Donnerstag, 12. März 2009

Dies & das & Frühlingsgefühle

3land.- Es wird Frühling, Ihre Gefühle sprießen, kurz: Sie wollen im 3ländereck heiraten? Sie wissen nicht wo? Dem kann abgeholfen werden. „Heiraten im Dreiländereck“ heißt eine neue Broschüre, in der 13 Städte und Gemeinden im Landkreis Lörrach die - wie sie finden - attraktivsten Trauorte und Trauräume der Region präsentieren, ob elegante Salons in Schlössern oder rustikale Räume in einer Burg, in moderner Architektur und historischen geschichtsträchtigen Gebäuden. Sogar ein historischer Dampfzugwaggon steht im Kandertal bereit.Erhältlich ist die kostenlose Broschüre in allen Rathäusern, Standesämtern und Tourist-Informationen der beteiligten Orte, die da wären: Bad Bellingen, Efringen-Kirchen, Grenzach-Wyhlen, Hausen im Wiesental, Inzlingen, Kandern, Lörrach, Rheinfelden (Baden), Schliengen, Schönau im Schwarzwald, Schopfheim, Steinen, Weil am Rhein sowie Zell im Wiesental. Die Finanzierung von Layout und Gestaltung übernahm die Stadt Lörrach, übrigens auf Anregung von Oberbürgermeisterin Gudrun Heute-Bluhm. Falls Sie gerade nicht heiraten wollen, oder trotzdem noch Zeit haben: hier das dies & das dieser Woche.

Ausstellungen
Die ETH zurück präsentiert vom 19. 3. bis 16. 4. den Architekten Jean-Marc Lamunière, Architekt. 1956 wurde er Mitglied des BSA und war Gründungsmitglied der Groupe Onze, einer Vereinigung junger Genfer Architekten, die theoretische Grundlagen zu den Themen Stadtplanung, Vorfabrikation und modulare Koordination erarbeiteten. Die von Bruno Marchand konzipierte Ausstellung zeigt auf einem regelmässigen Tischraster Originalmaterialien, Fotografien und Modelle. Die Anordnung spielt auf die rechtwinkligen Strassenraster amerikanischer Grossstädte und damit auf Lamunières von Amerika inspirierte Stadtplanungen an.
Jean-Marc Lamunière, Architekt
Theorien und Praxis von 1950 bis heute
19. März bis 16. April 2009
Eröffnung: Mi 18. März 09, 18 Uhr
ETH Zürich
Hönggerberg
CH - 8093 Zürich
0041 (0)44 633-2963
ausstellungen@gta.arch.ethz.ch
http://ausstellungen.gta.arch.ethz.ch

Öffnungszeiten:
Mo bis Fr 8 - 21 Uhr
Samstag 8 - 16 Uhr
So/Fe geschlossen


Im Museum am Burghof Lörrach, sind vom 4. März – 2. April Arbeiten von Rudolf Möller zu sehen - Expressionist der 'Verschollenen Generation'. Neun Bilder des 1881 in Thüringen geborenen und 1967 in Lörrach verstorbenen Malers und Graphikers werden im Hebelsaal gezeigt.

Museum am Burghof
Basler Straße 143
79540 Lörrach
Tel. 07621/919370
www.museum-loerrach.de
Öffnungszeiten:
Mi – Sa 14 – 17 Uhr
So 11 - 17 Uhr
Das Café Museum ist von Fr – So 14 – 17:30 Uhr geöffnet.


Literatur
Der ungarische Autor Péter Esterházy stellt im Literaturhaus Basel am Mittwoch, 18. März, 19 Uhr, seinen jüngsten Roman „Keine Kunst“ vor. Moderation: Samuel Moser, Literaturkritiker.

In „Hilfsverben des Herzens“ hat Esterházy vom Sterben seiner Mutter erzählt. Jetzt erweckt er sie wieder zum Leben und erzählt über die fünfziger Jahre, über die Fussball-Wundermannschaft von Bern, ihre Freundschaft mit den Fussballgöttern Hidekuti und Puskás, der ihr den Hof machte und dem es 1951 gelang, die Familie vor der Deportation zu bewahren.

Péter Esterházy, (*1950) in Budapest geboren, stammt aus einer alten aristo­kra­tischen Familie, die nach der Machtergreifung der Kommunisten 1948 enteignet wur­de. Breite Beachtung fand er für "Harmonia Cælestis" (2000), einen Roman über die Geschichte der Familie Esterházy. In der zwei Jahre später veröffent­lichten "Ver­­­bess­e­r­ten Ausgabe" setzt sich Esterházy mit der Spitzeltätigkeit seines Vaters aus­einander. Er erhielt dafür den Ungarischen Literaturpreis und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
„Keine Kunst“ erscheint am 11. März 2009 im Berlin Verlag.

Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3; Eintritt 15.-/10.- SFr.//
Info/Reservation 061 261 29 50 oder www.literaturhaus-basel.ch//Vorverkauf durch die Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, CH-4010 Basel, Tel: 061 206 99 96, E-Mail: ticket@biderundtanner.ch


Musik
3. World Town Festival 2009 im Landkreis Waldshut und finnischer Tango mit „Uusikuu“: Die Gruppe Uusikuu lässt am Samstag, den 21. März um 20 Uhr im ALI-Theater Tiengen, die goldene Zeit finnischer Populärmusik wieder aufleben. Uusikuu setzen sich zusammen aus vier Finnen, einem Engländer und einer Deutschen. Was alle sechs verbindet ist die Faszination für den finnischen Tango, mit seinen tragischen und lustigen Geschichten, seinen wunderschönen Klängen vereint mit feurigen Tanzrhythmen. Ein ganz besonderer Flair entsteht durch die Fusion mit der finnischen Sprache. Ganz ohne Frage verbeugen sich die sechs Musiker vor Sängern wie Laila Kinnunen und Olavi Virta, Komponisten wie Toivo Kärki und Georg Malmstén und Orchestern wie Dallapé oder Rytmipojat. Sängerin Laura Ryhänen schrieb übrigens zwei Liedtexte für den deutschen Film „Finnischer Tango“, der im Frühjahr 2008 in den Kinos anläuft.
ALI-Theater Tiengen, Eintritt: 17 € (Schüler/Studenten 12 €)
Karten sind erhältlich in der Tourist-Information Waldshut, Tel. 07751/833-200 und im Bürgerservice Tiengen, Tel. 07741/833-440


Deux concerts de l'OPS Strasbourg - samedi 14 mars 2009 - 20h30, Palais de la musique et des congrès - Salle Érasme avec Marc Albrecht direction et Martin Helmchen piano:
Dvorák - Concerto pour piano et orchestre, en sol mineur, opus 33;
Bartók - Le Mandarin merveilleux, suite d'orchestre, opus 19;
Ravel - Daphnis et Chloé, suite n° 2
Prix des billets : de 24 € à 42 € - tarifs jeunes (cartes OPS, Culture, Atout voir : 5,5 €)
et
Musique de chambre, Samedi 28 mars 2009 - 20h30, Cité de la musique et de la danse Strasbourg (tarif 20€ / 15 € 5,5 €) avec Renaud Capuçon violon, Gautier Capuçon violoncelle et
Frank Braley piano:
Schubert - Trio avec piano n°1 en si bémol majeur, opus 99 D.898 et
Trio avec piano n°2 en mi bémol majeur, opus 100 D.929
Renseignements et réservations 03 69 06 37 00
Ein weiteres Sonderkonzert im Sedus Werk Dogern: Andreas Vollenweider kommt und zwar auf Einladung der Sedus Stoll AG und dess Kulturamts des Landkreises Waldshut. Vollenweider steht Samstag, dem 4. April 2009, um 20.00 Uhr, auf der Bühne.
Fast 30 Jahre dauert schon die beispiellose Karriere des Schweizer Harfenisten Andreas Vollenweider. Der Künstler kreierte einen neuen Sound und traf damit den Zeitgeist einer ganzen Generation rund um den Erdball. Nach Jahren des rastlosen Reisens im weiten Feld der Musik hat Andreas Vollenweider soeben ein neues Album veröffentlicht: AIR.
Das Album enthält Musik für Menschen, die das Bedürfnis haben, wieder einmal tief durchatmen zu können. Neben den legendären Vollenweider-Harfen und verschiedensten Blasinstrumenten kommen auch Aeolsharfen (vom Wind „gespielt“), Schwirrhölzer, Windmühlen, Knochenflöten u.a. zum Einsatz. Selbst die rhythmische Basis der Grooves entsteht auf teilweise spektakuläre Art und Weise durch Luft. Das Besondere dabei ist aber, dass es, trotz eines mitunter bizarren Instrumentariums, noch immer unverkennbar Vollenweider-Musik bleibt.
Karten zu 27.-- € und 22.-- € sind ab sofort über das
Landratsamt Waldshut (Tel: 07751/86-7401, Fax: 07751/86-7499, Mail: kultur@landkreiswaldshut.de) erhältlich.

