3land.- Derzeit gibt es auf dem Areal des früheren Basler Rheinhafens St. Johann ein Kunstprojekt auf dem mit Kies aufgeschütteten Areal namens „Urban Zen Garden“ zu sehen. Mit dem Projekt wird das Fliessen des Flusses Rhein speziell visuell interpretiert. Das Künstlerkollektiv Lehner/Hefti zeichnet hierfür verantwortlich. Die Installation, ein ruhender Steingarten, kann von der Dreirosenbrücke herunter sehr gut betrachtet werden.
Das Künstlerkollektiv beschäftigt sich in seinen Projekten mit bildnerischen, geologischen und biologischen Strukturen. Roman Lehner und Stephan Hefti bringen den ‘Urban Zen Garden, die visuelle Manifestation des ruhenden Fliessens, in die städtische Umgebung. Dies geschieht parallel zum Rhein, gewissermassen als Transformation des Fliessprozesses in das rückgebaute Hafenareal St. Johann. Dies vorübergehend, denn an dieser Stelle wird in naher Zukunft ein Park entstehen.
Anstelle von Felsbrocken ragen auf dem Areal des früheren Rheinhafens St. Johann stattliche Holzkonstruktionen aus der gefurchten Kiesfläche und durchbrechen partiell deren Rhythmus. Die limitierte zeitliche Präsenz des ruhenden Steingartens steht im direkten Dialog zur Dynamik der lokalen Umgebung. www.urbanzengardening.com
Ausstellungen
Noch bis 6. Oktober 2013 wird in der Vitra Design Museum Gallery in Weil am Rhein die Ausstellung »Archizines« gezeigt – sie widmet sich den vielen alternativen und unabhängigen Architekturmagazinen, die in den letzten Jahren weltweit entstanden sind. Die Ausstellung lädt Besucher dazu ein, über 90 Publikationen aus mehr als 20 Ländern kennenzulernen, in einzelnen Ausgaben zu schmökern und Filminterviews mit den Blattmachern zu verfolgen. »Archizines« zeigt, wie intensiv und engagiert die Auseinandersetzung mit Architektur heute geführt wird und welche Rolle dabei neue Medien, Typografie und künstlerisches Engagement spielen. Lesen Sie mehr
dies & das
Der Philo Club Weil trifft sich einmal monatlich in der Buchhandlung Müller. Meist geht es um ein Brennpunktthema der Philosophie, es sind dabei keinerlei besondere Voraussetzungen erforderlich. Das Thema am Montag, 1. Juli 2013 – 20 Uhr: Wer bin ich? - Wie wurde ich? Schopenhauer, Nietzsche und Freud haben fast beschwörend darauf verwiesen, wie sehr wir uns verkennen, wie oft wir uns täuschen, ja sogar selbst betrügen, was unseren persönlichen Charakter betrifft. "Grenzen der Selbsterkenntnis" heißt deshalb das Thema.
"Erkenne dich selbst" lautet die antike Aufforderung und Verpflichtung für den Menschen. Ob Thales, von dem dieses bedeutende Wort stammen soll, sich die engen Grenzen der Selbsterkenntnis bereits vor Augen führte? Ob auch Sokrates sich des verzerrten Blicks auf die eigene Person bewußt war, als er behauptete "Ich weiß, dass ich nichts weiß"? Sokratische Skepsis ist allemal angebracht und fällt um so schwerer, je mehr wir Macht und Umfang des Unbewußten vernachlässigen.
