3land.- Sprühen Sie gerne? Seit einer Woche ist das Sprayen an den Brückenpfeilern der Autobahn A98 im Grütt erlaubt. Allerdings müssen die graffitiinteressierten Künstler sich dazu eine Genehmigung einholen – die sogenannte „Greencard“. Diese gibt es im städtischen Fachbereich Jugend/Schulen/Sport oder beim SAK Lörrach im Alten Wasserwerk.Die Schaffung der „Freewalls“ verdanken die Künstler zwei privaten Initiatoren und dem Jugendparlament Lörrach. Vor rund einem Jahr wurde ein entsprechender Antrag an die Stadt gestellt. Nach vielen Abklärungen mit dem zuständigen Regierungspräsidium und etlichen konzeptionellen Gesprächen mit Jugendlichen und etablierten Künstlern sind weite Teile der Autobahnpfeiler nun zum „Malen“ – wie die Akteure selbst oft zum Sprayen sagen –freigegeben. Die nächsten Wochen fungieren als Pilotphase, in der mögliche Verbesserungen und Anpassungen erfolgen.
Noch bei Stimme? Nach den STIMMEN-Konzerten sind auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Regenschirme von Besucherinnen und Besuchern nicht abgeholt worden. STIMMEN bittet die Besitzer ihre Schirme innerhalb der nächsten Woche im Kartenhaus des Burghofs Lörrach abzuholen. Danach werden die restlichen Schirme an das Fundbüro in Lörrach weitergeleitet, wo sie noch eine Zeit lang aufbewahrt werden. Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten des Kartenhauses in der Zeit zwischen Montag, 9. August, und Freitag, 10. September: Mo bis Fr von 10 bis 13 und von 14 bis 18 Uhr sowie Sa von 9 bis 14 Uhr. Am Dienstag, 10. August, bleibt das Kartenhaus wegen Wartungsarbeiten vormittags geschlossen und ist erst ab 14 Uhr geöffnet.
Ausstellungen
Gemeinsam mit dem Galeristen Gregor Muntwiler lädt der Freiburger Künstler Jochen Kitzbühler zu seiner Baseler Ausstellung DORT – Terrains und Skulptur ein. Vernissage ist am Donnerstag dem 19. August von 17 – 20 h. Mehr: http://www.kitzbihler.de/
Einführung: Frau Eveline Schüep, Museum für Gegenwartskunst Basel, um 18h.
Ausstellungsdauer: 19.August – 18. September 2010
Finissage: am 18. September, um 13h mit einer Riesling-Degustation, mit Eugen Prieur aus der Pfalz
Galerie Eulenspiegel,
Gerbergässlein 6,
CH 4001 Basel,
T +41 612637080
Weitere Informationen unter :
info@galerieeulenspiegel.ch
Parallel zur Ausstellung: dan tien , Skulptur aus Granodiorit, 43 x 43 x 300 cm, am Oberer Rheinweg 91 (ggüb. des Münsters, öffentlich zugänglich)
Nach der 'Skulptur und Farbe' und der 'Skulptur und Linie' folgt nun die Bewegung im Rehmannmuseum in Laufenburg Schweiz: Am Samstag, den 21. August um 18 Uhr ist Vernissage der neuen Ausstellung 'Skulptur und Bewegung' statt. Anschliessend lädt das Museum zu einem grossen Sommerfest in den Skulpturengarten des Museums ein. Das Berner
Gypsy-String-Quartet Domino wird für Stimmung und die Grilladen und diversen
Getränke für das leibliche Wohl sorgen.
Öffnungszeiten
Mittwoch / Samstag / Sonntag
14 - 17 Uhr
oder nach Vereinbarung
http://www.rehmann-museum.ch/de/museum/
info@rehmann-museum.ch
Im Museum Schiff in Laufenburg/Schweiz ist noch bis 25. 4. 2011 eine spannende Ausstellung ud das auch noch zum Nulltaruf zu sehen. Sie heißt: Gebauter Glaube - Kirchen, Klöster und Kapellen. Die Ausstellung wurde leibevoll zusammengetragen und präsentiert Formen und Vielfalt kirchlicher Baukunst in Laufenburg.
