Lörrach. - Um den traditionsreichen „Westweg“, Wanderroute durch den Schwarzwald von Pforzheim nach Basel, stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, haben der Schwarzwaldverein e.V. und die zuständige Tourismus GmbH die Aufstellung von zwölf Portalen entlang des Wegs im Sinn des Wortes auf den Weg gebracht. Auf Basis eines Grundkonzepts war es den zwölf ausgewählten Städten und Gemeinden überlassen, ein dem Standort angepasstes Portal zu erstellen. Die Stadt Lörrach entschied sich für ein Portal mit dem Titel „Dreiländereck“ (Foto). Der Standort liegt unterhalb der Burg Rötteln und bildet einen stark frequentierten Anlaufpunkt.
Der Westweg ist einer von 46 geprüften so genannten „Qualitätswanderwegen“ in Deutschland und führt über einer Länge von rund 284 Kilometern von Pforzheim bis Basel. Das Grundkonzept der „Westweg-Portale“ sieht vor, dass in jedem Portal eine Bodenkarte mit Intarsien den Westweg mit den beteiligten Gemeinden zeigt. Auf den Innenseiten liefern beim Durchschreiten des Tores jeweils zwei Tafeln nähere Informationen zu der Wanderroute. Zusätzlich sind an diesem Standort weitere Hinweise rund ums Wandern in Planung. Beim Lörracher Portal wurde das Material in Anlehnung an die in der Burg Rötteln verwendeten Steine ausgewählt: Es handelt sich um große, nur grob bearbeitete Jura-Natursteinblöcke.
Federführend bei Planung war die Touristinformation der Burghof Lörrach GmbH. „Es war uns ein großes Anliegen, mit dem Portal für das Wandern, den Westweg und Lörrach zu werben“, erklärte deren Leiterin Karin Kupka. Der städtische Fachbereich Grundstücks- und Gebäudemanagement sorgte für die Umsetzung des Steinmonuments, das zu gegebener Zeit gebührend eingeweiht werden soll.
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