Donnerstag, 7. Januar 2010

dies & das & ein Fasnachtsjubiläum

3land.- Dieses Mal geht es ohne lange Vorrede direkt zu den 3land-Termintipps. Aber halt. Zunächst wollen wir von der Redaktion Ihnen auf jeden Fall viel Erfolg, Gesundheit und Glück für das Jahr 2010 wünschen. Und dann das: Nein, ich habe die Fasnacht nicht vergessen. Wie könnte ich! Auf der badischen Rheinseite ist schon kaum ein Halten mehr, am 11. Februar geht die heiße Zeit los. In Basel beginnt sie, wenn im Badischen schon alles vorbei ist, aber mindestens ebenso heftig: Die Kostüme sind genäht, die Larven gekleistert, die Piccolos eingepfiffen und die Laternen warten gut versteckt auf ihren Auftrit. Die "drei schönsten Tage Basels" (Tourismusbüro) verwandeln die Stadt vom 22. - 24. Februar 2010 wieder in ein riesiges Fest, "dessen lebensfrohem Treiben niemand entkommen kann". Das Fasnachts-Comité, welches für die Organisation zuständig ist, feiert zudem dieses Jahr sein 100-jähriges Bestehen.

Zum 100. Geburtstag des Fasnachts-Comités organisiert das Museum Tinguely übrigens eine als Hommage an die drei schönsten Tage gedachte Ausstellung: "Fasnacht & Kunst & Tinguely", 3. Februar - 16. Mai 2010. Verschiedene Künstler, unter ihnen Jean Tinguely, hatten an der Entwicklung der Fasnacht und den alljährlich wechselnden Sujets grossen Anteil. Die drei alten Bekannten Fasnacht, Kunst und Tinguely werden nun mit dieser Ausstellung gewürdigt.

Und dann wäre da noch jener Vogel: Vogel Gryff heisst der volkstümliche Feiertag der drei Ehrengesellschaften Kleinbasels am 27. Januar 2010. An diesem Tag ziehen die drei heraldischen Figuren "Vogel Gryff", "Wild Maa" und "Leu" gemeinsam mit drei Tambouren, drei Bannerherren und vier «Ueli», welche Geld für die Bedürftigen sammeln, durchs Kleinbasel und führen dabei immer wieder ihre traditionellen Tänze vor.

Weiterführende Links
Fasnacht im Schwarzwald


Für Kurzentschlossene

S’RIDICULE 2010 - E Nase voll Fasnacht…, die poetische Vorfasnachtsveranstaltung der Helmut Förnbacher Theater Company hat am 6. Jan. 20.00 Uhr im Förnbacher Theater Premiere. Die Helmut Förnbacher Theater Company spielt im Förnbacher-Theater im Badischen Bahnhof Basel.
Infos, Vorbestellung + Vorverkauf bei der Helmut Förnbacher Theater Company - Tel + Fax: 061 361 90 33 (e-mail: info@foernbacher.ch)

Die Helmut Förnbacher Theater Company
Spechtweg 8
CH 4103 Bottmingen
Tel + Fax 061 361 90 33
info@foernbacher.ch
www.foernbacher.ch


Ausstellungen

Kostenlose Sonntagsführung durch die Ausstellung "zämmecho in Wiil" (Sonntag, 10. Januar, 16 Uhr, Museum am Lindenplatz) in Weil am Rhein. Zu erleben sind "Szenen aus der Kaufmann-Chronik um 1900" an. Siegrid Schulte vom Museumskreis wird die Besucher mit auf eine Zeitreise durch das Dorf Weil um 1900 mitnehmen. Weil ist um 1900 ein kleines Dorf mit 2000 Einwohnern. Die Hauptstraße, Teil eines ehemaligen Überlandweges von Eimeldingen über Haltingen und Weil nach Riehen, bildet die zentrale Achse des so genannten Wegedorfes. Nur wenige Nebenstraßen und Gassen zweigen von der Hauptstraße ab. Der Kirchplatz, das Wäschhus am Gewerbekanal, der 1890 neu erbaute Bahnhof, der Dorfbarbier und zahlreiche Gasthäuser sind wichtige Treffpunkte im Weiler Alltagsleben.
Der Besucher lernt die Musikerfamilie Kaufmann und deren Lebensumstände kennen. Das Leben als Musiker war doch von vielen Besonderheiten geprägt, dennoch waren die Kaufmanns fest im Weiler Dorf- und Alltagsleben verankert.
Die Erinnerungen, die Marie Kaufmann in der Familienchronik festgehalten hat, ergänzen das Gesamtbild einer vergangenen Zeit auf ganz besondere Weise.

