Samstag, 31. Oktober 2009

Mehr als ein Herz

Basel.- Im Schwarzwald hausen zwei Geister: der finstere Holländer-Michel und das knickrige Glasmännlein. Wie ist es eigentlich, wenn man zwischen beide gerät? Der arme Kohlen-Munk-Peter. Der eine will sein Herz, der andere möchte, dass er ein besserer Mensch wird. Auch Peters Mama macht sich Sorgen. Das kalte Herz nach der Geschichte von Wilhelm Hauff ist nur eine von mehreren Premieren am basler Schauspielhaus, Es geht auch um einen verschwundenen Professor und einen Umstand, der zum Himmel schreit: Basel gibt es bald nicht mehr. oder doch? Und noch ein Tipp: Alle zwei Jahre gestaltet das Ballett Basel gemeinsam mit internationalen Gästen einen Gala-Abend der besonderen Art. Diesmal werden Solisten des berühmten Moskauer Bolschoi-Theaters neben dem Ballett der Pariser Oper und dem Ballett der Oper Lyon, dem Ballett Monte Carlo, dem Nationalballett Marseille und weiteren weltbekannte Kompanien hochkarätigen Tanz präsentieren. An der exklusiven Gala kommen Sie in den Genuss herausragender Darbietungen. Sowohl von unseren Gästen, als auch von den Solisten des Basler Ensembles.

Spiel- und Programminformation des Theaters Basel für November 2009

Premieren

Eine Familie
Stück von Tracy Letts
Schweizer Erstaufführung
Regie: Elias Perrig
Bühne: Wolf Gutjahr
Kostüme: Charlotte Sonja Willi
Dramaturgie: Julie Paucker
Mit: Andrea Bettini, Urs Bihler, Carina Braunschmidt, Inga Eickemeier, Pascal Lalo, Barbara
Lotzmann, Isabelle Menke, Chantal Le Moign, Florian Müller-Morungen, Carolin Schär, Jörg Schröder,
Peter Schröder, Nikola Weisse
Ein alleinstehendes Haus in den Prärien Oklahomas. Beverly Weston, Professor, Dichter und Alkoholiker, ist verschwunden. In Panik trommelt seine krebskranke und pillensüchtige Frau Violet die Familie zusammen. Eine nach der andern finden sich die drei erwachsenen Töchter mit Ehemännern, Liebhabern und Kindern im Elternhaus ein. Eine explosive Mischung: Noch bevor der Selbstmord des Vaters gemeldet wird, brechen alte Konflikte auf, werden lustvoll Familiengeheimnisse ans Licht gezerrt, klären sich inzestuöse Liebschaften auf, werden Minderjährige verführt ... Alkohol und Drogen vernebeln den Horizont. Mit der Beerdigung des Vaters wird die «Great Generation» Amerikas zu Grabe getragen. Und dass danach überhaupt noch etwas kommt, muss erst bewiesen werden. Längst ist Tracy Letts zum würdigen Nachfolger Tennesse Williams und Eugene O’Neills ausgerufen worden. Dass er in den USA als Quentin Tarantino der Theaterwelt gilt, ist seinem Hang zu skandalträchtigen Stoffen und seinem Sinn für schwarzen Humor zu verdanken. «Eine Familie» gewann – nach seiner Uraufführung am Broadway – den Pulitzer-Preis des Jahres 2008.
Premiere am 1. November 2009, Schauspielhaus
Weitere Termine: Mo 2.11., Fr 6.11., Fr 20.11., Mo 23.11., Do 26.11., Fr 27.11., jeweils um 19.30Uhr

