Dienstag, 28. Dezember 2010

dies & das & ein Katzenkonzert



3land.- So, 2010 hatten wir einigermaßen mit Anstand bewältigt, jetzt machen wir mit 2011 dasselbe. Widerspruch? Nein? Gut. Zur Belohnung oben ein nettes Video samt Katzenkonzert, das uns der Komponist Enjott Schneider weitergeleitet hat. Und damit ohne weitere Vorrede, dafür aber mit den besten Wünschen fürs kommende Jahr zu den 3land-Tipps mit Vorschlägen für die Zeit zwischen den Jahren und danach. Dieses Mal kommt unsere sehr subjektive Zusammenfassung aus Feriengründen etwas früher.


Ausstellungen

Segantini, Max Beckmann, Pariser Surrealismus, die Kunst der Pekingoper und Fetisch Auto: Das Basler Museumsjahr 2011 bietet Hochkarätiges und Innovatives. Sämtliche Informationen dazu liefert der museen basel guide 2011 in deutscher, französischer und englischer Fassung. Der museen basel guide 2011 liegt in den Basler Museen auf oder kann über die museumsdienste basel (info@museenbasel.ch oder 061 267 84 01) bezogen werden.
www.museenbasel.ch


Musik

"Beginnen sie das neue Jahr doch klassisch!". Mit diesem Spruch wirbt das Kulturamt im badischen Rheinfelden für ein Neujahrskonzert am Sonntag, 2. Januar um 17 Uhr mit dem Kammerorchester Musica Antiqua Basel. Die Leitung hat der Gründer des seit 1969 bestehenden Ensembles Fridolin Uhlenhut, das vor allem mit der "Kammermusik im Wenkenhof" und "Konzerte in der Dorfkirche Riehen" bekannt wurde. Solisten sind Irmtraud Tarr (Orgel), Malwina Sosnowski (Violine) und der Weiler Kulturamtsleiter Tonio Paßlick (Blockflöte). Am Cembalo sitzt der Rheinfelder Organist Dieter Lämmlin. Das Programm ist festlich heiter gestimmt. Violinkonzerte von Vivaldi, Blockflötenkonzert von John Bastion, Orgelkonzert von Joseph Haydn, Concerti grosso von Arcangelo Corelli und Georg Friedrich Händel. Das Konzert findet in der Josefs-Kirche in Rheinfelden statt, der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Gewohnte Perspektiven aufzubrechen, das gelingt sowohl dem jungen Top-Pianisten Nikolai Tokarev als auch einem der ältesten Orchester Europas, dem Musikkollegium Winterthur, unter seinem Chef Douglas Boyd. Zwei grosse Bekannte der Musikgeschichte, Franz Liszts 1. Klavierkonzert und die «Schottische Sinfonie» von Felix Mendelssohn, werden in der AMG Sonntagsmatinee am 9. Januar im Stadtcasino Basel auf die Bewährungsprobe gestellt.

AMG Sonntagsmatinee
Sonntag, 9. Januar 2011, 11.00 Uhr
Musiksaal, Stadtcasino Basel
Douglas Boyd, Leitung
Nikolai Tokarev, Klavier
Musikkollegium Winterthur
Franz Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-Moll, op. 56, «Schottische»

Das Zürcher Kammerorchester gibt im Zürcher Museum Rietberg ein Gastkonzert unter der Überschrift: Barock am Habsburger Hof, mit Werken von J. H. Schmelzer, A. Bertali, J.C. Kerll. Zeit: 7. Januar 2011, 20 Uhr.
Mit: Willi Zimmermann, Violine & Leitung | Kio Seiler, Violine | Nicola Mosca, Cello | Naoki Kitaya, Cembalo | Emanuele Forni, Theorbe (Laute). Die Konzerte mit dem Zürcher Kammerorchester bilden einen festen Bestandteil der Rietberg-Reihe «klangkunst». Das ZKO nimmt das Publikum diesmal auf eine musikalische Reise an den Habsburger Hof in der «Elfenbein»-Ausstellung mit.

CHF 50/40 Mitglieder der Rietberg Gesellschaft, AHV/IV, Studierende
Türöffnung 19.30h | Café offen von 10 bis 20h
Details/Vorverkauf

Theater

Die Geschichte von Ödipus, der gegen den Willen der Götter gezeugt wird und als Erwachsener seinen Vater erschlägt, seine Mutter heiratet und mit ihr vier Kinder zeugt, ist einer der bekanntesten und einflussreichsten Mythen der abendländischen Kultur. Er erzählt von der Unterwerfung des Menschen unter das Lustprinzip, von den Trieben des Vatermords, des Inzests und stellt die Frage nach dem Wesen des Menschen, nach den Grenzen menschlicher Selbstbestimmung und den Möglichkeiten eines gesellschaftlichen Miteinanders.
Sebastian Nübling, der in der letzten Spielzeit am Schauspielhaus Zürich „Der Revisor“ inszenierte, erzählt in ÖDIPUS UND SEINE KINDER ab dem 8. Januar 2011 in der Schiffbauhalle die Geschichte von Ödipus und seiner Familie mit Rückgriff auf die Dramen der drei grossen antiken Tragiker Aischylos, Sophokles und Euripides.

Premiere: Samstag, 8.1.2011, 19 Uhr, Schiffbau/Halle
Weitere Vorstellungen im Schiffbau/Halle:
15./ 16. Januar, jeweils 18 Uhr
10./ 11./ 13./ 14./ 17./ 18. Januar, jeweils 19 Uhr
5. Februar, 18 Uhr
www.schauspielhaus.ch

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...