Treffpunkt zur Führung ist um 16 Uhr im Kassenraum des Museums. Anmeldung ist nicht erforderlich, die Führung ist kostenlos. Die Öffnungszeiten des Museums sind samstags von 15-18 Uhr und sonn- und feiertags von 14-18 Uhr.

Kabarett

„Frauensachen“, Kabarett mit Katrin Wiedmann ist am Samstag, 16. Januar, 20 Uhr, im Kulturzentrum Kesselhaus in Weil am Rhein zu erleben. Die 29jährige präsentiert in ihrem Programm “Frauensachen” Lieder und Texte über den ganz normalen Alltag und alles, was an diesem eben nicht so normal ist. Sie redet über Privat -, Berufs- und Liebesleben. Über Diäten, Katerstimmungen, Allergien und Arbeit. Über Männer und Frauen, Freunde und Feinde. Über Sex, Selbstfindungsversuche, Entscheidungen und Träume. Kurz - über DAS LEBEN.
www.katrinwiedmann.de

Das Theater am Mühlenrain in Altweil bietet Zauberhaftes: Alles Illusionen…?! Samstag, 16. Januar, 20.15 Uhr, TAM - Theater am Mühlenrain, Zauberkunst & Comedy und Bauchreden mit Michael Parléz. Das ist ein Programm bei dem keine Kaninchen aus Zylinder erscheinen oder gar Damen zersägt werden.
Michael Parlèz’s Markenzeichen sind seine unglaublich geschickten Hände und sein unbändiges Mundwerk, so lässt er das Publikum auf unnachahmliche Weise zwischen lachen und staunen pendeln.
Das Programm selbst wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet u.a. Preisträger kleinkunstpreis Baden-Württemberg, Kleinkunstpreis der Stadt Emmendingen, beste Moderator/Künstler beim Varietefestival Scheching Österreich.

TAM Theater am Mühlenrain
Leitung: Erwin Georg Sütterlin
Mühlenrain 17
D-79576 Weil am Rhein
Telefon: +49 (0)7621-793 400
www.tam-weil.de/


Literatur

Donnerstag, 14. Januar 2010, 19 Uhr, ist Amir Hassan Cheheltans Teheran Revolutionsstrasse im Literaturhaus Basel zu Gast. Moderation und Übersetzung: Urs Goesken, Universität Zürich; Lesung: Georg Martin Bode

„Teheran Revolutionsstrase, in der Übersetzung von Susanne Baghestani, ist Weltliteratur.“ (FAZ) „Dr. Fattah“, der das Jungfernhäutchen der 17jährigen Schahrsad wieder zusammennäht, verliebt sich in sie und wird zum Konkurrent ihres Verlobten Mustafa. Beide Männer sind Anhänger der Revolution, aber was die junge Frau nicht weiss: Mustafa ist Wächter im berüchtigten Gefängnis Evin, wo auch der wohlhabende Fattah einst im Dienst der Revolutionsgarden stand. Die deutsche Ausgabe von „Teheran Revolutionsstrasse“ ist eine Welt-Erstveröffentlichung. Amir Hassan Cheheltan (*1956 in Teheran) hat sechs Romane und fünf Erzählbände veröffentlicht. Im deutschsprachigen Raum ist er durch seine scharfsichtigen Feuilletons zur Lage im Iran bekannt (FAZ, Süddeutsche Zeitung, Zeit).

