3land.- Die Stadt Freiburg fördert im Jahr 2012 unter anderem Kulturprojekte mit den Schwerpunkten „Kulturelle Bildung“, „Interkulturelle Kunst und Kultur“ sowie „Theater und Tanz“. Kunst- und Kulturschaffende, Kunst- und Kultureinrichtungen sowie in Freiburg tätige Gruppierungen und Vereine können ab sofort Anträge stellen – für herausragende Einzelprojekte im Jahr 2012 ebenso wie für eine zwei- oder dreijährige Konzeptionsförderung. Die Anträge müssen spätestens am Freitag, 21. Oktober , im Kulturamt, Münsterplatz 30, 79098 Freiburg, vorliegen. In der Sparte „Kulturelle Bildung“ können professionell betreute künstlerische Projekte gefördert werden, denen es um ästhetisch-gestalterische und knstlerische Betätigung von Laien, insbesondere Kindern und Jugendlichen, geht. Bei der „Interkulturellen Kunst und Kultur“ kommen für die Förderung künstlerische und kulturelle Vorhaben in Frage, die dazu beitragen, die interkulturelle Wirklichkeit in Freiburg als Bereicherung aktiv und vermittelnd zu entwickeln. Besonders berücksichtigt werden Kunst- und Kulturprojekte, die durch Zusammenarbeit den interkulturellen Austausch und die interkulturelle Zusammenarbeit stützen.
Für jeden Schwerpunkt gibt es gesonderte Förderrichtlinien. Sie können im Internet unter www.freiburg.de/kulturamt heruntergeladen werden - ebenso die jeweiligen Antragsunterlagen sowie Informationen zum Abgabeverfahren.
Ausstellungen
Auch am Sonntag, den 7. August hat das Museum Weiler Textilgeschichte wieder von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Dort ist die aktuelle Sonderausstellung „Von Schnupfnasen und Frauentränen“ zu sehen, die dem Besucher einen fast schon banalen Alltagsgegenstand von einer ganz anderen Seite zeigt. Tatsächlich hat man das Taschentuch erst sehr spät dazu verwendet, sich die Nase zu putzen. Ab dem 13. Jahrhundert war das Taschentuch als modisches Accessoire, Toilettentuch oder Prunktuch ein Prestigeobjekt und soziales Unterscheidungsmittel.
In ihrem Taschentuchkabinett spricht Nicoline Koch-Lutz, Künstlerin aus Heidenheim, dem Taschentuch eine neue, besondere, ja fast schon poetische Aufgabe zu. Sie sieht es als Träger- und Speichermedium von Erinnerungen und Emotionen an. Sie bringt Frauenschicksale auf Stoff und fixiert die Geschichten mit typographischen und textuellen Zusätze oder Übermalungen.
Die Ausstellung wird nicht, wie angekündigt, an diesem Wochenende zu Ende gehen, sondern noch bis zum 2. Oktober verlängert. Man möchte die Ausstellung noch im Rahmen des Jubiläums "20 Jahre Kulturzentrum Kesselhaus" präsentieren. Am Jubiläumswochenende im September wird das Museum seine Türen außer der Reihe öffnen.
Im Haus zum Kirschgarten in Basel ist noch bis 28. August ein einzigartiges Projekt des international gefeierten Künstlers Francis Alÿs realisiert worden: erstmals integriert er seine Sammlung von über 370 Bildnissen der Heiligen Fabiola als Intervention in eine protestantisch-bürgerliche Wohnumgebung. Dank der internationalen Zusammenarbeit des Schaulagers mit der Dia Art Foundation, New York und dem Historischen Museum Basel ist eine einzigartige Ausstellung zustande gekommen, wie sie nur in Basel zu sehen ist. Eine Verlängerung wird es nicht geben.
Bildstrecke und Katalogbestellung: Bilder>> http://news.schaulager.org/link.asp?id=ZDH-VNVKI-VPVW5-VNIJX-0F
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag: 10 bis 18 Uhr, Donnerstag: 10 bis 19 Uhr, Samstag: 13 bis 17 Uhr, Sonntag: 10 bis 17 Uhr , Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstr. 27,
Basel.
Noch bis 6. November zeigt das Museum am Lörracher Burghof die Sonderausstellung Hans Thoma im Gespräch: Das Hans-Thoma-Gymnasium Lörrach wird 100 Jahre alt. Zu diesem Jubiläum präsentiert das Museum am Burghof eine Sonderausstellung über Leben und Werk des Namensgebers. Hans Thoma, vor 100 Jahren der bekannteste badische Künstler, war in der Region und in ganz Deutschland beliebt. Das Museum zeigt zahlreiche Originale aus der Museumssammlung. Informative und kreative Mitmachstationen für alle Altersgruppen zu Themen wie "Leben und Zeit", "Selbstportraits", "Zeitgenossen" oder "Radierung" sind eine Besonderheit der interaktiven Kunstausstellung.
Noch bis 25. September stellt sich der Motettenchor in einer Sonderausstellung im Hebelsaal des Museums am Burghof vor. In Wort, Bild und Ton wird Einblick in die Entwicklung und den Charakter des Laienensembles gegeben.
Öffnungszeiten: Mi – Sa 14 – 17:00 Uhr, So 11 – 17:00 Uhr
www.museum-loerrach.de
Kino
In Weil am Rhein läuft noch immer das Kieswerk-Open-Air: Alle Filme und Termine (die Filme werden bei jedem Wetter gezeigt).
Einzeleintritt € 7,- (nur an der Abendkasse), Festivalpass € 40,-
Vorverkaufsstellen Festivalpässe:
Kulturamt Weil am Rhein, Humboldstr. 2, 79576 Weil am Rhein
Buchhandlung Lindow, Hinterdorfstr. 35, 79576 Weil am Rhein
Apotheke am Rathaus, Rathausplatz 3, 79576 Weil am Rhein
www.kieswerk-open-air.de
dies&das
Der Basler Teufelhof lädt am am Sonntag, 14. August von 14.00 - 17.00 Uhr. Dabei erwartet Sie eine neue Ausstellung im Galeriehotel, Apéro, Degustation... mehr...
Der Teufelhof Basel, Leonhardsgraben 49, 4051 Basel, Telefon +41 61 261 10 10, Fax +41 61 261 10 04, info@teufelhof.com.
Zum Vormerken
Die Openairsaison des Vereins danzeria läuft Ende August aus. Ab September gibt es wieder wöchentliche Veranstaltungen in der sicht-bar c/o Restaurant Blindekuh in Basel. Die Veranstaltungsdaten:
Freitag, 2. September: 21h-02h, danzeria@sichtbar, Gast-DJ Tombastic, sicht-bar c/o Restaurant Blindekuh, Gundeldinger Feld, Basel
Freitag, 16. September: 21h-02h, danzeria@sichtbar, Gast-DJ Dr. Music, sicht-bar c/o Restaurant Blindekuh, Gundeldinger Feld, Basel
Freitag, 23. September: 21h-02h, danzeria@sichtbar, DJ Sunflower, sicht-bar c/o Restaurant Blindekuh, Gundeldinger Feld, Basel
Freitag, 30. September: 21h-02h, danzeria@sichtbar, DJ SINned, sicht-bar c/o Restaurant Blindekuh, Gundeldinger Feld, Basel
www.blindekuh.ch
www.danzeria.ch/flash/danzeria.html
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Allerlei Zweifel in der Eifel
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Robert Schneider, 100 Frauen, 2008. Quelle: Kulturamt Waldshut B onndorf.- „Die Ausstellung „Robert Schneider: Mit einem schwarzen Pinsel&qu...
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