Donnerstag, 14. März 2013

dies & das & «Farbe bewegt»

3land.- Sommer mit Kunst: Vom 7. Juni bis 8. September 2013 lädt das Kunsthaus Zürich zur Sommerwerkstatt ein. 45 Workshops, Führungen, Exkursionen und Gespräche stehen unter dem Motto «Farbe bewegt». Die Kunstvermittlung kreist um Arte Povera, Minimal Art und Abstrakten Expressionismus, die in der aktuell zu sehenden Ausstellung «Die Sammlung Hubert Looser» ihren Auftritt haben. Das Team der Museumspädagoginnen wird unterstützt von Musikerinnen, Künstlern und Tänzerinnen. Das Angebot richtet sich an alle Generationen.An welchen Tagen man sich in Farbe verlieren, Linien bändigen oder das eigene Auge schulen kann, erfahren Interessierte im ausführlichen Programm, das am 2. Mai publiziert wird. Alle Angebote sind dann online aufgeschaltet. Das Programmheft kann im Kunsthaus bezogen oder telefonisch bestellt werden. Anmeldungen werden unter Tel. 044 253 84 84 entgegengenommen oder per E-Mail unter kunstvermittlung@kunsthaus.ch. Die Teilnahmegebühren liegen zwischen CHF 15.- für einen zweistündigen Workshop und CHF 150.- für einen mehrteiligen Block. www.kunsthaus.ch


Ausstellungen


Der Haus Salmegg Verein im badischen Rheinfelden stellt gemeinsam mit den Zonta Clubs im Dreiländereck die Preisträgerin des Zonta Regio Kunstpreises 2013, Colette Couleau, in den Galerieräumen des Haus Salmegg aus. Erstmals wird die Preisvergabe mit einer Ausstellung verbunden. Die Ausstellung ist bis zum 7. April immer samstags und sonntags von 12.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Alle zwei Jahre vergeben die Zonta Clubs einen mit 4.200 Euro dotierten Kunstpreis an einen Künstler, der seinen künstlerischen Wirkungskreis im Dreiländereck hat. Die in Basel lebende und arbeitende Colette Couleau studierte an der „École des Beaux Arts“ in Toulouse. 1987 erhielt sie das „Diplôme National Superieur d’éxpression plastique“ und auch den „ersten Akademiepreis für Malerei der Stadt Toulouse“. Nach Studienaufenthalten und Lehrtätigkeiten in Rom besuchte sie die Kunstgewerbeschule in Basel mit der Fachrichtung Druckgrafik und Papierschöpfen.
Das Papier hat sich bei Colette Couleau zum Basismaterial ihrer Arbeiten entwickelt. Dabei dient es nicht allein als Unterlage oder Bildträger, sondern auch als malerisches Element. Ihre Arbeiten sind ausschließlich in Schwarz-Weiß gehalten: „Clair obscur“ nennt sie dieses Universum. Farbmittel sind China-Tusche und Graphit.

Das "Leben" von Objekten endet nicht, wenn sie in eine ethnographische Museumssammlung kommen. Vielmehr erzählen sie uns Geschichten einer gemeinsamen Vergangenheit und Gegenwart zwischen dem Museum und den Herkunftsorten und Herkunftsgemeinschaften. Und sie stellen Fragen nach der Verantwortung, die wir aus diesen Beziehungen für die Zukunft tragen. Mit der Ausstellung "Was jetzt? Aufstand der Dinge am Amazonas" stellt sich das Museum der Kulturen in Basel diesen Fragen und lädt ein zu einer inspirierenden Reise durch die historischen und aktuellen Verflechtungen zwischen dem Amazonastiefland und den ethnographischen Sammlungen am Rheinknie.


Leute

Bei seiner konstituierenden Sitzung hat der Verwaltungsrat der Schauspielhaus Zürich AG Rechtsanwältin Dr. Brigitte von der Crone zur Präsidentin gewählt. Die bisherige Vizepräsidentin übernimmt laut Pressemitteilung das Amt von Bruno Bonati, der anlässlich der Generalversammlung vom 30. Januar 2013 seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte. Als Vizepräsident amtiert ab sofort Verwaltungsrat Dr. Fritz Wehrli. Der Stadtrat von Zürich hat zudem Peter Haerle, den Direktor der Dienstabteilung Kultur des Präsidialdepartements, neu in den Verwaltungsrat abgeordnet. www.schauspielhaus.ch