Das kalte Herz
Familienstück nach Wilhelm Hauff
In einer Fassung von Regina Wenig
Regie: Regina Wenig
Bühne und Kostüme: Barbara Kaesbohrer
Video: Raman Zaya
Musik: Martin Lejeune
Dramaturgie: Martin Wigger
Mit: Illjaz Jusufi, Benjamin Kempf, Laura Kolbe, Katka Kurze, Vincent Leittersdorf, Martin Lejeune,
Florian Müller-Morungen, Meret Mundwiler, Lorenz Nufer, Ueli Pletscher, Christoph Rothenbuchner,
Patrick Zosso, Christoph Zrenner
Gib mir mein Herz zurück. Dein Herz ist mein Herz. Im Schwarzwald hausen zwei Geister: der finstere Holländer-Michel und das knickrige Glasmännlein. Wie ist es eigentlich, wenn man zwischen beide gerät? Der arme Kohlen-Munk-Peter. Der eine will sein Herz, der andere möchte, dass er ein besserer Mensch wird. Auch Peters Mama macht sich Sorgen. Denn leider ist da noch das Wirtshaus «Zur aufgehenden Sonne» mit dem dicken Ezechiel, dem langen Schlurker und den Sexy- Schwarzwaldmädels. Überall lauern Wünsche, Sehnsüchte und Versuchungen. Eigentlich will Peter doch nur besser tanzen können als der Tanzbodenkönig. Das Theater Basel bringt eine ganz neue und eigene Fassung dieses romantischen Märchens nach Wilhelm Hauff auf die Bühne. Mit fahrenden Musikanten, Tanzbären und viel Herzblut. Denn ganz am Ende holt sich Peter tatsächlich sein Herz zurück.
Premiere am 13. November 2009, Schauspielhaus
Weitere Termine: Mi 18.11., Mo 30.11., jeweils um 10.00 Uhr / So 22.11., Sa28.11., So 29.11., jeweils um 16.00 Uhr

Aus einem Totenhaus (Z mrtvého domu)
Oper in drei Akten von Leoš Janácek
nach F.M. Dostojewskis «Aufzeichnungen aus einem Totenhaus»
In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Gabriel Feltz
Regie: Calixto Bieito
Bühne: Calixto Bieito, Philipp Berweger
Kostüme: Ingo Krügler
Chor: Henryk Polus
Dramaturgie: Ute Vollmar
Mit: Karl-Heinz Brandt, Eung Kwang Lee, Ludovit Ludha, Andrew Murphy, Claudio Otelli, Rolf Romei,
Fabio Trümpy u.a. , dem Herrenchor des Theater Basel und dem Sinfonieorchester Basel.
Ein Straflager, irgendwo in der Trostlosigkeit der Steppe. Hier sind ausschliesslich männliche Verbrecher der unterschiedlichsten Art zusammengepfercht. Unter dem strengen Reglement des Platzkommandanten bleibt wenig Raum für ihre individuellen Bedürfnisse. Einzelschicksale kurz auf, verschwinden aber sofort wieder wirkungslos in der Masse. Übrig bleibt die Sehnsucht nach Liebe und der Traum von der Freiheit. Er wird für die meisten der Insassen wohl eine Utopie bleiben … Leoš Janácek widmet sich in dieser, seiner letzten Oper auf schonungsloseste Art und Weise seinem zentralsten Thema: der Einforderung von Humanität und von Respekt gegenüber jedem Lebewesen. «In jeder Kreatur ein Funke Gottes» lautet das Motto, dass er dem Werk voranstellt. Der katalanische Regisseur Calixto Bieito stellt mit seiner szenischen Umsetzung der Oper seine dritte Arbeit auf der Grossen Bühne des Theater Basel vor.
Premiere: 8. November 2009, Grosse Bühne
Weitere Termine: Di 10.11., Sa 14.11., Mo 30.11.2009, jeweils um 19.00 Uhr
Mi 27.01., Fr 29.01. / Fr 5.2., Sa 13.2., Mi 17.02., Fr 19.2.2010, jeweils um 20.00 Uhr
So 22.11.2009, / So 10.01.2010 jeweils um 19.00

