Donnerstag, 3. November 2011

dies & das und ein Verhältnis

3land.- Ein prämiertes Projekt der Interreligiösen Arbeitsgemeinschaft in der Schweiz IRAS COTIS bietet den religiösen Institutionen ein Begegnungs- und Diskussionsforum. Die diesjährige bikantonale Eröffnung der Woche der Religionen findet am 8. November in Basel statt, mit Grussworten von Regierungspräsident Guy Morin und Hans Beat Moser, dem Integrationsbeauf- tragten des Kantons Basel-Landschaft. Beim Podium „Frauen, Männer, Religionen“ wird das spannungsgeladene Verhältnis von Religion und Geschlecht unter die Lupe genommen. Mehr: www.woche-der-religionen.ch


Ausstellungen

Das Museum Bellerive, ein Haus des Museum für Gestaltung Zürich, zeigt vom 02.12.11 bis 09.04.12 als vierte Ausstellung 2011 die Formenvielfalt von Parfumflakons mit Kreationen aus dem reichen Bestand der Kunstgewerbe- und Designsammlung sowie aus zwei bedeutenden Privatsammlungen. Werbekampagnen und Einblicke in die aktuelle Duftforschung begleiten die verführerischen Objekte. www.museum-bellerive.ch

Matinée zu "Belebte Bilder" von Gabriela Stellino mit Live-Konzert von Fernando Viani im Kumedi Theater - Riegel: Sonntag den 13. November 2011, um 11.00 Uhr, in der Römerstrasse 2, 79359 Riegel a. K.

Noch bis 25. November 2011 gastiert die Wanderausstellung «Mathematik zum Anfassen» des Mathematikums Giessen in der Basler Voltahalle. Die Ausstellung richtet sich an Kinder und Erwachsene und eröffnet einen spielerischen Zugang zur Mathematik. www.medienmitteilungen.bs.ch/2011-10-28-ed-001

"Il était une fois...", prochaine exposition au Musée de l'Impression sur Etoffes - die Kinder im Stoffdruck von 1750 bis heute. Du 10 novembre au 14 octobre 2012, www.musee-impression.com


Literatur

Um Dürrenmatt oder die Ahnung des Ganzen von Peter Rüedi, geht es bei der Buchpremiere am Sonntag, 6.11.2011, 11 Uhr, Pfauen in Zürich.

Der Israel-Schwerpunkt des Literaturhauses Basel in Kooperation mit Culturescapes wird fortgesetzt. Am Dienstag, 8. November 2011, ist Lizzie Doron mit ihrem Buch „Das Schweigen meiner Mutter“ im Literaturhaus Basel. Als Tochter einer Shoa-Überlebenden setzt sie sich seit vielen Jahren aktiv für die Annäherung zwischen Israelis und Palästinensern ein.
Eintritt 17.-/12.- CHF, Vorverkauf durch alle Ticketino-Vorverkaufsstellen (www.ticketino.com), wie etwa das Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, CH-4010 Basel, Tel: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch. Das weitere Programm im November: www.literaturhaus-basel.ch

Ralf Dorweiler liest aus seinem neuen Buch „Zum Kuckuck“: Dienstag, 8. November 2011 – 20 Uhr, Buchhandlung Müller, Hauptstr. 292, 79576 Weil am Rhein.
Im neuen Buch "zum Kuckuck" von Ralf H.Dorweiler ist bei Bäckermeister Amrein ist der Ofen aus. Sein Geselle findet ihn tot in der Backstube. Damit beginnt eine rätselhafte Serie von Todesfällen, die Kommissar Schlageterkeine Ruhe lassen. Mit Schlaichers Hilfe kann er dieses Mal allerdings nicht rechnen. Der muss eine wahre Flut von Kandidatinnen unter die Lupe nehmen, die sich auf seine Kontaktanzeige gemeldet haben, und Nachbar Trefzer braucht Beistand in einem gnadenlosen Behördenkrieg. Als seine Pechsträhne nicht abreißt, wird Schlaicher misstrauisch. Soll er etwa selbst das nächste Opfer des Mörders werden?
Karten für die Lesung gibt es im Vorverkauf bei der Buchhandlung Müller. www.buechermueller.de


