In Ruwa haben sich etliche Künstler in einer Kooperative zusammen geschlossen, die unter dem Namen „friends vorever“ qualitativ hochwertige Kunstobjekte schaffen. Dabei entstehen Skulpturen, die afrikanischen Traditionen ebenso verbunden sind wie modernen zeitgenössischen Strömungen. Totemistische Bindungen an alte Kulturformen kommen in Werken zum Ausdruck, in denen Menschliche Gesichter etwa mit tierischen Attributen wie einem Widderhorn (sacrificed animal) oder mit den Ohren eines Zebras (in deep thoughts) kombiniert werden.Abbildung: Die Aboriginal Art Gallery Schopfheim zeigt Steinskulpturen aus Zimbabwe
Andere Objekte, wie die Skulpturen von Colleen Madamombe beschäftigen sich mit der Unbeschwertheit afrikanischen Lebens. Madamombes Figuren sind meist Frauen, die in ihrem Alltag dargestellt werden („heavy bags from shopping“, oder „I love my daughter“). Zum Spektrum der in der Aboriginal Art Gallery gezeigten Steine gehört aber auch abstrakte Bildhauerei ebenso wie die Darstellungen eines Kriegers, einer Denkerin oder von Liebespaaren.
Die Vernissage findet statt am Freitag, den 8. Mai, 19.00 Uhr. Danach sind die 25 Werke zu sehen bis zum Sonntag, den 14. Juni.
Öffnungszeiten: Sa. 9.Mai 14 bis 19 Uhr, So. 10.Mai 14 bis 18 Uhr; danach jeweils: Do bis Sa 14 bis 19 Uhr sowie So. 14.Juni 14 bis 18 Uhr.
Aboriginal Art Gallery,
Schopfheim-Wiechs,
Dinkelbergstrasse 66.