Donnerstag, 26. März 2009

dies & das & ein Koch

3land.- Es gibt im dies & das dieser Woche Persönliches zu berichten: Die Direktion und der Verwaltungsrat der Fondation Beyeler haben James Koch (Foto) zum neuen Kaufmännischen Direktor der Fondation Beyeler gewählt. Er wird die Stelle am 1. Juli 2009 antreten und Fausto De Lorenzo in dieser Funktion nachfolgen. Und - wie üblich - wieder ein Kessel Buntes.

Koch, der Anwalt mit Basler Wurzeln, ist seit 2005 Executive Search Consultant bei Dr. Bjorn Johansson Associates AG, Zürich. James Koch, geboren 1973 in London, verfügt über fundierte Wirtschafts-und Rechtskenntnisse und ein ausgezeichnetes Netzwerk in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Zürich und HSG St. Gallen, hat er 2001 die Anwaltsprüfung absolviert und war vier Jahre in einer führenden Wirtschaftskanzlei tätig. Aufgewachsen in einem stark in Kunst und Kultur involvierten Elternhaus, hat er sich parallel dazu immer auch kulturell engagiert. So hatte er Regieassistenzen am Opernhaus Zürich und Royal Opera House Covent Garden in London. Weiter war er Geschäftsführer des von ihm mitinitiierten Musikmuseumsfestivals »les muséiques». Koch ist unter anderem Vorstandsmitglied des »Vereins der Freunde der Zürcher Oper«, des »Vereins für das Historische Museum Basel« sowie Stiftungsrat der »Fondation Herzog Basel«.
Ausstellungen
„OPEN SPACE“ lautet der Titel der nächsten Ausstellung im Freiburger Kunsthaus L 6, Lameystraße 6. Kulturamtsleiter Achim Könneke eröffnet sie am Freitag, 3. April, um 19 Uhr. Zur Einführung spricht Ines Goldbach, Zürich, die Kuratorin Gezeigt werden neue Arbeiten von Kilian Rüthemann, RELAX (chiarenza & hauser & co) und groenlandbasel (Dorothea Weishaupt, Matthias Schnegg, Matthias Huber). Prozesse auslösen und Erfahrungsräume schaffen sind ihre zentralen Anliegen. Sie reagieren mit raumgreifenden ortsbezogenen Werken auf den jeweiligen architektonischen, gesellschaftspolitischen oder institutionellen Zusammenhang und überraschen mit künstlerischen Eingriffen in den (öffentlichen) Raum. OPEN SPACE heißt, den Ausstellungsraum weiten und den öffentlichen Raum einbeziehen, gedankliche wie formale Grenzen überschreiten und unterschiedliche Bereiche wie Skulptur, Installation, Projektion, Aktion, Szenografie, Grafik und Design einbeziehen.
Die Ausstellung läuft bis zum 31. Mai. Sie ist donnerstags und
freitags von 16 bis 19 Uhr sowie samstags und sonntags von
11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Eine Führung findet am Sonntag, 26. April, um 15 Uhr statt.
Ein Gespräch mit dem Künstler Kilian Rüthemann führt Ines Goldbach am Mittwoch, 22. April, um 20 Uhr im Kunstverein Freiburg, Dreisamstraße 21. Informationen dazu gibt es im Internet unter www.kunstvereinfreiburg.de. Informationen zur Ausstellung findet man im Internet unter www.kunsthausL6.freiburg.de.

Außerdem informiert das Kulturamt
telefonisch unter der Nummer 0761/201-2101 und per
E-Mail unter kulturamt@stadt.freiburg.de.

Für Groß & Klein
Die goldene Gans mit dem Puppentheater der Stadt Halle (für Kinder ab 5 Jahre und Erwachsene) ist Samstag, 4. April, 17 Uhr, 5. April 15 Uhr (jeweils eine Stunde Dauer) ist durch die Kulturkoperation des Kzlturamtes Weil am Rhein mit dem Kulturhaus le Triangle in der Partnerstadt Hüningen zu sehen. www.ville-huningue.fr. Das Stück wurde mit dem 1. Preis auf der 12. Hessischen Kinder- und Jugendtheaterwoche in Marburg, 2007, ausgezeichnet.

Die Puppenspielerin Ines Heinrich gibt ihr Debut als Regisseurin mit einem auf Geradlinigkeit getrimmten Text von Peter Brasch, der immer einfach und nie simpel ist.

