Gabriele Vallentin, „Seestück 7“, 2012, Öl auf Leinwand, 1m x 1.30m |
Gabriele Vallentin wurde in Bielefeld geboren. Sie studierte zunächst in Münster in Westfalen Anglistik und Textile Gestaltung und war danach im Schuldienst am Gymnasium tätig. Noch während dieser Zeit nahm sie ein zweites Studium in Bielefeld auf, wo sie an der Universität Kunstpädagogik und Malerei studierte.
Seit 1982 lebt und arbeitet sie als freie Künstlerin in Freiburg. 2001 wurde sie an der Universität Köln mit einer Doktorarbeit über ästhetische Bildung promoviert und hat seitdem neben ihrer künstlerischen Tätigkeit immer wieder auch Lehraufträge wahrgenommen.
Für die Malerin sind Fotografien, entstanden auf ihren Reisen in exotische Länder und fremde Kulturen, Inspirationsquelle und Keimzelle ihres Schaffens. Zurück im Freiburger Atelier reduziert sie die neuen Sinneseindrücke auf das essentielle Thema Farbe. Harmonisch und kontrastreich, dabei weit entfernt von erzählerischen Bildinhalten und bar jedes expressiven Gestus’, umspannen ihre vielschichtigen Abstraktionen jene Steigerung von der Ruhe zur Bewegtheit, wie sie auch in der musikalischen Bezeichnung „crescendo“ anklingt.
Die GEDOK Freiburg besteht seit 1952 und fördert bundesweit das künstlerische Schaffen von Frauen besonders im Kontext grenz- und spartenüberschreitender Tendenzen der Gegenwartskunst und macht Werk und Leistung von Künstlerinnen publik.
Die Ausstellung ist vom 19. September bis 15. November, Montag bis Donnerstag, von 8.30 Uhr bis 17 Uhr sowie Freitag, von 8.30 Uhr bis 12 Uhr geöffnet.
Öffnungszeiten: Mo - Do, 8.30 - 18 Uhr und Fr, 8.30 - 12 Uhr
crescendo
Gabriele Vallentin
Malerei
19. 9. 2013 bis 15. 11. 2013
Ernst-Lange-Haus, Evangelisches Forum
Habsburgerstraße 2,
79104 Freiburg
(Stadtbahn Linie 2 bis Okenstraße)
Vernissage: Mittwoch, 18. September 2013, 19 Uhr
Einführung: Stefan Tolksdorf
www.gabrielevallentin.de
www.GEDOK-Freiburg.de