Donnerstag, 6. Januar 2011

dies & das & allerlei Geschichten

3land.- Die Weiler Erzähler starten am 18. Januar eine neue Reihe im Kesselhaus unter dem Titel „Grenzenloses Erzählforum“. Dabei erhalten auch Besucher die Möglichkeit, Geschichten, Märchen und Anekdoten beizutragen. Das regelmäßige Erzählforum wird dabei in zwei Teile gegliedert. Den Anfang machen die Weiler Erzähler mit einigen Geschichten zu ausgewählten Themen wie beim ersten Abend, dem 18. Januar um 20 Uhr zu Heinrich von Kleist, an dessen 200. Geburtstag in diesem Jahr gedacht wird. Dann dürfen Besucher eigene Beiträge beisteuern. "Unwahrscheinliche Wahrhaftigkeiten - Anekdotisches von Heinrich von Kleist" werden von 21 bis 22 Uhr von den Weiler Erzählern thematisiert. Dann folgt das freie Erzählen mit unwahrscheinlichen und wahrscheinlichen Erlebnissen.

Die „Weiler Erzähler“, anlässlich der Grün ’99 ins Leben gerufen und seither mit unzähligen Veranstaltungen im In- und Ausland bekannt geworden, möchten mit dem grenzenlosen Erzählforum allen Menschen, die gerne zuhören oder selber mal etwas weitergeben wollen, eine Plattform bieten. In der ersten Stunde, also von 20 Uhr bis 21 Uhr, leiten die Erzähler oder eingeladene Künstler den Abend ein, indem sie zu bestimmten Themen Geschichten, Anekdoten, Lyrik, Aphorismen, Märchen, Sagen und Fabeln und vieles mehr zum Besten geben. Danach sind die Zuhörer dran: Selbsterlebtes, Selbstausgedachtes, Gehörtes, Gelesenes oder Aufgeschnapptes, alles ist erlaubt, wenn es zum jeweiligen Thema passt. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Natürlich dürfen sie auch einfach nur zuhören! Das Forum soll Erzählen in gemütlicher Runde ermöglichen.

Der Unkostenbeitrag beträgt drei Euro (ein Getränk ist dabei inbegriffen). Weitere Informationen bei Ute Delatorre (Tel: 0033616225891 oder delute@hotmail.com). Reservierungen beim Kulturamt unter 07621 704412 oder kultur@weil-am-rhein.de


Ausstellungen

Bei der Ausstellung „Australien Afrika – Aboriginal Art und Steinskulpturen“ treffen im Haus Salmegg Rheinfelden australische und afrikanische Kunst aufeinander. Aboriginal Paintings, die die Mythologie der australischen Ureinwohner widerspiegeln, und afrikanische Steinskulpturen, die die Moderne und Tradition Afrikas miteinander verbinden, erwarten die Besucher. Doch am 9. Januar ist bereits Finissage. Der Galerist Johannes Kehm, ein Spezialist für Gegenwartskunst der australischen Ureinwohner, bietet zu diesem Termin eine Führung durch die Ausstellung an. Die Finissage findet am Sonntag, den 9. Januar 2011, von 15 bis 17 Uhr statt.

Die Ausstellung kann noch bis zum 9. Januar 2011 samstags, sonntags und feiertags von 12 bis 17 Uhr besucht werden, ausnahmsweise bleibt das Haus Salmegg am Samstag, den 1. Januar 2011, geschlossen. Der Eintritt ist kostenfrei. Veranstalter sind der Verein Haus Salmegg e.V. und die Coolamon-Aboriginal-Art-Gallery Schopfheim.

Von 9. Januar – 13. März 2011 läuft im Museum am Lörracher Burghof der Saison gemäß die Ausstellung „Hättsch des dänggd?“,75 Jahre Narrengilde Lörrach. Die Ausstellung im Hebelsaal zeigt die Geschichte der Narrengilde Lörrach 1936 e.V. und die Geschichte der Fasnacht in Lörrach.
Fünf Abschnitte zeigen die Geschichte der Lörracher Fasnacht, ergänzt mit verschiedenen Themen rund um die Fasnacht. Zahlreiche Objekte aus der Schatztruhe der Narrengilde und aus der Sammlung des Museums am Burghof vermitteln ein vielschichtiges Bild der Fasnacht in Lörrach, die sich durch unermüdlichen Einsatz der Narrengilde zu einer Hochburg der schwäbisch-alemannischen Fasnacht entwickeln konnte.