Museum Schiff Laufenburg
Fluhgasse 156
5080 Laufenburg
Tel. 062 874 22 43
info(at)museum-schiff.ch
www.museum.schiff.ch
Öffnungszeiten:
Mittwoch von 14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Samstag + Sonntag von 14:00 Uhr - 17:00 Uhr
Eintritt frei!
Das S AM - Schweizerisches Architekturmuseum - ist in der Konsolidierungsphase: neue Leitungsstruktur, Ergänzungen im Stiftungsrat und Zusage Basel-Stadt für jährliche Subvention. Die nächsten Ausstellungen des S AM heissen: „Richard Neutra in der Schweiz“ (Vernissage Samstag, 21. August 2010) und „Im Raum und aus der Zeit. Anna Viebrock – Bühnenbild als Architektur“ (Vernissage Freitag, 3. Dezember 2010). Zum Leitungsteam gehören nun: Sandra Luzia Schafroth (Managing Director) und Hubertus Adam (Artistic Director)
S AM
Schweizerisches Architekturmuseum
Steinenberg 7
Postfach 911
CH-4001 Basel
Tel: +41 61 261 14 13
Fax: +41 61 261 14 28
sls@sam-basel.org
www.sam-basel.org
Musik
Tschechische Folklore soll am 20. August 2010 Bad Zurzach verzaubern. Die Jaroslav Cech Zimbalkapelle aus dem Süden Tschechiens bietet feurige Rhythmen, die sich mit melancholischen Melodien abwechseln. Ort: Obere Kirche, Hauptstrasse, 5330 Bad Zurzach
Vorverkauf Bad Zurzach Tourismus AG,
Quellenstrasse 1,
5330 Bad Zurzach,
Telefon +41 (0) 56 269 00 60
oder welcome@badzurzach.info.
An der Abendkasse sind ebenfalls Tickets erhältlich.
Theater
Die Theaterferien sind vorbei und das Theater Basel meldet sich aus den Ferien zurück. Seit Montag, den 2. August 2010, hat der Probenbetrieb seine Arbeit aufgenommen und ab kommenden Montag, 9. August 2010, ist die Billettkasse am Theaterplatz wieder zu den regulären Öffnungszeiten für die Besucher geöffnet.
Die ersten Premieren der Saison sind „Alexanderfest“ im Römertheater Augusta Raurica am 20. August, „Graf Öderland“ am 10. September im Schauspielhaus und „Aida“ am 14. September auf der Grossen Bühne im Theater Basel.
Öffnungszeiten der Billettkasse beim Theaterplatz:
Montag - Freitag: 10 - 13 Uhr und 15.30 - 18.45 Uhr
Samstag: 10 - 18.45 Uhr
Tel. Vorverkauf und Reservierungen unter Telefon +41/(0)61-295 11 33
Montag - Samstag: 10.00-18.45 Uhr
Theater Basel, Postfach,
CH-4010 Basel
www.theater-basel.ch
dies & das
Virtuell ist auch eine Kunst: Die Christoph Merian Stiftung und der Kanton Basel-Stadt unterstützen die kürzlich gegründete Stiftung Haus für elektronische Künste. Der Regierungsrat hat für die Jahre 2011 bis 2013 Beiträge in der Höhe von je 373'000 Franken, insgesamt 1'119'000 Franken, aus dem Anteil der Einwohnergemeinde am Ertrag der Christoph Merian Stiftung genehmigt. http://www.medienmitteilungen.bs.ch/2010-08-10-rrbs-001
Als Gastkünstler aus Kalabrien und Polen haben Dr. Alfonso Caravetta aus Coriglione Calabro, einer 38000 Einwohner zählenden Stadt in Kalabrien und Katarzyna Kedzior aus Lublin in Polen, auf Eionladung des Kulturamtes Weil am Rhein eine Woche lang intensiv die Region um Weil am Rhein studiert, Museen besucht, Kontakte mit Künstlern geknüpft und vor allem Materialien gesucht, um ihr gemeinsames Projekt "Ora et labora" im Rahmen des Kieswerk Open Airs zu realisieren. Auf Schrottplätzen in der Region und Baumärkten hatte das Künstlerpaar Materialien für ein beständiges Kunstwerk gesammelt: Auf einem gemauerten Sockel im mediteran bepflanzten Trockenbeet vor dem Hadid-Pavillon drehen sich zwei große Eisenringe in einem Kugellager im Wind. Sie umrahmen das eingeschweißte Pastellgemälde des Heiligen Basilio, eines Kirchenlehrers des 4. Jahrhundert, der sich in Caesarea (Kappadokien) um den byzantinischen Ritus verdient gemacht hatte. Er hatte keinen Orden begründet, aber nach
seiner Ordenslehre versuchten die griechisch-byzantinischen Mönche ihr Leben auszurichten.
