Donnerstag, 7. April 2011

dies & das & Restaurierung von Plastiken

3land.- Von April bis November 2011 werden im Kunsthaus Zürich sechs bronzene Plastiken und eine Terrakotta-Figur des neben Auguste Rodin bedeutenden französischen Bildhauers restauriert und für die Neupräsentation vorbereitet: Aristide Maillol (1861-1944)ist im Kunsthaus Zürich mit sieben Plastiken vertreten, die fast alle Phasen seines Schaffens repräsentieren. Gerundete Formen, kompakte Oberflächen und klassische Posen charakterisieren seine Werke, die durch sein ganzes Schaffen einem bestimmten Frauenbild verpflichtet sind.
Aus dem Konvolut im Kunsthaus ragen zwei Skulpturen heraus, das eigenwillige «Monument à Cézanne» (1907), das als Schenkung von Werner und Nelly Bär in die Sammlung kam, und die lebensgrosse «Venus mit Halskette», die zwischen 1918 und 1929 entstand und eines der bekanntesten Werke des Künstlers ist.Die stehende Frauenfigur, in der sich Anmut mit sinnlicher Fülle verbindet, zeigt Maillol auf der Höhe seines Könnens. Die wertvolle Bronze, die bereits 1931 direkt vom Künstler erworben wurde und von der es nur wenige Exemplare aus der Zeit gibt, stand lange Zeit im Freien, so dass sich ihre Oberfläche durch Witterungseinflüsse stark verändert hat. Fünf weitere Werke haben im Lauf der Zeit durch Staub, Schmutz und kleinere Beschädigungen gelitten und bedürfen einer restauratorischen Behandlung. Der mehrstufige Restaurierungsprozess wird auf www.kunsthaus.ch dokumentiert. Und nun die weiteren Tipps:


Ausstellungen

Das Schaulager Basel präsentiert im Haus zum Kirschgarten noch bis 28. August:
Francis Alÿs: Fabiola.

Haus zum Kirschgarten
Elisabethenstr. 27, Basel
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 10 - 18 Uhr, Donnerstag 10 - 19 Uhr, Samstag 13 - 17 Uhr, Sonntag 10 - 17 Uhr. ww.schaulager.org



Kleinkunst

Am Montag, den 18. April, kommen Vincent Klink und Patrick Bebelaar um 20 Uhr für die Reihe PromiBühne in den Lesesaal der Stadtbibliothek Rheinfelden.
Der musizierende Koch Vincent Klink und der kochende Musiker Patrick Bebelaar kennen sich seit vielen Jahren. Sie musizieren gemeinsam und auch sonst zeigt sich, dass sie Brüder im Geiste sind. So sagen jedenfalls die Nachbarn, die dem Üben der beiden bei offenem Fenster gerne zuhören, denn mit Jazz und Text gibt es kräftig was auf die Ohren.
Patrick Bebelaar wurde im Jahr 2000 mit dem „Jazzpreis Baden-Württemberg“ ausgezeichnet. Er wurde vor allem durch Crossover von Klassik, Straight-Jazz und der Musik anderer Kulturen bekannt. International konzertiert er von New York bis Bombay, von Stuttgart bis Kapstadt
Vincent Klink machte ab 1966 seine Kochlehre im Waidhof bei Inzlingen. Das Restaurant Postillion eröffnete er 1974 in seinem Heimatort Schwäbisch Gmünd. Seit 1991 betreibt er in Stuttgart sein Restaurant Wielandshöhe.
Die Karte kostet im Vorverkauf 13 Euro, an der Abendkasse 15 Euro, für Schüler und Studenten 10 Euro. Vorverkaufsstellen sind das Bürgerbüro, die Buchhandlungen Merkel und Schätzle, alle Vorverkaufsstellen von Reservix (auch in der Schweiz) und unter www.reservix.de. Die Abendkasse öffnet ab 19 Uhr. Veranstalter ist das Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden).