Öffnungszeiten: Mi – Sa 14 – 17:00 Uhr, So 11 – 17:00 Uhr

Museum am Burghof
Basler Straße 143
79540 Lörrach
Tel. 07621/919370
www.museum-loerrach.de



Junge Welt

Das Kindertheater des Monats im badischen Rheinfelden präsentiert im Januar „Die gestiefelte Katze“, ein Märchen frei nach den Gebrüdern Grimm. Die gestiefelte Katze (Doris Friedmann) gehört einem armen Müllersohn. Während alle hungern und darben müssen, schwelgt der böse Zauberer in seinem Schloss im Überfluss. Das gefällt der gestiefelten Katze natürlich gar nicht und sie hat auch schon einen Plan. Die Aufführungen finden statt am Mittwoch, den 19. Januar 2011, um 15.00 Uhr in der Kapuzinerkirche in Rheinfelden (CH), am Donnerstag, den 20. Januar, um 15.00 Uhr im Bürgersaal in Rheinfelden (Baden), und am Freitag, den 21 Januar, um 15.00 Uhr in der Scheffelhalle in Rheinfelden-Herten.

Vorverkaufsstellen sind das Bürgerbüro in Rheinfelden (Baden) und die Ortsverwaltung Herten. Der Preis beträgt im Vorverkauf 3 Euro und an der Tageskasse 3,50 Euro.


Kabarett

Kabarettistisch-komödiantischer Monolog von Frank Pinkus im TAM in Altweil, der Titel: „Allein in der Sauna“. Oder: Warum Männer und Frauen eben doch (nicht?) zusammen passen. Gespielt von Wigand Neumann, Regie und Bühenbild Erwin G. Sütterlin. Die Termine: Freitag, den 07. Januar 20.15 Uhr, Samstag, den 08. Januar 20.15 Uhr, Samstag, den 15. Januar 20.15 Uhr.

Alle Plätze sind nummeriert. Karten können nur über die Buchhandlung Lindow, Hinterdorfstrasse, Alt-Weil (Tel: 07621 71334) gekauft und reserviert werden.


Kleinkunst

Am 16. Januar um 17 Uhr, geben Geschichtenerzähler Jürg Steigmeier begleitet von Christine Lauterburg am Akkordeon ein Gastspiel im Rehmann-Museum in Laufenburg/Schweiz.

Ateliermuseum und
Skulpturengarten
Schimelrych 12
CH-5080 Laufenburg
T 062 874 42 70
www.rehmann-museum.ch
info@rehmann-museum.ch



Literatur

Anlässlich der Veranstaltungsreihe „Freiburger Andruck“ liest Evelyn Grill am 3. Februar, 20 Uhr, auf Einladung des Literaturbüro Freiburg, im Kinosaal des Kommunalen Kinos, Urachstraße 40 aus ihrem im Januar 2011 erscheinenden Roman „Das Antwerpener Testament“. Dieser Roman ist ein großes Gemälde, und Evelyn Grill beweist darin ihre ganze Meisterschaft. Sie erzählt die Geschichte einer Ehe, den Roman einer Familie voller Risse, in denen die Abgründe eines ganzen Jahrhunderts erkennbar werden.

Der Eintritt kostet 7, ermäßigt 5 Euro. Karten im Vorverkauf gibt es in der Stadtbibliothek am Münsterplatz dienstags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr sowie an der Abendkasse.

Die nächsten drei Veranstaltungen im Literaturhaus Basel: Dienstag, 11. Januar 2011, 19 Uhr, Erinnerungen an Robert Musil. Mit Karl Corino (Hrsg.). Wer war Robert Musil? Der Debütant, den eine einzige Rezension auf den Olymp der deutschen Literatur beförderte. Der Vergessene, zu dessen Beerdigung nur acht Personen erschienen. Der Eifersüchtige, der bei der Erwähnung Thomas Manns zu zittern begann - und das berühmteste Romanfragment des 20. Jahrhunderts hinterliess. Karl Corino, der seit vierzig Jahren zu Musil publiziert und der „grösste noch lebende Musil-Experte“ (NZZ) ist, lässt Menschen zu Wort kommen, die mit Musil persönlich zu tun hatten. An diesem Abend geht es besonders um Musil und die Schweiz.

