Freiburg.- Weihnachten naht (dochdoch), das Theater Freiburg kündigt ein vielfältiges Programm für Kinder und Familien an. Das diesjährige Weihnachtsstück ist einKlassiker: „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ und das Theater nimmt auch „Pünktchen und Anton“ und „Die kleine Zauberflöte“ wieder auf. Und natürlich finden auch in diesem Jahr an allen 4 Adventssamstagen das Adventssingen und das Weihnachtsfest wieder statt.
Im Rahmen des Spielzeitschwerpunktes „Glaube und Politik“ findet am Donnerstag, 6. Dezember, die Premiere von „Die Jungfrau von Orleans“ in der Regie von Felicitas Brucker statt. Am Vortag, Mittwoch 5.12., 18 Uhr, hält Prof. Dr. Matthias Jestaedt in der Reihe „Der demokratische Staat und die Freiheit der Religion“ den Vortrag „Kruzifix, Schleier, Beschneidung – Die pluralistische Überforderung des Staatskirchenrechts“.
Und dann gibt es noch ein interessantes Gastspiel: Die bekannte Schauspielerin Sophie Rois, liest am Nikolaustag am 6.12.2012 im Großen Haus aus dem Roman von Somerset Maugham „Theater“.
Auf dem Blog www.theater.freiburg.de/blog finden Sie übrigens viele Hintergrundberichte zu den Produktionen.
Monatsspielplan Dezember am Theater Freiburg -->
PREMIEREN
PREMIERE DO. 6.12.12, 20 Uhr, Kleines Haus
SOIREE SO. 2.12.12, 16 Uhr, Winterer-Foyer
DIE JUNGFRAU VON ORLEANS
Romantische Tragödie von Friedrich Schiller
Ein vom Glauben besessenes Mädchen mischt sich in die verfahrenen Machtkämpfe eines Bürgerkriegs in Frankreich, der das Land dauerhaft zu spalten droht. Die Jungfrau ist ein Bauernmädchen, das die Schafe ihrer Familie hütet und unter Bäumen mit den Wurzeln der Pflanzen spricht. Wie um Himmels Willen kommen die kriegerischen Stimmen Gottes in sie hinein, die sie fast lüstern nach Schwert, Helm und Fahne greifen lassen? Die Figur der Johanna ist sperrig, rätselhaft, passt in kein weltliches System. Irdische Macht bedeutet ihr nichts. Die Männer, deren Herrschaft sie mit ihrem unerschrockenen Kampf gerettet hat, fürchten sie wie eine vom Teufel Besessene oder versuchen, sie sich durch Heirat gefügig zu machen. Als sie sich im Kampf dann ausgerechnet in den ärgsten Feind verliebt, verlässt Johanna ihr Selbst- und Gottvertrauen. Sie wird als Ketzerin verurteilt. Die Jungfrau muss am Ende sterben, damit man sie gefahrlos verehren kann.
Regie: Felicitas Brucker / Bühne & Kostüme: Viva Schudt / Musik: Malte Preuß
Dramaturgie: Viola Hasselberg / Mit: Lena Drieschner, Nicole Reitzenstein; Frank Albrecht,
Hendrik Heutmann, Holger Kunkel, Konrad Singer; Live-Musiker: Malte Preuß
MI. 5.12.12, 18 Uhr, Großes Haus
KRUZIFIX, SCHLEIER, BESCHNEIDUNG
Die »pluralistische« Überforderung des Staatskirchenrechts
Vortrag von Prof. Dr. Matthias Jestaedt in der Reihe
DER DEMOKRATISCHE STAAT UND DIE FREIHEIT DER RELIGION
Am Vorabend der Premiere von Friedrich Schillers »Jungfrau von Orleans« eröffnet Prof. Dr. Matthias Jestaedt, Prodekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät am Institut für Staatswissenschaft und Rechtsphilosophie der Universität Freiburg, eine neue Reihe zum Verhältnis von demokratischem Staat und der Freiheit der Religion mit einer Bestandsaufnahme: Das deutsche, von der konfessionellen Parität von katholischer und protestantischer Volkskirche geprägte Staatskirchenrecht, beweist eine erstaunliche Offenheit gegenüber den modernen Formen kollektiver und korporativer Religion. Anlass zu Besorgnis gibt indes, dass die staatskirchenrechtlichen Hauptakteure ein Stück weit ihre Orientierungssicherheit im Umgang mit dem rollendifferenzierten System eingebüßt zu haben scheinen.
