Freiburg.- Das Freiburger Literaturgespräch - das vom 17. bis 20. November stattfindet - kann sein 25jähriges Jubiläum feiern. Mit dem ersten Literaturgespräch im Jahr 1987 wollten die Gründer einen der Literatur angemessenen neuen Raum und Aufmerksamkeit schenken. In den folgenden Jahren hat sich die Grundstruktur des Freiburger Literaturgesprächs, das das städtische Kulturamt kontinuierlich organisiert, kaum verändert.
Auch im 25jährigen Jahr sind von Donnerstag, 17. bis Sonntag, 20. November, 14 international renommierte Autorinnen und Autoren und vielversprechende Debütantinnen aus Deutschland, Schweden, Österreich und Polen eingeladen. Und sie werden von Donnerstag bis Samstag dem Publikum ihre jüngsten Prosa- oder Lyriktexte im Ratsaal des Neuen Rathauses vortragen. Oberbürgermeister Dieter Salomon wird das Literaturgespräch am Donnerstag, 17. November, um 20 Uhr im Ratsaal des Neuen Rathauses eröffnen.
Anschließend beginnt mit Wilhelm Genanzino (Büchner- Preisträger 2004) und Kathrin Röggla die Eröffnungslesung. Am Freitag, 18. November, startet der zweite Tag des Freiburger Literaturgesprächs um 10 Uhr mit einer Lesung mit Thomas Meinecke, um 10.45 Uhr folgt Wolfram Lotz und um 11.45 Uhr liest Olga Tokarczuk. Den Nachmittag eröffnet Durs Grünbein um 15 Uhr, um 15.45 Uhr folgt Judith Schalansky und um 16.45 Uhr findet als Abschluss eine Lesung mit Antje Ravic Strubel statt.
Der Samstag, 19. November, beginnt ebenfalls um 10 Uhr mit Sherko Fatah, anschließend liest Alois Hotschnig um 10.45 Uhr, gefolgt von Marion Poschmann um 11.45 Uhr. Nach der Mittagspause lesen um 15 Uhr Aris Fioretos, danach um 15.45 Uhr Peggy Mädler und abschließend um 16.45 Uhr Friedrich Christian Delius, der dieses Jahr mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet wurde.
Alle Lesungen werden von Helmut Böttiger, Publizist in Berlin, Thomas Geiger, Literarisches Colloqium Berlin, Wibke Gerking, Kulturredakteurin beim SWR-Studio Freiburg, und Stefanie Stegmann, Leiterin des Literaturbüros Freiburg moderiert. Neben den Lesungen im Rathaus finden weitere interessante Veranstaltungen im Rahmen des 25. Freiburger Literaturgespräch statt.
Am Freitag, 18. November, beginnt um 15.30 Uhr unter dem Motto „Jugend schreibt“ eine Textwerkstatt mit der Autorin Peggy Mädler und Jugendlichen aus den Werkstätten des Literaturbüros im Haus für Film und Literatur im Alten Wiehrebahnhof, Urachstraße 40. Eine Anmeldung unter der Telefonnummer: 289989 ist notwendig, weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.literaturbuero-freiburg.de.
Ein Podiumsgespräch mit dem Titel „Was wir brauchen“ findet am Sonntag, 20. November, um 11 Uhr mit den Autorinnen und Autoren Aris Fioretos, Wilhelm Genazino und Peggy Mädler, im Schlossbergsaal im SWR-Studio Freiburg, Kartäuserstraße 45, statt. Insa Wilke moderiert das Gespräch. Veranstalter ist das Literaturbüro Freiburg gemeinsam mit dem SWR-Studio Freiburg und dem städtischen Kulturamt.
Eintrittspreise Der Eintritt zur Eröffnungsveranstaltung kostet 8 Euro. Tageskarten für die Lesungen am Freitag und Samstag sind für jeweils 10 Euro erhältlich, für das Podiumsgespräch am Sonntag zahlt man 5 Euro. Eine Karte für alle Lesungen gibt es für 15 Euro, Schüler, Studenten, Auszubildende und Arbeitslose erhalten die Karten ermäßigt für 5 Euro. Schulklassen haben freien Eintritt, wenn sie sich zuvor beim Kulturamt unter der Telefonnummer: 201-2101 angemeldet haben.
Eintrittskarten für alle Veranstaltungen gibt es bei der Bürgerberatung im Rathaus, Rathausplatz 2-4 und jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Tageskasse.
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