Im Himmel vorusse
Ein Liederabend in Szene gesetzt von Tom Ryser
Musikalische Leitung: Leonid Maximov
Regie: Tom Ryser
Bühne: Marion Menziger
Kostüme: Uta Meenen
Mit: Meimouna Coffi, Lucca Züchner, Waltraud Danner-Hermann, Giulia Del Re, Evelyn Meier,
Doris Monnerat, Esther Randegger, Sachiko Watanabe und der Mädchenkantorei Basel
Das schreit zum Himmel: Basel gibt es nicht mehr. Es ist untergegangen. Ein paar versprengte Existenzen finden sich an einem Unort wieder, nicht im siebten Himmel, sondern in einer Art Zwischenstation. Die Übriggebliebenen rätseln über die Ursachen des Untergangs. War es eine Chemiekatastrophe, eine Flut, ein Beben, die Schweinepest? Was steht den Übriggebliebenen bevor? Wie sieht der Himmel über Basel überhaupt aus, ist es erstrebenswert, in ihn zu gelangen? Auf jeden Fall herrscht Andrang. Es «goot zue wie im Himmel vorusse», chaotisch, laut, turbulent, verrückt, melodienreich und manchmal auch besinnlich.
Premiere am 25. November 2009, Grosse Bühne
Weitere Termine: Sa 28.11., Mi 2.12., Sa 5.12., Di 8.12., Sa 12.12., Mo 28.12., jeweils um 20.00
Uhr / Sa 9.1., Di 19.1., Do 21.1., Fr 22.1., Sa 30.1. / Do 4.2. / 12.3., jeweils um 20.00 Uhr 20.00 Uhr
/ So 7.2. um 16.00 Uhr / So 7.3. um 19.00 Uhr

Wiederaufnahmen
A Swan Lake
Choreographie von Richard Wherlock
Uraufführung 11. Januar 2008, Theater Basel
Musik: Peter I. Tschaikowsky
Choreographie/Regie: Richard Wherlock
Musikalische Leitung: David Garforth/Giuliano Betta
Co-Regie/Dramatisches Konzept: Hans Kaspar Hort
Bühne: Bruce French
Kostüme: Heidi de Raad
Mit dem Ballett Basel und dem Sinfonieorchester Basel Der bekannte Ballettklassiker einmal anders: in Richard Wherlocks Version werden die geheimen Wünsche einer jungen Frau auf einen Mann in Schwanengestalt projiziert. In zeitgenössischer Lesart präsentiert das Ballett Basel den faszinierenden Stoff mit der hinreissenden Musik Tschaikowskys. Trotz einer bewusst anderen inhaltlichen Gewichtung bleibt der bekannte Plot im Kern bestehen und mit ihm eine Aura, der man sich kaum entziehen kann.
Wiederaufnahme am 13. November 2009, Grosse Bühne
Weitere Termine: So 29.11., 19.00 Uhr / Mo 7.12., Mo 21.12. jeweils um 20.00 Uhr

Kleine Bühne
Antigone – findet mich das Glück?
Eine postdramatische Annäherung
vitamin.T & Freifach Theater am Gymnasium Münchenstein
2.11.2009, 20.15 Uhr, Kleine Bühne
Kuttner erklärt die Welt
Videoschnipselvortrag von Jürgen Kuttner
6.11.2009, 20.15 Uhr, Kleine Bühne
Ballett Extra «Spezial»
100 ans de Ballets Russes
Vortrag auf Französisch mit musikalischen und choreographischen Illustrationen Zum hundertjährigen Jubiläum der legendären Compagnie Ballets Russes, die der Ballettimpresario Sergej Diaghilew aus einer Gruppe russischer Exilanten in Paris gründete, präsentieren wir Ihnen auf der Kleinen Bühne ein Programm aus Vorträgen, Musik und tänzerischer Interventionen. Es spricht der französische Dirigent André Peyregne. Erfahren Sie an diesem spannenden Abend mehr darüber, wie das berühmte Ballets Russes die abendländische Kultur revolutionierte. Eine Veranstaltung, gleichermassen informativ wie unterhaltsam. Cédric Anselme-Mathieu tanzt «Prélude à l’apres-midi d’un Faune» zur Musik von Claude Debussy in einer Choreographie von Richard Wherlock
11.11.2009, 19.00 Uhr, Kleine Bühne