Quest ist eine Basler Acapella-Rap-Serie, in der verschiedenste Rapper-/innen ihre Texte acapella und mit Unterstützung eines Beamers dem Zuhörer vortragen. Den Gästen bleibt Zeit für Rückfragen bez. der Aussagen und Thematik des vorgetragenen Raptextes, welche zusammen mit den Verfassern besprochen und erklärt werden können. Das Motto: Quest - Ich schreie also bin ich! Angekündigt ist vom Veranstalter, nämlich Gastgeber: Black Tiger & Pyro: Ehrlich und direkter Rap direkt aus dem Herzen von Basel in die ganze Welt, dieses Mal mit KUSH (PW Records), FETCH (Brandhärd) und THIERREY (Triple Nine)
Ort: Kulturpavillon Basel, Freiburgerstrasse 80, Tag/Zeit: Freitag, 8. April 11 um 20 Uhr Beginn (Einlass 19:00), Abendkasse: 15.-/20 Fr + 1 Getränk


Literatur

Dienstag, 12. April, 19 Uhr ist Monica Cantieni mit Grünschnabel zu Gast im Literaturhaus Basel. Moderation: Melinda Nadj Abonji
«Mein Vater hat mich für 365.- Franken von der Stadt gekauft.» So beginnt die Geschichte eines Kindes, das, zur Adoption freigegeben, bei neuen Eltern im Immigrantenmilieu der 1970er Jahre landet. Inmitten dieser bunt gemischten Umgebung versucht das Kind sich zurechtzufinden. Ein bewegender Roman voller Komik. «Cantienis «Grünschnabel» besticht mit seiner vitalen Figurenzeichnung wie mit seiner Sprache, die Form und Thema in einem ist.» (Charles Linsmayer, SonntagsZeitung).
Monica Cantieni (*1965 in Thalwil), lebt in Wettingen und Wien. Sie arbeitet bei SRF Schweizer Radio und Fernsehen. Bereits erschienen sind die Erzählung «Hieronymus’ Kinder» sowie zahlreiche Kurzgeschichten in Zeitschriften und Anthologien. Zahlreiche Förderpreise und Auszeichnungen.

Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3; Eintritt 17.-/12.- CHF, Vorverkauf durch alle Ticketino-Vorverkaufsstellen (www.ticketino.com), wie etwa das Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, CH-4010 Basel, Tel: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch

Weil am Rhein hat einen neuen Philo Club und dieser wiederum hat zum Thema
„Hat der Mensch wirklich eine Seele?“ sein erstes Treffen am Montag, 11. April – 20 Uhr, in der Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein. Zu Gast ist Prof. Dr. Anselm Ernst. Und die Antwort, die er gibt: Natürlich hat der Mensch eine Seele! Die Wissenschaft kann auch interessante Ergebnisse vorweisen. Mit einer sterblichen Seele sind jedoch viele nicht zufrieden. Da sollte doch eigentlich noch mehr sein: etwas Unsterbliches. Aber was könnte die unsterbliche Seele sein? Die Behauptungen gläubiger Menschen gehen weit auseinander und verlieren sich oft in Absurditäten.
Der Philo Club Weil wird sich von nun an jeden Monat zusammenfinden, um ein Brennpunktthema der Philosophie zu diskutieren. Anmeldung unter: mail@holonphilosophie.de oder anselmernst@gmx.de


Musik

Sur les chemins de l'existence: Depuis son arrivée à Strasbourg, Marc Albrecht et l'OPS nous avons invités à une (re)découverte inspirée de l’œuvre de Richard Strauss. En témoignent de multiples concerts, au nombre desquels figurent une très belle interprétation de Salomé en version concertante (mai 2007) ou un remarquable Don Quichotte, la saison passée, et un disque (paru en septembre 2008 chez PentaTone) regroupant différents poèmes symphoniques (Till Eulenspiegel, Don Juan, Tod und Verklärung). Alsors: La Symphonie alpestre, une Symphonie héroïque Jeudi 7 avril - de 19h30 à 20h15, PALAIS DE LA MUSIQUE ET DES CONGRÈS - SALLE ÉRASME
Cette vision de l’Alpensinfonie narre une randonnée dans les Alpes bavaroises, une ascension avec ses diverses étapes avant le sommet, qui nous entraine des prairies en fleurs aux glaciers, en passant par les alpages ou l’arrêt obligé devant une cascade. Mais derrière cette innocente promenade bercée par les chants d’oiseaux, se dissimule une réflexion sur la destinée de l’homme : cette “journée type” du promeneur ressemble en effet à une métaphore de la vie humaine, de ses joies et de ses périls.