Musik

Am kommenden Samstag, 05.11.2011, spielen Kasper Bjørke & Tomas Barfod als Superbacon Live in der Kuppel an der Basler GameBoys-Party (c/o C1 Service Center GmbH, Steinengraben 14, CH-4051 Basel. Support: FRQNCY (DKDNZ, ZH), Suddenly Neighbours, Doors: 22h, Entry: 18.-, Age: 18+, Smoke: Fümoar, www.gameboysparty.ch

L’OPS célèbre la Présidence du Comité des Ministres du Conseil de l’Europe, qui sera exercée par le Royaume-Uni entre novembre 2011 et mai 2012, avec, le 10 novembre prochain, un concert exceptionnel de l'OPS et de son chœur. Au programme: Britten, Tippett… l'Angleterre est en guerre ! Composée en 1940, la Sinfonia da Requiem de Benjamin Britten est une œuvre éminemment pacifiste qui renvoie aux souffrances du peuple anglais au début de la Deuxième Guerre mondiale. Refusée par son commanditaire, le gouvernement japonais (qui souhaitait ainsi célébrer, en 1940, le 2600ème anniversaire de la naissance de l’empire), il s’agit d’une page d’essence chrétienne dont les trois parties portent des titres signifiants : Lacrymosa, Dies irae et Requiem aeternam: 20h30, Palais de la musique et des congrès de Strasbourg – Salle Erasme, prix des billets : de 26 € à 44 € - tarifs jeunes (cartes OPS, Culture, Atout voir : 5,5 €)
Renseignements et réservations 03 69 06 37 06. www.philharmonique.strasbourg.eu

Ausdruck des Bedauerns und der Empörung ist für den georgischen Komponisten Giya Kancheli sein Stück Ilori. Benannt hat er es nach einer verschandelten Kirche in Georgien. Das Sinfonieorchester Basel und das Raschèr Saxophone Quartet führen Ilori am 9./10. November, 19.30 Uhr, Musiksaal des Stadt-Casinos Basel zum ersten Mal auf. Verbunden wird diese Uraufführung mit der Sinfonie eines tiefgläubigen Komponisten: der 7. Sinfonie von Anton Bruckner. Für Georgier steht der Name «Ilori» in engem Zusammenhang mit einem Dorf in der georgisch- abchasischen Grenzregion und der dazugehörigen Kirche. Einer Kirche, die nach der Okkupation durch Russland 2008 ihrer typischen Merkmale beraubt wurde und eine Kuppel mit Kreuz erhielt, die für die russische, nicht aber georgische Kirchenarchitektur typisch ist. Giya Kancheli erinnert mit seinem Stück Ilori an diese Tat. Ilori wurde vom Sinfonieorchester Basel in Partnerschaft mit der Dresdner Philharmonie in Auftrag gegeben und wird in Basel uraufgeführt. Das Werk ist die erweiterte Neufassung eines Stückes für Saxophon-Quartett und Kammerchor. 18.30 Uhr: Einführung durch Roland Fleig (Musikredaktor DRS2), Hans Huber-Saal. www.sinfonieorchesterbasel.ch/medien/bilder/

Freitag, den 11. November 2011 beginnt eine neue Reihe von Blueskonzerten unter dem Titel "Weiler Bluesnächte". Eingeladen werden an fünf bis sechs Abenden im Jahr jeweils zwei Gruppen von international renommierten Blues-Ensembles. Die Reihe findet im Gewölbekeller in Alt-Weil, im Haus der Volksbildung oder im Kulturcafé Kesselhaus statt und werden vom Städtischen Kulturamt Weil am Rhein in Zusammenarbeit mit einer engagierten Gruppe ehrenamtlich tätiger und sehr versierter Organisatoren von Blueskonzerten statt. Am ersten Abend: Chicago-Blues des legendären Bob Margolin mit dem Delta-Blues von Eric Noden und Joe Filisko. www.weiler-bluesnacht.de