Diese Inszenierung ist immer nur jeweils für einen kleinen Kreis von Zuschauern, da alle mit den Erzählern - mehr oder weniger - am Tisch auf der Bühne sitzen.
Der Eintrittspreis beträgt € 12,- für Erwachsene und für Kinder und Jugendliche € 7,-Reservierungen beim Städtischen Kulturamt Weil am Rhein, Telefon 704-412.

Literatur
Das Freiburger Museum für Neue Kunst bietet am heutigen Donnerstag, 26. März, eine Lesung mit Christoph Meckel an Nur als Autor, sondern auch als Zeichner und Graphiker hat der in Freiburg und Berlin lebende Künstler seit seinem Studium in Freiburg bei Rudolf Dischinger in den 50er Jahren große Anerkennugn gefunden. In einer Studio-Ausstellung im Rahmen der neuen Sammlungspräsentation „Malen und Schreiben. Die Sammlung in Wort und Bild“ zeigt das Museum für Neue Kunst derzeit Manuskriptbilder des Künstlers. Nun wird Christoph Meckel am Donnerstag, 26. März um 20 Uhr im Museum für neue Kunst aus seinen Texten lesen. Der Eintritt zu dieser Kabinettlesung beträgt 3 Euro.

Walter Mossmann stellt am Mittwoch. 8. April, 20 Uhr, im Kulturzentrum Kesselhaus in Weil am Rhein in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Müller
"Wahrheitsgetreu gefälschte Erinnerungen" vor

Mossmann versammelt autobiographische Skizzen aus den sechziger und siebziger Jahren. Mossmann ist Mitbegründer Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen (1973/74) und seitdem dem auch Aktivist der Anti-Atomkraft-Bewegung.

Petra Gabriel stellt am 2. April um 19.30 Uhr in der Buchhandlung am Gallusturm in Bad Säckingen ihren zweiten Hochrheinkrimi vor. Zum Inhalt: Eine junge Frau taucht bei der Lörracher Mordkommission auf. Sie will die Leiche ihrer Großmutter als vermisst melden. Die Ermittlungen fördern illegale Geschäfte mit Toten zutage. Wurde die alte Frau deshalb ermordet? Wer hat den drogensüchtigen Ex-Chirurgen umgebracht? Und was haben zwei reizende alte Damen, ihr seltsamer Neffe und deren Beerdigungsinstitut damit zu tun? Kriminalhauptkommissarin Iris Terheyde findet die Antworten auf ihre Weise: sportgeschädigt, nägelkauend, stur, mit Gespür für Fettnäpfchen und im Dauerclinch mit ihrem Kollegen. Dabei kommt sie ganz schön herum: Basel, Mulhouse, Berlin - und natürlich Lörrach, Rheinfelden und Laufenburg.

Veranstaltungsort
Buchhandlung zum Gallusturm
Rheinbadstr. 6
D-79713 Bad Säckingen
Tel.: 07761/ 6668 oder 1055
Fax: 07761/ 58145
info@gallusturm.de


Musik
In der Altrheinhalle Märkt steigt am Samstag, 28. März, 20 Uhr, die Oldie Night mit „Young Ones“. Vorverkaufsstellen sind die Geschäftsstelle der Weiler Zeitung in der Hauptstraße 286 sowie die Reinigung Kowalski in der Hauptstraße 158, Weil am Rhein. Die „Oldie-Night“ beginnt um 20 Uhr. Einlass ist ab 19.30 Uhr.

Eines der berühmtesten Passions-Musikwerke, das „Stabat Mater“ von G. B. Pergolesi, wird am Palmsonntag, dem 5. April 2009, um 17 Uhr in der katholischen Kirche St. Peter und Paul Weil am Rhein in der Originalfassung für Sopran, Mezzosopran, zwei Violinen, Viola, Cello und Basso continuo aufgeführt. Daneben erklingen weitere Instrumental- und Vokalwerke des Barock, wie die Motette „Salve Regina“ von Alessandro Grandi, das Adagio g-moll für Orgel und Streicher von Tomaso Albinoni, sowie das Choralvorspiel „O Mensch, bewein dein Sünde gross“ für Orgel von Johann Sebastian Bach.

Die Ausführenden sind Verena Krause (Sopran), Kazuko Nakano (Mezzosopran), ein Streicherensemble der Schola Cantorum Basiliensis auf Barockinstrumenten und Tobias Lindner (Orgel und Leitung).

