Donnerstag, 13. Juni 2013

dies & das & viel Theater

3land.- Mit der Stadt Mulhouse gewinnt iaab, das Internationale Atelier- und Austauschprogramm der Region Basel, einen neuen Partner in der Region. Die Ausschreibung der Stipendien 2014, für die sich jetzt auch professionelle Kunstschaffende aus dem Elsass bewerben können, ist noch bis zum 8. Juli 2013 offen. Die Anmeldung erfolgt über: www.iaab.ch (–> Bewerbung) oder http://iaab.pmcms.biz. Mit der Kunsthalle Mulhouse und Kunsthallendirektorin Sandrine Wymann hat iaab einen äusserst vielseitigen und engagierten Partner für das Stipendienprogramm gewinnen können, der mit weiteren Playern der regionalen Kunstszene wie etwa der Haute-Ecole des Arts du Rhin zusammenarbeitet.


Leute

Die Stiftung Sinfonieorchester Basel verlängert den Vertrag mit dem Chefdirigenten Dennis Russell Davies um zwei Jahre. Der Stiftungsrat, das Orchester und das Leitungsteam "freuen sich, dass damit die höchst erfolgreiche Zusammenarbeit bis Ende der Saison 2015/16 fortgesetzt werden kann". Der amerikanisch-österreichische Dirigent und Pianist Dennis Russell Davies ist seit 2009 Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel (SOB). http://www.sinfonieorchesterbasel.ch

Seit dem 1. Juni 2013 hat das Museums der Kulturen Basel eine neue Kuratorin: Die Basler Ethnologin Beatrice Voirol übernimmt die Abteilung Ozeanien.Beatrice Voirol wurde 1971 in Basel geboren. Nach ihrer Maturprüfung am Gymnasium am Kohlenberg (1991) hat sie an der Universität Fribourg (CH) Ethnologie im Hauptfach und Volkswirtschaftslehre sowie angewandte Psychologie in den Nebenfächern studiert und mit dem Lizentiat abgeschlossen (1999). Während des anschliessenden Praktikums am Museum der Kulturen Basel wurde ihre Leidenschaft für Ozeanien geweckt, eine Leidenschaft, die ihr den weiteren Lebensweg vorgeben sollte.
Beatrice Voirol bezeichnet es als Glücksfall, dass es ihr vergönnt ist, die inhaltlichen Schwerpunkte ihres wissenschaftlichen Interesses und ihrer ethnologischen Tätigkeiten mit der Übernahme der Abteilung Ozeanien zusammen zu führen - notabene in ihrer Heimatstadt Basel. Traditionelle Sammlungsbearbeitung und zeitgemässe Ausstellungsrhetorik würden sich nicht ausschliessen; Beatrice Voirol möchte vielmehr an die grosse Ozeanientradition des Museums der Kulturen anknüpfen und diese mit aktuellen Ansätzen weiterentwickeln.
Das Museum der Kulturen Basel verfügt über renommierte Sammlungen aus Ozeanien – insbesondere Melanesien wurde ab 1910 zu einem Forschungsschwerpunkt des Museums. Heute umfasst die Sammlung Objekte aus Melanesien, Mikronesien, Polynesien und Australien. Sie dokumentieren Kontinuität und Wandel in den Lebensformen Ozeaniens. Flyer zum Museumsprogramm http://mkb.ch/dms/email_anhang/MKB_Flyer/MKB_flyer.pdf


Literatur

Freiburger Andruck: Die in Freiburg lebende Autorin Maria Bosse-Sporleder liest am Mittwoch, 19. Juni, um 20 Uhr aus ihrem neuen Erzählband „Im fünften Koffer ist das Meer“. Annette Pehnt moderiert den Abend in der Stadtbibliothek am Münsterplatz. In ihrem ersten Buch beleuchtet Maria Bosse-Sporleder die fragmentarischen Erinnerungen an ihre eigene Kindheit und Schulzeit, die von Umsiedlung, Flucht und Emigration geprägt waren. Der Eintritt kostet 7, ermäßigt 5 Euro.


