühen Aufnahmen lässt sich die Vorliebe Höfers für Innenräume, Raumordnungen und Ornamente erkennen, die später in den Vordergrund ihrer Werke rückten. Die Bilder ermöglichen einen spannenden Einblick in das Aufeinandertreffen der Kulturen und spiegeln die Atmosphäre der Fremdheit und der Verlorenheit wider, der die „Gastarbeiter“ ausgesetzt waren.

Das interaktive Fotoprojekt, das zeitgleich zur Ausstellung läuft, lädt türkischstämmige Freiburgerinnen und Freiburger ein, eigene Fotografien aus ihrer Ankunftszeit ins Museum mitzubringen und so auch ihre eigene Geschichte zum Teil der Ausstellung werden zu lassen. Die Bilder werden auf einer Wand präsentiert, die sich im Laufe der Zeit immer mehr füllen soll. Wer mitmachen möchte, kann seine Fotos direkt im Museum für Neue Kunst, in der Marienstraße 10a, abgeben. Alternativ ist auch der Versand per Mail an die Adresse mnk@stadt.freiburg.de möglich (Betreff „Fotoprojekt“). Ausstellung und Fotoprojekt werden von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm begleitet, das die Islamwissenschaftlerin Fatma Sagir moderiert (siehe unten).

Der Besuch im Museum für Neue Kunst lohnt sich momentan besonders, da auch die Sammlung neu präsentiert wird. Im Bissier-Raum sind „Späte Werke“ des Künstlers ausgestellt und im ersten Stock bietet die Präsentation „Zwischenräume“ neue Einblicke in die Sammlung.

Rahmenprogramm zur Sonderausstellung:

Fotoprojekt: Die Fotografien türkischstämmiger
Freiburgerinnen und Freiburgern rücken am Sonntag,
13. November, ab 11 Uhr ins Rampenlicht. Die
Präsentation wird mit Musik und Geschichten untermalt.

Lesung und Musik: Am Dienstag, 22. November, liest
Sebastian Reiß vom Hörbüro Freiburg „Mitten in
Deutschland. Deutsch-türkische Erfolgsgeschichten“.
Der Percussionist Murat Coskun begleitet die Lesung
im Museum mit orientalischer Musik.

Film und Diskussion: Im Kommunalen Kino am Alten
Wiehrebahnhof läuft am Freitag, 9. Dezember, um
20.30 Uhr der Spielfilm „Aprilkinder“ (D 1998). Der
Regisseur Yüksel Yavuz wird im Anschluss für Fragen
und Diskussion zur Verfügung stehen.

Vortrag und Gespräch: Prof. Ulrich Herbert spricht am
Donnerstag, den 15. Dezember, um 20 Uhr „Von
Auswanderern, Flüchtlingen und Arbeitsmigranten:
Völkerwanderungen. Eine historische Vergewisserung“.
Der Vortrag findet im Historischen Seminar der
Universität Freiburg statt.

Öffnungszeiten: Di-So 10-17 Uhr, Montag geschlossen, außer feiertags

Willkommen in Almanya!
Fr. 21.10.2011 bis So. 08.01.2012

Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a,
Tel. 0761 / 201-2583, Mail:
mnk@stadt.freiburg.de,
www.freiburg.de/museen

Donnerstag, 20. Oktober 2011

dies & das & ein Beschluss

3land.- „Das Theater Basel dankt der baselstädtischen Politik, der Regierung und dem Parlament für dieses klare Votum und sieht darin ein klares Bekenntnis zum Dreispartenhaus und zum bisherigen Leistungsausweis des Theater Basel.“, kommentiert Theaterdirektor Georges Delnon das gestrige Abstimmungsergebnis des Großen Rates des Kantons Basel Stadt. Dieser bewilligte ordentliche Staatsbeiträge sowie einen zusätzlichen Strukturbeitrags von jährlich 1 Mio. CHF an die Theatergenossenschaft Basel für die Spielzeiten 012/13 bis 2014/15. Dies teilte das Theater mit.


Ausstellungen

Anlässlich der Ausstellung Dalí, Magritte, Miró – Surrealismus in Paris in der Fondation Beyeler in Riehen hält Jean-Michel Goutier am Mittwoch, 26. Oktober, 2011, 18.30 Uhr einen Vortrag über den Schriftsteller und Begründer des Surrealismus André Breton, der auch ein Sammler von Meisterwerken des Surrealismus war. Jean-Michel Goutier lernte 1964, nach Abschluss seiner Dienstzeit im Algerienkrieg André Breton kennen. Er gehörte der letzten Surrealistengruppe um André Breton an. Goutier wirkte massgeblich an Publikationen und Ausstellungen über Breton und sein Werk mit, darunter André Breton/La beauté convulsive (Centre Pompidou, 1991), Paris et les surréalistes (Centre de Culture Contemporaine, Barcelone, 2006) und La Révolution surréaliste 1919 -1945 (Centre Pompidou, 2002).
Preis: CHF 35. – / ART CLUB, FREUNDE CHF 10. – / Mitglieder der Alliance Française CHF 25. – Der Museumseintritt ist im Veranstaltungsticket inbegriffen. Tickets erhältlich an der Museumskasse und online unter: www.fondationbeyeler.ch


