Dienstag, 24. März 2009

Basel: Anfang und Ende (April)


Basel.- Himmel und Hölle am Theater Basel im April: Sie sind noch einmal davon gekommen. Während die Welt um sie herum untergeht, inmitten der nuklearen Apokalypse, rechnet sich endlich Marks Paranoia. Sein Bunker wird zum letzten Zufluchtsort. Dorthin bringt er sich und die bewusstlose Louise in Sicherheit. Unter seinem sehr persönlichen Schutz, abgeschnitten von der Aussenwelt, trotzen sie gemeinsam der Katastrophe. Doch was passiert da draussen wirklich? Alles nur ein grosser Fake, die Gefahr ein Vorwand, der Bunker eine Falle, die Rettung ein krimineller Übergriff? "Nach dem Ende" heißt das Stück von Dennis Kelly, das am 2. April auf der Kleinen Bühne des Theaters Basel Premiere hat. Dazu gesellt sich "Die Bügelfalte des Himmels hält für immer", nicht nur eine Uraufführung, sondern auch eine Reinigung von Anna Viebrock und Malte Ubenauf. Den Reigen der Premieren ergänzen Tanz mit Choreografien von Mauro Bigonzetti und Richard Wherlock (ebenfalls eine Uraufführung) sowie "jetzt und alles", ein Education-Projekt von Sabine Harbeke und Martin Frank.
Dennis Kelly schrieb das Stück vom Untergang der Welt unter dem Eindruck des "War on terror", der nach 9/11 das Sicherheitsbedürfnis des Westens Welt radikalisiert hat, und die Gesellschaft dazu verleitet, Kontrolle abzugeben – zum angeblich eigenen Besten. Elias Perrig inszenierte in der letzten Spielzeit "Liebe und Geld" des britischen Erfolgsautors, im Januar hatte sein Stück "Taking Care of Baby" im Schauspielhaus Premiere. Wie in diesen beiden Stücken trifft Kelly auch hier den Nerv der spätkapitalistischen Gesellschaft und übersetzt ihn in einen spannungsgeladenen Thriller.

Und nun zum Himmel, gleich tags drauf: Sie ist kompliziert, die Sache mit der Bügelfalte. Kaum hat man sie mit grosser Sorgfalt auf Hosen und Röcke gebrannt, schon knickt sie ein und gerät aus der Form. Der Bügelfalte ist nur eine kurze Lebensdauer beschieden, so kurz, dass ihr schon fast etwas Utopisches anhaftet. Warum nur, so die folgerichtige Frage, soll sie bloss immer wieder auftauchen an den Extremitäten unserer Kleidungsstücke? Wohl deshalb, weil die Vortäuschung falscher Tatsachen wesentlich zum Überlebensrepertoire der Spezies Mensch gehört. Und damit auch die zweifelhafte Idee, dass die Tilgung von Gebrauchsspuren auf Hemden und Jacken irgendetwas mit der Hervorbringung von so genannten "weissen Westen" zu tun haben könnte. Eine berechtigte Hoffnung? Herausfinden lässt sich dies im entsprechenden Fachgeschäft für die rätselhaften Verbindungslinien zwischen konkreten und metaphysischen Formen der Reinigung, welches die Regisseurin Anna Viebrock anlässlich ihrer dritten Regiearbeit im Basler Schauspielhaus eröffnet. Die dort durchgeführten Schleudergänge zur Erlangung eines schranktrockenen reinen Gewissens müssen als in jeder Hinsicht konkurrenzlos bezeichnet werden. Und doch sollten alle zukünftigen Kunden folgendes bedenken: Erlöst zu werden, ist nicht immer angenehm.

Bewegungen des Augenblicks. Momentary Moves, lautet der Titel der Choreographien Mauro Bigonzetti und Richard Wherlock, die am 24. April Uraufführung feiern.Casanova ist der Begriff schlechthin für einen Verführer. "Casanova" heisst die neue Choreographie von Richard Wherlock, die dem reiselustigen und lebenslustigen Venezianer des 18. Jahrhunderts auf den Spuren folgt. Keine biographische Aufarbeitung und kein narrativer Tanzabend ist vom künstlerischen Leiter des Hauses zu erwarten, sondern ein assoziatives Stationen-Drama und zugleich eine heitere Commedia dell’Arte. Es wird verführt, betrogen und immer wieder abgereist nach St. Petersburg, Wien, London, Paris und Italien. Giacomo Casanova war ein umtriebiges und windiges, aber auch intelligentes und leidenschaftliches Kind seiner Zeit, des Rokoko. Erklingt in "Casanova" die Musik Mozarts, so ist es in Mauro Bigonzettis eigens für das Ballett Basel geschaffenem Werk "Adagio Assai" die von Maurice Ravel. Insbesondere dessen Konzert für Klavier und Orchester in G-Dur hat es dem italienischen Choreographen angetan. Fasziniert von Struktur und Stimmung der Musik hat er ein abstraktes Ballett kreiert, das durch die expressive Autonomie des Tanzes besticht.