LITERATURHAUS BASEL, Barfüssergasse 3; Eintritt 15.-/10.- CHF, Info 061 261 29 50
oder www.literaturhaus-basel.ch, Vorverkauf durch die Buchhandlung Bider & Tanner,
Aeschenvorstadt 2, CH-4010 Basel, Tel: 061 206 99 96, E-Mail: ticket@biderundtanner.ch
oder über www.ticketino.com

Musik
Klassisches

Das Januar-Konzert der basel sinfonietta trägt den Titel Zwölf Töne für Bach. Als Findling in der Musiklandschaft, als Monolith oder einfach als genialer Komponist ist er bezeichnet worden und dabei doch der grosse Unbekannte geblieben: Der Schweizer Komponist Hermann Meier. Während seiner Lehrtätigkeit in Zullwil/Solothurn komponiert er vorwiegend „für die Schublade“ und hinterlässt dabei ein reiches Oeuvre von über 100 Werken. Die gebührende Beachtung bleibt seinem Wirken versagt, zu eigensinnig steht Meier in der Musiklandschaft, quer zu den vorherrschenden Strömungen seiner Zeit. Ein Intellektueller, ein Dodekaphonist, ein Serialist, der sich noch in späten Jahren mit der elektronischen Musik beschäftigt. Die basel sinfonietta möchte mit ihrem Konzert an einen grossen Schweizer Komponisten erinnern, der zu lange schon von der offiziellen Musikgeschichtsschreibung ignoriert wurde. Kompromisslos gibt sich auch das Werk Anton Weberns. Der wohl formstrengste Vertreter der Zweiten Wiener Schule schuf Kompositionen grösster Materialökonomie und orientierte sich dabei an den Strukturprinzipien der klassischen Tradition. Da liegt es nahe, den alten Meistern selbst zu neuem Leben zu verhelfen: In farbenreicher Orchestrierung lassen Webern und sein Lehrer Arnold Schönberg die Fugenwunderwerke Johann Sebastian Bachs erklingen, wobei es den Neutönern auf wundersame Weise gelingt, die Meisterschaft der thematischen Konstruktion instrumental zu durchleuchten. Eine spannende Begegnung der Jahrhunderte, die unvermutete Gemeinsamkeiten aufdeckt.

Programm
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552, orchestriert von Arnold Schönberg, reduziert von Erwin Stein (1739/1928)
Anton Webern (1883-1945): Sinfonie op. 21 (1927/1928)
Hermann Meier (1906-2002): Stück für grosses Orchester (1960), Uraufführung
Hermann Meier (1906-2002): Stück für Orchester für Werner Heisenberg (1968), Uraufführung
Anton Webern (1883-1945): Variationen für Orchester op. 30 (1940)
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Fuga (2. Riccercata) aus Das musikalische Opfer BWV 1079/5; Fassung von Anton Webern (1747/1934)

Termine
Basel, Stadtcasino
Sonntag, 24. Januar 2010, 19 Uhr; 18 Uhr: Konzerteinführung im Hans-Huber-Saal

Bern, Dampfzentrale
Dienstag, 26. Januar 2010, 20 Uhr; 19 Uhr: Konzerteinführung
Kartenvorverkauf Basel: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler 061 206 99 96, www.musikwyler.ch; www.eventim.ch; Stadtcasino; BaZ am Aeschenplatz
Kartenvorverkauf Bern: www.starticket.ch, 0900 325 325

Das Theater La Ccoupole in Saint Louis lädt ein zum Konzert im Neuen Jahr: Samstag, 9. Januar – 20.30 Uhr, Sonntag, 10. Januar – 17.00 Uhr, Dauer: 1.45 Stunde mit einer Pause
Es spielt das Sinfonie Orchester Saint-Louis. Mit: Leitung: Michel Garzia, Solistin: Simone Zaug

Programm:
Amilcare Ponchielli aus der Oper „La Gioconda“, La Danse des Heures
Gioacchino Rossini „La Boutique Fantasque“ suite de ballet
Léo Delibes „Entr’acte et Valse“ aus der Ballet „Coppélia“
Leroy Anderson „the Syncopated Clock”, „The Tapewriter”, „Sandpaper Ballet”
Franz Lehar „La Veuve Joyeuse Vilja” – Lied, Walzer – Intermezzo
Johann Strauss „Wiener Blut”, „Polkas”, usw.