Literatur

Freitag, 21. Oktober 2011, von 15 bis 18 Uhr 30, stellt Andrea Hensgen sich und ihre Kinderbücher in der Buchhandlung Müller in Weil am Rhein vor. Kinder und Erwachsene können die Autorin befragen, sich erklären lassen, vorlesen lassen und damit eine Autorin kennen lernen. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Geboren ist Andrea Hensgen 1959; Kindheit im Saarland; 1978-1985 Studium der Literatur- und Politikwissenschaften an der Universität Saarbrücken; 1987 Abschluß des Referendariats für das Lehramt in Gymnasien; 1987 Geburt der Tochter Leonie; 1987 Beginn der Arbeit als Dozentin in der Erwachsenenbildung an Volkshochschulen, kirchlichen Akademien und der Fernuniversität Hagen; 1989 Geburt des Sohnes Georg; 1993 Geburt des Sohnes Paul; 1994 Beginn der schriftstellerischen Arbeit; 1996 erste Veröffentlichung im Jugendbuchbereich; 1997 Jahresstipendium des Landes Baden-Württemberg für „Hamlet redet zu viel“; 2001 erste belletristische Veröffentlichung. Buchhandlung Müller, Hauptstr. 292, 79576 Weil am Rhein, 07621/78694.


Musik


Jeudi 20 octobre 2011 - 20h30 PMC Salle Erasme, Strasbourg: À l’occasion de la venue de Pierre-Laurent Aimard (concert du 20 octobre, où il interprétera notamment le Premier concerto de Brahms sous la baguette d’Ilan Volkov), l’Orchestre a souhaité projeter Pianomania, un documentaire signé Robert Cibis et Lilian Franck qui a notamment obtenu le Prix de la semaine de la critique au festival de Locarno, en 2009, et le Deutsche Filmpreis (dans la catégorie “meilleur son”), en 2011… Il est vrai que le film a été enregistré en Surround avec, parfois, plus de 90 microphones. Ses héros ? Stefan Knüpfer, accordeur chez Steinway & Sons et Pierre-Laurent Aimard (ainsi que quelques autres “stars” de la galaxie classique comme Lang Lang ou Alfred Brendel). Pour Lilian Franck, « la colonne vertébrale du film est la collaboration entre les deux hommes autour de L’Art de la Fugue de Bach, du choix du piano à l’enregistrement. Il s’agit d’une longue odyssée s onore et humaine en forme de documentaire… mais qui a bien des points communs avec un film “classique” : narration, tension, stress, voire un certain suspense ». À l’issue de la projection, les spectateurs pourront débattre, avec le virtuose, des différentes thématiques qui irriguent Pianomania. Selon sa réalisatrice, le film ressemble en effet « à une vision symbolique de l’existence humaine. Il s’agit tout simplement d’une variation sur la volonté qui habite l’homme depuis les origines : créer quelque chose de plus grand que sa propre vie, agir sans cesse pour s’approcher de l’absolu… ce qui nécessite évidemment une certaine dose de folie ». L’entrée est gratuite sur invitations en téléphonant au 03 69 06 37 00,
www.philharmonique-strasbourg.com

STATIC FRAMES gastieren am 29.10 im Sudhaus, Basel. Sie kommen aus Basel und Neuseeland und wissen, wie man Monotonie in den Hintern kickt und Spannungsbögen aufbaut; ihre komplex arrangierten Musikstücke flirten mit dem Popsong und zeigen ihm in der selben Sekunde den Stinkfinger. Weitere Infos: www.sud.ch/sud/events/2011/10/29.html

In den Konzerten, im neuen Shift Club, im Haus für elektronische Künste Basel, Oslostrasse 10, CH-4023 Basel/Münchenstein, im Film- und Videoprogramm und in der Ausstellung: Überall ist Klang! Alexis O'Haras Iglu aus hundert Lautsprechern lädt zum Experimenten mit der eigenen Stimme ein, Peter Keene präsentiert die Neuerfindung von Raoul Hausmanns dadaistischer Licht- und Klangmaschine Optophon, und Ignazio Uriarte lässt den Stimmakrobaten Michael Winslow die Geräusche alter Schreibmaschinen nachahmen. Die Festivalausstellung zeigt rund dreissig internationale Positionen - Werke zum Anhören, Anschauen, selber Erproben und Erfahren. gesamten Programm von Shift 2011 sind zu finden auf: www.shiftfestival.ch.

Shift in Progress bietet Studierenden von Kunsthochschulen einmal mehr die Möglichkeit, eine mit dem jeweiligen Festivalthema in Verbindung stehende Arbeit auszustellen. Mit dabei sind Studierende von der Hochschule für Gestaltung und Kunst der FHNW, der Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern, der Hochschulen der Künste Zürich und Bern sowie der Haute e´cole d’art et design Genf. Dieses Jahr ist das Center for Contemporary Art CCA, Tel Aviv zu Gast. Link

Zum Vormerken

Die Weiler Erzählerinnen Renate Bingart und Gisela Halmazna mit "Dracula" und zwar am Donnerstag, 10. November, 20 Uhr, in der Stadtbibliothek. Seit Jahrhunderten versetzen Erzählungen über Vampire und Blutsauger die Menschen in Angst und Schrecken und doch faszinieren sie die Menschen gleichzeitig. Es gab immer schon den Mythos, aber erst nach einer regelrechten Vampirhysterie im 18. Jahrhundert, begann sich die Literatur für Vampire zu interessieren. Kein geringerer als der berühmte Lord Byron verfasste, vermutlich zwar mehr aus Langeweile, zumindest den Beginn einer solchen Schauergeschichte, als er mit Reisegefährten wegen schlechten Wetters am Genfer See ausharren musste. Sein Reisebegleiter und Leibarzt John Polidori griff diese später auf, baute sie aus und schuf damit den Typus des modernen Vampirs. Als Vater des modernen Dracula gilt aber Bram Stoker, Ire, geb. 1845, er litt in seiner Kindheit an einer Gehbehinderung, wie übrigens auch Lord Byron.