Da sein Name auch Pate der Namensgebung von Basel war, ist auf der anderen Seite des Gemäldes das Basler Münster erkennbar. Die beiden geschichtsbewanderten Künstler sehen darin eine Verbindung zwischen dem gerade in Süditalien verehrten heiligen Basilius und der Region Basel, beide mit starken historischen Bezügen zu Byzanz. Der Name "Ora et labora" bezieht sich allerdings auf einen Grundsatz des Benediktinerordens in einer spätmittelalterlichen
Auslegung: nämlich die Überzeugung, dass der Weg zur Gottheit nur über Gebet und harte Arbeit führt. Intensiv gearbeitet hatte das Künstlerpaar aus zwei Ländern tatsächlich an diesem
Projekt, das dem Dreiländergarten erhalten bleiben wird.
Zum Vormerken
Neben der Ateliernacht im Juni und den Offenen Ateliers im Dezember wird mit "Künstler zeigen Künstler" in diesem Jahr am Wochenende eine dritte gemeinsame Veranstaltung der im Kesselhaus ansässigen Künstlerinnen und Künstler veranstaltet.
Künstler des Kesselhauses öffnen ihre Ateliertüren für andere Künstler und bieten ihnen ein Forum. Hierzu hat jeder einen oder zwei Kollegen eingeladen, auf den Gängen und zum Teil in den jeweiligen Ateliers auszustellen. Die Auswahl seines Gastes war dabei jedem Künstler freigestellt. Herausgekommen ist eine Gästeliste die sowohl in den künstlerischen Positionen als auch in der regionalen Herkunft eine große Bandbreite aufweist. Überwiegend kommen die Eingeladenen aus dem Großraum Basel bis Mulhouse, aber auch Künstler aus Zürich, Karlsruhe, Kassel und Kopenhagen dokumentieren das weitverzweigte Netzwerk der in Weil am Rhein arbeitenden Künstler.Die Besucher können am Samstag, den 18. September ab 18 Uhr und am Sonntag, den 19. September von 11 bis 17 Uhr Zeuge eines spannenden Projektes werden.
Damit ist dieses Wochenende auch ein künstlerisches Highlight im Kulturkalender der Stadt Weil am Rhein. Denn im Vitra Design Museum wird mit einer japanischen Tee-Zeremonie um 13 und 17 Uhr die Ausstellung "Die Essenz der Dinge" beendet und in der städtischen Galerie Stapflehus wird am 18. September um 18 Uhr die neue Ausstellung des Kunstvereins Weil am Rhein mit Bildern von Peter Schütz eröffnet. Die Ausstellung "Public Provocations" in der carhartt-gallery ist noch bis Oktober zu sehen.
Allerlei Zweifel in der Eifel
Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...
-
Robert Schneider, 100 Frauen, 2008. Quelle: Kulturamt Waldshut B onndorf.- „Die Ausstellung „Robert Schneider: Mit einem schwarzen Pinsel...
-
3land.- Dieses Mal geht es ohne lange Vorrede direkt zu den 3land-Termintipps. Aber halt. Zunächst wollen wir von der Redaktion Ihnen auf j...
-
Bildlegende:Emil Nolde, Herbstmeer XI, 1910 Öl auf Leinwand, 70 x 89,5 cm Kunsthaus Zürich © 2009 Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde Zürich...