Théâtre La Coupole
2 Croisée des Lys
F – 68300 Saint-Louis
www.lacoupole.fr
Freies Parken in der Tiefgarage „Croisée des Lys“ direkt unter dem Theater.

L'Orchestre philharmonique de Strasbourg en Janvier: Renseignements et réservations 03 69 06 37 00,

Jeudi 14 janvier 2010 20h30, Vendredi 15 janvier 2010 20h30, Palais de la musique et des congrès de Strasbourg – Salle Erasme
Prix des billets : de 24 € à 42 € / 5,5 € tarif jeunes (cartes OPS, Culture, Atout voir : 5,5 €), avec Sir Andrew Davis direction,Thierry Escaich orgue
Barber Medea's Meditation and Dance of vengeance op.23a
100ème anniversaire de sa naissance
Elgar In the South (Alassio) op.50, ouverture de concert
Saint-Saëns Symphonie n°3 en ut mineur, dite "avec orgue" op.78

Musique de chambre, Dimanche 17 janvier 2009 11h, Strasbourg Cité de la Musique et de la Danse Auditorium
Tarif 10 € / 8 € / 5,5 €
Avec Anne Clayette flûte, Sébastien Giot hautbois, ébastien Koebel clarinette, Sébastien Lentz cor, Guilhaume Santana basson, Dany Rouet piano
Saint-Saëns Caprice sur des airs danois et russes pour flûte, clarinette, hautbois et piano op.79
Caplet Quintette pour flûte, hautbois, clarinette, basson et piano
Roussel Divertissement pour piano et quintette à vent op.6
Poulenc Sextuor pour piano, flûte, hautbois, clarinette, basson et cor

Concerts hors série, Concerts Educatifs
Jeudi 21 janvier 2010 9h30/14h30, Vendredi 22 janvier 2010 9h30/14h30,
Strasbourg PMC Salle Érasme
Tarif enfant 5 €
Avec: Geoffrey Styles direction, Alasdair Malloy animateur
Pirates: A vos épées, flibustiers, dressez l’oreille et vêtus de vos atours marins, montez vite à bord pour vivre une aventure bourrée d’action, de divagations nautiques et de musique marine. Avec Captain Styles à la barre, le mousse Alasdair Malloy, dit « Al le terrible » et avec le vaillant équipage de l’Orchestre philharmonique de Strasbourg, nous fendrons les flots de mers inconnues à la recherche d’un trésor de musique dissimulé dans la Grotte de Fingal, un trésor contenant la Marche des pirates, chanson de pirates, la musique du film Pirates des Caraïbes et bien sûr, la fameuse danse du marin le Hornpipe.

Concerts Famille
Pirates, dimanche 24 janvier 2010 11h/16h, Strasbourg PMC Salle Érasme
Tarif parent 7 € - enfants 5 €
Avec Geoffrey Styles direction, Alasdair Malloy animateur

Concerts Décentralisés à travers le Bas-Rhin
Mardi 26 janvier -20h30 : Obernai, Eglise de Saints Pierre et Paul
Entrée libre -Plateau
Mercredi 27 janvier- 20h30 : Achenheim, Salle des fêtes
Entrée libre -Plateau
Jeudi 28 janvier -20h30 : Niederhaslash, Eglise St Florent
Entrée libre -Plateau

Programme :
Mozart Divertimento pour cordes K 136
Mozart Concerto pour Hautbois K 314
Schubert Symphonie n. 3 D 200
Avec Geoffrey Styles, direction, Sébastien Giot, hautbois
www.philharmonique-strasbourg.com

Rock, Pop & Co.

