Mittwoch, 1. September 2010
Max Grüter: Arbeiten eines Abenteurers
Zürich.- Die Zürcher Galerie Stephan Witschi zeigt noch bis 2. Oktober Werke von Max Grüter, einem Künstler, der sich bislang erfolgreich jeder Zuordnung zu einer der klassischen Disziplinen entzogen hat. Er ist ein Forscher, ein freidimensionaler Denker und Entdecker, der das Abenteuer sucht und in unbekanntes Terrain vordringt. Sein in allen Richtungen offenes, vieldeutiges Werk entführt in ungesicherte Sphären, in denen sich Fragen der menschlichen Existenz, Träume und Selbstreflexion, subtiler Humor und künstlerische wie technologische Innovation immer neu miteinander verbinden.
Max Grüter (1955), aufgewachsen in Horgen, lebt und arbeitet in Zürich "Freidimensional" entsprechend, sind dem Künstler sowohl thematisch als auch werktechnisch keine Grenzen gesetzt. Er ist in den klassischen Disziplinen Zeichnung, Malerei und Skulptur genauso beheimatet wie im prozessualen Arbeiten und der virtuellen 3D-Animation. Eines seiner zentralen Experimentierfelder ist die Raumfahrt. Seit Jahren schafft er unter der Projektbezeichnung "My Private Space Program" unermüdlich an seinem ganz persönlichen, intimen Raumfahrtprogramm. Max Grüter, seit 1991 Gestalter des Titelbildes für das NZZ Folio, stellte erstmals im Dezember 2005 bei Stephan Witschi aus.
Offen Mittwoch bis Freitag 14 bis 18 Uhr,
Samstag 13 bis 17 Uhr oder auf telefonische Anfrage
Max Grüter - Very Contemporary
Bis 2. Oktober 2010
Galerie Stephan Witschi
Zwinglistrasse 12
CH - 8004 Zürich
0041 (0)44 242 37 27
www.stephanwitschi.ch
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