Von Asylbewerbern hergestelltes Spielzeug |
„Die erste Zuwanderung war um 1900 im Zuge des Baus des alten Wasserkraftwerks, nach dem zweiten Weltkrieg kamen Vertriebene und Flüchtlinge“, erklärt Dr. Sabine Diezinger, Leiterin des Stadtarchivs. „In den 1950er bis 1970er Jahren kamen dann Gastarbeiter und später folgten die Aussiedler und Spätaussiedler. Und bis in die heutige Zeit kommen natürlich auch Asylbewerber nach Rheinfelden.“
Das Stadtmuseum bleibt aufgrund des Aufbaus der Ausstellung am Samstag, den 24. März, ausnahmsweise geschlossen. Die Ausstellung eröffnet dann am Sonntag, den 25. März, um 11.15 Uhr mit einer Vernissage im Haus Salmegg in der Rheinbrückstraße 8. Die Vernissage wird von der Musikgruppe Grastuno Bal musikalisch umrahmt. „Die Musik von Gastruno Bal spiegelt die kulturelle Vielfalt der Ausstellung wider“, so Sabine Diezinger.
Das Stadtmuseum befindet sich im Dachgeschoss des Hauses Salmegg an der alten Rheinbrücke, Rheinbrückstr. 8. Mit einer stadtgeschichtlichen Sammlung und wechselnden Präsentationen erhält der Besucher einen Überblick über die Entwicklung der Stadt Rheinfelden (Baden) und der heutigen Ortsteile. Das Stadtmuseum sichert unterschiedliche Objekte und Exponate aus der Vergangenheit und versteht sich zusammen mit dem Stadtarchiv als Ansprechpartner bei historischen Fragen und Anlässen, die die Stadt Rheinfelden (Baden) und ihre Ortsteile betreffen.
Die bestehende stadtgeschichtliche Sammlung wird ständig ergänzt; meistens durch Schenkungen von Privatpersonen, seltener auch durch Ankauf von Gegenständen, Möbelstücken, Fotos, Unterlagen etc., die für die Geschichte der Stadt Rheinfelden (Baden) von Bedeutung sind.
Der Eintritt beträgt 2 Euro, bis 16 Jahre oder mit dem Oberrheinischen Museums-Pass ist der Eintritt frei.
Öffnungszeiten: samstags, sonntags und feiertags von 12.00 bis 17.00 Uhr.
„Angekommen. Zuwanderung nach Rheinfelden"
25. März bis zum 29. Juli
Rheinbrückstraße 8
Rheinfelden (Baden)