3land.- Freiburg hat das Rennen gemacht: Im bundesweiten Wettbewerb um das 9. Festival „Politik
im Freien Theater“ wurde die Stadt als Austragungsort ausgewählt. Das Festival soll im November
2014 für eine Woche stattfinden. Es gilt als eines der wichtigsten Theatertreffen der Freien
Szene und bietet eine Bühne für Produktionen, die sich mit politischen und sozialen Themen
auseinandersetzen. Das städtische Kulturdezernat hatte sich gemeinsam mit dem Theater Freiburg,
dem Theater im Marienbad und dem E-Werk um das Festival beworben.Insgesamt sollen rund 10
Produktionen aus dem deutschsprachigen Raum auf der Freiburger Bühnen zu sehen sein, ergänzt
durch internationale Inszenierungen und ein umfangreiches Rahmen- und Schulprogramm. Das
Festival findet alle drei Jahre an wechselnden Orten statt. In den vergangen Jahren wurde es in
Bremen, Stuttgart, Hamburg, Berlin, Köln und zuletzt Dresden ausgetragen. Freiburg hatte sich
bereits 2010 beworben, war damals aber knapp unterlegen.
dies & das
Am 1. August ist bekanntlich Schweizer Nationalfeiertag. Die Basler Bundesfeier am Rhein findet traditionsgemäss am 31. Juli mit einem abendlichen Stadtfest (ab 17 Uhr) und dem grossen Feuerwerk (um 23 Uhr) statt. Ein vielfältiges Programm, 12 Livekonzerte und über 90 Beizen und Verkaufsstände sorgen für eine stimmungsvolle Feier. http://www.medienmitteilungen.bs.ch/2013-07-25-pd-001
Ausstellungen
Fünf Künstler, die hinsichtlich Herkunft, beruflichem Background und künstlerischen Techniken unterschiedlicher nicht sein könnten und bereits in vorangegangenen Projekten zusammenarbeiteten, zeigen ab 28. Juli in der diesjährigen Sommerausstellung der Tourismus GmbH in der Bad Säckinger Villa Berberich eine harmonische, energiegeladene Präsentation ihrer Werke.
Bei ihrem gemeinsamen Auftritt kommen verschiedene Techniken und auch Motivationen zum Einsatz, aus denen im kreativen Schaffensprozess und durch die Begegnungen mit Gleichgesinnten neue Absichten, Ideen und Projekte geboren wurden, frei nach dem Motto: Alles bleibt im Fluss, „Kunst muss lebendig machen“ (Eugène Delacroix).
Bea Bühler (*1965), Dornach/CH, widmet sich der Gestaltung von Figuren aus verschiedenen Tonarten und Gips getränkten Gazebinden über Formen aus Draht. Guido Grossert (*1949), Röschenz/CH, setzt sich mit der Acrylmalerei auseinander und arbeitet nach dem Motto „Farben, Formen und Experimente“.
Willy Wahl (*1935), Reinach/CH, orientiert sich an der Natur, die uns zeigt, dass letztendlich alle Farben und Forman zusammenpassen.
Karin Volz (*1968), Rheinfelden, arbeitet mit Stoffresten, Papierfetzen und anderen Fundstücke unter Verwendung von Acrylfarbe auf Holz und Leinwand.
Petra Mavrin (*1966), Rheinfelden, verwendet Acryl, Oel, Spachtelmasse, Sand und Papier und ist inspiriert von Farben und Formen des Alltags und des Zufalls.
Die Ausstellung ist vom 28. Juli bis 1. September mittwochs und donnerstags von 14:00 bis 19:00 Uhr geöffnet, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr. Der Eintritt beträgt € 2, ermäßigt € 1 (Gästekarten-Inhaber, Schüler und Studenten von 12 bis 25 Jahre gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises), mit Oberrheinischem Museumspass frei.
Das Naturmuseum Freiburg lädt in seinen neuen Erlebnisraum Wald ein. Ob an Stämmen und Ästen, zwischen luftigen Baumkronen, auf dem feuchten Boden oder unter der Erde – unzählige Arten sind hier zu Hause. Vom scheuen Reh bis zur bissigen Zecke, wer genau hinschaut, horcht oder riecht, macht überraschende Entdeckungen. Tierpräparate, Mitmach-Stationen und Dioramen wecken den Forschergeist. Das Bellen eines Rehs mischt sich mit dem Kreischen einer Motorsäge. Die Besucherinnen und Besucher schnuppern Duftspuren des Fuchses, betrachten Kleinstlebewesen durch die Lupe und erfahren Spannendes über ungewöhnliche Tiere wie den Totengräberkäfer. Kinder schlängeln sich im Reich der Wurzeln durch einen Krabbeltunnel und begegnen eher unbekannten Arten. Die Präsentation richtet sich an Familien und Kinder, die die heimischen Wälder nach ihrem Besuch mit anderen Augen sehen werden. Nach den Sommerferien ergänzen Vermittlungsprogramme für Schule und Kindergarten sowie Aktionsangebote für kleine und große Gäste das Repertoire. Informationen sind unter Tel. 0761/201- 2504 oder per Mail an axel.demuth@stadt.freiburg.de erhältlich. Das Naturmuseum (Gerberau 32) ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 3 Euro, unter 18 Jahren und mit Museums-Pass ist er frei.
Kino
4. Instant-Video-Wettbewerb im Rahmen des 10. One Minute Film & Video Festival Aarau (22. bis 25. August 2013. 12 Teams, 3 Stunden, 1 Aufgabe: Einen Hollywood-Klassiker in einer Minute nachspielen! One Hollywood Classic in One Minute & One Take. Der Instant-Wettbewerb findet dieses Jahr zum vierten Mal statt. Es können sich 12 Teams bewerben. Anmeldeschluss ist der 16. August 2013. Mehr: http://www.451.ch/index.php/ger/content/view/full/16988
Donnerstag, 25. Juli 2013
Allerlei Zweifel in der Eifel
Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...
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3land.- Dieses Mal geht es ohne lange Vorrede direkt zu den 3land-Termintipps. Aber halt. Zunächst wollen wir von der Redaktion Ihnen auf j...
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Robert Schneider, 100 Frauen, 2008. Quelle: Kulturamt Waldshut B onndorf.- „Die Ausstellung „Robert Schneider: Mit einem schwarzen Pinsel...
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Bildlegende:Emil Nolde, Herbstmeer XI, 1910 Öl auf Leinwand, 70 x 89,5 cm Kunsthaus Zürich © 2009 Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde Zürich...