Im Freiburger Jazzhaus gastiert am Donnerstag, den 07.01.2010, Saltatio Mortis mit „Wer Wind Sät“ – Tour 2010. Egal ob auf einem Mittelaltermarkt oder einem Rockfestival mit mehreren Tausend Zuschauern – gute Stimmung und volle Häuser sind garantiert, wenn die Spielleute von SALTATIO MORTIS mittelalterlichen Sound mit modernem Rock verschmelzen lassen. Nach den Charterfolgen von „Des Königs Henker“ und „Aus der Asche“ brachten SALTATIO MORTIS im August 2009 mit „Wer Wind sät“ ihr von den Fans heiß erwartetes achtes Album heraus.
EINTRITTSPREISE:
VK: 15 Euro zzgl. VVK-Gebühr
AK: 18 Euro


Freitag, den 09.01.2010, kommen The Busters, “Waking the dead”- Tour 2010 THE BUSTERS sind auf Tour! Auf ihrer „Waking The Dead“ – Tour 2010 verrichten sie einen lautstarken Weckdienst für Lethargisten, Pessimisten, Vorabendprogrammschauer und Schlafwandler.Die meisten nennen es Ska. THE BUSTERS nennen es Jamaican Jogging Jive.
VK: 15 Euro (zzgl. VVK-Gebühr)

Und am 15.01.2010 folgt Bernard Allison mit “Chills & Thrills” - Tour 2009. Er sieht es als seine Aufgabe den Blues am leben und am wachsen zu halten. Diese Verpflichtung erneuert BERNARD ALLISON jedes Mal, wenn er die Bühne betritt. Brandneu erschien im Dezember 2009 das neue Album zur anstehenden Europatournee. „The Otherside“ wird das gute Stück heißen und von gefühlvollen Balladen zum Entspannen bis hin zu durchdringenden Gitarrenkrachern zum Aufdrehen, alles bieten. BERNARD ALLISON steht damals wie heute für soulgetränkte Bluessongs, treibende Funkgrooves und rockige Gitarrenriffs.
VK: 17 Euro (zzgl. VVK-Gebühr)
AK: 20 Euro

Jazzhaus,
Schnewlinstr. 1,
79098 Freiburg
www.jazzhaus.de

Beim Basler Sommercasino auf dem Programm (Alle Veranstaltungen ab 16 Jahren, sofern nicht anders vermerkt. Alle Preise in CHF.
Donnerstag 14.01.10
ROCK
GOODBYE FAIRBANKS & FUZZY INDEX @ TRESOR LIVE
Supports: Erupted Mind & Support
Doors: 19:00 Uhr
Abendkasse:15.–
Vorverkauf: 13.–
*starticket.ch

Samstag 16.01.10
HIP HOP
KING ORGASMUS ONE (D) / ORGI69 (D) & BASS SULTAN HENGZT (D)
Support: Pre-and Aftershow DJ
Doors: 22:00 Uhr
Abendkasse: 28.–
Vorverkauf: 26.–
*starticket.ch

www.sommercasino.ch



Oper/Operette

Die Oper "Aus einem Totenhaus" von Leoš Janácek steht derzeit auf dem Spielplan des Theater Basel. Aus diesem Anlass wird der Komponist am 11. Januar 2010 um 20.00 Uhr im Nachtcafe durch den Autor Christoph Schwandt vorgestellt, der gerade eine Biographie des tschechischen Komponisten veröffentlicht hat. Das Komponistenportrait wird durch die Pianistin Iryna Krasnovska begleitet, die Janáceks Klaviersonate Nr. 1 spielen wird.
Christoph Schwandt, geboren 1956 in Bad Homburg, war in leitenden Funktionen an den Theatern in Oldenburg, Bonn und Essen sowie bei den Salzburger Festspielen tätig. Seit 2002 ist er Chefdramaturg an der Oper Köln. Als Autor veröffentlichte er u. a. Biografien von Georges Bizet und Giuseppe Verdi.