Ich bin gestorben dem Weltgetümmel
Ein Liederabend mit Werken von Leoš Janácek und Gustav Mahler
Gustav Mahler: Rückert-Lieder (1901/1902)
Leoš Janácek: Sonate für Klavier Solo 1.X.1905 (Die Ahnung. Der Tod)
Leoš Janácek: Tagebuch eines Verschollenen (1917-1919). Liederzyklus für Tenor, Alt, drei
Frauenstimmen und Klavier
Mit: Tanja Ariane Baumgartner (Mezzosopran), Rolf Romei (Tenor), u.a. sowie Iryna Krasnovska
(Klavier).
Leos Janáceks Liederzyklus «Tagebuch eines Verschollenen» steht im Zentrum dieses Liederabends. Erzählt wird in 21 Liedern und einem Stück für Klavier Solo die Geschichte eines Bauernburschen, der sich von einer Zigeunerin verführen lässt. Als diese einen gemeinsamen Sohn zur Welt bringt, verlässt der Bauernbursche sein Heimatdorf und folgt ihr hinaus in die Welt. Ergänzend zu diesem Werk sind Klavierstücke von Leos Janácek zu hören sowie die «Rückert-Lieder» von Gustav Mahler, interpretiert von der Mezzosopranistin Tanja Ariane Baumgartner.
29.11.2009, 19.15 Uhr, Kleine Bühne

Nachtcafé
Madras Curry – mmmhh! – Vein!
Mit: Madras Curry (Szilàrd Buti, Siegfried Kutterer, Domenico Melchiorre) und Vein (Florian Arbenz,
Michael Arbenz, Thomas Lähns)
Ein Schlagzeugtrio – Madras Curry – und ein Jazz Trio – Vein – servieren zu vorgerückter Stunde musikalische Leckerbissen im Nachtcafé. Beiden Trios schauen über ihren Tellerrand hinaus und kombinieren traditionelle Zutaten mit Neuem. Crossover vom Feinsten.
6.11.2009, 23.00 Uhr, Nachtcafé

Der kunterbunte Garten
Leitung: Priska Sager
Mit: Kardelen Basar , Rebecca Boag, Olivia Fierz , Ken Hysi, Katherine Jenkins, Elif Karatay , Robert
King Jacqueline Nager, Joëlle Nager, David Portmann.
Verschiedene Gemüse- und Obstsorten erwachen in ihrem Garten. Wie gross ist aber ihre Überraschung, als sie merken, dass es nicht nur eine Sorte von ihnen gibt. Überrumpelt ziehen sich alle in ihr eigenes Gartenbeet zurück. Bis einige Ereignisse sie dazu bringen, sich besser kennen zu lernen.
11.11.2009, 16.00 Uhr, Nachtcafé

Sentimental
Mit: Luis Conte
Einrichtung: Raphaela Hutter, Jurate Vansk, Valentin Köhler.
Luis Conte (Chor Theater Basel) in einer Doppelrolle: Als Pianist und Sänger interpretiert er Songs von Adriano Celentano, Adamo, John Denver, Julio Iglesias und anderen. Zeitreise in die 70er- und 80er-Jahre mit hohem Nostalgiefaktor.
20.11.2009, 23.00 Uhr, Nachtcafé

Klosterberg 6
Crazy Horst
Clubabend mit oder ohne SchauspielerInnen des Ensembles
Mehr Infos unter www.facebook.com, Stichwort: «crazy horst»
4.11. / 25.11. 2009, 21.00 Uhr, Klosterberg 6

Horsts gerechter Zorn
«Simpels Aktionen» (Simpel= Hauptfigur in «Die Cocka Hola Company»). Wir setzen
die von Simpel im Buch betitelten aber nicht ausgeführten misanthropischen
Aktionen szenisch um.

