Donnerstag, 10. Mai 2012

dies & das und eine Megawand

Ein Tandempaar: Zeichnung von Johanna Helbling-Felix und Luftbild von Peter Sandbiller, zu sehen in der Ausstelllung im Weiler Stapflehus

3land.-  100 Plakate aus 100 Jahren bilden die längste Plakatwand der Schweiz. Mit dieser Installation mitten in der Stadt Zürich bringt das Museum für Gestaltung Zürich in Zusammenarbeit mit der APG|SGA 100 historische Plakate zurück auf die Strasse. Und ermöglicht Passanten die Entdeckung von 100 Jahren Plakatkultur und Kulturgeschichte. Noch bis 24. Mai 2012 zieren die 100 Schweizer Plakate - für jedes der vergangenen 100 Jahre eines - die Riviera beim Utoquai in Zürich. Mit diesen Plakaten aus der Sammlung des Museum für Gestaltung Zürich bricht die aktuelle Ausstellung "100 Jahre Schweizer Grafik" aus dem Museum aus und dehnt sich aus bis auf die Strasse. Und damit an den Ort, wo Plakate uns jeden Tag begegnen - dem öffentlichen Raum.
http://www.museum-gestaltung.ch/


Ausstellungen

Zusammen mit dem Maler Jürgen Jacob präsentiert der Fotograf Thomas Dix seine Bilder in einer Ausstellung in den schönen Fluren des Verwaltungsgebäudes des St.Josefshauses in Herten
(das gestreifte Gebäude mit der schrägen Rampe direkt neben der Kirche am Ortseingang). Zu sehen sind die Bilder bis 22. Juni. www.dix-fotodesign.de

Am 24. Mai 2012 eröffnet das Naturama Aargau mit einer Vernissage um 19.30 Uhr die neue Sonderausstellung CO2 - Lebenselixier und Klimakiller. Eine Vorschau auf das Begleitprogramm finden Sie unter www.naturama.ch.

Am Samstag, den 12. Mai wird um 18 Uhr mit der Vernissage der Weiler Ausstellung von "Kunst-Dialoge - Malerei und Fotografie" in der Galerie Stapflehus in Alt-Weil der Auftakt zu einer Vernissagenkette von drei Veranstaltungen am Wochenende eingeleitet. Drei Ausstellungshäuser aus Südbaden und der Kulturverlag ART + WEISE aus Badenweiler stellen von Mai bis August ein Kunstprojekt vor, das für viele namhafte regionale Künstler und künstlerisch arbeitende Fotografen der Anstoß für eine intensive Zusammenarbeit in den letzten zwei Jahren war. 25 Maler und 25 Fotografen, vorwiegend aus Deutschland sowie aus Frankreich und aus der Schweiz, haben jeweils als Tandem mit verschiedenen Perspektiven, Techniken und Gesichtspunkten miteinander korrespondierende Bilder geschaffen - meist mit Motiven, die sie am Oberrhein gefunden haben. Die Ausstellungen in Breisach und Weil am Rhein dauern bis zum 5. August, in Müllheim bis zur Museumsnacht am 18. August. Bei einem Vernissagen-Wochenende wird erst die Ausstellung in Weil am Rhein am 12. Mai um 18 Uhr eröffnet, dann folgt am 13. Mai um 11:15 Uhr die Ausstellung in Müllheim und am gleichen Tag um 17 Uhr die Ausstellung in Breisach.


Kino

Im Rahmen des städtischen Kulturprojekts „Mahlzeit – Zwischen Sterne-Küche und täglich satt“ zeigt der städtische Fachbereich Kultur und Medien in Kooperation mit dem free cinema am Donnerstag, 10. Mai, 20 Uhr, in der Tumringerstraße 248, einen weiteren Film der mehrteiligen Reihe. Der Film „Babettes Fest“ ist eine stimmungsvolle Literaturverfilmung aus dem Jahr 1987 nach einer Novelle von Karen Blixen. Das Leben eines ganzen Dorfes – in Enthaltsamkeit und Pflichterfüllung geführt – wird durch Babette, die französische Köchin, aus seiner Erstarrung gelöst. Babette lädt die strenggläubigen Dorfbewohner zum opulenten Festmahl. Ihre kulinarischen Künste verzaubern nicht nur die Geschmacksnerven, sondern auch die Herzen der geladenen Gäste.
Den Abschluss der Reihe bildet am Donnerstag, 24. Mai, der Film „Huhn mit Pflaumen“, welcher ebenfalls im free cinema gezeigt wird. Der Eintritt kostet jeweils 3 Euro.


