Dienstag, 20. Januar 2015
Vom Loslassen, Abschied nehmen, Neubeginn und anderen spannenden Zeiten
Abschied nehmen. Loslassen. Etwas Neues beginnen. Das klingt so einfach. Nun entlasse ich also ein weiteres Buch in die Welt. Es muss sich dem Urteil der Leser stellen und ich muss Charaktere ziehen lassen, die für eine Weile in meinem Kopf gehaust haben und damit Teil meines Lebens gewesen sind. Das Lektorat für „Tod eines Clowns“ ist abgeschlossen, zumindest für mich. Mein nächster Berlinkrimi um Kommissar Otto Kappe erscheint in Februar im Jaron Verlag. Er spielt 1960 – und wie sich aus dem Titel unschwer erkennen lässt, im Berliner Zirkusmilieu. Mehr dazu
Noch ein weiterer Krimi wird demnächst in die Buchhandlungen kommen. Dafür habe ich das Lektorat noch vor mir. „Die Eifel ist der Liebe Tod“, heißt er – und, ja, es geht um den Tod und um die Liebe. Samt der dazugehörigen Liebesrezepte. Die wichtigsten Protagonisten sind eine Lebensberaterin mit luxemburgisch-marokkanischem Migrationshintergrund, ihre Tochter, ein abgemusterter Seemann und ein renitenter Ziegenbock. Sie leben gemeinsam auf einem Bauernhof in der Eifel und müssen sich mit den Auswirkungen der Luxemburger Bombenlegeraffäre auf ihr Leben herumplagen. Geplanter Erscheinungstermin ist der April 2015 im Emons Verlag. Das Cover, das sich hinter dem Link verbirgt, wird allerdings noch geändert.
Was danach kommt? Ich bin reif für die Insel. „Ein Jahr auf Kuba“ heißt ein Buchprojekt, das ich zusammen mit dem Freiburger Herder Verlag angehen werde. Und wie es der Buchtitel schon sagt, gehe ich dafür auf besagte Insel. Allerdings mit Unterbrechungen. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, es dürfte eine spannende Zeit werden, nicht nur wegen der politischen Veränderungen, die womöglich anstehen. Zumindest lassen die neuesten Entwicklungen darauf schließen. Voraussichtlicher Erscheinungstermin: Herbst 2017. Deshalb heißt es jetzt für mich: Spanisch lernen.
Ach ja, in China war ich in der Zwischenzeit auch und zwar mit einer Gruppe von Nachfahren ehemaliger deutscher Soldaten in der Kolonie Tsingtau, dem heutigen Qingdao. Mein Roman zu dieser deutsch-chinesischen Geschichte: „Die Konkubine“/“Briefe aus Tsingtau“.
Hin und wieder bin ich zudem für „Sonderaufgaben“ im Einsatz. Eine davon führte mich nach Montenegro - ein Zeitungsprojekt mit Gymnasiasten in Ulcinj.
Weil ich über Weihnachten und Neujahr damit beschäftigt war, gab es auch keinen Newsletter zum Jahreswechsel. Deswegen holte ich die guten Wünsche jetzt nach: Machen Sie's gut in 2015. Und lassen Sie sich nicht unterkriegen. Im Zweifel: loslassen.
Bis bald auf diesem Wege
Allerlei Zweifel in der Eifel
Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...
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