Zürich.- Die Zürcher Festspiele bieten vom 18. Juni bis 11. Juli erneut eine einzigartige Kombination von Oper, Konzert, Tanz, Theater und Kunst und präsentieren damit die reichhaltige Vielfalt der Kulturinstitute in der Metropole an der Limmat. Auch in diesem Jahr feiern die Zürcher Festspiele übrigens wieder ihre Eröffnung im und um das Theaterhaus Gessnerallee herum. Auf dem Programm stehen die belgische Compagnie Peeping Tom mit ihrer aktuellen Produktion «32 rue Vandenbranden», die Gruppe Trickster Teatro mit ihrem Stück «.h.g.» für die ganze Familie, sowie mehrere Schweizer und internationale Bands und DJs. Natürlich werden wir die Fussball-WM elegant in den Programmablauf integrieren.
Zum vierten Mal wird im Rahmen der Zürcher Festspiele der Zürcher Festspielpreis vergeben. Der Preis ist mit CHF 50.000 dotiert. Dieser würdigt herausragende künstlerische Leistungen für die Zürcher Festspiele. Die Jury hat als Preisträger den zeitgenössischen ungarischen Komponisten György Kurtág für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Die Preisübergabe erfolgt anlässlich der Sonntagsmatinée vom 20. Juni 2010 im Kleinen Saal der Tonhalle Zürich.
Die Festspiel-Premiere im Opernhaus ist Richard Strauss’ «Salome» gewidmet, mit Christoph von Dohnányi am Dirigentenpult und Gun-Brit Barkmin in der Titelrolle.
Sinfonien als persönliche musikalische Bekenntnisse – das ist das Thema der Konzerte des Tonhalle-Orchesters Zürich. Aufgeführt werden Konzerte sinfonischer Werke der Romantik (Berlioz), zur Natur und Heimat (Dvorák) oder zu Gott, wie in Bruckners Neunter.
Der ungarische Komponist György Kurtág erhält den Zürcher Festspielpreis 2010. Mit seinem ganz persönlichen, kompromisslosen und gleichzeitig humanen Stil zählt Kurtág zu den herausragenden Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit.
Gespannt sind wir auf die Uraufführung von Sasha Waltz & Guests im Schiffbau. Die ambitionierte Neuproduktion hat den Titel «Continu» und wird 24 Tänzer und 15 Musiker aufbieten.
Während der Festspiele sind im Kunsthaus Fotografien von Thomas Struth seit den 80er Jahren bis heute zu sehen. Struth zählt neben Andreas Gursky und Jeff Wall zu den weltweit einflussreichsten Fotokünstlern.
Zu Beginn laden die Festspiele nicht nur zum Eröffnungsfest auf dem Gelände des Theaterhauses Gessnerallee eins, sondern auch zum Sommernachtsball in der Weite der Bahnhofshalle. Ohne Eintritt besucht werden können auch die drei traditionellen Open-Airs auf dem Münsterhof, eine Revue des Internationalen Opernstudios im Centralhof, eine musikalische Soirée im Seefeldpark und Begegnungen mit bekannten Künstlern beim «Meet the Artist Day».
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Telefonischer Kartenverkauf
Telefonischer Kartenverkauf mit Kreditkarte ab dem 7. April 2010 unter der Telefonnummer Tel. + 41 (0)44 206 34 34. Akzeptiert werden Karten von Amexco, Visa, Eurocard/MC und Diners.
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