Donnerstag, 4. Dezember 2008

Dies und Das im 3land, bis 14. Dezember

3land.- Ob Abschlusskonzert des REGIO-Orgelzyklus 2008 mit Cyrill Schmiedlin, ein Konzertjubiläum im Institut für bildnerisches Denken in Grenzach-Wyhlen, es ist einiges geboten im 3land. Das gilt auch für Ausstellungen: Um „Leben und arbeiten in den Maquiladeras in Nicaragua“ geht es in Freiburg, um Jeans in Weil am Rhein. Und eine Extra-Runde der Reihe Capitalism Now beschäftigt sich mit einem Thema, das gute Chancen hat zum Wort des Jahres 2008 zu werden: mit der Finanzkrise. Unter dem Titel Dies & Das im 3land hier eine kurze zusammenfassung vorn interessanten Veranstaltungen. Dies & Das (ci et ça) vous présentera nos propositions et informations des évènement interessantes dans la région.

Musik:

Der Liederbrunnen, ein Zusammenschluss von Liedermachern im Elsass, meldet zweisprachig: "Es gibt immer wieder neji Liedermacher im Elsass, es isch numme immer schwieriger fer sie zu finde. Mir bim Liederbrunne han 4 neji Sänger gfunde un han mit ihne e neji CD gemacht. Ihr koenne sogar e Üsszug devon hoere Il y a encore de nouveaux chanteurs en Alsace, mais il est de plus en plus difficile de les connaître. Nous avons déniché quatre nouveaux talents et les avons convaincus d'enregistrer. Cela donne un beau CD de quinze titres: Vous pouvez d'ailleurs écouter un extrait

Das Abschlusskonzert des REGIO-Orgelzyklus 2008 mit Cyrill Schmiedlin, Organist der Basler Marienkirche, an der Metzler-Orgel von St. Peter und Paul zu Weil am Rhein steht am Sonntag, 7. Dezember, 17:00 Uhr an. Cyrill Schmiedlin, Kirchenmusikdirektor an der Marienkirche Basel, als Vertreter des Schweizer Nachbarlandes an der Metzler-Orgel der katholischen Kirche St. Peter und Paul zu Weil am Rhein ein Programm mit französisch-symphonischer Orgelmusik von Charles-Marie Widor, Maurice Duruflé und Olivier Messiaen, das auf das nahende Weihnachtsfest einstimmt. Seit 2002 ist er Musikdirektor an der für Kirchenmusik und Liturgie traditionsreichen Basler Marienkirche. An der Kantonsschule Olten hat er einen Lehrauftrag für Schulmusik. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, am Ausgang findet eine Kollekte statt.

In der Reihe der Konzerte in der Alt-Weiler Kirche gibt am Sonntag, den 14. Dezember um 17 Uhr das Blechbläserensemble „QuerBlechEin“ unter Leitung von Martin Sänger ein Gastspiel mit Kompositionen aus fünf Jahrhunderten. Der Organist Christoph Bogon aus Schopfheim, neuer Präsident des Verbandes evangelischer Kirchenmusiker, spielt Werke von Johann Sebastian Bach. Die elf Blechbläser des Ensembles gestalten ein Programm mit Werken von Arcangelo Corelli oder Michael Praetorius, aber auch seltener gehörten Fanfaren und Arrangements von Chris Hazell bis William Brighton. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird am Ausgang erhoben.

Im Institut für bildnerisches Denken in Grenzach-Wyhlen steht Samstag, 13. Dezember 2008, 20 Uhr, mit dem nächsten Konzert der 50. Klavierabend an. Seit 2001 wurden den Besuchern des Instituts außerdem 20 kammermusikalische Konzerte und 30 Ausstellungen präsentiert, hundert Veranstaltungen also insgesamt. Zu diesem besonderen Ereignis, haben Gerd und Christine Jansen den Pianisten eingeladen, der mit einem sehr erfolgreichen Konzert im Sommer 2002 den Grundstein für die Klavierreihe legte: Péter Balatoni aus Budapest, ein ausgewiesener Interpret der Musik von Chopin, Rachmaninov, Skriabin und vor allem von Franz Liszt.

