3land.- Nach 10 Jahren REGIONALE haben sich die teilnehmenden Institutionen gemeinsam entschieden, die Spielregeln zu ändern, um neue Impulse für das kreative Potential der trinationalen Kunstszene zu setzen und um deren Dynamik und Diversität einem interessierten Publikum in seiner Gesamtheit aufzuzeigen. Weiterhin konzipiert jede Institution ihre Ausstellung. Neu ist, dass sie neben der Auswahl aus dem Pool der eingesandten Dossiers auch KünstlerInnen direkt einladen kann. Die REGIONALE hat zwar ihr Verfahren modifiziert, doch sie steht weiterhin im Zeichen der Trinationalität und (über-)regionalen Zusammenarbeit. Sie fordert vermehrt innovative und überraschende Modelle des Ausstellungsmachens, um das reiche Angebot an zeitgenössischer Kunst sowie die Vielfalt der 15 teilnehmenden Häuser und ihre kuratorischen Ansätze in den drei Ländern aufzuzeigen. Ende November werden wieder zahlreiche Ausstellungen geöffnet - für Kunstfreunde ist dieser Termin ein Muss im Kalender.
Eröffnung der Ausstellungsräume und Asstellungsdauer ist vom 2028. November 2010 – 2. Januar 2011. Vernissagen: Samstag, 27. November 2010, Open House von 11 – 18 Uhr; Ausstellungsraum Klingental – Basel; Cargo Bar – Basel; Kunsthalle Basel; Kunsthalle Palazzo - Liestal; Kunsthaus Baselland - Muttenz; Kunst Raum Riehen; [plug.in] Kunst und neue Medien - Basel: Projektraum M54 - Basel; Städtische Galerie Stapflehus - Weil am Rhein (D). Die Vernissagenzeiten der Häuser entnehmen Sie den Webseiten oder der Info-Broschüre (erhältlich ab Anfang November).
Weitere Vernissagen: Donnerstag, 25. November / 18.30 Uhr la Kunsthalle, Mulhouse (F); Freitag, 26. November / 21 Uhr T66 kulturwerk Freiburg (D); Freitag, 26. November / 18.30 Uhr Kunsthaus L6 Freiburg (D); Freitag, 26. November / 20 Uhr Kunstverein Freiburg (D); Sonntag, 28. November / 11 Uhr FABRIKculture He´genheim (F); Dienstag, 30. November / 18.30 Uhr Acce´le´rateur de Particules (F)
Die gemeinsame Vernissageparty findet am Samstag, 27. November 2010 statt (Ort wird noch bekannt gegeben). Weitere Informationen und die Öffnungszeiten der einzelnen Häuser entnehmen Sie den Webseiten der jeweiligen Institutionen und der REGIONALE-Website www.regionale10.net.
Ausstellungen
Vendredi 5 novembre 2010 à partir de 18h - vernissages festifs dans Colmar. Dans le cadre du réseau Trans Rhein Art, en partenariat avec l’Espace André Malraux, Opening Night - Colmar
Galerie Rémy Bucciali - Mitsuo Shiraishi - gravure
Espace d’Art Contemporain André Malraux - Alexander Ponomarev - installations
Galerie Mannsfeld - Yolaine Wuest - peinture
Atelier d’Art Romuald Crampé - Romuald Crampé - peinture animalière
Atelier d’Art Contemporain - Karin Zielinski - peinture
Espace Lézard - Mitsuo Shiraishi - peinture, 19h30 Vernissage
20h30 Concert Je peux pas j’ai piscine Fanfare Décalée - Strasbourg
Et aussi « Tricotinage en Chemin » Viviane Rabaud
Dans le cadre du la résidence de Viviane Rabaud à la Maison d’Accueil du Diaconat
Exposition.
Du vendredi 5 novembre au 24 décembre 2010 - Espace Lézard
Mitsuo Shiraishi, Peintures
Vernissage le vendredi 5 novembre 2010 à 19h30 dans le cadre de l’Opening Night
Lézard
Jean-Baptiste Raeth - Chargé de projet
2 bd du Champ de Mars
68000 COLMAR
Tel : 03.89.41.70.77
contact@lezard.org
Johanna Altherr und Eva Wandeler verbindet ein langjähriger künstlerischer Austausch durch welchen verschiedene installative Projekte entstanden sind, die in unterschiedlichsten Wohn- und Atelierräumen ausgebrütet wurden.Altherr und Wandeler stellen nun vom 05.11.2010 - 20.11.2010 im Ausstellungsraum station21 in Zürich Arbeiten die unabhängig voneinander entstanden sind, in einen Dialog zueinander.