Thor und Lene, ein Junge und ein Mädchen, ein Mann und eine Frau – eine Jugend voller Zukunft und ein Leben voller Erinnerung. Was wäre wenn...? Werde ich einmal...? Warum habe ich damals... (nicht...)? Im Rahmen des Education-Projektes "jetzt und alles" traf sich im Verlauf dieser Spielzeit regelmässig eine Gruppe von Jugendlichen, Schauspielern des Ensembles und eine Sängerin. Sie spielten Begegnungen zwischen den Generationen durch: mögliche und unmögliche, Szenen der Erinnerung und Szenen der Fantasie; Szenen der Zukunft vielleicht. Aus diesen künstlerischen und spielerischen Improvisationen entwickelte die Autorin Sabine Harbeke das Stück über Lene und Thor, welches nun in ihrer und Martin Franks Inszenierung auf der Kleinen Bühne zur Aufführung kommt und zwar am 25. April.
Bild: Hexenjagd, ein Stück von Arthur Miller; © Judith Schlosser, Quelle: Theater Basel
05.04.2009, 19:00 Uhr
14.04.2009, 20:00 Uhr
17.04.2009, 20:00 Uhr


Das April-Programm am Theater Basel:

Nach dem Ende
"After the End"
von Dennis Kelly
Schweizer Erstaufführung
Inszenierung: Elias Perrig
Dramaturgie: Karl Baratta, Martina Grohmann
Mit: Claudia Jahn und Bastian Semm
Premiere am 2. April 2009, 20.15 Uhr — Kleine Bühne
Weitere Termine: Sa 4.4., Mi 8.4. jeweils um 20.15 Uhr

Die Bügelfalte des Himmels hält für immer
Eine Reinigung von Anna Viebrock und Malte Ubenauf
Uraufführung
Regie/Bühne/Kostüme: Anna Viebrock
Musikalische Leitung: Rüdiger Lotter
Video: Lisa Böffgen
Dramaturgie: Malte Ubenauf
Mit: Urs Bihler, Carina Braunschmidt, Inga Eickemeier, Pascal Lalo,
Thomas W. Leininger, Rüdiger Lotter, Lilith Stangenberg, Graham Valentine
Premiere am 3. April 2009, 20.00 Uhr — Schauspielhaus
Weitere Termine: Di 7.4., Mo 20.4. jeweils um 20.00 Uhr

Momentary Moves
Choreographien von Mauro Bigonzetti und Richard Wherlock
Uraufführung
Musik von Maurice Ravel und Wolfgang Amadeus Mozart
Mit dem Ballett Basel und dem Sinfonieorchester Basel
Eine Kooperation mit der Hochschule für Musik der Musikakademie Basel
Partner des Ballett Basel: BLKB Basellandschaftliche Kantonalbank
Musikalische Leitung: David Garforth
Choreographie: Mauro Bigonzetti / Richard Wherlock
Bühne und Licht: Carlo Cerri
Kostüme: Kristopher Millar & Lois Swandale / Heidi de Raad
Dramaturgie: Maya Künzler
Sopran: Agata Wilewska/Emilie Pictet
Premiere am 24. April 2009, 20.00 Uhr – Grosse Bühne
Weitere Termine: 26.4., 19.00 Uhr und im Mai 2009

jetzt und alles
Education-Projekt von Sabine Harbeke und Martin Frank
Stücktext: Sabine Harbeke
Inszenierung: Martin Frank und Sabine Harbeke
Bühne: Peter Walder
Kostüme: Monika Goerner-Vogt
Dramaturgie: Julie Paucker
Mit: Yüksel Esen, Alexander Megert, Mattia Meier, Linda Olsansky, Florence Ruckstuhl,
Jörg Schröder, David Speiser, Florence Strebel, Selina Thüring, Agata Wilewska
"als ich ihr das erste mal begegnet bin, war ich noch jungfrau.
beim zweiten mal wusste ich, dass ich ihr nicht genüge.
das dritte mal erzähle ich später.
erst als wir uns zum vierten mal begegnet sind, war ich bereit. sie hatte vier kinder
und war glücklich in ihrer ehe.
das fünfte mal hatten wir kaum noch zeit."
Premiere am 25. April 2009, 20.15 Uhr — Kleine Bühne
Weitere Termine: Di 28.4., Do 30.4. jeweils um 20.15 Uhr

