Donnerstag, 23. Mai 2013

dies & das und Spanisches

© Koji Morimoto, 2009, Studio 4°C, Tokio, Quelle: Cartoonmuseum Basel
3land.- Freiburger Studenten haben einen Partnerschaftsverein gegründet. „Impresiones – So lebt Granada“, unter diesem Titel steht die erste Veranstaltung der Deutsch-Spanischen Gesellschaft Freiburg im Bürgerhaus Seepark, im Stadtteil Betzenhausen am 23. Juni, 19.30 Uhr. Die Veranstaltung verspricht einen Abend voller andalusischer Kultur: Musik, Wein und Tanz, eine Flamencoaufführung des Zentrums für Flamencokunst „La Soleá“ und vieles mehr. Am 02. April 2013 haben Kuturmanagement Studenten der ISW Business School Freiburg die Deutsch-Spanische Gesellschaft Freiburg gegründet. Ziel ist es den interkulturellen Austausch zwischen den beiden Städten durch Veranstaltungen in Form von Kunst, Kultur und Bildung zu intensivieren.


Ausstellungen

Anime, japanische Trickfilme, sind seit einigen Jahren nicht mehr nur bei Fans beliebt, sondern gewinnen mit ihren Inhalten und ihrer Ästhetik zunehmend Einfluss auf den Mainstream der globalen Popkultur. Mit «Proto Anime Cut. Zukunftsvisionen im japanischen Animationsfilm» zeigt das Cartoonmuseum Basel vom 8.6.–13.10.2013 zum ersten Mal in der Schweiz die wichtigsten Künstler und prägenden Themen des Genres und bietet Einblicke in den aufwendigen Entstehungsprozess der Filme (siehe Foto). www.cartoonmuseum.ch/


Freizeittipps

«Umwelt – c'est moi!» Das Motto der 3. Basler Umwelttage ist Programm: Eine Energiefähre, Honig vom Theaterdach oder im Kompost wühlen. Mit über 50 Organisationen, Dienststellen und Firmen stellt der Kanton Basel-Stadt die Umwelt rund um den UNO-Umwelttag ins Zentrum. Am Samstag 1. Juni findet der kunterbunte Markt der Möglichkeiten auf dem Barfüsserplatz und Theaterplatz statt. Am Mittwoch 5. Juni gibt es Umwelt im Theater Basel auf der Bühne und im Gespräch. Weitere Informationen: www.umwelttage-basel.ch und unter www.facebook.com/umwelttagebasel


Literatur

Auch wenn der Blick aus dem Fenster im Moment anderes verheissen mag: der Sommer wird kommen, und mit ihm auch eine Reihe fulminanter, tiefgründiger, schöner Veranstaltungen, das sagt jedenfalls das Literaturhaus Zürich für Juni/Juli voraus. Angesagt ist Amiri Baraka, einer der letzten lebenden Beat-Poeten, eine Anstiftung zur Wahlverwandtschaft mit Philip Hefti und Kurt Aebli, Lesungen mit Michael Maar und Dante Andrea Franzetti, ein Jubiläums-Abend rund um Laure Wyss (die dieses Jahr ihren hundertsten Geburtstag feiern würde), ein Nachwuchswettbewerb und einen Literarischen Salon im Sommer-Pavillon des Rietbergmuseums. Und zum Saisonschluss wollen wir es uns nicht nehmen lassen, im Wagner-Jahr mitzumimen – in „Limmatgold“, frei nach Richard Wagner, spielen für Sie unter anderem Endo Anaconda, Peter Bichsel, Ruth Schweikert, Peter von Matt und Mona Vetsch. www.mug.ch/literaturhaus/programm


Musik

Zum Abschluß der Kleinkunstsaison Frühjahr 2013 präsentiert die Hotzenwälder Kleinkunstbühne im Cafe Verkehrt in Murg-Oberhof am Samstag, 1. Juni (Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr) eine musikalische Besonderheit der Agentur Röhrender Hirsch: Wale Liniger, Blues und Geschichten: 1993 zog es Wale Liniger nach Columbia, South Carolina, wo er seither als Professor an der University of South Carolina unterrichtet. Diese Aufgabe ermöglicht ihm bestehende Vernetzungen zwischen Geschichte, Literatur, und Musik zu finden und durch Selbsterfahrenes zu ergänzen. Und so pendelt der Amerika-Schweizer Wale Liniger seit Jahren mit Stimme, Gitarre, und Mundharmonika zwischen beiden Kulturen. Was ihn motiviert sind Fragen zu kulturellen und sprachlichen Übersetzungen & Interpretationen, notwenige Überlegungen zum Thema Auswanderung & Exil, und schlussendlich: wie ging der alte Blues diese Themen an? Diesbezügliche Antworten gehören ebenso zu Linigers musikalischen Auftritten, wie die mitreissende Uebermittlung seines emotionalen Zugangs zum Blues. www.hkkb.de/