Die Vertonung der lateinischen Dichtung „Stabat mater“ von Jacopone da Todi (ca.1306) durch den früh verstorbenen neapolitanischen Komponisten Giovanni Battista Pergolesi erlebte durch seine die Herzen der Menschen berührende und bewegende Musik eine rasche weltweite Verbreitung. In der deutschen Übersetzung von Heinrich Bone 1847 ist es das Lied „Christi Mutter stand mit Schmerzen“. Herzliche Einladung zu diesem geistlichen Konzert, das in Zusammenarbeit mit dem Städtischen Kulturamt Weil am Rhein stattfindet. - Eintritt frei, Kollekte am Ausgang

Oper
Am Opernhaus Zürich hat "Tosca" am 29. März 2009 Premiere. Giacomo Puccini sah "Tosca" als die Oper an, die ihm "auf den Leib geschnitten" sei. Seit ihrer Uraufführung vor 109 Jahren gilt die spannende Dreiecksgeschichte mit ihrer Mischung aus Liebe, Eifersucht, Politik und Gewalt als absoluter Publikumsrenner.

Der weltweit gefeierte kanadische Regisseur Robert Carsen, der in Zürich bereits mit seiner intelligent-humorvollen Deutung von "Semele" verzauberte, wird Puccinis Oper in der Ausstattung von Anthony Ward inszenieren und dabei auf spannende Weise die Leidenschaft in diesem Stück herausarbeiten.

Die Besetzung vereint in den Hauptpartien drei Künstler, die in der Vergangenheit in Zürich immer wieder für musikalische Sternstunden gesorgt haben. In der Rolle der Floria Tosca stellt sich die amerikanische Sopranistin Emily Magee dem Zürcher Publikum in einer neuen Partie vor. Als Mario Cavaradossi ist Jonas Kaufmann in einer weiteren italienischen Partie seines vielfältigen Repertoires zu erleben, in der Rolle des Baron Scarpia gibt Thomas Hampson ein mit Spannung erwartetes Rollendebüt.

Am Pult des Orchesters der Oper Zürich steht Christoph von Dohnányi. Nach seinen gefeierten Strauss- und Wagner-Interpretationen darf man sich nun besonders auf seine Puccini-Deutung freuen.
"Tosca" von Giacomo Puccini
Premiere:
Sonntag. 29. März 2009, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungsdaten:
7., 9., 11., 14., 16., 18., 23. und 26. April 2009

Kartenbestellungen:
Opernhaus Zürich, Billettkasse
Tel. +41 44 268 66 66, www.opernhaus.ch


Tanz
„Tausend und eine Nacht“ und was hat sich verändert? Die Erde ist eine Scheibe und eine Achse des Bösen trennt die Welt in Ost und West. Mit dem Tanzstück „1001“ auf der Bühne des Theaters Freiburg verfolgt Choreograph Graham Smith wie schon in seinen Vorgängerproduktionen „The Body of Mister Smith“ und „SOS“ sein Forschungsinteresse an den Techniken der Macht und deren Auswirkungen auf Seele und Körper des Menschen. Premiere: Samstag, 28. März 2009, 20 Uhr, Kleines Haus
„1001“ stellt die Frage nach den Konstruktionsweisen des Fremden, nach Traditionen, die sich in Wahrnehmungsweisen und Imaginationen von Körper und Geschlecht ganz ohne eigene Absicht eingeschrieben haben. Im Blick auf den Harem als Projektionstheater der Vergangenheit oder auf das Kopftuch als dem symbolischen Streitwert der Gegenwart, lässt sich das eigene widersprüchliche eurozentristische Gepäck entziffern. Aus den Tiefen der orientalischen Kultur erscheint ein Lichtblick: Sheherazade, eine Feministin im postfeministischen Zeitalter, lehnt sich auf gegen die alten und modernen Formen der Kontrolle und des Patriarchats, gegen ideologische Vereinnahmung, gegen die Überwachung des Leibes, für die radikale Selbst-Aufklärung, für die Verschmelzung von Orient und Okzident in Sinnlichkeit, Zartheit und Sünde. In dieser und in musikalischer Hinsicht unterstützend wirken Elektro-Musiker Thomas Jeker (S.O.S.) und der indische Tabla-Star Amjad Khan.
pvc – 1001, Tanzstück von Graham Smith
Choreographie: Graham Smith
Musik: Amjad Khan (Tabla) und Thomas Jeker
Premiere: Samstag, 28. März 2009, 20 Uhr, Kleines Haus