5.11.2009, 21.00 Uhr, Klosterberg 6
Das Kapital
Von Vladimir Sorokin
Szenische Lesung
Regie: Tumasch Clalüna / Mit Schauspielern des Ensembles
«In Russland hilft einem gesunder Humor in jeder Lage, selbst in der alleraussichtslosesten », sagt Popov, der Präsident der Bank. Den hat er auch nötig. Die Bilanz der Bank lässt er sich von einem Chirurgenteam als Narben ins Gesicht operieren. Denn es geht um Transparenz in Zeiten der Krise. Sorokin, der mit seinen grossen Romanen «Der himmelblaue Speck» und «Ljod. Das Eis» schon Verwirrung stiftete, porträtiert auch in diesem neuen Stück ist ein böses und groteskes Russland am Rande von Chaos und Grössenwahn.
7.11.2009, 21.00 Uhr, Klosterberg 6

«Zwischen Lagos und Leipzig»
Am Vorabend der Uraufführung «L’Afrique et le Reduit» laden die beiden Nomaden Fust / Kusche Elias Perrig in ihre Show «Zwischen Lagos und Leipzig».
11.11.2009, 21.00 Uhr, Klosterberg 6

L’Afrique et le Reduit
Hotelbar-Monologe
Von Sebastian Fust und Izy Kusche
Erster Teil. Ein einsamer Cowboy. Lost. Im Dschungel der städtischen Wildnis, zwischen pornografischen Urlaubserinnerungen aus dem Afrika der 70er-Jahre und eigenen Erinnerungen. Die Welt ist einfach zuviel zum Leben, es rette sich, wer spielen kann! Zweiter Teil. Eine Schriftstellerin, die versucht, deren Leben sich ständig selbst in Literatur giesst. In zwei Monologen an der Bar, zwei grosse Utopien.
12.11. / 28.11.2009, 21.00 Uhr, Klosterberg 6

Die Frau mit den fünf Elefanten
Podiumsdiskussion im Anschluss an die Filmpremiere im Kino Atelier: «Die Frau mit den fünf Elefanten». Ein Film über die Übersetzerin Svetlana Geier.
Mit: Svetlana Geier, Vadim Jendreyko (Regisseur), Ole Georg Graf (Dramaturg)
Filmpremiere im Kino Atelier, 18.00 Uhr
13.11.2009, 21.00 Uhr, Klosterberg 6

Finalmente Secondo
Ein Abend mit Bettini-Linguini und Basso Salerno
Regie: Christian Vetsch
Mit: Andrea Bettini und Basso Salerno
Nach sechs Versuchen im N8café zwischen Eierclown und Italomacho findet Bettini-Linguini seine Mitte. «Finalmente Secondo» erzählt die Geschichte eines Mannes, der am Ende eines langen Assimilierungstunnels endlich seine Identität entdeckt. 18 Jahre Italiener, dann 14 Jahre Schweizer, seit seinem 32. Lebensjahr Doppelbürger! Begleiten Sie Bettini-Linguini auf seiner emotionalen Achterbahnfahrt durch Sprachen und Mentalitäten zu seinem wahren ICH.
14.11.2009, 21.00 Uhr, Klosterberg 6

Ich bin der Mann von Lolo
Stück von Antoine Jaccoud
Regie: Petra Barcal Mit: Jörg Schröder
Die Frau mit den grössten Brüsten der Welt wird seine Ehefrau ... Hier liegen Glück und Last ganz nah beieinander. Antoine Jaccoud verbindet die fiktive Geschichte eines Mannes mit besonderen Leidenschaften mit der wahren Geschichte des legendären «Erotik-Stars» Lolo Ferrari.
19.11. / 21.11.2009, 21.00 Uhr, Klosterberg 6