Klosterberg

Wunderkammer oder Vernunftmaschine
Gespräche zur Kultur des Marktes
Eine Kooperation zwischen dem Theater Basel und der Basler Zeitung
Heimweh nach der Zukunft – Zeit und Markt
Mit Prof. Dr. Dirk Baecker, Institut für Kulturtheorie
der Zeppelin Universität Friedrichshafen,
und Prof. Dr. Georg Pfleiderer, Theologische Fakultät der Universität Basel
Lässt sich die Geschwindigkeit, mit der ökonomische Prozesse mittlerweile ablaufen,
überhaupt noch beherrschen?
2. 4.2009, 20.15 — Klosterberg 6

André Feuz, ref. Pfarrer
der Leiter der Offenen Kirche Elisabethen im Gespräch mit Karl Baratta
In der Reihe "Archiv des Alltags"
3.4.2009, 20.15 — Klosterberg 6

jetzt und alles es bleibt nicht viel zeit party
Ein vitamin.T Projekt
4.4. und 18.4.2009, 20.15 — Klosterberg 6

Über den Tod
Urs Bihler liest "Rudolf Steiner" - Es tanzt Vera Koppehel.
In der Reihe "Die Welt im Ohr"
"Diese unsere Menschengeschicke sind zugleich Götterhandlungen …"
Einführung: Prof. W. Kugler, Leiter des Steiner Archivs
8.4.2009, 20.15 — Klosterberg 6

Ein anarchistischer Bankier
Jörg Schöder und Mona Volmer lesen Pessoa
In der Reihe " Die Welt im Ohr"
"Wie sollte ich die Macht des Geldes besiegen? Die einzige Methode war – es zu erwerben. Also trat ich in die jetzige Phase – in die Kommerz- und Bankphase meines Anarchismus ein."
15.4.2009, 20.15 — Klosterberg 6

Free Spirituals
In der Reihe "Cross-Over"
Klarinette: Jürg Laederach
Gitarre: Freddy Ropélé
Voice: Bianca Daniela Gierok
16.4.2009, 20.15 — Klosterberg 6

Briefwechsel Paul Celan – Ingeborg Bachmann
In der Reihe "Aus der Stille"
Mit: Inga Eickemeier und Lorenz Nufer
Musik: Daniel Fricker
Dramaturgie: Julie Paucker
"Der surrealistische Lyriker Paul Celan hat sich herrlicherweise in mich verliebt" schreibt Ingeborg Bachmann am 20. Mai 1948 ihren Eltern. Ihr Zimmer sei "ein Mohnfeld", denn er beliebe sie "mit dieser Blumensorte zu überschütten". Und neun Jahre später schreibt Paul Celan: "Du bist der Lebensgrund, auch deshalb, weil Du die Rechtfertigung meines Sprechens bist und bleibst." Dieser bis anhin vor der Öffentlichkeit geschützte Briefwechsel, Dokument einer grossen und komplizierten, der Poesie verschriebenen Liebe, ist im Sommer dieses Jahres unter dem Titel "Herzzeit" beim Suhrkamp-Verlag erschienen.
17.4.2009, 20.15 — Klosterberg 6

Wunderkammer oder Vernunftmaschine
Gespräche zur Kultur des Marktes
Eine Kooperation zwischen dem Theater Basel und der Basler Zeitung
Freie Fahrt ohne Leitplanken?
Der Markt zwischen Regulierung, Selbstkontrolle und Wertevermittlung
Mit: Dr. Konrad Hummler, Teilhaber der Bank Wegelin, und Prof. Dr. Roland Reichenbach, Ordinarius
für Pädagogik an der Universität Basel und der FHNW.
Aus welchen Quellen kann sich die "moralische Neuorientierung" speisen, wenn das System ein Verhalten belohnt, dass wir im Rückblick als unmoralisch werten müssen? Welche Aufgabe kommt der Pädagogik bei der Vermittlung einer Kultur der Verantwortung zu und wo hat sie ihre Grenzen?
22.4.2009, 20.15 — Klosterberg 6

Peter Schröder liest "Effi Briest"
von Theodor Fontane
In der Reihe "Aus der Stille"
24.4.2009, 20.15 Uhr — Klosterberg 6

Nachtcafé

April-Jazz
mit dem Leonid Maximov Trio
3.4.2009, 23.00 Uhr — Nachtcafé
Bettini – Linguini
Das Clownsprogramm
Nach mehrmaligen Teil-Versuchen erleben Sie jetzt endlich das ganze Clownsprogramm. Der schüchterne Secondo-Clown aus Zürich-Höngg wird mit seinen famosen Eiernummern - con molto Italianità - Ihr Zwerchfell erschüttern. Am Akkordeon begleitet ihn Basso Salerno.
17.4.2009, 23.00 Uhr — Nachtcafé