Der Eintritt ist frei, Spende erbeten. Telefonische Anmeldung ist unter der Telefonnummer 0 76 21 / 98 14 0 erforderlich. http://stadtbibliothek.weil-am-rhein.de

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Robert Breer - Retrospektive

'Floats' beim Pepsi-Cola-Pavillon, Osaka 1970. © Roy Lichtenstein Foundation, Foto: Shunk Kender

Basel.- Die Einzelausstellung über den amerikanischen Maler, Filmemacher und Bildhauer Robert Breer, die ab 26. Oktober bis 29.01.12 im Basler Museum Tinguely gezeigt wird, ist die bislang umfassendste Retrospektive zu seinem Werk. In enger Zusammenarbeit mit dem Künstler wird erstmals eine Gesamtschau seiner seit 1950 in verschiedenen Techniken entstandenen Werke ausgestellt. Dabei zeigt sich, dass Robert Breer heute genauso aktuell ist, wie er es in den 1950er Jahren war.

Der 1926 in Detroit geborene und im August 2011 verstorbene Breer ist einer der bahnbrechenden und meistgefeierten Experimentalfilmer in der Geschichte. Die nun präsentierte Ausstellung ist die umfassendste Retrospektive, die Arbeiten Breers von 1950 bis heute zeigt.

Der Sohn eines 3D-Amateurfilmers und leitenden Ingenieurs bei der Chrysler Corporation studierte zunächst Ingenieurwissenschaften in Stanford, bevor er dann zur Malerei überwechselte. In jungen Jahren begeisterte er sich für einen Rennwagen von BMW mit offenem Verdeck aus dem Jahr 1935 sowie für Kunstflugstunden in einem Doppeldecker. Seine erste wirkliche Leidenschaft jedoch war die reduzierte Reinheit von Piet Mondrians abstrakten Gemälden mit ihrer Gitternetzstruktur.

Nach seiner Übersiedlung nach Paris im Jahr 1949 entwickelte Breer seine eigene Interpretation der «hard edge-abstraction» und stellte seine Werke in der Galerie Denise René aus. Er sagte sich schon bald von der Ausgeglichenheit und Harmonie von Mondrians Kompositionen los und führte implizierte Bewegung sowie frei schwebende Linien in seine Gemälde ein. Er schuf so ungleichmässige Formen, die gegeneinander ankämpften und sich in einem permanenten Zustand der Ruhelosigkeit präsentierten.

Vierzehn Gemälde aus den 1950er Jahren, darunter Composition with «Three Lines» (1950), «Time Out» (1953) und «Three Stage Elevator» (1955), sind im MuseumTinguely zu sehen. Viele von ihnen wurden seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr in einer Ausstellung gezeigt.

Parallel zur Entwicklung implizierter Bewegung in seinen Gemälden begann Breer auch mit Animationskunst zu experimentieren, zunächst in Form von Flip Books (einer Art Daumenkino) und dann im Medium Film. In seinem ersten Film «Form Phases» (1952) wurden die Entwürfe seiner Gemälde in Bewegung umgesetzt, wobei sie sich von einem Gegenstand in einen anderen verwandeln und sich in Farbe und filmischem Raum verändern. In «Form Phases IV» (1954) bewirkt eine tour de force von Bewegung und Instabilität, dass auf jedem Quadratzentimeter des Bildschirms Formen, Farben, Linien und Bewegungen aufbrechen, sich gegenseitig ergänzen und widersprechen. Eine Spannung zwischen dem bewegten und dem unbewegten Bild bestimmt viele dieser frühen Werke: «Recreation I» (1956–57) verwendet für jedes Einzelbild (bei 24 Einzelbildern pro Sekunde) eine andere Darstellung, verwirft dabei die vermeintliche Realität, welche der herkömmliche Film präsentiert und offenbart Bewegung als blosse Wiederholung statischer Filmzellen.

Mit fortschreitender Karriere beschäftigte sich Breer immer stärker mit der Wechselwirkung von Abstraktion und Darstellung. «Fuji» (1974) wechselt von den Filmaufnahmen von Breers Ehefrau durch ein Zugfenster hindurch zu einer rotoskopierten Sequenz eines Fahrkartenschaffners und unzähliger, in die Länge gezogener Darstellungen des Mount Fuji, die alle in die Abstraktion abgleiten und wieder aus dieser heraustreten. In «Swiss Army Knife with Rats and Pigeons» (1980) lösen sich die funktionale Form des Messers und dessen rote Farbe voneinander und tanzen umeinander herum, bevor sie sich dann wieder vereinen. In der Ausstellung werden diese und andere bahnbrechende Arbeiten aus der Zeit von 1952 bis in die 1990er Jahre hinein gezeigt.

Ein weiterer wichtiger Teil von Breers Werk sind die bewegten Skulpturen oder auch «Floats», die ab Mitte der Sechziger Jahre entstanden. Diese einfachen, fast minimalistischen Formen bewegen sich mit einer kaum wahrnehmbaren Geschwindigkeit und nehmen beim Auftreffen auf ein Hindernis einen Richtungswechsel vor. Durch die dreidimensionale Wiederbelebung der Bewegung und des Flusses seiner Filme umgeben Werke wie «Zig» (1965), «Column» (1967) und «Sponge» (2000) den Betrachter und lassen diesen Form und Wandel in Echtzeit und im realen Raum erleben.