Mittwoch, 12. Januar 2011, 19 Uhr, Deutscher Buchpreis und Schweizer Buchpreis 2010: Melinda Nadj Abonji, Tauben fliegen auf, Moderation: Hans-Ulrich Probst, Redakteur SR DRS 2.
Mit ihrem Roman über eine ungarische Familie aus Serbien in der Schweiz ist der Autorin ein grosser Wurf gelungen. „Das ist sie also: die zeitgemässe Form, über Emigration, entschwindende Heimat und das Leben im Dazwischen zu schreiben. Mit Humor, pointierter Wehmut und rhythmischem Sound.“ (NZZ).

Donnerstag, 13. Januar 2011, 19 – 21 Uhr: Erzählen jenseits des Nationalen, Lesung von Dzevad Karahasan (ca. 45 Minuten). Anschliessend Gespräch mit Dzevad Karahasan, Frithjof Benjamin Schenk (Prof. für Osteuropäische Geschichte) und Thomas Grob (Professor für Slavistik).
Die Bildung neuer Nationalstaaten auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion oder Jugoslawiens verlief konfliktreich und wurde begleitet von massiven nationalistischen Bewegungen. Diese neuen Nationalismen verdecken den historischen Reichtum, der in der Erfahrung liegt, Teil eines multiethnischen Gebildes wie Österreich-Ungarn, dem Osmanischen Reich oder dem vorrevolutionäre Russland gewesen zu sein. Nirgendwo ist dieses kulturelle Erbe besser aufgehoben als in der Literatur, die diesen Räumen erzählend ein Gesicht gibt, die ideologischen Grenzziehungen unterläuft und in Frage stellt. Kaum einer hat sich diesen Fragen so mitreissend, so differenziert und so reflektiert gewidmet wie der bosnische Autor Dzevad Karahasan.

Eine Kooperation mit dem Slavischen Seminar der Universität und dem Osteuropa Forum Basel
www.literaturhaus-basel.ch



Musik

Beim AMG-Solistenabend am Donnerstag, 13. Januar 2011, 19.30 Uhr, Musiksaal, Stadtcasino Basel, ist Rudolf Buchbinder mit Musik über Musik zu hören. Mit Variationen von Sergej Rachmaninoff über ein barockes Thema, das auch Corelli bearbeitet hatte. Mit den 33 Variationen, die Beethoven zu einem Walzer von Anton Diabelli eingefallen sind. Und mit einer Hommage: Rachmaninoffs Klavierarrangements zweier Salonstücke des mit ihm befreundeten Geigers Fritz Kreisler. In Amerika ist Rachmaninoff einem grossen Geiger begegnet: Fritz Kreisler. Obwohl in ihrer Natur grundverschieden, hier der melancholische Russe Rachmaninoff, dort der lebensfreudige Wiener Kreisler, haben die beiden zusammen konzertiert. Als Hommage und einer Tradition der Zeit entsprechend, hat Rachmaninoff zwei der heute bekanntesten Salonstücke Kreislers für Klavier solo arrangiert: «Liebesleid» und «Liebesfreud».

Vorverkauf: Billettkasse im Stadtcasino, Steinenberg 14, 4051 Basel, Tel. +41 (0)61 273 73 73 und über www.konzerte-basel.ch


Der Pianist András Schiff hat seinen Bach-Zyklus mit dem Zürcher Tonhalle-Orchester in der letzten Saison begonnen und wird ihn am So 9. Januar 2011, 11.15 Uhr mit´Teil II des Wohltemperierten Klaviers beenden. Er bleibt der Tonhalle-Gesellschaft Zürich jedoch verbunden. András Schiff hatte seinen auf sechs Matineen angelegten Bach-Zyklus mit dem ersten Teil des Wohltemperierten Klaviers in der letzten Saison eröffnet. Es folgten die Sechs Partiten, die Französichen Suiten und die Ouvertüre nach französicher Art. Die Presse urteilte hierzu: «Schiff meistert die Praxis so souverän und frei, dass selbst für verwöhnteste Ohren kein Wunsch mehr offenbleibt» (NZZ Online, 15. Juni 2010).In dieser Saison setzte der Pianist den Zyklus mit den Englischen Suiten fort. Zuletzt fanden die Goldberg-Variationen besonderen Anklang beim Publikum. Am 9. Januar 2011 beschliesst der Pianist seinen Bach-Zyklus mit dem zweiten Teil des Wohltemperierten Klaviers.