Ballett Extra zu "Momentary Moves"
Mit: Ballettdirektor Richard Wherlock und der Ballettdramaturgin Maya Künzler
Partner des Ballett Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank
Wie immer vor einer Premiere stellt das Ballett Basel seine neue Produktion der Öffentlichkeit vor: Die Dramaturgin befragt Richard Wherlock zum zweiteiligen Ballettabend "Momentary Moves", der am 24. April auf der Grossen Bühne Premiere hat. Im Gespräch geht es um den Probenprozess der beiden neuen Stücke, um Inhalt und Hintergründe. Uraufgeführt werden "Casanova" von Wherlock und "Adagio Assai" des Gastchoreographen Mauro Bigonzetti, das er mit dem Ballett Basel erarbeitet hat. Danach erhält das Publikum Gelegenheit, während einer Stunde an einer Probe teilzunehmen.
18.4.2009, 10.15 Uhr — Nachtcafé

Sonderveranstaltung
Erfolg als Chance
Das Casinotheater Winterthur zu gast im Theater Basel
Von und mit: Viktor Giacobbo, Mike Müller und Patrick Frey
Inszenierung: Tom Ryser
Technik: Pipo Schreiber
"Erfolg als Chance" handelt vom verzweifelten Wunsch dreier Bühnenprofis, ein Thema zu finden, das ein Publikum sinnvoll und abendfüllend unterhalten kann.
7.4. und 27.4.2009, 20.15 Uhr — Kleine Bühne

The Glue
Kin’ de Lele — A-Capella Konzert
8.4. und 25.4.2009, 20.00 Uhr — Schauspielhaus

Tangoshow
Im Rahmen das 10. Internationalen TangoFestival "Ostertango"
Konzept: Tango Schule Basel, Romeo Orsini
Eine Show, die den Tango neu interpretiert und in seiner Vielfalt erspürt.
11.4.2009, 20.00 und 22.00 Uhr — Grosse Bühne Foyer

Eine Verzweiflung
Stück von Yasmina Reza
Koproduktion mit dem Neuen Theater am Bahnhof Dornach
Vorverkauf: NTaB
18.4.2009, 20.00 Uhr — Neues Theater am Bahnhof Dornach
Weitere Termine: Di. 21.4., Do. 23.4., Sa. 25.4., Mi. 29.4. jeweils um 20.00 Uhr, So 26.4., 18.00
Uhr

Kadettenball
Eine Produktion der Ballettschule des Theater Basel
Mit der Ballettschule des Theater Basel
Direktor: Richard Wherlock
Leitung: Amanda Bennett
Musik: Ludwig van Beethoven, Astor Piazzolla, Johann Strauss, Peter I. Tschaikowsky
Choreographie: Rafael Avnijkan, Amanda Bennett, Julie Christie Wherlock, Duncan Rownes
Die Ballettschüler/-innen zeigen ein abwechslungsreiches Programm zu Musik aus Klassik, Romantik bis hin zu den wehmütigen Tangoklängen eines Astor Piazzolla – Solos, Duos und Corps de ballet-Szenen wechseln einander in bunter Folge ab. Der Bogen reicht von Takahito Kamimuras Solo, mit dem er Publikum und Jury am diesjährigen Prix de Lausanne bezaubert hat, bis hin zu den hinreissend witzigen Szenen aus dem "Kadettenball" von Johann Strauss, in dem die Eleven auch ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellen können.
29.4.2009, 20.00 Uhr — Grosse Bühne

Walpurgisnacht
Eine Hexenjagd – Lieder, Texte, Party
Mit dem Ensemble von Hexenjagd und anderen Hausgeistern und Sympathisanten.
Musik: Daniel Fricker, Oliver Truand (Kolsimcha)
Eines Tages kam der Teufel hinauf auf die Erde ... sang Jacques Brel und später auch Wolf Biermann. Ob es in der Walpurgisnacht war, weiss man nicht so genau, aber wir nehmen diese zum Anlass für eine lange Nacht der Hexen- und Teufelslieder, -texte und –beschwörungen. Und tanzen nächtlich in den Mai.
30. 4.2009, 22.00–04.00 Uhr — Foyer Schauspielhaus

Öffnungszeiten und Informationen:
Billettkasse: Telefon +41/(0)61-295 11 33
Öffnungszeiten der Billettkasse beim Theaterplatz:
Montag - Freitag: 10 - 13 Uhr und 15.30 - 18.45 Uhr
Samstag: 10 - 18.45 Uhr
Tel. Vorverkauf und Reservierungen unter Telefon +41/(0)61-295 11 33
Montag - Samstag: 10.00-18.45 Uhr
Theater Basel, Postfach, CH-4010 Basel
Die Spielorte:
Grosse Bühne, Kleine Bühne, Nachtcafé, Theaterstrasse 7, 4051 Basel
Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7, 4051 Basel
www.theater-basel.ch

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...