3land.- Wie fast jeden Donnerstag an dieser Stelle zusammengefasst einige interessante Veranstaltungen und Termine. Leider können wir nicht alles aufgreifen, was uns zugesandt wird. Wir bitten um Verständnis. Wenn Sie sicherstellen wollen, dass Ihr Termin veröffentlicht wird, geben Sie ihn doch einfach selbst ein. Wie das geht erfahren sie in der rechten Spalte.
Ausstellungen
Noch bis 13. Oktober 2013 ist im Lörracher Dreiländermuseum die Ausstellung Lörrach und der Nationalsozialismus zu sehen. Sie präsentiert die Ergebnisse eines dreijährigen wissenschaftlichen Forschungsprojektes und zeigt, in welchem Ausmaß Lörrachs Stadtverwaltung und das öffentliche Leben von der Diktatur durchdrungen waren. Die Begeisterung großer Teile der Bevölkerung für das Regime wird ebenso thematisiert wie der Terror gegen alle, die nicht zur Volksgemeinschaft im Sinne der Nationalsozialisten zählten. Von Bedeutung ist auch Lörrachs besondere Lage an der Schweizer Grenze. Die Stadt sollte zum nationalsozialistischen Gegenpol von Basel werden und massive Grenzbefestigungen die Flucht in die Schweiz verhindern.
Auf 400 qm bietet die Ausstellung aufschlussreiche Dokumente und Fotos aus dem Stadtarchiv Lörrach und zahlreiche Exponate aus der umfangreichen Sammlung des Dreiländermuseums. Parallel zur Ausstellung erscheint eine umfangreiche wissenschaftliche Publikation.www.dreilaendermuseum.eu
Kleinkunst
'AZNZ' (Alte Zeiten Neue Zeiten) so heisst Christoph Sonntags Erfolgscomedy bei SWR3. Nun kommt der Künstler am 20. Juni 2013 mit seinem 2013er Programm erstmalig in die Stadthalle nach Waldshut: 20.06.2013 - ab 20 Uhr. Tickets für 26,50 Euro (incl. Gebühren) bei allen VVK-Stellen mit Reservix, z.B. beim Südkurier in Waldshut, telefonisch unter 01805-700733 oder www.roth-friends.de. SWR3 Clubber erhalten ermäßigte Tickets unter www.swr3club.de und unter 07221 300 300.
Musik
Diesen Freitag, 21. Juni 2013, spielt Vlnolam Kawumsik (Les Garçons, S-Hof) mit den Suddenly Neighbours (Wunschkind, BS) und Mickey Morris (Wunschkind, BE) in der Kuppel Basel an der 22. escargot. Escargot ist Wunschkind Kulturs Deep-House Projekt. Escargot ist Bühne nationaler DJ-Talente, etabliert oder aufstrebend, und ist dunkler und härter als alle anderen Kuppel Events. www.escargotparty.ch
Symphonie des Deux Rives- 9ème édition,samedi 29 juin 2013 à 21h30- dans le cadre de la RheinFest/Fête du Rhin, Strasbourg, Jardin des Deux Rives, www.philharmonique-strasbourg.com/juin.php
„Vitra Campus Summer Nights“: Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr lädt der Schweizer Möbelhersteller Vitra auch diesen Sommer zu drei stimmungsvollen Konzertabenden auf das Werksgelände in Weil am Rhein. Unter dem Titel „Vitra Campus Summer Nights“ sorgen Musiker aus der Region am Donnerstag, 27. Juni, 25. Juli und 29. August 2013 mit unplugged Konzerten für einmalige Openair-Stimmung vor dem VitraHaus. Mit ihren Auftritten läuten das Basler Quartett „4th time around“ und „Zigitros“ aus Zürich am 27. Juni 2013 den Konzert-Sommer bei Vitra ein.
Die „Vitra Campus Summer Nights“ beginnen jeweils um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Am Airstream Kiosk können sich die Gäste mit Snacks und Getränken verpflegen. http://www.vitra.com/de-de/campus
Vitra Campus Summer Nights
Donnerstags, 27. Juni, 25. Juli und 29. August 2013
19.00 – 23.00 Uhr, Eintritt frei
Programm Donnerstag, 27. Juni 2013
Zigitros (www.zigitros.com), 4th time around (www.4thtimearound.eu)
Programm Donnerstag 25. Juli 2013
For The Record, Al Pride (www.alpridemusic.ch)
Programm Donnerstag 29. August 2013
Noti Wümié, Delorian Cloud Fire (www.deloriancloudfire.ch)
Theater
Rheingold: Gastspiel des Staatsschauspiels Dresden und der Dresdner Musikfestspiele im Rahmen der Festspiele Zürich am 26. & 27.6.2013, jeweils 20 Uhr, Pfauen. David Marton lotet in seinen Inszenierungen stets den Grenzbereich zwischen Musiktheater und Schauspiel aus: Am Wiener Burgtheater musikalisierte er Peter Esterhazys Familienepos „Harmonia Caelestis“, in „Lulu“ nach Alban Berg/Frank Wedekind (gewählt zur Musiktheater-Inszenierung des Jahres 2009 ) verdreifachte er die Titelrolle und versetzte die Geschichte in ein Tonstudio.
Auch im Musiktheater Rheingold nach Richard Wagner, das am 26. und 27. Juni im Rahmen der Festspiele Zürich als Gastspiel im Pfauen zu sehen sein wird, bleibt er dieser Maxime treu und untersucht den Mythos Wagner, seine Faszination und die Macht der Musik. Mit von der Partie sind Schauspieler und dezidierte Nicht-Wagner-Sänger – eine Jazz-Sängerin und ein lyrischer Tenor – und statt einem großen Orchester nur zwei Musiker: der Pianist Jan Czajkowski und der Cellist und Improvisator Martin Schütz.
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