Lebensmotto? Carpe diem!
Sternzeichen? Steinbock
Jahrgang? 1970
Wie würden Sie sich und Ihre Arbeit beschreiben (Ihre Antriebsfedern, die Themen, die Materialien; was wollen Sie für sich und die anderen damit erreichen?)?
Ich lebe für die Musik, und mit der Musik. Ich habe schon mehr erreicht in meinem Leben als ich dachte, aber immer noch weniger, als ich zu erreichen hoffe...für mich selber, sowie für andere! Ich, und meine Kunst, sind immer noch ein ''work in progress''. Ich kann nur hoffen, dass meine Musik berührt, erregt, beruhigt, und auch Leute zusammenbringt, auf der Bühne, hinter der Bühne, und vor allem das Publikum!
Was verstehen Sie unter guter Musik und wie fing alles an?
Für Jemanden, der seit seinem 4. Lebensjahr mit Musik beschäftigt ist, ist das eine Frage, die fast nicht zu beantworten ist!
Familie, erblich vorbelastet?
Ich stamme aus einer sehr grossen Verwandtschaft, die sehr viel mit Musik zu tun hat.... es gibt genau genommen 4 Dirigenten in der Familie!
Noch eine andere „Profession“?
Nur, wenn ich in dieser versagen sollte ....
Hobbys?
Ich bin sehr sportlich, und lese extrem gerne. Ich finde immer Zeit dafür, auch wenn es manchmal unmöglich scheint.
Lebensstationen?
Die wichtigsten bisher waren: Indiana University, Philip Glass Ensemble, New York City Opera Touring Company, Wiener Volksoper, Theater Freiburg
Vorbilder?
Es sind zu viele, um sie hier alle anzuführen! Ich bin ein Sammler von Informationen und/oder Qualitäten anderer Personen, die ich gerne selber in meinen Charakter entwickeln oder einbauen würde. Ich glaube jeder ''Leader'' macht das, bewusst oder unbewusst. Leadership ist eine Sache, die man mit Erfahrung und auch vielen Fehlern lernt!
Die größten Stärken?
Mein Wille und meine Geduld.
Die größten Schwächen?
Mein Wille und meine Geduld...ach ja, ab und zu meine Wutanfälle.
Ich mag?
Intime Abende mit meinem engsten Freundeskreis, wo auch immer auf der Welt wir uns treffen können.
Ich mag nicht?
Marzipan und Kastanien
Ich wünsche mir?
Balance zwischen meinem Beruf und Privatleben
Foto-Quelle: Karen Kamensek
Die Fragen stellte Petra Gabriel