Musik

Am Samstag, den 22. Juni um 20 Uhr gibt das Altweiler Vokalensemble in der Gärtnerei Hoch-Reinhard in Fischingen unter dem Titel "Sonne, Mond & Sterne" ein Konzert mit Vokalmusik von Schubert, Mendelssohn-Bartholdy und Silcher. Danach feiern Chor und Besucher ein Sonnwendfest mit Feuer und Buffet.  Das Altweiler Vokalensemble ist ein ad hoc Ensemble, in dem sich engagierte Laiensänger/innen unter der stimmlichen und musikalischen Leitung von Silke Marchfeld zusammen finden. Die solistischen Beiträge werden ebenfalls von den Mitgliedern übernommen. Am Klavier spielt Irène-Cordelia Huberti.


Theater

Mit der Uraufführung von Marcels Schwalds „Je veux mourir sur scène“ am 12. Juni 2013 am Konzert Theater Bern und der Abschlussveranstaltung „Finale!“ am 16. Juni 2013 am Theater Basel beschliesst das Stück Labor Basel erfolgreich die Spielzeit 2012/2013. Abschluss der diesjährigen Stück Labor Saison mit einem kleinen Marathon Neuer Schweizer Dramatik: Einmalig werden am Theater Basel alle drei in der Saison 2012/13 entstandenen Aufführungsinszenierungen von Ivna Žic, Gabriel Vetter und Marcel Schwald an einem Tag zu sehen sein.
Auf Grund der grossen Nachfrage und des sommerlichen Wetters bietet das Theater Basel zudem eine Zusatzvorstellungen der Produktion « Vaudeville! Open air » am Mittwoch, den 19. Juni 2013, 21 Uhr, Theaterplatz im freien Verkauf an. Mit dieser Produktion verlässt das Schauspiel nicht nur die festen Mauern des Theaters, sondern reisst die Grenzen ein zwischen der hohen und der unterhaltenden Kunst und eröffnet die Stadttheater-Schaubude am Tinguely-Brunnen. www.theater-basel.ch

Die Freiburger Immoralisten schließen die Saison ab mit DER GEIZIGE von Molière. Denn Geiz macht geil! Rüstig ins Alter hineingegreist, möchte der Knicker Harpagon noch eine finanziell wie erotisch lukrative Partie machen. Was er allerdings nicht weiß: Das schöne Heiratsschnäppchen ist die Geliebte seines Sohnes und die Kuppelei selbst ein raffiniert eingefädeltes Komplott um ihm seine liebgwonnenen Dukaten zu stehlen. Gut, dass keiner den Platz im Garten kennt, wo er den Geldschatz vergraben hat. Oder doch?
Als Sommer Open-Air unter freiem Himmel und auf einem riesigen Geldspeicher als Bühnenbild, spielen die Immoralisten Molières zeitlose Komödie über den Sparzwang als Lebenszweck. Mit dabei: ein siebenköpfiges Schauspielensemble, Dagobert Duck, ein Oldtimer und ein Swimmingpool.
Premiere am Mittwoch, den 17. Juli um 20:30 Uhr
Weitere Aufführungen:
19. / 20. / 25. / 26. / 27. Juli
01. / 02. / 03. / 08. / 09. / 10. / 15. / 16. / 17. / 22. / 23. / 24. / 29. / 30. / 31. August
05. / 06. / 07. September jeweils um 20 Uhr
www.immoralisten.de


Letzte Links

Stellwerk-Programm auf der Art Basel vom 14.06.13 bis 20.06.13: Eine internationale Projektgruppe aus Designern und Künstlern sammelt während der Messetage in Basel Eindrücke, Visitenkarten, Farben und Interviews rund um diesen Mega-Event. Im Zentrum ihres Interesses stehen die Auswirkungen der Messe auf die ansässige Bevölkerung sowie auf die Besucher aus aller Welt. Die Gruppe formt daraus einen „live gedruckten inoffiziellen Katalog“ der im Stellwerk ausgestellt wird.

Bericht zur Art Basel: http://www.monopol-magazin.de/artikel/20106847/Art-Basel-2013-Rundgang.html

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...