András Schiff gastiert regelmässig in Zürich, unter anderem mit Werk-Zyklen von Schubert, Schumann, Mozart und Beethoven sowie mit der Reihe «Chopin und seine Vorbilder». Seine Live-Mitschnitte aus der Tonhalle Zürich, die auf CD erschienen, erhielten höchste Auszeichnungen. In der Saison 2012/13 kehrt András Schiff als «Artist in residence» zur Tonhalle-Gesellschaft Zürich zurück. Er wird die beiden Klavierkonzerte von Brahms, ein Rezital und mit Musikern des Tonhalle-Orchesters Zürich in Kammerkonzerten spielen.
www.tonhalle-orchester.ch

Schumann in Endenich – Der Rose Pilgerfahrt - das Theater Freiburg bietet in Kooperation mit dem Institut für Musiktheater der Hochschule für Musik Freiburg eine besondere Premiere an und zwar am Mittwoch, 12. Januar 2011, 20 Uhr, Kleines Haus.
Im Februar 1854 stürzte sich Robert Schumann in den Rhein. Er wurde gerettet, doch fand er nicht mehr ins Leben zurück. Wenige Tage später nahm ihn die Irrenanstalt in Endenich bei Bonn auf, wo er bis zu seinem Tod 1856 blieb. Dieser letzten Lebensphase ging jedoch eine fruchtbare Zeit des Komponisten Schumann voraus. 1851 entstand »Der Rose Pilgerfahrt«, ein Märchen, erzählt auf bislang unbekannte Weise: intim und idyllisch, kunstvoll pendelnd zwischen Oratorium und Lied. Im Opernprojekt der Musikhochschule Freiburg werden die Lebensreise der Mensch gewordenen Rose und die letzte Station im Leben Robert Schumanns spannungsreich ineinandergeblendet.
Klavier und musikalische Leitung: Alessandro Limentani / Regie: Alexander Schulin / Bühne: Fabian Lüdicke / Kostüme: Esther Dandani / Choreographie: Emma-Louise Jordan / Dramaturgie: Friedrich Sprondel. Mit dem Ensemble der Opernschule der Musikhochschule Freiburg
Zusatzveranstaltung: Sonntag, 16.1., 18.30 Uhr, Kleines Haus: Schumann in Endenich – Lesung, Vortrag und Musik. Schumanns Krankenakten aus medizinischer und medizinhistorischer Perspektive. Moderation: Claudia Spahn, Freiburger Institut für Musikermedizin. Weitere Vorstellungen: Sonntag, 16.1., 20 Uhr, Donnerstag, 20.1., 20 Uhr
www.theater.freiburg.de


Ein weiterer Shootingstar und Chartstürmerin aus der Schweiz wird am Sonntag, 30. Januar, 20 Uhr, die Bühne des Lörracher Burghofs stürmen: Sophie Hunger. Stilistisch bewegt sich Sophie Hunger zwischen Jazz, Folk und Rock und ist mit dieser Mischung auf internationalen Musikfestivals wie dem Jazzfestival in Montreux eine gefragte Künstlerin. Im Rahmen des europäischen Newcomer-Festivals Eurosonic im Januar 2010 wurde Sophie Hunger als "one of the best gigs of the entire festival" (KindaMuzik) bezeichnet.
http://www.burghof.com

Am Sonntag, den 23. Januar werden die besonderen Lichtverhältnisse der katholischen Kirche St.Peter und Paul Weil am Rhein mit den blauen Fenstern von Professor Emil Wachter durch die Schweizer Chorgemeinschaft Contrapunkt um 17 Uhr mit dem Konzert "lichteinfall" beantwortet. Weite Kirchenräume, ein Chor, zwei Instrumente, eine Stimme: in einem a cappella-Konzert aus Klangcollagen, Improvisationen und Werken aus den letzten zwei Jahrhunderten malt der contrapunkt chor aus Muttenz Bilder in den Farben der Volkslieder aus Island, Lettland und aus der Schweiz.

