Dienstag, 3. Juli 2012

Endstation Meer

Plastikmüll am Strand, Papahanaumokuakea Marine National Monument, 2006; Foto: © Paulo Maurin/ NOAA; Quelle: Museum für Gestaltung
 Zürich.- Eine neue Ausstellung im Zürcher Muesum für Gestaltung beschäftigt sich ab 4. Juli mit der Plastikmüllkippe Meer. Der Hintergrund: Seit Massenprodukte aus Plastik unser Leben erleichtern, hat sich das Meer schleichend in eine gigantische Plastiksuppe verwandelt. Riesige Mengen an Plastikmüll schwimmen in den Meeren – bereits heute gibt es keinen Kubikmeter Meerwasser frei von Plastikteilen.

Da diese in der Regel nicht biologisch abbaubar sind, werden sie in immer kleinere Stücke aufgebrochen und gelangen in die Nahrungskette. So finden wir den Müll auf unserem Teller wieder, mit gravierenden gesundheitlichen Konsequenzen.

Die Ausstellung präsentiert gesammelten Plastikmüll aus allen Weltmeeren und macht sichtbar, wie gross das Ausmass dieser ökologischen Katastrophe ist. Darüber hinaus untersucht das Projekt Vor- und Nachteile von Kunststoffen oder deren Einfluss auf die Gesundheit. Die Lösungsansätze im Sinn von reduzieren, umnutzen oder wiederverwerten sollen die Plastikkonsumierenden zum Handeln anstiften. Die Ausstellung wird von einem vielfältigen Vermittlungsprogramm begleitet, das dokumentiert und selbst Teil der Ausstellung wird.

Auf einer eigenen Facebookseite wird regelmässig über das Projekt informiert.

Öffnungszeiten: Di bis So 10 – 17 Uhr, Mittwoch 10 – 20 Uhr

Endstation Meer?
Das Plastikmüll-Projekt
4. Juli bis 23. September 2012


Museum für Gestaltung Zürich
Ausstellungsstrasse 60
CH - 8005 Zürich
0041 (0)43 446 67 67
welcome@museum-gestaltung.ch
 http://www.museum-gestaltung.ch

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