Donnerstag, 18. Februar 2010

dies & das & eine Eingabe

3land.- Eigentlich klagen die Basler auf hohem Niveau, selbst im Vergleich mit Städten wie Berlin. Der Rockförderverein der Region Basel (RFV) und Kulturstadt Jetzt unterstützen jedenfalls die vom Komitee Popstadt Basel lancierte Petition «Popstadt Basel retten!» Die Petition verlangt einen Konzertraum für 1000 bis 1500 Besucherinnen und Besucher, in dem internationale, nationale und auch regionale Acts programmiert werden können.

Apropos RFV: Zum zweiten Mal findet die RFV DemoClinic unmittelbar im Umfeld des Basler Clubfestivals BScene statt. Am Abend des 25. März 2010 erhalten maximal 17 Bands und Musikerinnen die Gele- genheit, je einen ihrer Song von einer Live Jury kommentieren zu lassen. Die simple Anmeldung per Email ist für Bands aus der Region Basel bis zum 22. März möglich. Es gilt: wer sich zuerst anmel- det, ist eher mit dabei.

Sie wollen auf die Bühne? Hier ist Ihre Chance: Das Theater Basel sucht Statisten, die «Herakles Kinder» spielen: «Für die Schauspielinszenierung, das Antiken-Projekt, «Herakles-Trilogie» suchen wir Laiendarstellerinnen und Laiendarsteller, die als Nachkommenschaft des Helden Herakles in der Produktion mitspielen. Wir freuen uns insbesondere auf alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Generation 10-45 Jahre, gerne auch mit «besonderen Fähigkeiten», wie Parcouring, Skaten, Klettern etc. Castingtermine und Informationen: dramaturgieassistenz@theater-basel.ch bis zum 1. März 2010. Probenbeginn: 1. März 2010, Premiere: 15. April 2010, Theater Basel, Schauspielhaus.»



Ausstellungen

90 Exponate - Porträts, Stadt- und Landschaftsansichten sowie Schilderungen des alltäglichen Lebens - bieten ab 24. Februar in der Graphischen Sammlung der ETH Zürich Einblicke in ein bewegtes Jahrhundert. Als ebenso vielfältig erweist sich die künstlerische Umsetzung. Während viele Werke die Bewunderung der grossen Vorbilder Rembrandt und Goya erkennen lassen, zeugen andere von der Suche nach neuen Ausdrucksformen. Die Begeisterung für das technische Experiment und das nahezu grenzenlose Erproben des Mediums zeigt sich besonders eindrucksvoll in der impressionistischen Graphik von Pissarro und Degas.

Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 10 - 17 Uhr, Mittwoch bis 19 Uhr, Sa und So geschlossen

Vive l'eau-forte!
Radierungen von Delacroix bis Renoir
24. Februar bis 30. April 2010
Vernissage: Di, 23. Februar 10, 18 Uhr
Graphische Sammlung der ETH
Rämistrasse 101
8092 Zürich
0041 (0)44 632 40 46
info@gs.ethz.ch
http://www.gs.ethz.ch


Samstag, 6. März um 14.30 Uhr, bietet das Museum Würth im französischen Erstein ein Treffen mit Günter GRASS im Dialog mit Jörg-Philipp Thomsa, Leiter des Günter-Grass-Haus Lübeck an. Günter Grass wird seine Bücher nach dem Treffen signieren.

Freier Eintritt
Anmeldung: 00 33 (0)3 88 64 54 65 / mwfe.info@wurth.fr

Um 11.30 Uhr bietet das Haus eine kostenlose Führung (auf Französisch) durch die Ausstellung
„Im Schatten der Wörter – Gao Xingjian / Günter Grass“ an. Bitte anmelden.
Das Café des Arts bietet eine schnelle Beköstigung.

Z.I Ouest / Rue Georges Besse
BP40013 / F-67158 ERSTEIN
Tél. +33(0)3 88 64 74 84
Fax. +33(0)3 88 64 74 88
www.musee-wurth.fr


Musik

Der nächste AMG Solistenabend in Basel steht an: Den dänischen Geiger und Weltklassesolisten Nikolaj Znaider als Kammermusiker zu erleben, gehört zu den spannendsten Erfahrungen, die ein Konzertpublikum machen kann. Zusammen mit dem Pianisten Robert Kulek spielt Znaider in Basel Sonaten von Beethoven, Schubert, César Franck und Francis Poulenc.

