Freiburg.- „LebenskunstSterben in Freiburg“ lautet der Titel einer Ausstellung, die noch bis 19. November in der Kirche St. Martin, Rathausplatz, zu besichtigen ist.Leben ja – Sterben nein? Die Ausstellung LebenskunstSterben, für die Oberbürgermeister Dieter Salomon die Schirmherrschaft übernommen hat, bringt Sterben und Tod in den öffentlichen Raum. Von November 2007 bis Juli 2008 führten Gülay Keskin und die Hospizmitarbeiterin und Julia Severin Gespräche mit Menschen auf Palliativstationen, im stationären Hospiz und im ambulanten Bereich. Die daraus entstandenen drei Meter hohen Portraits und Aussagebilder von 16 Betroffenen lassen die Betrachter an deren Gedanken und Gefühlen teilhaben.
Die Ausstellung entstand als Kooperationsprojekt der christlichen Kirchen sowie deren Wohlfahrtsverbänden, Krankenhäusern und Hospizgruppen in Heidelberg und wurde bereits von weit über 20.000 Menschen gesehen. Nach Heidelberg, Luzern und Bremen gastiert die Ausstellung jetzt in Freiburg. Zusätzlich zur Kirche St. Martin sind einzelne Bilder im Münster Unserer Lieben Frau und in der Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau, Kaiser-Joseph-Straße, zu sehen.
Die Ausstellung läuft bis zum 19. November und ist montags bis samstags von 9 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr geöffnet, sonntags von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Finissage findet am Freitag, 19. November, um 18 Uhr statt. Das umfangreiche Rahmenprogramm steht im Programmheft, das an den üblichen Verteilstellen sowie beim c-punkt, Herrenstraße 30, ausliegt. Darüber hinaus kann man es im Internet unter www.lebenskunst-sterben-freiburg.de herunterladen.
LebenskunstSterben in Freiburg:
Ausstellung mit Vorträgen und Veranstaltungen zum
Thema Sterben und Leben kurz vor dem Tod
Umfangreiches Rahmenprogramm
Kirche St. Martin 30. Oktober bis 19. November
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