Donnerstag, 16. Dezember 2010

dies & das & Geschichten

3land.- Für ein gemeinsames gemeinsame Theaterprojekt „Magic Fonds“ suchen das Theater Basel und das Deutsche Theater Berlin nach Menschen, die im Zuge der Finanzkrise ein besonderes Erlebnis mit Geld und angelegtem Kapital hatten. Ob als Kleinsparer, Anlageberater oder Insolvenzverwalter, als Geldbote, Aktienhändler oder Finanzpolitiker. Insgesamt 12 Jugendliche aus Basel und Berlin werden in den kommenden vier Monaten Interviews führen und daraus gemeinsam mit dem renommierten Produktionskollektiv lunatiks produktion ein Stück über den Zusammenhang von Geld und Magie entwickeln.Pfremiere: 28.04.2011, Deutsches Theater Berlin, Box, Basel-Premiere: 19.06.2011, Theater Basel, Kleine Bühne

Anhand individueller Geschichten versuchen sie so Einblick in den für Laien unüberschaubaren Kreislauf des Geldes zu gewinnen. Das Ergebnis ihrer Forschung wird in Form einer Zauber-Show auf die Bühne gebracht. In der Aufführung, die auf Grundlage dieses Materials entsteht, ist der Protagonist das Geld selbst. Seine Entstehung, seine Verwandlungen in Bargeld, Kontoauszüge und Wertpapiere sowie sein rätselhaftes Verschwinden in Bankenpleiten, Spekulationsblasen und heiklen Immobiliengeschäften bilden den Stoff, den Regisseur Tobias Rausch (lunatiks produktion) gemeinsam mit den Jugendlichen aus dem vermeintlich »reichen« Basel und dem »armen« Berlin in Szene setzt.

Ausstellungen

Der Verein Haus Salmegg für Kunst und Geschichte Rheinfelden bietet eine Führung durch die aktuelle Ausstellung „Australien – Afrika“ im Haus Salmegg an. Nachdem die Ausstellung mit Originalmalerei der australischen Ureinwohner und mit Steinskulpturen aus Simbabwe mit einer außerordentlich gut besuchten Vernissage auf großes Interesse gestoßen ist, wird nun die Möglichkeit geboten, bei einer Führung durch die Räume Informationen und Hintergründe zur Gegenwartsmalerei der Aboriginal People sowie auch zu den afrikanischen Skulpturen zu erfahren. Johannes Kehm, dessen Aboriginal Art Gallery sich seit vielen Jahren auf die Malerei aus Australien spezialisiert hat, wird die Bilder erläutern, Informationen über die KünstlerInnen geben und den Besucherinnen und Besuchern Foto- und Filmmaterial zu Verfügung stellen. Die Führung findet statt am Sonntag, 19. Dezember 15 Uhr im Haus Salmegg. Besuch und Führung sind kostenlos.


Musik

"Esel, Schaf und Dudelsack" lautet der Titel eines unterhaltsamen und anregenden vorweihnachtlichen Abends mit einem der besten Dudelsackspieler Europas, Ian Harrison (Zink, Schalmei, Dudelsack, Fiedel), dem Gitarristen Thomas Bergmann aus Badenweiler und dem Rezitator und Flötisten Tonio Paßlick aus Weil am Rhein. Am Montag, den 20. Dezember gestaltet das Trio einen unterhaltsamen, lyrischen, musikalischen Abend im Kesselhaus in weil am Rhein mit Texten von Aesop bis Morgenstern, mittelalterlichen Klängen auf den ungewöhnlichen Instrumenten und beschwingten Liedern aus England und der Provence.

Thomas Bergmann studierte klassische Gitarre an der Musikhochschule Freiburg und ist hauptamtlicher Mitarbeiter der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Bekannt wurde er u.a. mit der legendären Freiburger Tango- und Swing-Gruppe "Comet-Combo" und dem "Larissa Ivanowa Trio", mit dem er 1997 den Preis des Internationalen Zeltmusikfestivals erhielt. Er ist Gitarrist beim Theater "Osmego Dnia" aus Poznan und Co-Produzent des Musicals "Foxtrott" in Moskau. Der Weiler Kulturamtsleiter Tonio Paßlick ist seit 23 Jahren Soloflötist des Ensembles Musica Antiqua Basel und Rezitator bei vielen Literaturprojekten, zuletzt mit Thomas Bergmann zu Francois Villon oder mit Dieter A.Walz zu Johann-Peter Hebel.

Artiste adulé aux Etats-Unis, régulièrement invité par l’Orchestre philharmonique de Strasbourg, Jean-Yves Thibaudet sera présent en Alsace pour deux concerts symphoniques, les 16 et 17 décembre à 20h30 au Palais de la Musique et des Congrès, et en musique de chambre, le 18 décembre à 20h30 à la Cité de la Musique. Les deux premiers concerts seront l’occasion pour ce fabuleux pianiste de lancer les festivités qui ne manqueront pas d’honorer l’éclat et le côté avant-gardiste de la musique de Franz Liszt dont l’année 2001 marquera le 200ème anniversaire de la naissance. Un compositeur qui couvrit la quasi-totalité du XIXème siècle, de Beethoven à Debussy. A ce novateur, Stravinsky et Sibelius s’inscrivent avec leur originalité et la puissance de leurs idées en disciples.

Une heure avant le début du concert, une conférence de 45 minutes est proposée. L’Ops initie en collaboration avec Accent 4 un cycle de rencontres destinées à mieux appréhender les œuvres programmées.
www.philharmonique-strasbourg.com



Theater


Für die Schauspielproduktion «Enron» (Premiere: 10. Februar 2010, Theater Basel, Schauspielhaus) sucht das Theater Basel Statisten. Gesucht sind männliche sehr muskulöse Bodybuilder im Alter zwischen 20 und 40 Jahren.
Castingtermin und Informationen am Freitag, dem 17.12.2010, um 18.00 Uhr im Theater Basel an der Porte Elisabethenstrasse 16.


dies & das

Der diesjährige Vortragszyklus der „SamstagsUni“ mit dem Themenschwerpunkt „Gott der Liebe – Gott der Gewalt“, gemeinsam veranstaltet von den Volkshochschulen beider Basel und Lörrach sowie der Universität Basel, wird am Samstag, 18. Dezember, 10.15 Uhr, im Alten Rathaus in der Unteren Wallbrunnstraße 2 Basel beendet. Dabei spricht Walter Dietrich, Professor für Altes Testament an der Universität Bern, zum Thema „Gott der Gewalt – Gott der Liebe. Biblische Perspektiven“.


Zum Vormerken

Das Kunsthaus Zürich veranstaltet Kunsthausnacht «Urban Art»: Am 12. März von 19 bis 24 Uhr dreht sich im Kunsthaus Zürich alles um urbane Kunst – von der legalen Aktion bis zum illegalen Vandalismus. Mit Live-Painting, Grafitti-Dokumentation, Sprayer-Film, Podiumsdiskussion in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe KiöR sowie Führungen zu Werken von Ingo Giezendanner, Pipilotti Rist, Andy Warhol, George Segal uvam.
www.kunsthaus.ch

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...