Breers grösste Errungenschaft war vielleicht, eine Kraft anzuwenden, um deren Gegenteil zu definieren – Bewegung, um Bewegung entgegenzuwirken, eine Pause, um Geschwindigkeit zu steigern und Darstellung, um auf die Abstraktion zu konzentrieren. Die Ausstellung, die in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler entstanden ist, zeigt erstmals eine Gesamtschau von Breers über mehrere Jahrzehnte in allen Techniken entstandenen Werken. Ein umfangreicher Katalog in deutscher und englischer Sprache begleitet die Ausstellung.

Im Baltic Centre for Contemporary Art war die Ausstellung von Juni bis September 2011 zu sehen. Robert Breer war zur Eröffnung dieser Ausstellung in Gateshead und erkrankte nach der Heimkehr nach Tucson, Arizona, wo er in den letzten Jahren mit seiner Frau Kate lebte. Im August 2011 starb der Künstler während der Vorbereitung der Ausstellung in Basel. «I feel very lucky» war im Juni sein Kommentar zu Ausstellung und Katalog, die nun auch zu Erinnerungen an einen wunderbaren Künstler und Menschen werden.

Öffnungszeiten: Di bis So 11 – 18 Uhr, Montag geschlossen

Robert Breer - Retrospektive
26. Okober 2011 bis 29. Januar 2012
Museum Tinguely
Paul Sacher-Anlage 1
CH - 4002 Basel
0041 (0)61 68193-20
infos@tinguely.ch
www.tinguely.ch

Dienstag, 18. Oktober 2011

Eine sinnliche Geschichte

Petra Gabriel und das Buchcover zu "Die Köchin und er König". Bild: Amin Akhtar

Text: Roswitha Frey, mit Dank.

Waldshut/Hochrhein/Akkon.- Ein hübsches Mädchen, das himmlisch gut kochen kann und für seine Pasteten berühmt ist, und ein Minnesänger, der den Genüssen des Lebens nicht abgeneigt ist, sind die Hauptfiguren in Petra Gabriels neuem historischem Roman "Die Köchin und der König". Für die Laufenburger Autorin schließt sich mit diesem Buch, das im Oktober erscheint, ein Kreis. Denn damit beschließt sie ihre Reihe von historischen Romanen über die vier Waldstädte, die sie vor zehn Jahren mit "Zeit des Lavendels" begonnen hat.
Die Geschichte dieser Region literarisch zu verarbeiten und das frühere Leben der Menschen bildhaft darzustellen, hat sich Petra Gabriel zum Beginn ihrer schriftstellerischen Tätigkeit vor zehn Jahren vorgenommen. "Zeit des Lavendels" spielt in Säckingen zur Zeit der Reformation im 16. Jahrhundert, "Die Gefangene des Kardinals" in Laufenburg während des Dreißigjährigen Kriegs, "Waldos Lied" im Rheinfelden des 11. Jahrhunderts. Schauplatz des neuen Romans "Die Köchin und der König" ist nun Waldshut und die umliegende Gegend im späten 13. Jahrhundert. Das Buch spielt im Zeitraum von 1269 bis 1273. Auch dieses Mal hat die 57-jährige Autorin historisch verbürgte Persönlichkeiten und erfundene Figuren in ihre Geschichte mit lokalem Bezug eingebracht.

Den geschichtlichen Hintergrund bilden die Rivalitäten und Feindschaften zwischen Rudolf von Habsburg und dem Bischof von Basel und deren Streit um die Herrschaft Rheinfelden, die Wahl Rudolfs zum König und der verheerende Stadtbrand von Säckingen, bei dem 1272 nahezu alle Häuser der Stadt zerstört wurden. Es geht auch um die Gebeine des heiligen Fridolin: Die Äbtissin Anna von Pfirt soll diese Reliquien nach Laufenburg in Sicherheit gebracht haben.

Wichtige Szenen spielen am Hof des Minnesängers von Klingen
Wichtige Szenen des Buchs spielen in Klingnau, dem Hof des Minnesängers Walther von Klingen, der ein weitläufiger Verwandter von Rudolf von Habsburg war. An diesem Hof ist auch der Minnesänger Steinmar in Diensten, der im Roman als Spitzel und Zuträger für Rudolf agiert. Von Steinmar sind 14 Lieder in der Manessischen Liederhandschrift überliefert. Gabriel beschreibt ihn als einen Mann von deftiger Natur, der gerne isst und trinkt, die sinnlichen Freuden des Lebens genießt; so ist er in historischer Darstellung mit einem Becher abgebildet.

An den Hof von Walther von Klingen kommt auch die junge Köchin Mathilde aus Waldshut. Dunkelhaarig, wohlgeformt, anfänglich noch naiv und unbedarft: So schildert die Autorin ihre sympathische Heldin, die allerlei Abenteuer erlebt. Mathilde ist die Tochter eines Händlers, der im Dienste von Rudolf und einer geheimnisvollen Loge im Heiligen Land verschwunden ist. Mathildes Kochkünste sind weithin berühmt. Am Hof in Klingnau verliebt sich die junge dralle Köchin in den Minnedichter Steinmar und versucht ihn durch raffinierte Gerichte für sich zu gewinnen – inklusive Liebeszauber und Essen als Aphrodisiakum.