Tanz

Freitag, 24.5., 20 Uhr, hat auf der Freiburger Kammerbühne „What doesn't work“ Premiere, eine
Choreografie von Tommy Noonan. In „What doesn't work“ geben sich drei Tänzer einem unmöglichen Unterfangen hin: Sie kreieren eine Symphonie, ohne zu komponieren. Sie formen mit ihren Körpern das Irrationale und heimlich Gewünschte, wringen aus jedem Moment eine Landschaft körperlicher Erinnerungen. Tommy Noonan, Anja Müller und Murielle Elizéon erkunden die unendlichen Möglichkeiten spontaner Entscheidungen. Sie malen mit ihren Bewegungen eklektische Surrealismen in den stillen Raum und tanzen jede Sekunde als wäre es die erste und letzte. www.theater.freiburg.de


Theater

Eine  Fantasie in zwei Akten mit Musik aus dem Werk von Richard Wagner gint es in Zürich: Ein Stück von Hans Neuenfels mit dem Titel RICHARD WAGNER – WIE ICH WELT WURDE hat Uraufführung und zwar am Freitag, 14.6.2013, 20 Uhr, Schiffbau/Halle. Es handelt sich um eine Koproduktion des Schauspielhauses Zürich und des Opernhauses Zürich anlässlich  der Festspiele Zürich. Zum Inhalt: Ein Jahr vor seinem Tod macht Richard Wagner mit seiner Frau Cosima auf der letzten Reise nach Venedig noch einmal Station in Zürich, wo er neun Jahre seines Lebens verbracht hat und viele seiner wichtigsten Werke entstanden sind. Ein Erinnerungsfieber erfasst den Komponisten. Es begegnen ihm bedeutende Figuren seines Lebens, reale und surreale, tote und lebendige. Richard trifft auf seine Geliebte Mathilde und ihren Mann Otto Wesendonck. Er trinkt mit seinem Schweizer Weggefährten Karl Ritter, tanzt mit dem Schriftsteller Gottfried Keller, parliert mit dem toten französischen Dichter Charles Baudelaire. Aber nicht nur Menschen treten dem Komponisten in dieser Fieberfantasie vor Augen. Auch Musik nimmt, umglüht vom Schweizer Alpenpanorama, Gestalt an: Arien, Lieder, Szenen, instrumentale Passagen aus den Bühnenwerken des Alten …
Weitere Vorstellungen im Schiffbau/Halle: 16. Juni, 19 Uhr, 18./ 20./ 22./ 25./ 27./ 29. Juni, jeweils 20 Uhr.
www.schauspielhaus.ch

Die Reihe “Mord an Bord” wartet mit einem neuen mysteriösen Kriminalfall auf. Die Produktion “Mord in der Hochzeitsnacht” von Nathalie J. Sameli wird derzeit auf der MS Christoph Merian (Abfahrt Rheinhafen Basel) gespielt. Zum Inhalt:Hannelore und Hans-Dieter sind frisch vermählt und freuen sich auf ein schönes Hochzeitsfest mit Familie und Freunden. Doch bald schon taucht ein ungeladener Gast auf, Trixi, die Tochter der Braut, versucht die Feierlichkeiten bei jeder Gelegenheit zu sabotieren und die Braut erhält einen unliebsamen Telefonanruf. Während Miranda, die nach Amerika ausgewanderte Schwester der Braut, und Frank, der Trauzeuge und heimliche Liebhaber der Braut, noch krampfhaft versuchen, das gute Gelingen der Hochzeitsfeier zu beeinflussen, läuft die Feier immer mehr aus dem Ruder, bis es schliesslich zum Eklat kommt.Spätestens jetzt ist der Einsatz der Hochzeitsgäste bei der Aufklärung des Kriminalfalls gefragt.
CHF 98.00 für Welcome-Drink, Schifffahrt, Abendessen & Krimi, Buchung und Infos:  +41 (0)616399500, http://mord-an-bord.ch/

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...