Choreographie Graham Smith
Bühne Nadia Fistarol
Kostüme Franziska Jacobsen
Dramaturgie Inga Schonlau
Lichtdesign Andreas Grüter
Assistenz Simone Uhrmeister
Bühnenbildassistenz Mai Gogishvili
Inspizienz Brigitte Schäfer

Tänzer:
Tommy Noonan
Su-Mi Jang
Sebastian Rowinsky
Rosalia Ortega Fernandez

Musiker:
Amjad Khan
Thomas Jeker

Weitere Vorstellungen im Kleinen Haus:
Mi 01.04., 20 Uhr
Mo 13.04., 20 Uhr
Do 23.04., 20 Uhr
Weitere Vorstellungen bis Mai 2009 sind in Planung.

Theater Freiburg
Bertoldstr. 46
79098 Freiburg i.Br.
www.theater.freiburg.de


Theater
Das Freiburger Ensemble "Die Immoralisten" spielt: MACBETH von William Shakespeare. Premiere ist am 29. April, 20 Uhr
„Rauhraum“ nennt sich die Spielstätte, in der Macbeth den drei Hexen im April/Mai 2009 begegnen wird, von der Presse als „ebenso archaischer wie unwirklicher Ort“ bezeichnet. Der 160 Jahre alte Raum befindet sich im Keller des selbstverwalteten Wohnprojekts „Im Grün, 8“ und war dieses Jahr bereits mit einigen musikalisch-literarischen Begegnung sowie einer Ausstellung Freiburger Künstler quasi Veranstaltungsort im Experimentierstadium. Der „Rauhraum“ ist ein ehemaliger unterirdischer Industrielagerraum mit hohen Wänden, Eisenpfeilern und komplizierten Rohrsystemen an der Decke, dem sein krudes, „raues“ Gebaren den Namen verlieh. – Ein Raum mit Geschichte und nun auch einer Zukunft.

Der perfekte Ort also für "Macbeth", dieses unheimlichste aller Shakespearestücke, das in dieser Inszenierung in einer unterirdischen Katakombe spielen wird. Hier lebt in völliger Isolation eine Elitegesellschaft, deren inzestuöser Machtkampf um bedeutungsentleerte Statussymbloe paranoide Züge angenommen hat. Eine Parabel über den Kapitalismus und die Entfremdung des modernen Menschen von sich selbst.
Weitere Aufführungen_ 2./3./8./9./10./13./15./16./19. Mai
jeweils um 20 Uhr im "Rauhraum", Im Grün 8
Infos unter: www.immoralisten.de
und unter: www.rauhraum.de

Kleinkunst
Mit seinem eigens geschriebenen Programm "ARI'S TOTALES", spielt der aus Lörach stammende Comedian, Kabarettist und Entertainer, Ari Freyers, auf den griechischen Philosophen Artistoteles an, wobei er während des 90-minütigenProgramms nicht nur hintergründig bleibt, den Nerv der Zeit trifft, sondern vielmehr auch -und natürlich-, den Geschmack der Zuhörer. Zu sehen und zu hören: Samstag, 11. April, 20 Uhr, Kulturzentrum Kesselhaus

Gerade passend in diesen, von Finanzen- und Bankenkrisen geprägten Zeiten, der Ausspruch: "Wir können uns alles leisten, außer heizen, tanken und duschen". Und wie es im Grenzgebiet nun einmal ist, bekommen neben den "Einheimischen" , den lieben Nachbarn, auch die Damen und Herren der Politik ihr fett weg.

dies & das
Zum nächsten Rendez-vous am 1. April 2009 kommt die Basler Popband LOVEBUGS Mittwoch, 1. April 2009, ab 18.00 Uhr in die Fondation Beyeler. Anders als am Eurovision Song Contest 2009 im Mai in Moskau treten die Bandmitglieder in der Fondation Beyeler nicht mit ihrer Musik auf. Sie werden über ihren Werdegang, aber auch über ihren Bezug zur Kunst sprechen. Die Veranstaltung bietet Interessierten eine Plattform zum Kennenlernen und Kontakte knüpfen, bei lockerer Atmosphäre mit Musik und Bar im Museum..
Programm
Ab 18.00 bis ca. 21 Uhr Bar mit Sounds von livingroom.fm
19.00 Uhr Prominententalk mit den Bandmitgliedern von LOVEBUGS
Preis: Reduzierter Museumseintritt ab 17 Uhr für CHF 16.- (kein Vorverkauf, unbeschränkte Platzzahl).
www.beyeler.com


Zwölf Schmuckgestalter/innen wurden im Weiler Kulturzentrum Kesselhaus auf Einladung der Organisatorinnen Veronika v.Oeynhausen und Eveline Günther-Thietke und im Auftrag des Weiler Kulturamtes am 28.3. und 29.3.2009 (11-18 Uhr) zum dritten Schmuckforum im Kesselhaus Weil am Rhein eingeladen. Es geht um Schmuck, in dem sich eine künstlerische Absicht artikuliert.