"Ich wollte eine Geschichte schreiben, die sinnlich ist, und Kochen ist etwas Sinnliches", erzählt Petra Gabriel, wie sie auf eine Köchin als Hauptfigur gekommen ist. Sinnlich in der Sprache beschreibt sie, wie die schöne Mathilde für ihren angebeteten Minnesänger die köstlichsten Pasteten, Saucen, Fleischgerichte und Getreidebreie zubereitet. Gabriel hat sich durch jede Menge alter Kochbücher und die Schriften der Hildegard von Bingen gelesen, um sich mit mittelalterlicher Küche und Essensgewohnheiten vertraut zu machen. "Damals hat man auch Dachs, Bär, Schwäne und Singvögel gegessen. Das Essen war ganz schön deftig". Die originalen mittelalterlichen Rezepte, für heutige Gaumen bekömmlicher gemacht und leichter nachzukochen, finden sich im Buch ebenso wie die Lieder von Steinmar in Mittelhochdeutsch und im Anhang auch übersetzt.

Doch es geht nicht nur um verlockende Kochkunst, Liebe, Ritter und die hohe Minne. Vielmehr schickt Gabriel ihre Mathilde auf gefährliche Spurensuche nach dem verschollenen Vater nach Akkon, der Kreuzfahrerhochburg im Heiligen Land. Auch eine geheimnisumwitterte Loge der Marianer und die Suche nach der wertvollsten Reliquie des Christentums, dem Grabtuch Christi, spielen eine wichtige Rolle. "Es ist wie immer auch eine Abenteuergeschichte", verrät Petra Gabriel, die Geschichte für ihre Leser gern spannend, bildhaft und farbig macht.

"Die Köchin und der König" von Petra Gabriel ist im Emons Verlag erschienen. Die Premierenlesung am Mittwoch, 19. Oktober, 20 Uhr, im Gewölbekeller des Kaffee K. in Waldshut, mit Menü nach Originalrezepten ist bereits ausverkauft.

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Zur Entstehungsgeschichte und meiner Recherchereise in Heilige Land
Buchtrailer

Weitere Lesungen

Buchvorstellung am Samstag, 12. November, 21 Uhr: Teilnahme an der nächsten "Deutschstunde, Livemusik mal anders" der Sängerin Alexandra Weichler mit "Die Köchin und der König" im Artenschutztheater, Lüneburger Str., Berlin. Dazu gibt es Interpretationen von: Rosenstolz, Gregor Meyle, Annett Louisan, Selig, Silly, Nena, Udo Lindenberg uvm. Ausserdem sind als Gastmusiker mit dabei Edgar & Marie die "Das Kaff" einen Song aus ihrem Album präsentieren. Musiker werden wohl Cajon (Frank Winkelmann), Gitarre (Matija Krznaric) und Kontrabass (Jörn Henrich) sein.

Montag, 28.November, 20.15 Uhr, Lesung anlässlich der Stuttgarter Buchwochen (17.11. – 11.12.2011), aus meinem neuen historischen Roman "Die Köchin und der König".

Ort:
Buchcafé
Haus der Wirtschaft
Willi-Bleicher-Straße 19
70174 Stuttgart

Donnerstag, 1. Dezember, 20 Uhr, Lesung aus "Die Köchin und der König" in der Stadtbibliothek Bad Säckingen.

Info: Martina Huber, Anita Wenisch und Heike Bengs.
Stadtbücherei, Bahnhofstraße 11, Tel. 07761/2199
E-Mail: stadtbuecherei@bad-saeckingen.de

Freitag, 2. Dezember, 20.15 Uhr, Lesung aus "Die Köchin und der König" im Schätzles Keller unter der Buchhandlung Schätzle in Rheinfelden.

Ansprechpartnerin:
Ursula Schätzle
Friedrichstraßee 5
79618 Rheinfelden
Telefon 0049-(0)7623-3828
E-Mail schaetzle@poetic.com
www.buchhandlung-schaetzle.de

Dienstag, 14. Februar, 20 Uhr, Lesung aus "Die Köchin und der König" in der Buchhandlung Müller, Weil am Rhein.

Ansprechpartner Irimbert Kastl
Buchhandlung Müller
Hauptstr. 292, 79576 Weil am Rhein
Tel. 07621/74090 Fax 07621/78694
www.buechermueller.de

Montag, 17. Oktober 2011

Da spielt der Blues


Foto: Henrik Freischlader
Frick.- Das Fricktaler Blues Festival (20. bis 22. Oktober) kann man getrost als Erfolgsgeschichte bezeichnen, das älteste Blues Festival der Schweiz steht kurz vor seiner mittlerweile 18. Ausgabe. In der angenehmen Club-Atmosphäre von Fricks Monti, Frick (AG) steigt von Donnerstag, 20. bis Samstag, 22. Oktober ein abwechslungsreiches Blues-Feuerwerk.

Das Festival wird am Donnerstag, 20. Oktober durch Big Daddy Wilson & Band (USA/D) eröffnet. Mit seinem souligen Blues nimmt er seine Zuhörer mit auf eine Reise in die Gefühlswelt des Blues. Den zweiten Festivaltag, Freitag, 21. Oktober, bestreiten zwei Formationen mit englischen Wurzeln. Danny Bryant mit seiner RedEyeBand präsentiert Blues-Rock vom Feinsten. Im zweiten Teil des Abends ist Brian Auger zu erleben. Zusammen mit seiner Tochter und Sängerin Savannah Grace Auger und der erstklassigen Band wird der Tastenvirtuose Auger Blues mit leichten Jazz-Einflüssen spielen.

Am Samstag, 23. Oktober heisst es Bühne frei für den einzigen Schweizer Act. Fabian Anderhub & The Blues Thing präsentiert erstmals seine neue CD "It's a Blues Thing" live. Der Innerschweizer, der mit einem Bein in Kanada verwurzelt ist, spielt einen frischen, rockigen Blues. Den Abschluss des dreitägigen Fricktaler Blues Festivals macht der neue Stern am deutschen Blueshimmel, Henrik Freischlader & Band. Den Gitarristen Freischlader kennt man als ausdruckstarken, rockigen Livemusiker auch auf Schweizer Bühnen bestens.