AMG Solistenabend
Montag, 1. März, 2010, 19.30 Uhr
Musiksaal, Stadtcasino Basel
Nikolaj Znaider, Violine
Robert Kulek, Klavier

Francis Poulenc: Sonate
Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violine Es-Dur, op. 12/3
Franz Schubert: Sonate D-Dur, D 384
César Franck: Sonate A-Dur

Vorverkauf: Billettkasse im Stadtcasino, Steinenberg 14, 4051 Basel
Tel. +41 (0)61 273 73 73 und über www.konzerte-basel.ch

Das Sudhaus Basel lädt ein:
Freitag, 19. Februar 2010 23 - 04H, Party: Rich & Shameless
DJs: Def Cut, Insane & Flash
Musik: Urban, Hip Hop, Rap
Eintritt: 10 CHF

Sudhaus Basel
Burgweg 15, 4058 Basel
Tel. 061 681 4410
info@sudhaus.ch
www.sudhaus.ch


Das Kulturamt Weil am Rhein, preist den Gast als Sensation an. "Gebt bei YouTube mal Sungha Jung ein und ihr seht die Zukunft!" lautet nur einer von vielen euphorischen Kommentaren auf Websites der weltweiten Gitarristengemeinde. Kesselhaus-Sensation: am Freitag, 19. März 2010, 20 Uhr kommt YouTube-Star Sungha Jung (13) aus Südkorea mit Ulli Bögershausen ins Kesselhaus.
Über 110 Millionen Aufrufe haben seine Songs auf YouTube oder MySpace bereits gehabt: dabei ist von einem 13jährigen aus Südkorea die Rede, der nach einer Tournee durch Amerika im Januar und durch Finnland im Februar nun am 19. März ins Kesselhaus kommt. Ermöglicht wurde dies von einer anderen deutschen Fingerpicking-Legende, nämlich Ulli Bögershausen, der gemeinsam mit Sungha Jung nach Weil am Rhein kommen wird. Jung hat mit seiner Lakewood-Gitarre im Internet inzwischen mehr Clicks als zum Beispiel Bruce Springsteen.

Die Abendkasse ist um 19 Uhr geöffnet, das Kulturcafé ist im März ebenfalls wieder geöffent. Reservierungen beim Städtischen Kulturamt unter Telefon 07621 704 412 oder kultur@weil-am-rhein.de.
www.boegershausen.com
www.youtube.com/boegershausen
www.myspace.com/ulliboegershausen


Oper/Operrette

Die Verdi-Oper Ein Maskenball wird am Theater Freiburg gespielt.
Nannte Richard Strauss seine »Salome« ein »Scherzo mit tödlichem Ausgang«, so trifft dieses Spiel mit Kontrasten erst Recht auf Giuseppe Verdis »Ein Maskenball« zu: Galanterie, Komödie und Leichtsinn stehen unmittelbar neben hoffnungsloser Leidenschaft, gefährlicher Eifersucht und eiskaltem Mord. Unentrinnbar ist das Schicksal, das von Anbeginn als prophetische Weissagung über der Handlung liegt: Das Leben ein tödliches Spiel – unvorhersehbar und vielschichtig verwoben sind die Ereignisse, die zum tragischen Ausgang führen. »Dramatische Charaktere, gemischte Farben und Lebendigkeit der Motivationen« fordert Verdi in den fünfziger Jahren von den neuen Opern, und: keine l’art pour l’art, sondern die Wahrheit der Gefühle. Auch wenn die Zensur 1859 verlangte, dass die historisch brisante Handlung des schwedischen Königsmordes ins ferne Amerika verlegt wird, konnte das der inneren Dynamik dieses Schicksalsdramas nichts anhaben.
Musikalische Leitung: Gerhard Markson / Regie: Joan Anton Rechi / Bühne: Alfons Flores / Kostüme: Moritz Junge / Video & Animation: Martin Urrigshardt / Chor: Bernhard Moncado / Dramaturgie: Dominica Volkert
Mit: Lini Gong, Anja Jung, Rossella Ragatzu; Matthias Flohr, Ulrich Himmelsbach, Gary Jankowski, Jin Seok Lee, Juan Orozco, Volker Stief, Germán Villar

Vorstellungen:
Sonntag, 21.3., 19.30 Uhr,
Mittwoch, 24.3., 19.30 Uhr
Donnerstag, 1.4., 19.30 Uhr
Montag, 5.4., 15 Uhr
Sonntag, 11.4., 19.30 Uhr
Freitag, 30.4., 19.30 Uhr
Donnerstag, 20.5., 19.30 Uhr
Freitag, 28.5., 19. 30 Uhr
Freitag, 11.6., 19.30 Uhr
Freitag, 18.6., 19.30 Uhr
Freitag, 2.7., 19.30 Uhr
Samstag, 10.7., 19.30 Uhr
Freitag, 16.7., 19.30 Uhr
www.theater.freiburg.de



dies & das

Das Literaturhaus Basel bietet neu ab sofort Schülerinnen und Schülern und anderen Interessierten bis zum 25. Altersjahr aus den Kantonen BS und BL gratis eine Member Card an. Die Member Card berechtigt zu einem kostenlosen Eintritt zu speziell markierten Veranstaltungen (Member Card-Veranstaltungen) sowie zu einem verbilligten Eintritt zu allen anderen Veranstaltungen des Literaturhauses Basel.

LiteraturBasel
Theaterstrasse 22
Postfach 260
CH-4001 Basel
+41 (0)61 261 29 50
http://www.literaturhaus-basel.ch/

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...