Donnerstag, 26. Mai 2011

dies & das & eine Doppelspitze

3land.- Nach einem diesbezüglichen Beschluss des Aufsichtsrats steht der Lörracher Burghof ab sofort unter der Leitung zweier gleichberechtigter Geschäftsführer. Während der jahrelange Burghof-Chef Helmut Bürgel sich auf die künstlerische Leitung des „Stimmen“-Festivals, die strategische Positionierung des Betriebs sowie die Kontakte zur Stadt und Stadtverwaltung konzentriert, kümmert sich Markus Muffler um das laufende Geschäft, Sonderprojekte sowie das Burghof-Programm. Beide Geschäftsführer legen großen Wert auf den gemeinsamen Austausch und vertreten sich gegenseitig.

Muffler hat die Nachfolge von Susanne Göhner angetreten, die das Haus Ende Mai verlassen wird. Göhner war zuletzt mit geschäftsführenden Aufgaben betraut gewesen. „Wir sind sicher, dass diese neue Konstellation die künftige Entwicklung des Burghofs positiv beeinflusst“, so Oberbürgermeisterin Gudrun Heute-Bluhm, die dem Aufsichtsrat der Burghof Lörrach GmbH vorsteht. Das neue Tandem harmoniere gut und sei nach Ansicht von Heute-Bluhm bereits nach kurzer Zeit dabei, neue Impulse im Haus zu setzen.
www.burghof.com


Ausstellungen

Das Freiburger Museum für Neue Kunst zeigt vom 28. Mai bis zum 25. September die Ausstellung „Etaneno. Kunst aus dem Museum im Busch“. Etaneno ist eine Farm in Namibia, bewirtschaftet von dem aus Freiburg stammenden Architekten Erwin Gebert. 1989 beschlossen er und Alfonso Hüppi, langjähriger Professor an der Kunstakademie Düsseldorf, Etaneno zu einem Ort der Kunst zu machen. Ein Jahr später stand die Ausstellungshalle, und seitdem verbringen vorwiegend deutsche und schweizerische Künstlergruppen dort einige Wochen konzentrierten Arbeitens. Von Beginn an hat das Museum für Neue Kunst die Patenschaft für Etaneno übernommen mit der Möglichkeit, aus den dort entstandenen Werken eine Auswahl für die eigene Sammlung zu treffen. Diese Arbeiten sind nun erstmals in Freiburg zu sehen, ergänzt durch eine Dokumentation über das Projekt. Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 27. Mai, um 20 Uhr mit geladenen Gästen.
http://www.freiburg.de/servlet/PB/menu/1166818_l1/index.html

Dennis C. Turner Katzenforscher und Autor von populärwissenschaftlichen Büchern ist anlässlich der Sonderausstellung "geliebt verhätschelt verstossen unsere Haustiere" am Mittwoch, 8. Juni 2011, 20.00 Uhr, zu Gast im Naturama Aargau. Dennis C. Turner ist Biologe und Verhaltensforscher, Privatdozent und Gruppenleiter an der Universität Zürich. Er ist all jenen ein Begriff, die sich für die Erforschung des Verhaltens von Haustieren interessieren.
Die Ausstellung ist ab 19 Uhr geöffnet. Eintritt Fr. 15.inkl. Ausstellungsbesuch "geliebt verhätschelt verstossen unsere Haustiere".
Nur Abendkasse, beschränkte Platzzahl. Bei ausverkauftem Saal: Videoübertragung.
www.naturama.ch


Kabarett/Kleinkunst

Christoph Sonntag geht auf SWR3-Comedy-Tour! Und gastiert damit am 27.05.2011 ab 20 Uhr in der Stadthalle Schopfheim. Der Vorverkauf läuft eine Meldung wäre
'AZNZ' (Alte Zeiten Neue Zeiten) so heisst Christoph Sonntags neue Erfolgscomedy bei SWR3.
Tickets für 26,50 Euro (incl. Gebühren) bei allen VVK-Stellen mit Reservix, bei der Badischen-Zeitung und telefonisch unter 01805-700733* oder www.roth-friends.de. SWR3 Clubber erhalten ermäßigte Tickets für 24.-Euro unter www.swr3club.de und unter 07221 ­ 300 300.

Unter dem Titel „Die Herzen es zum Himmel zieht“ präsentiert das Theater Basel mit freundlicher Unterstützung des Theatervereins Basel ab dem 26. Mai 2011 im Nachtcafé einen spartenübergreifenden Liederabend mit Agata Wilewska (Oper), Katka Kurze (Schauspiel) und Roderick George (Ballett). Ab 26. Mai 2011, 20.15 Uhr — Kleine Bühne, weitere Vorstellungen am 29. Mai und 24. Juni 2011.
Informationen und Billette unter +41/(0)61-295 11 33 — www.theater-basel.ch


Musik

Das Jugendsymphonie-Orchester der Regio Basiliensis konzertiert am Sonntag, den 29. Mai um 17 Uhr in der Reihe der Alt-Weiler Konzerte in der Kirche Alt-Weil unter Leitung von Aurelia Pollak und bietet Werke von Händel, Bach, Mozart und Pietro Mascagni interpretieren. Solistinnen sind dabei neben den hochtalentierten Silvia Hunziker und Nadine Rohner auch die mehrfach preisgekrönte Weiler Geigerin Amélie Gehweiler. Das ambitionierte Jugendsymphonieorchester gibt jedes Jahr zehn bis zwölf Konzerte in Basel, im Baselbiet und der elsässischen und südbadischen Nachbarschaft; sein Repertoire umfasst Werke vom Barock über die Klassik und Romantik bis zu Musik des 20. Jahrhunderts, von Bach bis Gershwin. Die aus Polen stammende Dirigentin Aurelia Pollak hat im Juni 2004 den Dirigentenstab von Albert E. Kaiser, dem Gründer des Jugendsymphonieorchesters übernommen.