Konzertbeginn ist an allen drei Abenden um 21 Uhr, Abendkasse ab 20 Uhr. Vorverkauf www.fricks-monti.ch oder an der Bar von Fricks Monti. Reservationen Telefon 062 871 04 44. Billette zwischen Fr. 28.00 und Fr. 45.00, die Sitzplätze sind nummeriert.

18. Fricktaler Blues Festival
20. bis 22. Oktober 2011
in Fricks Monti, Frick (CH)

Donnerstag, 20. Oktober
Big Daddy Wilson & Band (USA/D)
www.bigdaddywilsonb.de

Freitag, 21. Oktober
Danny Bryant's RedEyeBand (UK)
www.dannybryant.com
Brian Auger Trinity feat. Savannah Grace Auger (USA)
www.brianauger.com

Samstag, 22. Oktober
Fabian Anderhub & The Blues Thing (CH)
www.anderhub-music.com
Henrik Freischlader & Band (D)
www.henrik-freischlader.de

Abendkasse jeweils ab 20 Uhr.

Fricks Monti
Restaurant Bar Kino Kulturbühne
Kaistenbergstrasse 5
CH-5070 Frick (AG)

Tel.: +41 62 871 04 44
www.fricks-monti.ch
info@fricks-monti.c

Freitag, 14. Oktober 2011

Lyrikpreis für Klaus Merz

Basel.- Der Basler Lyrikpreis 2012 geht an den Dichter Klaus Merz. Die Preisverleihung findet im Rahmen des 9. Internationalen Lyrikfestivals Basel am Sonntag, 29. Januar 2012 im Literaturhaus Basel statt.

Klaus Merz ist bekannt als ein Meister der Verdichtung. Sein lyrisches Werk zeichnet mit einem minimalen Einsatz an Worten das Staunen über die grossen Fragen des Lebens nach. Wie wenige Dichter bringt er das Kunststück fertig, lyrische Prinzipien auch in seiner Prosa umzusetzen. Die Schauplätze seiner Erzählungen sind stets unspektakuläre Orte, an denen Merz mit wenigen Strichen und rhythmischen Lenkungen Charaktere und die rätselhafte Welt der Empfindungen aufscheinen lässt.

Klaus Merz, 1945 in Aarau geboren, lebt als freier Schriftsteller in Unterkulm. Seit seinem ersten Gedichtband Mit gesammelter Blindheit (1967) verfolgt er ein konsequentes und vielfältiges dichterisches Programm. Sein Werk umfasst mehr als 20 Gedichtbände, Erzählungen und Prosatexte. Nicht zuletzt sein 1997 erschienenes Buch Jakob schläft trug ihm grossen internationalen Erfolg ein.
In jüngster Zeit sind von Merz die viel beachtete Novelle Der Argentinier (2009) und sein Gedichtband Aus dem Staub (2010) erschienen. Der Haymon Verlag bringt nun eine vollständige Werkausgabe von Klaus Merz heraus. Damit werden auch unbekanntere und teils vergriffene Werke wieder zugänglich. Klaus Merz ist schon mehrfach für sein literarisches Schaffen ausgezeichnet worden: u.a. mit dem Preis der Schweizerischen Schillerstiftung für seinen Roman LOS (2005), mit dem Gottfried-Keller-Preis für sein Gesamtwerk (2004) und mit dem Aargauer Kulturpreis (2005).

Der Basler Lyrikpreis wird von der Lyrikgruppe Basel bestehend aus Urs Allemann, Rudolf Bussmann, Ingrid Fichtner, Wolfram Malte Fues, Peter Gisi, Rolf Hermann und Kathy Zarnegin vergeben.

Das Internationale Lyrikfestival Basel, das bisher im Herbst stattfand, wird sich vom 27.- 29. Januar 2012 in wesentlich erweiterter Form und mit einem umfangreichen Programm an poetischen Darbietungen präsentieren. Neben Lesungen und Gesprächen mit Lyrikerinnen und Lyrikern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wird es mehrsprachige Veranstaltungen, Performances, Podiumsgepspräche sowie Lyrikwerkstätten in Koooperation mit der Volkshochschule und dem Gymnasium Oberwil geben. Das genaue Programm wird im November bekanntgegeben. Ein Höhepunkt des Festivals ist die Verleihung des Basler Lyrikpreises. Dank der freundlichen Unterstützung der GGG ist er erstmals mit Fr. 10 000.- dotiert.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Brändle: Chevalier der Künste


Christian Brändle, Direktor des Museum für Gestaltung Zürich, Foto: Umberto Romito, © ZHdK

Zürich.- Christian Brändle, Direktor des Museum für Gestaltung Zürich, ist vom französischen Kulturminister Frédéric Mitterand zum «Chevalier dans l'Ordre des Arts et des Lettres» ernannt worden. Dies teilt das Museum mit. Der damit verbundene Verdienstorden ist eine der
höchsten kulturellen Auszeichnungen Frankreichs und wird an Personen verliehen, "die sich auf aussergewöhnliche Weise durch ihr Wirken im künstlerischen Bereich oder durch ihren Beitrag zur Stärkung der Ausstrahlungskraft der Kultur in Frankreich sowie weltweit
verdient gemacht haben."

