Dienstag, 15. September 2009

Bonndorf: Papst und Pokorny (bis 8. 11. 09)

Abbildung: Zwei Gefäße und Häuser, Quelle: Kulturamt Waldshut

Bonndorf.- Die Herbstausstellung im Kulturzentrum des Landkreises Waldshut, Schloss Bonndorf, präsentiert Werner Pokorny und Peter Pabst (20. September bis zum 8. November 2009) und führt damit einen der wichtigsten deutschen Bildhauer und einen Münchner Maler zusammen.

Werner Pokorny zählt mit seiner eigenständigen künstlerischen Sprache, mit seinen Holz- und Stahlskulpturen zu den bedeutendsten deutschen Bildhauern der Gegenwart. Seit seinem Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe trieb Werner Pokorny sein Werk beständig voran. 1988 erhielt er das Gaststipendium in der Villa Romana (Florenz) und 1989 das Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg. Im Jahr 1998 wurde Werner Pokorny zum Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart berufen. Dort leitet er die Grundklasse für Bildhauerei. Seine Arbeiten zeichnen sich durch technische Perfektion und inhaltliche Vieldeutigkeit gleichermaßen aus. Peter Anselm Riedl hat zurecht über Werner Pokorny gesagt, er sei ein Künstler, „der alle Inhalte so in Form zu verwandeln versteht, dass man sich ihnen nur über das Formerlebnis anzunähern vermag.“

Peter Pabst schloss sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste München im Jahr 1992 mit Auszeichnung ab. Er hat seine Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen präsentiert, seine Werke befinden sich in Privatsammlungen in München, Berlin, Düsseldorf, Rom und New York. Peter Pabst betreibt Malerei als Malerei, er treibt die Suche nach den Möglichkeiten von Kunst voran und besinnt sich darauf zurück, was ein Bild ausmacht. Zur Vernissage am 20. September 2009, 11.15 Uhr, sind alle Kunstinteressierten eingeladen. Weitere Informationen erteilt das Kulturamt des Landkreises Waldshut (Tel: 07751/86-7401, Fax: 07751/86-7499, Mail: kultur@landkreis-waldshut.de ).

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...