Aufgrund der grossen Nachfrage bietet das Theater Basel drei Zusatzvorstellungen „HAIR!“ im freien Verkauf an:und zwar am am Freitag, 2. Januar 2009, am Montag, 16. Februar 2009, sowie am Donnerstag, 19. Februar 2009, jeweils 20.00 Uhr, Grosse Bühne, Theater Basel,jeweils 20.00 Uhr, Grosse Bühne. Der Verkauf beginnt ab sofort an der Billettkasse des Theater Basel unter 061/295-11-33 sowie online unter http://www.theater-basel.ch/.

Ausstellungen:

„Leben und arbeiten in den Maquiladeras in Nicaragua“ lautet der Titel einer Ausstellung, die am Donnerstag, 4. Dezember, um 18 Uhr in der Freiburger Stadtbibliothek am Münsterplatz eröffnet wird. Zu sehen sind Bilder, Texte und Objekte über Leben und Arbeit in der nicaraguanischen Stadt Tipitapa. An der Vernissage nimmt Sandra Bauske teil. Sie hat mehrere Monate in Nicaragua die Arbeits- und Lebensbedingungen in den Sonderwirtschaftszonen untersucht und daraus die Ausstellung entwickelt. Die vom Ver.di-Ortsverein Freiburg in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek präsentierte Schau läuft bis zum 20. Dezember. Sie ist dienstags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Führungen können telefonisch unter folgenden Nummern vereinbart werden: 0761/15 05 30 12, 0761/27 58 88 und 0160/90 51 36 23.

Einen Tag der offenen Ateliers bieten die Künstler in Weil am Rhein am Sonntag, 7. Dezember, 11:00 - 18:00 Uhr im Kulturzentrum Kesselhaus: von den Lotterweibern von Dorothee Rothbrust bis hin zu den Orangenornamenten von Hans-Ueli Bäbler, von den international begehrten Graffiti-Bildern von Sigi von Koeding, dem Kurator der carhartt-gallery bis zu den Caps von Stefan Winterle und den Serigrafien von Patrick Lützelschwab, die im Januar teilweise auch im Hüninger Kulturzentrum Le Triangle zu sehen sind, von den dialogischen Sitzobjekten von Brunone Morandi bis zu den strukturalen Farbkompositionen von Ildiko Csapo. Und vielfältigen Ölbildern, Aquarellen, Drucken oder Collagen.

Einblicke in die Textilgeschichte gibt die Führung durch die Ausstellung: Blue Jeans – die blaue Revolutionam Sonntag, 7. Dezember, 11:00-17:00 Uhr, Museum für Weiler Textilgeschichte.

Dies und Das:

Sonntag, 7. Dezember, 11.00 Uhr
, Großes Haus bietet das Theater Freiburg ein Extra-Streitgespräch in der Reihe Capitalism Now. Teilnehmer: Prof. Dr. Werner Abelshauser, Prof. Dr. Dirk Baecker, Prof. Dr. Thomas Gehring, Corinna Milborn, Prof. Dr. Rolf Stürner. Moderation: Dr. Martin Kessler, Rheinische Post / Josef Mackert, Dramaturg am Theater Freiburg. Eintritt: 5.- Euro; Vorverkauf: 0761 201 28 53 oder online unter http://www.theater.freiburg.de/,

"Aeschbacher dreidimensional Zum 60.Geburtstag von Kurt Aeschbacher" heißt es am 10. Dezember 2008, 20.15 Uhr — auf der Kleinen Bühne des Theaters Basel mit Kurt Aeschbacher und Überraschungsgästen, moderiert von Tom Ryser. Er begeistert sich für Kunst, Mode, Musik und Kochen, engagiert sich für Umweltschutz und ist Botschafter für die Unicef: Fernsehmoderator Kurt Aeschbacher. Doch am meisten faszinierte den studierten Ökonomen schon immer das Showbusiness, die Begegnung mit unterschiedlichsten Menschen und ihren Geschichten vor der Kamera.

Nach ersten Anstellungen bei einem Basler Planungsbüro und als Vizedirektor bei der "Grün 80"in Basel, wurde er 1986 vom Schweizer Fernsehen entdeckt. Seit nunmehr über 25 Jahren arbeitet er beim SF. Seine Sendungen wie "Grell Pastell", "Menschen", "Casa nostra"oder jetzt "Aeschbacher"sind Klassiker im Programm des Senders. Gegen die Bezeichnung als "Paradiesvogel"sträubt sich Aeschbacher etwas, sieht er selbst sich doch eher nüchtern als "seriösen Journalisten, welcher sich ernsthaft für verschiedene Themen und Menschen interessiert".

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...