Claude Crouail, Botschaftsrat für Kultur und Wissenschaft, übergibt den «Chevalier dans l'Ordre des Arts et des Lettres» an Christian Brändle am Donnerstag, 1. Dezember 2011 um 19 Uhr. Die Feier ist Teil der Vernissage zur Ausstellung „Parfum – Verpackte Verführung“ im
Museum Bellerive, einem Haus des Museum für Gestaltung Zürich

www.museum-gestaltung.ch
www.emuseum.ch

dies & das & ein Ausverkauf

3land.- Das Theater Basel veranstaltet am Samstag, den 15. Oktober, von 10.00 bis 14.00 Uhr im Foyer der Grossen Bühne einen Theaterflohmarkt. Verschiedene Abteilungen wie Kostüm, Requisite, Bibliothek, Ton, Verwaltung, Möblerei und Archiv entrümpeln ihre Lager und bieten Raritäten, Kuriositäten und Schnäppchen zum Verkauf an: Mischpulte, Effektgeräte, Kleidungsstücke, Requisiten, Noten, Bücher, Fotos, Kabel, Lautsprecher und vieles mehr stehen zum Verkauf.

Ausstellungen

Schwarz und Weiss polarisieren, gelten als radikal und besonders ausdrucksstark. Mit einer kontrastreichen Ausstellung beleuchtet das Museum für Gestaltung Zürich bis 4. März 2012 die Idee, Anwendung und Wirkung dieser beiden Farben in Architektur, Design und Mode und führt in deren kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung ein. www.museum-gestaltung.ch


Kleinkunst

Martin Sommerhoff kommt wieder ins TAM in Weil am Rhein und zwar am Samstag, den 15. Oktober, 20.15 Uhr. „Tagträumers Nachtgesang“ heist das neue Programm des bekannten Kabarettisten und Experten für Musikalische Klein- und Feinkunst. Ein Mann, ein Stuhl, eine Gitarre und sonst nichts: essenziell, klassisch, pur – das ist Martin Sommerhoff. Sein Musikprogramm bietet skurrile Lieder, Geschichten, und Aphorismen – von poetisch verspielt über melancholisch verstimmt bis hin zu satirisch verderbt. So spielt sich Sommerhoff in kunstvoller, gitarristischer „Akkordarbeit“ kreuz und quer durch das emotionale Spektrum aphoristisch-pointierter Lebenswirklichkeit.
Alle Plätze sind nummeriert. Karten können nur über die Buchhandlung Lindow, Hinterdorfstrasse, Alt-Weil (Tel: 07621 71334) gekauft und reserviert werden.

Kultur im Kursaal Neustädter Hof, Titisee-Neustadt heißt es wieder am Samtag, 19. November, 20 Uhr. Es kommt Frl. Knöpfle & ihre Herrenkapelle mit „Durchgewurschtelt“, einer Musik-Comedy-Show.

Literatur

Der Fachausschuss Literatur der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft fördert an seiner dritten Jahressitzung das literarische Schaffen mit zwei Beiträgen im Bereich der Autorenförderung, drei Beiträgen im Bereich der Buchproduktion und zwei Beiträgen im Bereich der Literaturvermittlung. Er vergibt somit einen Gesamtbetrag von CHF 53.260. http://www.medienmitteilungen.bs.ch/2011-10-11-pd-002


Musik

Ein Geburtstag und sieben Todsünden: Die nächsten Konzerte des Sinfonieorchesters Basel werden wieder interessant. Im Zentrum steht das SOB/AMG-Konzert vom 26. Oktober mit Marianne Faithfull Sie ist Sängerin, Schauspielerin, Rockstar und die Solistin im zweiten Sinfoniekonzert des Sinfonieorchesters Basel. Sie singt Kurt Weills und Bert Brechts satirische Interpretation der Todsünden: «The Seven Deadly Sins». Dennis Russell Davies und das Sinfonieorchester feiern zudem den 80. Geburtstag des Basler Komponisten Rudolf Kelterborn mit dessen dritter Sinfonie «Espansioni». Orchestermusik der schillerndsten Sorte gibt es schliesslich mit Igor Strawinskys Suite «Der Feuervogel».
Aus Strawinskys Feuervogel-Suite besteht auch das Programm des ersten Cocktailkonzerts des Sinfonieorchesters Basel. Das Konzert wird von Dennis Russell Davies moderiert und findet am Dienstag, 25. Oktober 2011, 18.15 Uhr, statt. Am 27. Oktober tritt Marianne Faithfull nochmals mit dem Sinfonieorchester Basel auf, dieses Mal um 21 Uhr in der Reithalle der Kaserne Basel. Wie am Mittwoch wird sie Weills Sieben Todsünden singen
www.sinfonieorchesterbasel.ch

Wer HANSWURST kennt, weiß Bescheid! Mit kickendem Beatboxing vom Feinsten und funky Gitarrenlicks erzeugen Paul Brenning alias BeatBrenning (Acoustic Instinct, Papaul) und Peter Uihlein glühende Grooves und Beats, von HipHop und Funk bis zu hämmerndem Breakbeat, House und Drum 'n' Bass. Paul Brenning alias BeatBrenning macht Musik nur mit Mund und Stimme! Dabei produziert er eigene Schlagzeug- und Perkussionsounds, wie auch Tiergeräusche und Synthesizer. Er ist u.a. durch die Beatbox-Formation „Acoustic Instinct“ bekannt mit der er den Jazzchor Freiburg bereits auf 3 seiner Tourneen (Japan/Südkorea) unterstützte. 22.10.2011 in Café Verkehrt im Murg-Oberhof. Einlass 21.00 Uhr, 8 Euro Eintritt. Ab 18 Jahren. http://www.cafe-verkehrt-oberhof.de/