„Leoš Janácek“ von Christoph Schwandt, Schott Music Verlag, ISBN: 978-3-254-08412-5

Theater Basel
Elisabethenstr. 16
CH-4010 Basel
www.theater-basel.ch


Theater

Das Freiburger Theater am Martinstor hat im Januar Folgendes zu bieten:
Markus Stöcklin spielt seit nunmehr 12 Jahren erfolgreich die Paraderolle des Kontrabassisten in Patrick Süskinds Erfolgsstück „Der Kontrabass“. Zu sehen ist das Schauspiel am Samstag, 16.01., 20:30h und Sonntag, 17.01., 19:30h. Anlässlich des 175. Geburtstages und gleichzeitig 100. Todestages von Mark Twain im Jahr 2010, spielt und erzählt der Schauspieler Gregor Eckert aus Titisee-Neustadt heitere Anekdoten und Geschichten aus dem rastlosen Leben des großen amerikanischen Humoristen. (So, 24.01., 19:30h)
Zum ersten Mal in Freiburg ist der Schauspieler Karl Maslo aus Berlin in seinem Solo-Stück „SÜCHTIG“ zu sehen. Maslo spielt, was er ist: SÜCHTIG – ohne erhobenen Zeigefinger oder moralische Parolen, sondern offen und ehrlich zeigt SÜCHTIG die Grausamkeit von Sucht und ist dabei grausam komisch.

Freiburger Kulturzentrum
Theater am Martinstor
Kaiser-Joseph-Str. 237
79098 Freiburg
Tel.: 0761 2 35 11
info@theater-martinstor.de
www.theater-martinstor.de

Der Filmtipp

Für einen Skandal sorgte Oshima Nagisa 1976 mit „Im Reich der Sinne“, weltweite Beachtung fand, nicht zuletzt dank der Besetzung einer Hauptrolle mit David Bowie, auch „Furyo – Merry Christmas, Mr. Lawrence“ (1983). Weniger bekannt sind im Westen dagegen die Filme, die der 1932 geborene Regisseur in den 60er Jahren schuf. Das Filmpodium Zürich widmet diesem großen Erneuerer des japanischen Kinos im Januar eine Retrospektive.
Kommende Specials: 13.01.2010 20:00 Uhr: Reisender Krieger – Director's Cut- Zürcher Premiere mit Gästen

regulärer Eintrittspreis: Fr. 16.-
ermässigter Eintrittspreis: Fr. 13.-
mit Filmpodium-Halbtax / U25: Fr. 8.-
mit Filmpodium-GA: freier Eintritt
Für Specials und Filme mit Überlänge gelten erhöhte Preise.

Vorverkauf täglich an der Kinokasse für sämtliche angekündigten Vorstellungen. Nach Beginn der Abendvorstellung bleibt die Kinokasse noch 15 Minuten für den Vorverkauf geöffnet. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass jeweils kurz vor Filmbeginn die aktuelle Vorstellung Priorität hat.


Kino:
Nüschelerstrasse 11
8001 Zürich
Tel. + 41 44 211 66 66
http://www.filmpodium.ch/

Zum Vormerken

Die NATUR naht. Bereits zum fünften Mal öffnet die Schweizer Veranstaltung für Nachhaltigkeit vom 11. - 14. Februar 2010 ihre Tore für natur- und umweltbewusste Besucher. Die NATUR, die mit ihrer einzigartigen Kombination aus Kongress, Messe und Festival fasziniert, thematisiert nachhaltige Lebensstile, Natur und Landschaft, Lebensräume und Arten. In diesem Jahr wird der Schweizer Nachhaltigkeitspreis Prix NATURE lanciert und in der Kategorie «Generation Zukunft» an ein innovatives Projekt vergeben.


Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...