Eva Wandeler’s "tools" sind Forschungsergebnisse, hybride Ergänzungen des Leibes, die unvermeidbar auf den Menschen und sein Funktionieren zurückwirken. Sie arretieren den eigenwilligen Umgang mit der Welt, indem sie distinkte Stimmungen materialisieren und anhand zweckdienlicher Formen nach Außen stülpen. In diesem Sinne ist die Absurdität der "tools" ein künstlerischer Selbstkommentar zur sinnvollen Sinnlosigkeit ritualisierter Selbstüberschreitung. Sie stehen im Zwiegespräch mit Johanna Altherr’s Arbeiten die in Momentaufnahmen Zustände räumlich und installativ formuliert bevor sie sich wieder verflüchtigen können. Die Vergänglichkeit und die Ernüchterung über die Dimensionen der Wirklichkeit, wird durch die Repetition zur Verlängerung der Endlichkeit, und damit ad absurdum geführt. Beide Künstlerinnen verbindet die Auseinandersetzung mit Zuständen zwischen Illusion und Wirklichkeit. Sie bedienen sich des Mittels der Repetition, um diese Zustände und Zwischenräume zu verdichten und zu ritualisieren.
Station21 - Zürich
Plattform für junge Kunst
stationsstrasse 21
CH-8003 Zürich
info@station21.ch
http://www.station21.ch
Literatur
Das Basler Literaturhaus hat am Dienstag, 2. November 2010, 19 Uhr, Judith Giovanelli-Blocher zu Gast. Das Thema: Die einfachen Dinge. Worauf es im Leben ankommt. Moderation: Klara Obermüller
Soziale Verantwortung, Rücksicht, Fairness, Solidarität, Mitleid: solche Werte scheinen immer mehr zu schwinden. Judith Giovannelli-Blocher, die sich auch öffentlich stets für eine humane Sozial-, Flüchtlings- und Ausländerpolitik eingesetzt hat, geht in den Geschichten ihres neuen Buches der Frage nach, wie aus der je eigenen Lebenserfahrung Zuversicht und Antworten auf die Zumutungen einer sozial erkaltenden Welt erwachsen können.
Judith Giovannelli-Blocher (*1932) war u.a. Abteilungsleiterin der Fachhochschule für Sozialarbeit in Bern sowie freiberufliche Organisationsberaterin und Supervisorin. Ihr Debütroman „Das gefrorene Meer“ (1999) machte sie als Schriftstellerin bekannt, ihr Buch über das Alter „Das Glück der späten Jahre“ (2004) wurde zum Longseller. Sie lebt in Biel.
Mittwoch, 3. November 2010, 19 Uhr geht es um *Literatur im Ohr* (Hörspielreihe) mit Stägeli uf, Stägeli ab – Besuch im Radiostudio Basel, oder: Wie entsteht ein Hörbuch. Anmeldung erwünscht unter info@literaturhaus.ch
Vorverkauf über www.literaturhaus-basel.ch, „Tickets bestellen“ anklicken. Vorverkauf auch durch die Buchhandlung Bider&Tanner, Aeschenvorstadt 2, CH-4010 Basel, Tel: +41 (0) 61 206 99 96, E-Mail: ticket@biderundtanner.ch. Abendkasse: Tickets sind eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse erhältlich. Einlass: eine halbe Stunde vor Beginn, Eintritt CHF 15.-/10.- (wo nicht anders vermerkt). Eintritt für die Veranstaltung am 3. November "Stägeli uf, Stägeli ab" ist mit der Junior Member Card gratis.
Messen
Die Plaza Culinaria soll vom 5. bis 7. November 2010 zum siebten Mal die Hallen der Messe Freiburg in ein Genießerstädtchen verwandeln. Alle Informationen gibt es im Internet unter www.plaza-culinaria.de. Die offizielle Eröffnung der Plaza Culinaria findet am Freitag, 5. November 2010, um 16:15 Uhr durch den Ersten Bürgermeister Herrn Otto Neideck statt.
Öffnungszeiten:
Freitag, 5. November 2010, 16–23 Uhr
Samstag, 6. November 2010, 11–23 Uhr
Sonntag, 7. November 2010, 11–20 Uhr
Eintritt: € 10,00, ermäßigt € 6,00
Kinder unter 12 haben - nur in Begleitung Erwachsener - freien Eintritt.
Musik
OPS- concerts des 28 et 29 octobre 2010, Combinaisons sonores avec Christian Arming direction, Gautier Capuçon violoncelle.