PREMIERE MO. 17.12.12, 20 Uhr, Winterer-Foyer
DAS BAROCKE FRESSEN
Ein musikalisch-kulinarischer Abend mit Musik von Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach
Die Festlichkeiten des Barock waren ausschweifend, überschwänglich und opulent: Während ein Großteil der Bevölkerung hungerte, lebte die Aristokratie im Überfluss und ließ keine Gelegenheit aus, die Anlass zu extensiven Feierlichkeiten geboten hätte. Natürlich durfte auch die Musik nicht fehlen, die die reizvollen Augenblicke von Verführung und Überschwang bis tief in die Nacht hinein begleitete. Ob Heinrich Schütz oder Johann Sebastian Bach – die berühmtesten Komponisten der Zeit komponierten Unterhaltungsmusik. Der große Kirchenmusiker Bach schrieb mit seiner »Kaffeekantate« sogar einen ganzen Reigen an musikalischen Kostbarkeiten für die Kaffeezeit. Doch die Exzesse hatten auch ihre Kehrseite, denn sie kippten nur allzu oft in Lethargie und Lebensüberdruss. An einer barocken Festtafel huldigt ein illustres Ensemble den Geschichten der barocken Genusssucht.
Musikalische Leitung: Alison Luz / Regie: Tim Jentzen / Bühne und Kostüme: Pascal Seibicke
Dramaturgie: Heiko Voss / Mit: Jutta Lauer, Susana Schnell; Matthias Flohr, Christoph Waltle;
Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Freiburg
PREMIERE FR. 21.12.12, 20 Uhr, Kleines Haus
MATINEE SO. 16.12.12, 11 Uhr, Winterer-Foyer
DER BLAUE VOGEL
Schauspiel nach Maurice Maeterlinck
Mit der Seniorentheatergruppe »die methusalems«
Die Büchertische für Ratgeber-Literatur sind reich gedeckt, Doku-Soaps über Krisen und ihre Überwindung erfreuen sich großer Beliebtheit, die Glücksforschung boomt. Es scheint, als generiere jede unserer Antworten mindestens eine neue Frage. Im Märchenspiel »Der blaue Vogel« (1906) des belgischen Symbolisten und Nobelpreisträgers Maurice Maeterlinck unternehmen zwei Kinder eine Reise durch alle elementaren Aspekte des menschlichen Daseins. Was der blaue Vogel, den sie suchen, symbolisiert, bleibt dabei merkwürdig unklar, und auch das Ende ist rätselhaft. Aus der Perspektive der »methusalems«, die so manche Reise durchs Leben schon hinter sich haben und gelassener auf viele »Probleme« blicken, gräbt die Inszenierung nach dem zentralen Fragezeichen des Stücks.
Regie: Wolfgang Berthold / Bühne & Kostüme: Nina Hofmann / Musik: Sebastian Lande
Dramaturgie: Jutta Wangemann / Mit: Mechthild Blum, Heide Cerny, Renate Gimmi,
Anke Lehmann, Gerburg Rüsing, Maja Schaber, Gisela Strasburger; Hans-Joachim Burgert,
Harald Jeske, Jochen Loh, Thomas Schelenz
KONZERT
DI. 4.12.12, 20 Uhr, Konzerthaus
Einführung: 19 Uhr, Runder Saal
3. SINFONIEKONZERT
Igor Markevitch: Rébus. Ballettmusik
André Jolivet: Konzert für Fagott und Orchester
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10
Vom Komponisten zum Pultstar: »Igor den Zweiten« nannte man Igor Markevitch, denn wie Igor Strawinsky komponierte er in einem teils kantigen, teils verspielten Klassizismus – seine Ballettsuite »Rébus« liefert ein glänzendes Beispiel. Vom Klassizisten zum Original: André Jolivet löste sich aus dem Schatten Strawinskys. Statt Kargheit und Strenge zeigt sein Fagottkonzert einen wunderbar farbenreichen Klang. Solist wird Clarens Bohner sein, Solofagottist des Philharmonischen Orchesters. Mit 17 perfekt: Dmitri Schostakowitsch fand seinen Tonfall früh. Seine 1. Sinfonie verblüfft bis heute durch ihre Klarheit und brillante Instrumentation.
Solist: Clarens Bohner, Fagott / Dirigent: Gerhard Markson / Philharmonisches Orchester Freiburg
TANZ
OPEN PRACTICE
Wie entsteht ein Tanzstück? Warum bewegt sich ein Tänzer gerade so wie er es tut? Oder warum tanzt er nicht? Im Dezember widmen wir uns ganz dem Fragen und Forschen. In einer Skype-Performance und zwei Open Practice-Veranstaltungen öffnen Choreografen und Tänzer ihre Studios und laden ein, sie bei ihrer täglichen Probenarbeit zu beobachten, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und Tanz von unerwarteten Seiten zu entdecken.
Eine überraschende Begegnung ganz anderer Art verspricht die Late Night Jam am 21. Dezember: Gäste sind der Violinist und Tänzer Nevo Romano und die Tänzerin Maria Pires.