Theater

Das Theater Freiburg hat eine thematisch aktuelle Uraufführung zu bieten: Die Grünen. Eine Erfolgsgeschichte, hat am Freitag, 10. Juni 2011, 20 Uhr, Kleines Haus, Premiere
Vor mehr als 30 Jahren fand der Gründungsparteitag der »Grünen« in Karlsruhe statt. Eine Vielzahl konträrer sozialer Bewegungen – vom eher konservativen »Lebensschutz«, über Atomkraft- und Rüstungsgegner bis zu linken K-Gruppen – entschloss sich, zum Sprung über die 5-Prozent-Hürde anzusetzen. Hauptdarsteller an diesem Theaterabend sind die Grünen als Bewegung, die wie jeder lebendige Organismus eine Entwicklung durchleben, sich abkämpfen, sich trennen und verbünden, sich professionalisieren und versuchen, sich einen Mythos zu geben. Reden werden an diesem Abend ausschließlich die Grünen selbst. Eine Vielzahl von Dokumenten und eine große Anzahl in den letzten Monaten geführter Interviews mit Führungsfiguren der Gegenwart und der Vergangenheit bilden die Textgrundlage dieses Theaterabends, der auf durchaus komische und sportive Art untersuchen will, »wie wir wurden, was wir sind«.
Regie & Dramaturgie: Jarg Pataki & Viola Hasselberg / Bühne: Jens Dreske /
Kostüme: Julia Rösler / Musik: Malte Preuß.
Mit: Lena Drieschner, Johanna Eiworth, Dolores Winkler; Frank Albrecht, Hendrik Heutmann, Orhan Müstak, Andreas Helgi Schmid, Martin Weigel
www.theater.freiburg.de

Als fortlaufende Gesprächsreihe findet nach jeder Vorstellung von »Die Grünen. Eine Erfolgsgeschichte«, mit Unterstützung der Heinrich Böll Stiftung, ein Publikumsgespräch mit besonderen Gästen statt:

15.6.: Lukas Beckmann (Gründungsmitglied und langjähriger Fraktionsgeschäftsführer der Grünen)

16.6.: Wolf Dieter Hasenclever (Gründungsmitglied der baden-württembergischen Grünen – seit 2001 FDP Mitglied)

18.6.: Katharina Schulze (Vorsitzende der Münchner Grünen und Gegnerin der Münchner Olympiabewerbung 2018, geb. 1985)

21.6.: Arvid Bell (2008-2010 Bundesparteirat der Grünen, geb. 1984)

24.6.: Michael Berger (Mitbegründer der Spechtpassage und des Buchladens Jos Fritz, Freiburg)

1.7.: Franziska Brantner (seit 2009 Europaabgeordnete für die Grünen in Straßburg)

9.7.: Andrea Fischer (1998 bis 2001 Bundesministerin für Gesundheit)

13.7.: Saskia Richter (Sozialwissenschaftlerin und Autorin einer Petra Kelly Biographie)


Das Schauspielhaus Zürich hat im Programm: KLEIST UND SEIN TOD, Vortrag von László F. Földényi am Dienstag, 31.5.2011, 18.30 Uhr, Pfauen
László F. Földényi gilt als einer der kundigsten und originellsten Kleist-Leser – seine Kleist-Enzyklopädie „Im Netz der Wörter“ hat Massstäbe gesetzt. Der ungarische Essayist hält am 31. Mai im Pfauen einen Vortrag zum Thema „Kleist und sein Tod“.

Und Lukas Bärfuss präsentiert Dienstag, 31.5.2011, 20.30 Uhr, Pfauen/Kammer: WEISSE FLECKEN #13, eine Gesprächsreihe über Grenzen: Die Schweiz und die Despoten, zu Gast: Georg Kreis, Historiker.
In der letzten Ausgabe der Reihe WEISSE FLECKEN in dieser Spielzeit diskutieren am Dienstag, den 31. Mai, Lukas Bärfuss und sein Gast, der Historiker Georg Kreis, über die Schweiz und ihr Verhältnis zu Diktaturen.
www.schauspielhaus.ch


Zum Vormerken

Verdis geniale Freiheitsoper Nabucco mit dem weltberühmten Gefangenenchor unter freiem Himmel – dieses Erlebnis erwartet den Besucher des Sommer Opern-Airs am 07. Juli 2011 um 20 Uhr in Waldshut-Tiengen, Kaiserstraße, im Herzen von Waldshut-Tiengen. In einer grandiosen Inszenierung wird „Nabucco“ von einem der besten europäischen Opernhäuser, der Schlesischen Oper Bytom aufgeführt. Über 100 Mitwirkende werden das alte Babylon und den Freiheitskampf der Israeliten zum Leben erwecken.

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...