Literatur

Anlässlich der neuen Veranstaltungsreihe "Teatime" des Freiburger Kulturdienstes stellen die  Schriftstellerin Susanne Hartmann und der Schriftsteller Georg Voss eine Auswahl ihrer skurrilen bis bedenklichen Kurzgeschichten vor . Die Lesung findet zur Teestunde mit Tee und Gebäck am Samstag, 23. März um 17.00h im Kulturdienst, Jacob-Burckhardt - Str.5 in 79098 Freiburg (am Stadtgarten)  statt.
Für diese Veranstaltung wäre ein  Unkostenbeitrag von 5 Euro "wünschenswert", wie der Veranstalter schreibt.Information: Kulturdienst, Tel: 0761.491647, kulturdienst@t-online.de.

Schluss mit allen Diäten: Übergewicht macht nicht krank! Das sagt Achim Peters in „Mythos Übergewicht“. Buchvorstellung: Mittwoch, 20. März 2013 – 20 Uhr – in der Buchhandlung Müller, Weil am Rhein. Denn: Dicksein macht nicht krank, sondern schützt sogar vor Krankheit. Der wahre Grund für das Dickwerden ist Stress. Achim Peters wendet sich entschieden gegen die Diskriminierung von dicken Menschen und zeigt, wie jeder sein persönliches Stresssystem in ein gesundes Gleichgewicht bringen kann. Prof.Dr.med. Achim Peters ist Hirnforscher, Internist und Diabetologe. Eintritt: Euro 8,- /Schüler u. Studenten 6,-, Tel. 07621/74090 Fax 07621/78694, info@buechermueller, www.buechermueller.de


Musik

Heute, 14.03., spielt die Indie-Power Pop Band DELILAHS aus der Schweiz zusammen mit einer russischen Modband namens RIOTS im The Great Räng Teng Teng in Freiburg. Konzertbeginn wird um 21/21.30 h sein. Es ist eine Doppelheadlinershow.

Im Rahmen des Festivals "String Time" in Weil am Rhein gibt das "Duo animando" am Sonntag, den 17. März um 17 Uhr ein Konzert im Saal des Alten Rathauses an der Hinterdorfstraße. Die Lörracher Cellistin Anita Gwerder und die Pianistin Elisabeth Schreyer-Puls aus Zofingen (CH) gründeten 2009 "in Duo animando", mit dem sie seither erfolgreich konzertieren. Die kraftvoll-mitreißende Klangkultur der beiden Musikerinnen berührt unmittelbar und lässt die Musik in jedem Augenblick neu entstehen. Das Programm dieses Konzerts verspricht eine europäische Klangreise von Ungarn über Deutschland nach Frankreich und zurück nach Osteuropa. Das Duo bringt Werke von Kodaly, Beethoven, Debussy und Martinu zu Gehör und stellt in diesem Programm Klangfenster des 18. Jahrhunderts dem 20. Jahrhundert gegenüber.
Informationen zum Festival findet man unter www.festival-string-time.de. Reservierungen zum Konzert unter 07621 704 412 oder kultur@weil-am-rhein.de

„Das Monumentale wird sinnlich, das Sinnliche monumental“ Mit diesen Worten skizziert der Bassist Dieter Ilg – echo jazzpreisträger 2011 – seine verblüffend logische, kammermusikalische Umdeutung der opulenten Vorlage von Wagners „Parsifal“, die erst kürzlich als CD erschien und nun am 19. April, um 20 Uhr im FORUM Merzhausen innerhalb Freiburgs oder der näheren Umgebung erstmals auch live zu erleben ist. 
Dieter Ilg gilt längst als einer der weltbesten Bassisten und erfreut sich auch in den USA großer Beliebtheit. Ihm gelingt der seltene Spagat, Tradition und Experimentierfreude genussvoll zu kombinieren. Mit dem vielfach ausgezeichneten jungen Pianisten Rainer Böhm und dem herausragenden französischen Schlagzeuger Patrice Herál hat er die Idealbesetzung für dieses gleichermaßen ambitionierte wie unterhaltsame Unterfangen gefunden.
www.dieterilg.de, www.artisse.de