Die Goldschmiedemeister Barbara und Stephan Frank aus Neulingen-Bauschlott stehen für ausgefallenen hochwertigen Schmuck in handwerklicher Perfektion. Die Weiler Keramikerin Veronika v.Oeynhausen sieht ihren Schwerpunkt in Schmuck aus Porzellan. Die Goldschmiedemeisterin Kathrin Kumar hat seit 1997 ihre Goldschmiede in Weil am Rhein. Ina von Savigny: die Goldschmiedemeisterin aus Murg hat sich als freischaffende Künstlerin selbstständig gemacht. Sie verbindet in ihrem Schmuck klassische mit modernen Elementen. Als Material verwendet sie Gold und Silber in Verbindung mit Perlen und Edelsteinen aber auch Holz und Plexiglas. Die Farbkombinatio-nen spielen hierbei für sie eine wichtige Rolle.

Chairs.de - Schmuck, der sitzt - von der Dipl. Schmuckdesignerin und Goldschmiedin Etla Breyer-König aus Pforzheim ist hoch-wertig, klar, pur, zeitlos im Stil, skulptural und ergonomisch. Die Freiburger Goldschmiedin Verena Dietze-Frauenkron hat ihre ganz eigene Schmucksprache entwickelt aus der Verbindung von traditionellem Handwerk, Innovation und künstlerischer Phantasie.
Die Diplomschmuckdesignerin Anne Rogaczewski-Linser arbeitet seit 2003 freischaffend in Efringen-Kirchen. Mit unkonventionellen Techniken verwendet sie edle und unedle Materialien.

Der Schweizer Schmuckgestalter aus Birsfelden Hansruedi Spillmann arbeitet bereits seit Jahren in der Technik des Mokume Gane, die ihren Ursprung in Japan hat. Das Ausgangsmaterial für Mokume Gane entsteht durch Verschweißung von dünnen Blechen verschiedener Bunt- und Edelmetalle, ohne Lot und Flussmittel.

Sonja Görner, freischaffende Goldschmiede-meisterin aus Hausen, lässt sich von Natur-beobachtungen inspirieren, sie sind oft Grundlagen für die Ausgestaltung neuer Formen. Neben Floralem ist zurzeit der menschliche Körper und das Gesicht Thema ihrer Schmuckgestaltung. In Ihrem Schmuck spannt die Goldschmiedin Cornelia Hahn aus Freiburg den Bogen zwischen alten Goldschmiedetechniken.

Der Goldschmiedemeister Simon Spinoly aus Wehr formuliert seine Arbeit folgendermaßen: „Die natürliche Schönheit von Edelsteinen, aber auch organischer Materie wie Perlen, Horn, Leder, Holz wird im Geometrischen, wie auch Organischen gefangen und geht durch das Konzept des Designers eine Symbiose mit Edelmetallen ein, die Einzigartiges und Neues schafft. Diesem ästhetischen und handwerklichen Anspruch gerecht zu werden und nicht zuletzt das Ergebnis tragbar zu machen, ist mein Antrieb“.

Seit zehn Jahren ist die Goldschmiedemeisterin Andrea Schlüter mit ihrem Ladengeschäft und ihrer Werkstatt in Binzen ansässig. Ihre Spezialitäten sind Ringe mit beweglichem Mittelteil oder variable Anhänger, auch als Brosche tragbar. Sie kombiniert Silber und Feingold in Verbindung mit Edelsteinen und Ebenholz.

Am Sonntag, den 29. März um 12:00 Uhr wird während des Schmuckforums die Schmuckkollektion der zwölf ausstellenden Designer im Rahmen einer Modenschau im Kulturcafé noch einmal ganz besonders präsentiert. Auch das Museum Weiler Textilgeschichte mit der aktuellen Ausstellung der Geschichte der "Blue Jeans" wird an beiden Tagen des Schmuckforums geöffnet haben.

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...