SA. 15.12. / 16 Uhr / Kammerbühne/ Skype-Performance
EMBEDDED PHASE DELAY ist ein Raum und Zeit umspannendes Performance-Experiment. Ein Tabla-Spieler in Bangalore, ein Tänzer im Media Markt Haslach und ein Musiker in der Kammerbühne erforschen rhythmische Resonanzen und minimale Verzögerungen, die bei der Übertragung von Klängen und Bewegungen über das Internet entstehen.
Tanz: Graham Smith / Tabla: Amjad Khan / Elektronische Musik: Ephraim Wegner / Video: Jens Dreske / Theorie: Martin Dornberg / Eine Kooperation von Theater Freiburg, Furtwangen Universität, Künstlerische Recherchegruppe mbody, Media Markt Freiburg, Kulturamt Freiburg und Center for Experimental Media Arts CEMA, Bangalore
DO. 13.12. / 18 Uhr / Kammerbühne / Open Practice
ONE HOUR WITH ALL-EATERS. Die israelischen Choreografen Shani Granot und Nevo Romano sind Allesfresser. Sie verwerten in ihren Stücken mit viel Humor die merkwürdigsten Fundstücke und Fragmente. Am Theater Freiburg entwickeln sie »One Hour with All-Eaters«, ein Stück, das im Januar Premiere hat. Inspiriert wird es vom Manifest Dogma 95, mit dem eine Gruppe von Filmregisseuren alle technischen Raffinessen von der Kinoleinwand verbannte. Was bedeutet ein solches »Keuschheitsgelübte« im Tanz?
Choreografie & Tanz: Shani Granot & Nevo Romano
Eine Zusammenarbeit mit Machol Hadash Festival Jerusalem
Fr. 21.12. / 20 Uhr / Tanzstudio / Open Practice
SANS MOTS. Die Tänzer Monica Gillette und Clint Lutes werden bis Juni 2013 in mehreren Phasen an ihrem neuen Stück arbeiten. In der Open Practice haben Sie die Chance, unmittelbar am Entstehungsprozess von »Sans Mots« teilzunehmen. Beschreiben Sie einfach, was Sie sehen! Ihre Rückmeldung wird Auswirkungen auf die Weiterentwicklung des Bewegungsmaterials haben.
Choreografie & Tanz: Monica Gillette & Clint Lutes
JUNGES THEATER
ZUM ERSTEN MAL SO. 9.12.12, 19 Uhr, Werkraum
NATHAN UND SEINE KINDER
Szenische Lesung nach dem Roman von Mirjam Pressler
Alltag in Jerusalem und der Traum, dass eines Tages Juden, Christen und Muslime in Frieden miteinander leben werden – in diesem Spannungsfeld steht Mirjam Presslers Jugend-Buch über die Koexistenz der drei Religionen. Zeit der Kreuzzüge um 1192: Ein junger Tempelritter rettet Recha, die Tochter des jüdischen Kaufmanns Nathan, aus dem Feuer. Daraufhin richtet Sultan Saladin die schwierigste aller Fragen an Nathan: Welche Religion ist die einzig wahre? Presslers Roman führt zu einem anderen Ende als die klassische Vorlage: Nathan wird ermordet, zurück bleiben seine Kinder.
Szenische Einrichtung: Luzius Heydrich / Dramaturgie: Ruth Feindel / Mit: Jonathan Hutter
Die szenische Lesung ist im Januar, Februar und März 2013 für das Klassenzimmer buchbar.
Weitere Infos unter: www.theater.freiburg.de/nathan
SA. 1. & 8.12., 16 Uhr; SA. 15.12., 14 & 16 Uhr, Winterer-Foyer
SA. 22.12.12, 16 Uhr, Großes Haus
ADVENTSSINGEN 4+
Einstimmen auf die Weihnachtszeit
Weihnachten steht vor der Tür und das ist Anlass genug, die Stimmbänder zu ölen und gemeinsam die schönsten Weihnachtslieder zu singen. Heimelig wird es im Winterer-Foyer mit besinnlichen Adventsgeschichten und bekannten Liedern, begleitet von Musikern des Philharmonischen Orchesters. Am vierten Adventssamstag feiern wir zusammen mit Gästen, dem Kinderorchester und dem Philharmonischen Orchester ein stimmungsvolles Fest für die ganze Familie im Großen Haus.