Aufhorstung
Club statt Probe
vitamin.T
26.11.2009, 19.30 Uhr, Klosterberg

Sonderveranstaltung
Ohne Rolf: «Blattrand»
Erlesene Komik
Konzept & Spiel: Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg
Regie: Dominique Müller
Sprechen heisst bei Ohne Rolf blättern. Die auf 1000 Plakate gedruckten knappen Sätze wie auch das überraschende Geschehen zwischen den Zeilen sind umwerfend witzig, spannend und gelegentlich sogar musikalisch.
4.11.2009, 20.15 Uhr, Kleine Bühne

3. Secondo Theatertournee
Leitthema «Sprache»
Mit «Explodierer -zwischen den Welten», «Pajaro und Vogel», «Wörter und andere Bazillen» und
«Sprachlos».
7.11.2009, 20.15 Uhr, Kleine Bühne

Viva la Donna
Das Atelier Raphael Blechschmidt präsentiert Modellkleider und Abendroben aus seiner 20-jährigen Geschichte, musikalisch umrahmt von einem Programm aus dem italienischen Opernrepertoire, vorgetragen von Maya Boog und den Mitgliedern des Opernstudios OperAvenir, moderiert von Nicole Salathé.
12.11.2009, 20.00 Uhr, Foyer Grosse Bühne

Böse Geister
Von Fjodor Dosotjewski
Ein Projekt des Fachbereichs Osteuropa der Uni-Basel
Stückfassung und Inszenierung: Maria Thorgevsky
Erzähler und deutsche Übertragung der Erzähltexte: Dan Wiener
Mit Studierenden des Slawischen Seminars
Dostojewski entfaltet Schritt für Schritt eine grotesk-tragische Geschichte aus dem Leben eines kleinen Provinzstädtchens. Nicht nur scheint er viel von der schrecklichen Mentalität der Revolutionäre nach 1917 vorausgesehen zu haben, sondern stellt unabhängig von der Epoche junge Menschen dar, die auf der Suche nach ihren Idealen sind und somit ein leichtes Opfer der Manipulation werden.
21.11. / 22.11. / 27.11.2009, 19.00 Uhr, Kleine Bühne

Ballettgala - Basel tanzt 2009
Mit: Internationale Gäste, dem Ballett Basel und dem Sinfonieorchester Basel
Alle zwei Jahre gestaltet das Ballett Basel gemeinsam mit internationalen Gästen einen Gala-Abend der besonderen Art. Diesmal werden Solisten des berühmten Moskauer Bolschoi-Theaters neben dem Ballett der Pariser Oper und dem Ballett der Oper Lyon, dem Ballett Monte Carlo, dem Nationalballett Marseille und weiteren weltbekannte Kompanien hochkarätigen Tanz präsentieren. An der exklusiven Gala kommen Sie in den Genuss herausragender Darbietungen. Sowohl von unseren Gästen, als auch von den Solisten des Basler Ensembles, erleben Sie ein bewegtes Mosaik internationalen Tanzschaffens.
27.11.2009, 19.00 Uhr, Grosse Bühne

Öffnungszeiten und Informationen:
Billettkasse: Telefon +41/(0)61-295 11 33
Öffnungszeiten der Billettkasse beim Theaterplatz:
Montag - Freitag: 10 - 13 Uhr und 15.30 - 18.45 Uhr
Samstag: 10 - 18.45 Uhr
Tel. Vorverkauf und Reservierungen unter Telefon +41/(0)61-295 11 33
Montag - Samstag: 10.00-18.45 Uhr
Theater Basel, Postfach, CH-4010 Basel
Die Spielorte:
Grosse Bühne, Kleine Bühne, Nachtcafé, Theaterstrasse 7, 4051 Basel
Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7, 4051 Basel
www.theater-basel.ch

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...