Die Licht-Atmosphäre der blauen Kirche wird Stimmen und Stimmung einfangen und die Polarität zwischen Tag und Nacht, Leben und Tod, Licht und Dunkel unterstützen. Die bekannte Chorgemeinschaft singt unter der Leitung von Abélia Nordmann auf Einladung des Weiler Kulturamtes zeitgenössische und romantische Werke u.a. von Peteris Vasks (Lettland), Knut Nystedt (Norwegen), Jaakko Mäntyjärvi (Finnland), Eric Whitacre, Raymond Murray Schafer, Max Reger und Josef Gabriel Rheinberger – Lichtblicke, Nachtstücke und Ideen inmitten von Morgengrauen und Abendlicht, das durch die Glasfenster fällt. Solisten sind Viola Molnar (Sopran) und Gyða Valtýsdóttir (Cello) sowie Dominik Dolega (Schlagzeug). Seit 2010 ist Abélia Nordmann neue Dirigentin der Chorgemeinschaft 75 aus Weil am Rhein und der Chorgemeinschaft Contrapunkt aus Muttenz.

Am 20. Februar folgt unter dem Titel "Mondenschein" ein weiteres unkonventionelles Konzertprojekt mit der Chorgemeinschaft 75. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Kollekte gebeten.


Theater

Die Freiburger Immoralisten bieten eine Deutsche Erstaufführung. Premiere von Abraham Lincoln geht ins Theater ist am 15. Januar, 20 Uhr

Weitere Termine:
20./21./22./27./28./29. Januar
03./04./05./10./11./12./17./18./19./24./25./26. Februar, jeweils 20 Uhr

Karten unter www.immoralisten.de, BZ-Ticket und Buchhandlung Schwanhäuser

THEATER DER IMMORALISTEN
Ferd.- Weiß- Straße 9-11
79106 Freiburg
www.immoralisten.de



dies & das

«Wohin treibt die Schweiz?» Diese Frage stellen sich in der Rede-Reihe der Wochenzeitung «DIE ZEIT» und des Theater Basel Schweizer Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Medien, Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst. Am 7. Januar 2011 ist Massimo Rocchi der Redner im Schauspielhaus des Theater Basel.
Der «Svitiliano» Massimo Rocchi ist als Komiker im ganzen Land wohlbekannt - als seriöser Redner etwas weniger. Zur Schweiz äussert er sich oft und gerne und zwar vollumfänglich, wenn auch weder chronologisch noch sonst irgendwie ordentlich - so geschehen zuletzt in seinem Programm «rocCHipedia». Da Massimo Rocchi aber unter Verdrehung falscher Tatsachen öfter mal ganz nebenbei ins Schwarze trifft und damit mitten in Herz der Nation (an der Stelle, wo selbiges in den Lachmuskel mündet), ist er zum Thema "Wohin treibt die Schweiz?" eingeladen. Schon Joseph Beuys sagte: «Demokratie ist lustig» und dagegen haben wir auch nichts.

Im März 2011 erscheint beim Verlag Nagel & Kimche das Buch zur Rede-Reihe: «Wohin treibt die Schweiz? – Zehn Ideen für eine bessere Zukunft». Hg. v. Julie Paucker und Peer Teuwsen. ISBN 978-3-312-00471-3.

Freitag, 7. Januar 2011, Theater Basel, Schauspielhaus, 20.00 Uhr, Massimo Rocchi
Billette und Informationen an der Billettkasse 061/295 11 33
Kartenpreise: CHF 20,– regulär / CHF 12,– ermässigt (auch für ZEITAbonnenten)
Weitere Informationen: www.zeit.de/veranstaltungen


Statisten gesucht
: Für die Opernproduktion „Parsifal“ in der Inszenierung von Benedikt von Peter sucht das Theater Basel dunkelhäutige Jungen im Alter von 8 bis 14 Jahren, die Fussball spielen können. Premiere ist am 3. April 2011 und es sind Vorstellungen bis Juni 2011 geplant.
Ein Casting findet bereits am Samstag, den 8. Januar 2011, um 15.00 Uhr statt. Treffpunkt ist die Porte des Theater Basel, Eingang Elisabethenstrasse 16. Nähere Information bei der Leiterin der Statisterie Lotti Bürgler unter 079/766 14 64.
www.theater-basel.ch

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...