Beethoven / Concerto pour piano et orchestre n° 1 en ut majeur op.15
Strauss / Eine Alpensinfonie (Une Symphonie alpestre) op.64
flèche Conférence par Didier van Moere.
www.philharmonique-strasbourg.com



Theater


SÉRIE NOIRE im Schauspielhaus Zürich: PATRICIA HIGHSMITH - ein Lesezyklus mit hartgesottenen Texten, samtweicher Musik, coolen Schauspielern und honigfarbenem Whisky am Dienstag, 12.4.2011, 21 Uhr, Pfauen/Kammer. In der sechsten Ausgabe der Reihe SÉRIE NOIRE am 12. April beschäftigt sich Werner Morlang mit der amerikanischen Thriller-Spezialistin Patricia Highsmith, aus deren Werk die Schauspielerin Carolin Conrad lesen wird.

Zwei Tage später, Donnerstag, 14.4., 20.30 Uhr, Pfauen/Kammer, ebenfalls im Schauspielhaus Zürich: DIE JAGD NACH DEM SCHLARG, von Lewis Carroll. Am 14. April verlässt das Publikum in der Kammer zusammen mit Paul Dorn, Bühnentechniker am Schauspielhaus Zürich, jeden sicheren Boden und stösst ab ins Unbekannte …
www.schauspielhaus.ch

Das Zürcher sogar Theater hat vom 13. - 20. April eine Uraufführung anzubieten: Endstation Eismeer, Schweiz - Titanic - Amerika.
Am 14. April 1912 versank die Titanic im Atlantik, an Bord befanden sich zahlreiche Passagiere und Angestellte aus der Schweiz: etwa der Schweizermeister im Tennis, der Verwaltungsratspräsident des «Swiss Bankverein». u.v.m. Die Geschichten all dieser Passagiere verknüpft Stefan Ineichen bis in ihre Verästelungen zu einem faszinierenden Bild der schweizerischen Gesellschaft vor dem ersten Weltkrieg.

Premiere mit Buchvernissage
Szenische Lesung mit: Nicole Knuth und Jaap Achterberg
Textbearbeitung: Stefan Ineichen
Produktion: sogar theater
Info und Reservierung: http://tiny.cc/8ywty



Zum Vormerken

In der Reihe Kultur im Kursaal Neustädter Hof, Am Postplatz 5, 79822 Titisee-Neustadt steht Solokabarett mit Ottfried Fischer an. Der Titel des Programms: "Wo meine Sonne scheint", auf die Bühne kommt es am Sonntag, 22. Mai 2011, 20:00 Uhr. www.kultur-neustaedterhof.de

Das Jugendkulturfestival Basel (JKF) ist die grösste nichtkommerzielle Plattform für Jugendkultur in der Schweiz. Das nächste JKF findet am 2. & 3. September 2011 statt. Mehr

LIESTAL AIR 2011 - 6. OPEN AIR IM STEDTLI - GESTADECKPLATZ, Samstag, 2. Juli 2011, 17.30 Uhr Türöffnung. Es kommen: BASCHI, FREDA GOODLETT & special Guest MARC STORACE (Krokus), TAFS und LESLEY MEGUID.
Vorverkauf: an allen Starticket-Vorverkaufsstellen (Manor, SBB, Die Post etc.), auf www.starticket.ch (print at home), Starticket CallCenter: 0900 325 325 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz. Weitere Informationen, Vorverkaufsmöglichkeiten etc. unter: www.liestalair.ch

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...