Der vom Basler Sommercasino und RFV jährlich veranstaltete Band-Contest Sprungbrett findet auch 2011 wieder statt: Am 18., 19. und 20. Oktober gehen die Vorrunden über die Bühne. Mitmachen konnten Bands oder einzelne MusikerInnen aus allen Stilbereichen. Die TeilnehmerInnen mussten alle zwischen 16 und 30 Jahre alt sein und zur Mehrheit in der Region Basel wohnen (Gebiet TNW).
Von den 25 Bands die sich angemeldet haben, qualifizierten sich 12 Bands für die Vorrunden. In den drei Vorrunden vom 18. bis 20. Oktober 2011 treten je vier Bands gegeneinander an. Die besten 4 Bands der Vorrunde qualifizieren sich für das Finale am 22. Oktober 2011. Mehr: www.sommercasino.ch

Die Musikerinnenduo À Deux präsentiert Barock und Tango im Lesesaal der Stadtbibliothek Rheinfelden am Sonntag, den 23. Oktober, um 19.00 Uhr: Romantisch und heiter, schwermütig und lebenslustig spielen Elisabeth Gottstein und Ana Llievska ausgewählte Barock- und Tangokompositionen, die von bekannten klassischen Melodien unterbrochen werden. Die viel versprechenden, jungen Musikerinnen bezaubern durch einen meisterhaften und stimmungsvollen Stil.
Ana Llievska spielt seit ihrem zehnten Lebensjahr Gitarre und schloss 2007 ihr Studium an der Folkwang Hochschule mit Diplom ab. Elisabeth Magdalena Gottstein studierte Flöte in Weimar, Essen und Auckland in den Studiengängen Künstlerische Ausbildung und Instrumentalpädagogik.
Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 12 Euro, für Schüler und Studenten 5 Euro. Die Karte kostet im Vorverkauf 10 Euro. Kartenvorverkauf im Bürgerbüro, den Buchhandlungen Merkel und Schätzle sowie bei allen Vorverkaufsstellen von Reservix und online unter www.reservix.de. Veranstalter ist das Kulturamt der Stadt Rheinfelden.

Theater

Schon seit jeher üben Piraten eine besondere Faszination auf uns "Normalmenschen" aus. Doch die Definition dieser Freibeuter hat sich vehement verschoben, vom Bild eines Jack Sparrow, Blackbeard oder Störtebeker zur Piraterie am Horn von Afrika - bis hin zu den Finanzpiraten des 21. Jahrhunderts, den Jongleuren an Wallstreet & Co., die - vermeintlich? - den Geldbeutel des Bausparers entern. Das Theater Freiburg beschäftigt sich in Form einer Premiere am Freitag, den 14. Oktober. mit dem Thema. Regisseur Klaus Gehre und Schauspieler André Benndorff navigieren in "REMAKE: FLUCH DER KARIBIK" durch die geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze der Finanzwirtschaft. ww.theater.freiburg.de

Theater Freiburg, die Zweite: Mit der Premiere von Calderóns »Das große Welttheater« präsentiert das Theater Freiburg am Samstag, 5.11.11, 19.30 Uhr (Großes Haus) die erste internationale Kooperation mit dem von Calixto Bieto im Sommer neugegründeten Barcelona Internacional Teatre (BIT). Mit seinem Mysterienspiel »El Gran Teatro del Mundo« stellt der spanische Autor Pedro Calderón dabei die Frage nach dem Handlungsspielraum, den jeder Mensch auf dem kurzen Weg zwischen Wiege und Grab besitzt: Warum sollen wir gut handeln in diesem Spiel, das unser Leben ist?
Für die Freiburger Fassung für Sänger und Schauspieler entwarf der katalanische Komponist Carles Santos in Auseinandersetzung mit barocken Kompositionsfiguren eine zeitgenössische Bühnenmusik, in der das Instrumentarium der Orgel eine zentrale Rolle spielt.
Musikalische Leitung: Clemens Flick / Regie: Calixto Bieito / Bühne: Rebecca Ringst
Kostüme: Ingo Krügler / Dramaturgie: Marc Rosich, Josef Mackert
Mit: Xavier Sabata (Gott), Jana Havranová (Das Gesetz der Gnade), Leandra Overmann (Die Welt); Martin Weigel Frank Albrecht, Victor Calero, Orhan Müstak, Lena Drieschner, Iris Melamed, Nicole Reitzenstein (Die Sterblichen) und Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters Freiburg.
www.theater.freiburg.de


dies & das

Die von Literaturhaus Museumsgesellschaft Zürich und Tonhalle-Orchester Zürich gemeinsam veranstaltete Reihe «Wahlverwandtschaften – Literatur und Musik» findet auch in dieser Saison an vier Sonntagen statt. Zu Gast sein werden u.a. Graziella Contratto, Thomas Sarbacher, Iso Camartin, Peter Hagmann, Norbert Miller, Catherine Milliken und Jenny Erpenbeck. Am 16. Oktober wirken die Dirigentin Graziella Contratto, Musiker des Tonhalle-Orchesters Zürich, das Carillon Quartett, die Pianistin Yoshiko Iwai, die Mezzosopranistin Katharina Peetz und Thomas Sarbacher, der einem breiten Fernsehpublikum aus der Serie «Tatort» bekannt ist, mit. www.tonhalle-orchester.ch

Zum 25. Mal lädt die FWTM vom 14. bis 24. Oktober zu einem Besuch der Freiburger Herbstmess’ auf das Messegelände ein.
www.fwtm.freiburg.de, www.messe.freiburg.de

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...