Mittwoch, 4. August 2010
Wer sucht, kann finden
Brugg.- Das Vindonissa-Museum ist ein minimonumentales Gesamtkunstwerk und der steingewordene Traum der frühen Vindonissa-Forscher. Noch bis 15. August ist es möglich, dort auf eine Entdeckungsreise in die Zeit um 1900 zu gehen, auf den Spuren entlang von Architektur, Kunst und Geschichte des Museumsbaus. Die Sonderausstellung ist Teil der Ausstellungsreihe "Der Oberrhein um 1900" zum zehnjährigen Jubiläum des Oberrheinischen Museumspasses.
Wer gräbt, der findet und möchte dies natürlich auch zeigen. Die "Gesellschaft Pro Vindonissa" gibt den Funden ein Zuhause und der Malerarchitekt Albert Froelich (1876-1953) lässt dazu Jugendstil und Antike verschmelzen. Geniessen Sie den Traum der frühen Vindonissa-Forscher, der "Erwühler", und den minimonumentalen Jugendstilbau.
Die Schriftstellerin Svenja Herrmann (1973) lässt fiktive Figuren von der Begeisterung der Gründungsväter des Museums und der Bedeutung von Arnold Böcklins Gemälde "Die Toteninsel" für Froelichs Schaffen erzählen.
Staunen, entdecken, lernen. Jugendstil im Aargau, Malerei und Steinmetzkunst, Albert Froelich, seine Memorialbauten und die Anfänge der Archäologie in Vindonissa lassen sich in der Sonderausstellung erforschen. Sie eignet sich auch für Klassen der Mittel- und Oberstufe, der Berufsschule und für Fachhochschulen. Das Vermittlungsangebot finden Sie im Begleitprogramm oder unter +41 (0)56 441 21 84.
Sonderausstellung "Das Vindonissa-Museum. Ein Gesamtkunstwerk zwischen Jugendstil und Antike"
21. Juni 2009 bis 15. August 2010
Vindonissia Museum
Museumsstrasse 1
Brugg
Telefon 056 441 21 84
vindonissa@ag.ch
www.vindonisssia.ch
Öffnungszeiten
Di bis Sa 13-17 Uhr
So 10-17 Uhr
Für Schulen auf Voranmeldung:
Di bis Fr 10-12 Uhr
Weiterführende Links
http://www.museumspass.com/
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