In diesem Sinne wird wieder einmal eng am Thema diskutiert und man darf sicherlich ein spannendes Gespräch erwarten.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, allerdings wird um eine Voranmeldung unter (07621) 74090 gebeten. Anmeldung unter: mail@holon-philosophie.de oder info@buechermueller.de
Junge Welt
Die Archäologische Bodenforschung der Abteilung Kultur des Präsidialdepartements Aargau lädt zum Archäologie-Workshops für Kinder ein, der dieses Jahr aufgrund des grossen Interesses erneut vom 1. bis zum 5. Juli 2013 stattfin- det. Kinder von 5 bis 10 Jahren können in diesem Workshop Spannendes rund um das Thema Archäologie erleben: Auf der Kindergrabung lassen sich Fundobjekte entdecken und aus- graben, um diese dann anschliessend mit Hilfe von Archäologinnen und Archäologen zu bestimmen und zu dokumentieren. An anderen Stationen des Workshops können die Kin- der spielerisch noch mehr über die Arbeit der Archäologen erfahren: wie die Restaurato- ren Gefässe zusammensetzen oder wie die Forscher im Labor unter der Lupe botanische und zoologische Reste aus römischer und jüngerer Zeit betrachten. Spannender Abschluss des Workshops bildet eine Führung in Basels geheimnisvollen Untergrund. Mit Taschenlampen ausgestattet werden dort die alten Gemäuer des Basler Münsters erkundet und dazu Geschichten aus der Vergangenheit des Münsterhügels erzählt.
Archäologie-Workshop für Kinder vom 1. bis 5. Juli jeweils um 10 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr (Dauer des Workshops ca. 2 Stunden). Treffpunkt: Infostelle „Murus Gallicus“, Rittergasse 4
In der Jubliäumssaison des 40. BZ-Theaterrings 2013/14 in Bad Säckingen ist auch das traditionelle Familienmusical ein ganz besonderes: Erstmalig dürfen Kinder aus dem Publikum mit auf der Bühne stehen, mitsingen und -spielen. Mit diesem beliebten Musical-Konzept konnte nun erstmals die Musikbühne Mannheim mit „Schneewittchen“, einem musikalischen Märchen von Eberhard Streul nach den Brüdern Grimm und Live-Musik von und mit Frank Steuerwald verpflichtet werden. Die BZ-Theaterring-Sonderveranstaltung findet um Mittwoch, 27. November 2013 um 16:00 Uhr, als spannendes Gesamterlebnis für Darsteller, Publikum und Kinder im Kursaal statt.
Gesucht werden 5 Kinder als Zwerge, und 10 weitere als Waldtiere. Sie sollten idealerweise zwischen 7 und 10 Jahren alt sein. Die 5 Zwergen-Kinder werden während des gesamten zweiten Teils des Musicals auf der Bühne mitspielen und –singen. Natürlich werden sie tatkräftig unterstützt von den beiden weiteren hauptberuflichen Zwergendarstellern Pimpel und Pumpel. Gerne mögen sich Kinder aus einer Klasse oder einem Chor bewerben, damit sie zusammen mit ihrem Lehrer oder Chorleiter den Refrain im Zwergen-Song vorbereiten können. Des Weiteren werden 10 Kinder als Waldtiere benötigt, deren Einsatz ca. 5-10 Minuten vor Ende des ersten Spielteils sein wird. – Entsprechende Kostüme stellt die Musikbühne Mannheim zur Verfügung. Die Einweisung der Kinder erfolgt eine Stunde vor der Aufführung am Spielort.
Originelle Bewerbungen von Einzeldarstellern und gerne auch Gruppen mit Bild und kurzem Text, warum man teilnehmen möchte, nimmt ab sofort die Tourismus GmbH Bad Säckingen, Waldshuter Str. 20, Tel. 07761/5682-28, Email: Stanzel@Bad-Saeckingen.de, entgegen. Bewerbungsschluss ist der letzte Schultag am Mittwoch, 24. Juli. Natürlich erwartet die jungen Darsteller auch eine kleine Gage.
Wettbewerbe
Kurz vor den Sommerferien hat die unabhängige Jury des RegioSoundCredits des RFV Basel nochmals getagt. Der prestigeträchtige Wettbewerb hat sieben neue Gewinner. Darunter mit dem Maximalbeitrag von CHF 7 000 das HipHop-Projekt 1 City 1 Song des Basler Rappers Black Tiger.
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