In der Reihe „Erinnern und Vergessen“ findet als letzte musikalisch-literarische Matinee das Konzert der „Paper Roses“ am Sonntag, 15. März, um 11.15 Uhr im Hebelsaal des Museums am Burghof in Lörrach statt. Lehrer der Musikschule Lörrach – David Glenn, Klarinette, Stefan Gierden, Gitarre und Liat Herzfeld, Gesang und Lesung – präsentieren ein Programm mit Gedichten, Jiddischen Liedern und Klezmermusik. Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten. An diesem Tag besteht zudem letztmals die Gelegenheit zum Besuch der Sonderausstellung „entartet – zerstört – rekonstruiert“, berühmte Expressionisten aus der Sammlung Cohen-Umbach-Vogts.
Theater
Zum Kulturangebot im April 2009 lädt das Bildungswerk – Reifsteck-Stiftung in der Reihe „Alemannisch ist aktuell“ ein. Eine Boulevardkomödie mit der Freiburger Mundartgruppe erwartet die Besucher am Samstag, 18. April 2009, 20.00 Uhr, im Kursaal im Neustädter Hof, Am Postplatz 5, 79822 Titisee-Neustadt. Sie heißt: E Millionär muss her (Boulevardkomödie von Uschi Schilling - Regie: Tina Tritschler frei nach Motiven des Films " Wie angelt man sich einen Millionär “?)
Kartenvorverkauf: Theaterkasse Neustädter Hof, Tourist-Information Titisee und Neustadt,
alle reserviX-Vorverkaufsstellen | Online: www.reservix.de |
Infos: Tel. 07664/402651 | mail: kultur-neustaedterhof@online.de

Stephanie Glaser und Kaspar Luescher sind in zehn Vorstellung in fricks monti zu sehen. Ihr Stueck heisst Reden mit Mama und ist eine erfrischend witzige Theater-Kommödie.
Premiere Montag, 6. April, 20:15 Uhr; weitere Vorstellungen 8. bis 12. und 15. bis 18. April, jeweils 20:15 Uhr.
Vorverkauf http://www.fricks-monti.ch oder an der Bar von
fricks monti. Billette Fr. 32.- bis 38.- (nummerierte Plaetze)
http://www.art-tv.ch/3468-0-theater--reden-mit-mama.html


dies & das
Unter dem Titel "Material - Mythos - Magie" bietet Archäologin Dr. Karin Hornig am Samstag, 21.März, 17.00h, beim Freiburger Kulturdienst einen Vortrag und Diskussion an. In der Antike war der Werkstoff für Kunstgegenstände häufig nicht beliebig, sondern von Vornherein festgelegt, denn durch die "richtige" Wahl erhielt das Objekt erst seine tiefere Bedeutung und Wirksamkeit. Die Gründe hierfür sind zumeist im Bereich von Mythos und Magie zu suchen, was anhand von Beispielen aus verschiedenen Kulturen vorgeführtwird und dazu anregen mag, Materialien unter diesem Aspekt neu zu betrachten und einzusetzen. M oderation: Katharina Gehrmann.
Unkostenbeitrag: 5 €
Veranstaltungsort: Kulturdienst, Jacob - Burckhardt - Str. 5, 79098 Freiburg
Anmeldung erbeten unter: Tel: 0761.491647, kulturdienst@aol.com

Im Rahmen des Kulturprojektes „Erinnern und Vergessen“ lädt die Gruppe Abraham am Dienstag, 17. März, um 20 Uhr, zu einem Vortagsabend in den Hebelsaal des Lörracher Museums am Burghof ein. Unter dem Leitmotiv „Das Gedächtnis der Versöhnung heißt erinnern“ referiert Faith Sahan aus Karlsruhe, Dialogbeauftragter der Muslime in Baden, über „Erinnern und Vergessen aus muslimischer Sicht“. Der Eintritt ist frei.
Die Fallers feiern in diesem Jahr ihr 15jähriges Fernsehdasein. Peter Schell, alias Bauer Karl, kommt am 20. März um 20 Uhr mit seinem Solo-Programm: „Aufzeichnungen eines Serientäters“ nach Laufenburg/CH ins Museum Schiff. Zum einen plaudert er über den Drehalltag in allerlei vorwiegend heiteren Geschichten, die sich vor, hinter und neben der Kamera zutragen. Zum anderen erfährt man von seinem schauspielerischen Werdegang, wie er als Eid-Genosse sieben reiche Lehr- und Wanderjahre in der damaligen DDR verbracht, bis zu seinem heutigen Leben im Prenzlauer Berg in Berlin. Aufgelockert wird das Ganze mit der ein und anderen witzigen Ballade aus seinem Programm: „ …bis dass die Braut verfaulet war“ und ein paar ganz neue Dinge auch musikalischer Natur, soll Peter Schell zudem mit im künstlerischen Gepäck führen.
Eine Veranstaltung des Kulturamts Laufenburg/D in Zusammenarbeit mit dem Museum Schiff/CH.

Vorverkauf im Tourismus- u. Kulturamt Laufenburg/D, Tel. 00 49 (0) 7763/806 51, willkommen@laufenburg-baden.de

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...