AMG-Sonntagsmatinee: Barocke Festmusik mit Jan Vogler und „La Folia“, Sonntag, 13. November 2011, 11.00 Uhr. Musiksaal, Stadtcasino Basel: Jan Vogler, der gefragte Cellist, wird die Solopartien in zwei Konzerten von CPE Bach u¨bernehmen. Unterstu¨tzung erfährt er durch ein in Basel noch wenig bekanntes Ensemble, das Barockorchester La Folia. An den beiden Concerti grossi von Händel wird dieser Klangkörper unter Beweis stellen, dass „historisches Musizieren“ nichts mit akademischer Trockenheit zu tun hat, sondern mit lebendiger, ja musikantischer Nachgestaltung fu¨r ein Publikum von heute. Vorverkauf: Konzertgesellschaft Tickets, Steinenberg 14 (Stadtcasino), 4051 Basel, Tel. +41 (0)61 273 73 73, tickets@konzertgesellschaft.ch, www.konzerte-basel.ch


Theater

Theaterprojekt der Freiburger Immoralisten mit Live- Musik über den Serienmörder Peter Kürten. 3./4./5. November - 20 Uhr: "AXT IM KOPF". Mit Ulrich Großmann (Kürten), Antonia Schirmeister (Guste), Jochen Kruß (Er), Ulrich Herbertz (Vater), Mirijam Busch (Fräulein), Hannah Schwegler (Cello, Live- Elektronik), Florian Wetter (Klavier, Sprecher).
Die gesellschaftlichen Verhältnisse, Kindheit, Familie und Herkunft bestimmen die Psyche eines Menschen. Aus Peter Kürten haben sie einen Mörder gemacht. 9 Menschen hat Kürten in den 1920er Jahren umgebracht, bevor er von seiner Ehefrau bei der Polizei denunziert wurde.
Karten unter www.immoralisten.de, BZ-Ticket und Buchhandlung Schwanhäuser

Was verbindet den Zeichner und Dichter Wilhelm Busch mit dem eigenbrötlerischen, scharfzu¨ngigen, als menschenfeindlich verschrienen Philosophen? Salopp gesagt: Wilhelm Busch war ein Schopenhauer-Fan. In seinen Geschichten präsentiert er in Wort und Bild reinste Schopenhauer-Philosophie – so ironisch und lebensnah, dass Generationen von Lesern unwillkürlich lachen über das grandiose Scheitern der Figuren, in welchen wir uns selber wiedererkennen. Inspiriert von der Seelenverwandtschaft dieser zwei genialen Köpfe hat Vera Bauer mit ihrem neuesten Soloprogramm eine «Anleitung zum Glücklichsein» geschmiedet: Wilhelm Busch liefert die Szenerie, Schopenhauer den Kommentar. Damit ist sie vom 3. bis 9. November; 20.30 h (So 17 h) zu Gast im Zürcher sogar Theater. Mehr, www.sogar.ch


dies & das

Beim Philo-Club Weil am Rhein am 7.11., 20 Uhr, geht es um die "Freiheit des Geistes - Freiheit von Religion": so könnte man mit Comte-Sponvilles eigenen Worten die Thematik benennen. Der zweite Teil des zweiten Kapitels ist vielleicht der überzeugendste des ganzen Buches, zumal eine Reihe namhafter Geister zu Wort kommen, so etwa Buddha, Demokrit, Epikur, Leibniz, Kant, Pascal, Hume, Nietzsche, Freud. Infos: Buchhandlung Müller, Hauptstr. 292, 79576 Weil am Rhein, Tel. 07621/74090 Fax 07621/78694, info@buechermueller.de, Irimbert Kastl. Anmeldung unter: mail@holon-philosophie.de oder info@buechermueller.de

Begleiten Sie L. Merckling, hauptamtliche Naturschutzwartin der Petite Camargue, auf einen Spaziergang auf die Rheininsel. Sie erläutert die Zukunft des Altrheins sowie Maßnahmen und Eingriffe. Zweisprachige Führung (deutsch-französisch): Sonntag, 6. November 2011, 10:00 bis 12:00 Uhr, Treffpunkt: Schleuse Kembs-Loechle, Elsass, „Rhin & Découverte“ (Blockhütte nahe der Schleuse). www.petitecamarguealsacienne.com

Das Frankreich-Zentrum der Universität und das Kulturamt der Stadt Freiburg laden vom 10. bis 12. November 2011 zu den 8. Deutsch-Französischen Kulturgesprächen in Freiburg ein. Frankreich-Zentrum der Universität, Löwenstr.16, Tel. 0761-203 2007, Mail frankreich-zentrum@fz.uni-freiburg.de

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...