Donnerstag, 14. Februar 2013

dies & das & und ein Krimifestival

3land.- Die CRIMINALE ist das grösste Krimi-Festival Europas und wird dieses Jahr zum ersten Mal in der Schweiz durchgeführt. Die ersten Namen sind publik, die Programm-Highlights stehen. Die CRIMINALE 2013 bietet in zwei Kantonen, vier Städten und 23 Gemeinden nahezu 100 Veranstaltungen mit über 200 beteiligten Krimiautoren. Über 200 Krimiautorinnen und –autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz belegen vom 17. bis am 21. April 2013 die Städte Bern, Solothurn, Thun, und Burgdorf mit Beschlag. Neben über 70 Krimi-Lesungen an abwechslungsreichen Tatorten bietet die 27. CRIMINALE ein vielfältiges Rahmenprogramm, das kriminelle und – dank der Komplizenschaft der Polizei – auch kriminalistische Einblicke bietet. Die extra zur Criminale verfasste Krimi- Anthologie «Berner-Blut», deren Geschichten alle in der Region spielen, ist per sofort im Buchhandel erhältlich.
Die Bestsellerautorin Ingrid Noll bei einer Marathonlesung begleiten und live miterleben, wie ein Hörbuch entsteht. Am Kriminal-Tango der Verleihung des wichtigsten Preises für den deutschsprachigen Krimi beiwohnen und sich anschliessend mit Krimiautoren an der Bar einen Drink genehmigen. An Originalschauplätzen von Krimis den Autoren begegnen, die das Verbrechen in die vermeintlich friedlichen Orte gebracht haben - all das und noch mehr steht auf dem Programm. Mehr dazu: http://www.die-criminale.de/


Ausstellungen

Gipfeltreffen Schweizer Klassiker in der Fondation Beyeler in Riehen: Emil Steinberger mit „Drei Engel!“ am Montag, 25. Februar und ein Abend zu Ferdinand Hodler wird geboten. Das passt. Wenn Ferdinand Hodler der berühmteste Schweizer Maler ist, dann ist Emil Steinberger der berühmteste Schweizer Kabarettist! Am 25. Februar 2013 gastiert der Mann, der Deutsch- und Westschweizer gleichermassen zum Lachen bringt, in der Fondation Beyeler um sein berühmtestes Programm vorzustellen: „Drei Engel!“. Emil Steinbergers unterhaltsame Bio, von ihm selbst verfasst, finden Sie unter: www.emil.ch Preis: CHF 50,- / ART CLUB, FREUNDE: CHF 35,-
Außerdem bei Beyeler: Lesung aus der neuen Biografie über Ferdinand Hodler von Dr. Ulf Küster am Mittwoch, 6. März, von 19 bis 20 Uhr.
Wer war Ferdinand Hodler wirklich? Welche Rolle spielten seine Lieblingsmotive in der Malerei – Frauen und Tod – in seinem Leben? Wie entstand seine einzigartige Beziehung zu den majestätischen Berg- und Seelandschaften der Schweiz? Wie viel von unserem heutigen Blick auf diese Naturschauspiele ist dem Blick des Künstlers Ferdinand Hodler geschuldet?
www.fondationbeyeler.ch

Das Zürcher Migros Museum für Gegenwartskunst prästentiert unter dem Titel Collection on Display noch bis 21. April Auschnitte seiner Sammlung. Die ersten beiden Sammlungspräsentationen im Jahr 2013 setzen den im letzten Jahr begonnenen Ausstellungszyklus zur aktuellen skulpturalen Praxis fort. Die im zweiten Ausstellungsteil gezeigten Werke von Heidi Bucher, Thea Djordjadze, Berta Fischer, Loredana Sperini und Katja Strunz befragen den Status sowie die Rezeptionsweisen von Skulptur und spiegeln Geschichte und Wandel der skulpturalen Praxis.
Der Themenbereich Skulptur hat in der Ausstellungs- und Sammlungstätigkeit des Museums der letzten Jahre eine bedeutende Rolle gespielt. Die dreiteilige Sammlungspräsentation vereint Werke, die Fragen zu den Möglichkeiten skulpturalen Schaffens aufwerfen.
Im zweiten Teil werden Werke vereint, die sich durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Materialien und deren spezifischen Konnotationen und Potenziale auszeichnen. So verwenden die fünf in diesem Teil gezeigten Künstlerinnen fragile, von Gebrauchsspuren gezeichnete, aber auch alltägliche oder organische Materialien und loten deren plastische Eigenschaften aus.
Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr 11 – 18 Uhr, Donnerstag 11 – 20 Uhr, Sa und So 10 – 17 Uhr.
http://www.migrosmuseum.ch