Musik

Nature & culture - concerts de l'Orchestre Philharmonique de Strasbourg des jeudi 10 mai et vendredi 11 mai, 20h30, PMC Salle Érasme: Pour ce concert, Marko Letonja a invité un des pianistes les plus fascinants de la scène musicale internationale, le Turc Fazil Say dont l’art est un savant mélange de ressenti intérieur, de technique sans failles et d’une formidable énergie. Il interprétera une des œuvres maîtresses du répertoire français, le Deuxième concerto pour piano de Saint-Saëns plein de vivacité et de virtuosité. Le programme s’achève avec la Symphonie n°8 de Dvorák écrite dans la sérénité de Vysoka, petit village dans la quiétude duquel il aimait se ressourcer. Le compositeur plonge le public dans son univers, celui d’un romantisme tchèque qui intègre avec intelligence certains éléments du folklore de son pays. Voilà une œuvre d’essence pastorale profondément novatrice, extraordinairement brillante et enlevée et d’une grande gaieté, que Janácek décrivait en termes élogieux : «&nbs p;À peine as-tu découvert une figure que la suivante te fait signe aimablement ; tu te trouves dans un état d’excitation constant, mais plaisant ». www.philharmonique.strasbourg.eu

Bereits vor vier Jahren faszinierte Sergei Nakariakov das Basler Publikum mit seinem ebenso  fingerfertigen wie ausdrucksstarken Spiel. Montag, 14. Mai 2012, 19.30 Uhr, gastiert er beim AMG Solistenabend im Stadtcasino Basel, Musiksaal , mit dem Kammerorchester Basel. Das Programm:
Joseph Haydn: Sinfonie Es-Dur, Hob. I: 22 „Der Philosoph“ (Eisenstadt, 1764)
Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert d-Moll (Berlin, 1822) (Fassung fu¨r Trompete)
Joseph Haydn: Sinfonie d-Moll, Hob. I: 26 „Lamentatione“ (Eisenstadt, ca. 1765)
Wolfgang Amadeus Mozart: Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur, KV 495 (Wien, 1786) (Fassung für Flügelhorn)
Vorverkauf: Konzertgesellschaft Tickets, Steinenberg 14 (Stadtcasino), 4051 Basel, Tel. +41 (0)61 273 73 73, und über www.konzerte-basel.ch

Die nächste Weiler Bluesnacht des städtischen Kulturamtes und der Gruppe exbluesive präsentiert am Freitag, den 18. Mai um 20 Uhr im Gewölbekeller des Alten Rathauses von Weil am Rhein den amerikanischen Gitarristen und Sänger Ryan McGarvey. Karten gibt es im Vorverkauf bei reservix.de und damit bei allen Geschäftsstellen der Regionalzeitungen und der Touristinfo Weil am Rhein sowie in Frankreich bei fnac.fr


Theater

Premiere: Freitag, 18.5.2012, 20 Uhr, im Zürcher Schiffbau/Box - SOLARIS – dieser ferne Planet erregt in Stanislaw Lems Science-Fiction-Klassiker das Interesse der irdischen Wissenschaft, weil sich seine Umlaufbahn nicht an die Gesetze der Physik hält. Auf der einsamen Station des Planeten müssen drei Forscher erkennen, was die ausserirdische Intelligenz mit ihnen durchführt …
Die Bühnenadaption dieses 1961 erschienenen Romans besorgt ab dem 18. Mai der junge Regisseur Antú Romero Nunes, der 2010 von der Fachzeitschrift „Theater heute“ zum Nachwuchsregisseur des Jahres gewählt wurde und nun erstmals in Zürich inszeniert. Es spielen Yvon Jansen (zuletzt in „Platonow“) und Jirka Zett („Fegefeuer in Ingolstadt“, „Leonce und Lena“, „Das Versprechen“). www.schauspielhaus.ch


dies & das

Wir leben in Zeiten der Krise. Wirtschaftlich, politisch, kulturell. In der Redenreihe WARTEN AUF DIE REVOLUTION macht sich Lukas Bärfuss auf die Suche nach Gegenentwürfen zum vorherrschenden Lebensstil. Wie befreien wir uns aus den Sachzwängen der Wirtschaft und der Politik? Wie gestalten wir die Veränderung? Wie wollen wir in Zukunft leben? In der vierten Ausgabe der Reihe spricht Saskia Sassen am Sonntag, 20.5.2012, 11 Uhr, im Zürcher Pfauen über Formen des urbanen Widerstands (Vortrag und Gespräch auf Englisch). www.schauspielhaus.ch


Zum Vormerken

Die zweite Band des STIMMEN-Abends am Mittwoch, 25. Juli 2012 im Lörracher Rosenfelspark steht jetzt fest. Neben der Schweizer Band „The Kitchenettes“ wird die spanische Soulband „The Excitements“ erstmals bei STIMMEN auftreten. Soul auf mediterran – geht das? Angesichts dieses hitzigen Kollektivs aus Barcelona werden schnell jegliche Zweifel weggefegt. Mit dampfendem Bläserapparat und einer kantigen Rhythmussektion zollen „The Excitements“ Ike & Tina Turner, Etta James und James Brown ein funkiges Tribut, dies alles mit dem Lebensgefühl des 21. Jahrhunderts. Im Zentrum der spanischen Herrencombo steht Koko Jean, eine explosive Vokalgöttin, die sich mit erdiger Raspelstimme und seelenvoller Virtuosität inszeniert, ein raues, erotisches Feuer entfacht. http://www.stimmen.com/

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...