Freitag, 15. Mai 2009

Basel: Inszenierung und Alltag (bis 15. August)

Basel.- In der Ausstellung "Kleines Theater der Gesten", die vom 16. Mai bis 15. August 2009 im Kunstmuseum Basel zu sehen ist, geht es um Veränderungen. Veränderungen, die wir an uns selber vornehmen oder die wir in unsere Umgebung einbringen. Dahinter steckt der Versuch, genau diesen Veränderungen nachzuspüren und die Form ihrer Darstellung zu thematisieren, die Theatralität der Objekte und der Körper in Inszenierung und Alltag.
Die Künstler Kutlug Ataman (geb. 1961 in Istanbul), Iñaki Bonillas (geb. 1981 in Mexico City), Gerard Byrne (geb. 1969 in Dublin), Jay Chung & Q Takeki Maeda (geb. 1976 in Madison und 1977 in Nagoya), Rodney Graham (geb. 1949 in British Columbia), Hilary Lloyd (geb. 1964 in Halifax), Kirsten Pieroth (geb. 1970 in Offenbach) und Susanne M. Winterling (geb. 1970 in Rehau) bedienen sich einer Vielzahl von Medien, um die subtilen und inszenierten Gesten zu dokumentieren, die Identität und Geschlecht auszeichnen.

Ein Ausgangspunkt der Ausstellung markieren die 1838 in Jamaika entstandenen Charakterskizzen, zwölf handkolorierte Lithographien, mit denen Isaac Mendes Belisario (geb. 1794 in Kingston – gest. 1849 in London) sowohl Maskeraden wie auch Händler und Handwerker porträtiert. Die Ausstellung entsteht in Kollaboration mit Malmö Konsthall.
Abbildung: Hilary Lloyd; Untitled (Cut-Outs), 2006. 80 Slides; Slide Projections, Dimensions variable. Courtesy the artist

Öffnungszeiten: Di bis So 9 - 19 Uhr

Kleines Theater der Gesten
16. Mai bis 15. August 2009
Kunstmuseum Basel
St. Alban-Graben 16
4010 Basel
0041 (0)61 20662-62
http://www.kunstmuseumbasel.ch

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