Am kommenden Sonntag, den 17. Februar findet um 14 Uhr im Laufenburger Rehmann Museum ein Rundgang durch die aktuelle Ausstellung  'Vielfalt Skulptur - Künstlerische Begegnungen am Hochrhein' statt. Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler Vincenzo Baviera, Urs Cavelti, Eva Früh, Bernd Goering, Erwin Rehmann, Jens Reichert, Andrina Jörg und  im Kunst-Schau-Fenster: Andrea Gerber werden anwesend sein und beim Rundgang oder beim anschliessenden Kaffee und Kuchen Gelegenheit zum Gespräch bieten.
Außerdem ist Christian Haller zu Gast. Am Sonntag, den 10. März wird der Laufenburger Schriftsteller um 17 Uhr  aus seinem neuen Roman ‚Der seltsame Fremde‘  lesen. www.rehmann-museum.ch

Gemeinsam mit dem Schulamt Lörrach organisiert das Kulturamt Weil am Rhein jedes Jahr in der städtischen Galerie Stapflehus die Ausstellung "Schulkunst", die jedes Jahr unter einem anderen Motto steht. Das Förderprogramm SCHULKUNST steht dieses Schuljahr unter dem Motto "Wohnen – Raum erfahren". Die Ausstellung mit ausgesuchten Arbeiten aus allen Schultypen im Landkreis Lörrach und einigen Schulen im Landkreis Waldshut ist am Samstag von 15 bis 18 Uhr und am Sonntag von 14 bis 18 Uhr noch bis einschließlich Sonntag, den 3. März im Stapflehus zu sehen. Nur beim Buurefasnachtsumzug am 17. Februar bleiben die städtischen Ausstellungshäuser in Alt-Weil geschlossen.


Kleinkunst

Die Hotzenwälder Kleinkunstbühne präsentiert am Samstag, 16. März, im Café Verkehrt in Oberhof gute Bekannte: Stiller Has kommt vorbei - und Stiller Has gibt ordentlich Butter bei die Fische. Stiller Has, das sind Schifer Schafer, Salome Buser, Markus Fürst und vor allem Endo Anaconda – bürgerlich: Andreas Flückiger. Aber an dem Mann ist nichts bürgerlich. Anaconda ist Bohemien, Weltverzweifler, Sänger, Texter, Schriftsteller. Eine Naturgewalt. Einlass: 19.30 Uhr, Beginn:  20.30 Uhr, Abendkasse: € 23,– /€ 20,– | Vorverkauf: € 20,– /€ 17,– Vorverkauf: Weltlädeli, Murg, 0 77 63 - 15 15, Buchhandlung am Andelsbach, Laufenburg, 0  77  63 - 211 55, Buchhandlung schwarz auf weiss, Bad Säckingen, 0 77 61 - 953 53. www.hkkb.de


Literatur

Der März im Literaturhaus Basel: Franz Hohler wird 70: Seinen Geburtstag feiert der vielseitige Schweizer Autor am 23. März mit Freunden im Literaturhaus Basel. Zusammen schauen sie zurück auf die reichen Jahre seines Schaffens. Franz Hohler liest ausserdem aus seinem neuen Lesebuch Der Geisterfahrer, das Erzählungen aus vier Jahrzehnten enthält. Ein vergnüglicher Abend mit Musik.
Am 8. März lädt Sie ein weiterer grosser Erzähler auf einen poetischen Spaziergang durch Damaskus ein: Rafik Schami erzählt aus der bewegten Geschichte dieser multikulturellen Stadt, in der seit Jahrtausenden Menschen verschiedenster Religionen zusammenleben. Dabei zeigt er auf, was wir durch den Krieg in Syrien verlieren.
Am 25. März tritt Ursula Krechel im Literaturhaus auf, die für ihren Roman Landgericht mit dem Deutschen Buchpreis 2012 ausgezeichnet wurde: Ein jüdischer Richter kehrt nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem langjährigen Exil in Kuba zurück, doch das Ankommen in Deutschland fällt ihm schwer. Eine fast parabelhaft tragische Geschichte und "ein wahrer Glücksfall" (NZZ).
Der Basler Autor Urs Allemann stellt am 27. März sein neues buch in sepps welt. gedichte und andere dinge vor.  http://www.literaturhaus-basel.ch/?navi_id=3

