Von Zigeunerjazz über historisches Tasten- und Lautenspiel des 15. Jahrhunderts bis zu Wurzeln der russischen Romantik mit Geige und Gitarre und dem zeitlosen Klang des Sinfonieorchesters und Harfenspiel reicht das Spektrum. Das Festival wird wieder eröffnet mit einem mitreißenden Zigeunerjazz-Abend im Gewölbekeller mit der Gruppe Grastuno Bal am Freitag, den 13. März um 20 Uhr im Gewölbekeller des Alten Rathauses. Am Samstag folgt abends um 20 Uhr im Konzertsaal eine Reise durch Musik und Romantik Russlands im 19. Jahrhundert. Mit der in Badenweiler lebenden Sängerin und Schauspielerin Larissa Ivanova (Gesang) - lange Theaterkarriere in Minsk und Moskau mit zahlreichen Auszeichnungen, Preisträgerin des internationalen Zeltmusik-Festivals Freiburg), Thomas Bergmann (Gitarre) und Felix Borel (Violine).Foto: Corina Marti und Michal Gondko; Quelle: Kulturamt Weil am Rhein.
Die Matinee am Sonntag um 11 Uhr im Konzertsaal des Alten Rathauses stellt deutsche Musik des 15. Jahrhunderts für Claviciterium, Laute und Quinterne vor. Die beiden international gefragten Solisten Corina Marti und Michal Gondko (Foto) haben die miteinander verwobenen Traditionen von Tasten- und Lautenspiel erforscht, welche im deutsch-sprachigen Raum in der Zeit unmittelbar vor der Erfindung des Notendrucks florierten. Die Musik für Tasten- und gezupfte Saiteninstrumente des 15. Jahrhunderts ist zweifellos ein aufregender Abschnitt in der frühen Geschichte europäischer Instrumentalmusik und wird von beiden faszinierend interpretiert.
Abgerundet wird das Festival von einem Sinfoniekonzert in der Altweiler Kirche mit der „vielharmonie con brio“. Neben Werken von Bizet, Beethoven und Ravel steht in diesem ungewöhnlichen Konzert auch eine Uraufführung von Regina Waldmeier für Harfe, Klarinette und Sinfonieorchester auf dem Programm. Dafür wird eine Kollekte erhoben, bei den anderen Konzerten gibt es Karten jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse.
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