Freiburg.- Die Präsentation „Klimawandlerinnen“ ergänzt vom 20. bis zum 29. Juli die Ausstellung „Bitterer Maniok – Indianische Kulturen der Amazonasregion“ im Naturmuseum, Gerberau 32. Der Verband Entwicklungspolitik Niedersachen stellt hier zwölf Frauen aus Bolivien, Deutschland und Tansania vor, die sich mit innovativen Ideen dem Klimawandel entgegen stellen. Sie berichten, wie er ihr Leben beeinflusst und was sie konkret dagegen unternehmen. Die Präsentation kann dank des Eine Welt Forums Freiburg gezeigt werden.
Noch bis zum 30. Januar 2011 läuft die Ausstellung „Bitterer Maniok“ der Ethnologischen Sammlung im Naturmuseum, die ethnologische, naturkundliche und ökologische Aspekte verbindet. Sie informiert über die traditionelle Kultur ausgewählter indigener Völker und zeigt qualitätvolle Alltagsgegenstände sowie rituelle Objekte. Darüber hinaus dokumentiert sie die herkömmliche und heutige Nutzung der Ressourcen des Regenwaldes, seine fortschreitende Zerstörung und die aktuelle Situation der indianischen Gruppen in der Region.
Seit Ende 2009 hat Freiburg im Herzen der Innenstadt wieder ein Naturmuseum. Das neukonzipierte Haus ist ein unterhaltsamer und lehrreicher Ort für die ganze Familie. Unter dem Motto Leben im Netzwerk veranschaulichen Mineralien, Edelsteine, Fossilien, Tier- und Pflanzenpräparate, wie die Erde entstand und sich Leben im Wasser, auf dem Land und in der Luft entfaltete.
Zunächst können die Besucher im "Zeitraum" Erdgeschichte erfahren und im "Steinreich" sehen, welche Mineralien in der Region genutzt wurden. 2011/12 folgen im 1. Obergeschoss drei "Lebensräume" mit Themen und Exponaten aus den biologischen Sammlungen.
Ein umfangreiches Rahmenprogramm und Angebote für Schulklassen begleiten die Ausstellungen. Informationen dazu bekommt man telefonisch unter der Nummer 0761/201-2541. Der Eintritt ins Museum kostet 3, ermäßigt 2 Euro.
Naturmuseum Freiburg
Gerberau 32
79098 Freiburg
0761 201-2561
www.museen.freiburg.de
Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr
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