Das Märzprogramm des Literaturhauses Zürich ist ebenfalls online, und es gibt vieles zu entdecken: Der Schweizer Autor Jonas Lüscher liest aus seinem vielbesprochenen Debütroman, Ursula Krechel (Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2012) ist auch hier zu Besuch, der «Writer in Residence» Sreten liest und performt zusammen mit Melinda Nadj Abonji und Balts Nill, Ulrike Ulrich und Corina Caduff stellen ihre neuen Bücher vor, und Michael Stauffer begleitet sich selbst auf diversen Instrumenten. http://www.mug.ch/literaturhaus/programm


Musik

Die Reihe der Songwriter-Konzerte im Kesselhaus in Weil am Rhein wird fortgesetzt am Samstag, den 16. Februar um 20 Uhr mit "Cash-a singer of songs". In seinen Solo-Abenden wandelt der Sänger und Schauspieler Bastian Semm auf Johnny Cash´s Spuren und zeichnet seine bewegte Lebensgeschichte unplugged nach. Bastian Semm trägt in seinen Auftritten außergewöhnliche Interpretationen dieser wundervollen und gefühlvollen Musik vor. Er verknüpft sie mit Auszügen aus Cash´s eindrücklicher Autobiographie. Bastian Semm studierte Schauspiel an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater und war fest am Theater Basel engagiert. 2009 wurde er für seine Darstellung des PEER GYNT bei den Luisenburg-Festspielen in Wunsiedel mit dem Rosenthal-Nachwuchspreis ausgezeichnet. Reservierungen beim Städtischen Kulturamt unter Telefon 704 411 oder kultur@weil-am-rhein.de. Weitere Informationen unter www.kulturzentrum-kesselhaus.de

Das Sinfonieorchester Basel präsentiert Giuseppe Verdis Messa da Requiem. Zusammen mit dem Sinfonieorchester Basel und einem ausgesuchten Solistenensemble tritt im 6. SOB-Konzert die Gächinger Kantorei Stuttgart auf, ein Konzertchor mit weltweiter Ausstrahlung. Ort und Zeit: 
Mittwoch, 27. Februar 2013, 19.30 Uhr, Donnerstag, 28. Februar 2013, 19.30 Uhr, Stadt-Casino Basel, Musiksaal.
Auf seinem Höhepunkt als Opernkomponist schrieb Giuseppe Verdi 1873 sein grösstes geistliches Werk, die Messa da Requiem. Für den Dirigenten Helmuth Rilling ist Verdis Requiem eine «geistliche Oper». Bewusst dramatische Momente kontrastierten hier mit Elementen aus kirchenmusikalischer Tradition. www.sinfonieorchesterbasel.ch


Oper

Die Uraufführung des Auftragswerkes des Theater Basel von Andrea Lorenzo Scartazzini „Der Sandmann“ in der Inszenierung von Christoph Loy mit dem Sinfonieorchester Basel unter der musikalischen Leitung von Tomáš Hanus wurde vom Schweizer Radio Fernsehen aufgezeichnet und wird am kommenden Sonntag, 17. Februar  auf UKW 90.2 MHz um 21.00 Uhr gesendet. Das Libretto stammt von Thomas Jonigk nach den Motiven der Erzählung von E.T.A. Hoffmann. www.theater-basel.ch


Theater

Anna Papst, 1984 in Zürich geboren, hat DIE GOTTESANBETERIN als Auftragswerk des Schauspielhauses Zürich geschrieben. In einer Insze nierung von Jörg Schwahlen wird das Stück ab dem 2. März in der Kammer des Pfauen zu sehen sein. Es spielen Julia Kreusch, Julie Bräuning, Yanna Rüger, Christian Baumbach und Alexander Maria Schmidt. Premiere: Samstag, 2.3.2013, 20.30 Uhr, Pfauen/Kammer
Zum Inhalt: Die junge Lehrerin Rita wird durch ihre Gottesvisionen, leidenschaft- lichen Predigten und ihr Charisma zur geistigen Führerin einer jungen Gemeinde, deren Mitglieder von Wunderheilungen berichten. Ritas Beru- fung, das Wort Gottes zu predigen und ihre Heilungserfolge gehen mit zunehmender Untauglichkeit für das normale, bürgerliche Leben einher – als Lehrerin kann sie ihren Glauben und die Lehrinhalte kaum miteinan- der vereinen.
Weitere Vorstellungen: 5./ 6./ 12./ 16./ 22./ 25. März, jeweils 20.30 Uhr, 17./ 24. März, jeweils 19.30 Uhr, 2./ 3. April, jeweils 20.30 Uhr
www.schauspielhaus.ch

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...