Eine europäische Klangreise von Ungarn über Deutschland nach Frankreich und zurück nach Osteuropa verspricht das klassische Konzert am Sonntag, den 17. März um 17 Uhr im Alten Rathaus an der Hinterdorfstraße in Weil am Rhein mit der Lörracher Cellistin Anita Gwerder und der Pianistin Elisabeth Schreyer-Puls aus Zofingen (CH) zu werden. Die beiden Musikerinnen gründeten 2009 "in Duo animando", mit dem sie seither erfolgreich konzertieren. Die kraftvoll-mitreißende Klangkultur der beiden Musikerinnen berührt unmittelbar und lässt die Musik in jedem Augenblick neu entstehen. Das Duo bringt Werke von Kodaly, Beethoven, Debussy und Martinu zu Gehör und stellt in diesem Programm Klangfenster des 18. Jahrhunderts dem 20. Jahrhundert gegenüber. Die Abendkasse öffnet um 16 Uhr, Reservierungen können telefonisch beim Kulturamt Weil am Rhein unter 07621 704 412 oder per Mail unter kultur@weil-am-rhein.de vorgenommen werden. Das Konzert ist Teil des Festivals "String Time", das alle zwei Jahre alte und neue Musik mit Saiten-Instrumenten beleuchtet. Neben dem Klavierduo "Animando" spielt sie auch im Duo  »tastiera armonica«. Weitere Informationen unter www.festival-string-time.de


Theater

Die Nashörner, ein Schauspiel von Eugène Ionesco, gespielt in Laut- und Gebärdensprache, kommt in Kooperation mit der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin am So. 24.3.13, 19 Uhr, Werkraum des Theaters Freiburg. In „Die Nashörner“, einer Inszenierung mit der der junge Regisseur Philip Baumgarten sein Regiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin abschließt, spielen gehörlose Laiendarsteller und hörende Schauspieler Seite an Seite.
in einem Provinzstädtchen geschieht etwas Ungeheuerliches. Seltsamste Veränderungen gehen vor sich. Erst vibriert der Boden, dann juckt plötzlich auch Behringers Nase. Lohnt sich noch ein Aufbegehren oder siegt der aktuelle Trend? Schon bald gibt es für keine Wand ein Halten mehr, denn das neue Format der Bewohner sprengt jeden Rahmen. Ionescos Klassiker des absurden Theaters aus dem Jahr 1957 zeichnet scharf und pointiert die Verfasstheit des Menschen in unserer Welt der Unsicherheiten, in der einfache Erklärungsmodelle schon lange in die Krise geraten sind. Das Stück verhandelt die Voraussetzungen menschlicher Individualität: Im Epizentrum der alles erschütternden Ereignisse steht ein Mann, der sich entscheidet, ein Mensch bleiben zu wollen, obwohl nichts mehr dafür zu sprechen scheint. Stellt sich die Aufgabe, »man selbst« zu sein, erst dann, wenn die Unterschiede zu anderen sich aufdrängen? Die Inszenierung von Philip Baumgarten setzt dort an, wo Ionesco die (Laut-)Sprache scheitern lässt. Ein heterogenes Ensemble aus gehörlosen Laiendarstellern und hörenden Schauspielern untersucht die Bedingungen menschlicher Verständigung und erforscht andere Kommunikationsformen. www.theater.freiburg.de


Zum Vormerken


Mit Bertolt Brechts frühem Stück "BAAL" präsentieren die Freiburger Immoralisten den zweiten Teil ihres mehrfach geförderten Projekts Pulverfass: Weimar!, das sich drei Ausprägungen des Theaters der Weimarer Republik widmet. Nach dem großen Gesellschaftspanorama "HOPPLA, WIR LEBEN!" von Ernst Toller, steht im zweiten Bild des Triptychons der Theaterrevolutionär Bertolt Brecht im Fokus. "Baal" gilt vielen als sein bestes Stück! Die IMMORALISTEN zeigen es in einer faszinierenden Neuinszenierung mit großem Schauspielensemble und Live- Musik.
Premiere: 25. April. Weitere Aufführungen: 27. April 02. / 03. / 04. / 09. / 10. / 11. / 16. / 17. / 18. / 23. / 24. / 25. Mai 06. / 07. / 08. / 13. / 14. / 15. / 20. / 21. / 22. / 27. / 28. / 29. Juni jeweils um 20 Uhr. Karten können vorbestellt und online erworben werden beim BZ-Karten-Service, ReserviX, der Buchhandlung Schwanhäuser sowie auf der Homepage www.immoralisten.de oder unter info@immoralisten.de.

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...