Jeudi 28 et vendredi, 29 octobre 2010 – 20h30, Palais de la musique et des congrès de Strasbourg – Salle Erasme. Prix des billets : de 26 € à 44 € - tarifs jeunes (cartes OPS, Culture, Atout voir : 5,5 €). Renseignements et réservations 03 69 06 37 06
Programme
Witold Lutoslawski (1913-1994)
Musique funèbre pour cordes "A la mémoire de Béla Bartók"
Camille Saint-Saëns (1835-1921)
Concerto pour violoncelle et orchestre n° 1 en la mineur op.33
Gabriel Fauré (1845-1924)
Élégie pour violoncelle et orchestre, en ut mineur op.24
Joseph Haydn (1732-1809)
Symphonie n° 82 en ut majeur Hob.I :82 L’Ours
www.philharmonique-strasbourg.com
Am ersten Novemberwochenende stehen «Das Berliner Requiem» von Kurt Weill und «Ein deutsches Requiem» von Johannes Brahms auf dem Programm. David Zinman leitet das Tonhalle-Orchester Zürich, den Schweizer Kammerchor und die Solisten Lydia Teuscher, Fabio Trümpy und Florian Boesch.
Am Samstag, den 6. November und Sonntag, den 7. November dirigiert David Zinman das Tonhalle-Orchester Zürich in einem Konzert, das den Tod unterschiedlich thematisiert: «Das Berliner Requiem» von Kurt Weill und «Ein deutsches Requiem» von Johannes Brahms.
Als Auslöser für Brahms` Requiem gelten der tragische Tod Schumanns im Jahr 1856 und der Tod von Brahms` eigener Mutter 1865. Gegenstand der Texte sind nicht wie in der katholischen Liturgie das Flehen um Gnade und Erlösung für die Gestorbenen, denen die Strafen für die zu Lebzeiten begangenen Sünden drohen. Es geht dem Komponisten des «deutschen Requiems» um den überkonfessionellen Trost für die Trauer tragenden Hinterbliebenen.
Tod respektive Sterben ist auch das Thema Kurt Weills, der in seinem «Berliner Requiem» Lyrik des jungen Bert Brecht vertont. Hier steht jedoch nicht der Trost im Vordergrund sondern das Gemetzel des Ersten Weltkrieges und die Ermordung der Spartakistenführerin und Pazifistin Rosa Luxemburg.
In dieser musikalischen Auseinandersetzung mit Trost und Trostlosigkeit leitet David Zinman neben dem Tonhalle-Orchester Zürich den Schweizer Kammerchor und die Solisten Lydia Teuscher (Sopran), Fabio Trümpy (Tenor) und Florian Boesch (Bariton).
www.tonhalle-orchester.ch
Theater
Nach dem großen Erfolg von "Flokati" in der letzten Spielzeit bringen Emma-Louise Jordan und Gary Joplin wieder ein Tanzstück mit jungen Leuten auf die Bühne des Kleinen Hauses - dieses mal eine moderne Cinderella-Version für Jugendliche ab 12 Jahren. Premiere am Freitag, 19.11.2010, 18 Uhr, Kleines Haus. Zweite Vorstellung: Freitag, 26.11., 18 Uhr. Weitere Vorstellungen sind in Planung.
Cinderella ist anders als die anderen. Sie interessiert sich nicht für die Gespräche ihrer Stiefschwestern über Klamotten und Soap-Operas und trägt nicht das angesagteste Outfit. Ihre Fragen an die Welt sprüht sie in bunten Bildern an Wände und Fassaden. Als sie von den geheimnisvollen Parties im alten U-Bahnhof hört, ist sie sofort begeistert...
Nach den Erfolgen von »Fast Forward«, »Romeo und Julia« und »Flokati« präsentieren wir wieder ein Tanzstück mit Jugendlichen. Die Neuinterpretation von »Aschenputtel« zeigt, dass Grimms beispielhaftes Märchen über das Abenteuer einer Außenseiterin immer noch und gerade für Jugendliche aktuell ist.
Das Jugend-Kammerorchester vereint Prokofjevs Kompositionen mit Industrial Sound, HipHop, Jazz und Country-Music. Konzept & Choreographie: Emma-Louise Jordan und Gary Joplin / Regie: Gary Joplin Musikalische Leitung: Nikolaus Reinke / Bühne & Kostüme: Birgit Holzwarth Dramaturgie: Katharina Mohr.
www.theater.freiburg.de
Allerlei Zweifel in der Eifel
Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...
-
3land.- Dieses Mal geht es ohne lange Vorrede direkt zu den 3land-Termintipps. Aber halt. Zunächst wollen wir von der Redaktion Ihnen auf j...
-
Robert Schneider, 100 Frauen, 2008. Quelle: Kulturamt Waldshut B onndorf.- „Die Ausstellung „Robert Schneider: Mit einem schwarzen Pinsel&qu...
-
Bildlegende:Emil Nolde, Herbstmeer XI, 1910 Öl auf Leinwand, 70 x 89,5 cm Kunsthaus Zürich © 2009 Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde Zürich...