Freiburg Haslach, Damaschkestr. 9
FINKENSCHLAG
ARTISTS IN RESIDENCE: KATE HARMAN & ALICE HINDE
Hereinspaziert, hereinspaziert! Der Dezember zeigt sich als Wunscherfüllungsmonat: Das Zürcher Künstlerkollektiv Murbach/Jaggi/Meier/Franz stellt An-Baupläne für den Finkenschlag vor. Die »Sunday evenings« und der beliebte Tanztee mit Mr. Smith versprechen geselliges Vergnügen. Und zwischen dem 17. und 19. Dezember lädt Tobias Ergenzinger dazu ein, den persönlichen Weihnachtssong zu produzieren und auf CD zu pressen (Bewerbungsschluss 1. Dezember unter finkenschlag@theater.freiburg.de). Zur Weihnachtsfeier »I’m dreaming of a Pink Noise Christmas« werden die Ergebnisse der Aufnahmesession live vorgetragen. Artists in residence des Monats sind die australischen Tänzerinnen Kate Harman und Alice Hinde mit ihrer Performance »Parlour/Salon«. Ausführliche Infos unter www.theater.freiburg.de/blog!
GASTSPIELE & EXTRAS
SILVESTERPARTY IM THEATER
Der Abend beginnt wahlweise mit der Oper »Nabucco« im Großen Haus (Vorstellung um 19 Uhr), oder mit dem Schauspiel »Warten auf Godot« (Vorstellung um 19 Uhr im Kleinen Haus).
Für die anschließende Silvesterparty bis 5 Uhr morgens hat das Theater Live-Bands mit Tanzgarantie für Sie engagiert: Für das Foyer konnten wir erneut die Frankfurter Band CELEBRATION (...pop.soul.latin.funk.alltime-partyclassics...) gewinnen, im Wechsel mit DJ XELA.
Auf der Hauptbühne erwarten Sie im TANZSALON ab ca. 23 Uhr die KONRAD KATER KAPELLE aus Leipzig im Wechsel mit DJ ANITA.
Im Winterer-Foyer unterhält Sie RICK COLEMAN aus Washington/USA mit seiner phantastischen Musik-Performance: Swing, Jazz und Soul vom Feinsten. Und in den Foyers erleben Sie Klezmer-Swing mit der Gruppe A GLEZELE VAYN. Wir wünschen gute Unterhaltung!
Für Ihr leibliches Wohl mit Speisen und Getränken sorgt die Batista & Schmidt Gastronomie, im Theatercafé bewirtet sie das Quadrille-Team.
Der Vorverkauf hat begonnen! Rest-Partytickets gibt es ab 28. Dezember zum Preis von 30.- Euro.
DO. 6.12.12, 20 Uhr, Großes Haus
Theater. Ein Schauspieler-Roman
SOPHIE ROIS liest William Somerset Maugham
»Theater« heißt der tragisch-komische Roman von William Somerset Maugham, der neben Oscar Wilde der erfolgreichste Autor brillanter Gesellschaftskomödien seiner Zeit war.
In seinem Schauspieler-Roman porträtiert er den Theaterstar Julia Lambert, umjubelte Diva, aber der Zielgeraden ihres Ruhms geradewegs ins Auge schauend. Einen zweiten Frühling sieht sie vor sich, als der zwanzig Jahre jüngere Tom Fennel ihr sein Herz zu Füßen legt. William Somerset Maugham wirft in seinem 1937 veröffentlichten Roman einen bissig-eleganten Blick hinter die Kulissen des Bühnenbetriebs. Sophie Rois ist eine der profiliertesten deutschsprachigen Schauspielerinnen. Für ihre Darstellung der Hanna in Tom Tykwers Film »Drei« erhielt sie 2011 den Bayerischen Filmpreis, den Preis der Deutschen Filmkritik und den Deutschen Filmpreis als Beste Hauptdarstellerin.
Eingerichtet von Clemens Schönborn
FR. 7.12.12., 22 Uhr, Jackson Pollock Bar
LIVE FAST, DIE YOUNG: JOHNNY CASH
Monorock Late Night mit Mathias Lodd
Im Dezember geht die neue Late-Night-Reihe in der Jackson Pollock Bar weiter: Johnny Cash starb 2003 in einem für erfolgreiche Rockstars fast schon greisenhaften Alter von 71 Jahren. Aber Cash war auch als alter Mann noch wild at heart, zuletzt hat er im Rahmen seines legendären Comebacks Nine Inch Nails und U2 gecovert. Diese Late Night untersucht den unverwechselbaren Sound des Altmeisters, erzählt aber auch von dem 35-jährigen, amphetamin-süchtigen Star: Cash verweigert Essen und Schlaf und legt sich in eine Waldhöhle, um zu sterben. Ganz so schnell geht es aber nicht zu Ende mit ihm: Die Reise geht weiter mitten durch den Ring of Fire und endet schließlich in der Kellerbar des Freiburger Folsom Prison.
SA. 8.12.12, 20 Uhr, Großes Haus
POETRY SLAM SPEZIAL: LMBN
mit Andy Strauß, Mischa-Sarim Verollet, Sebastian 23, Sulaiman Masomi, Artur Fast und DJ Nachtfalke
So eine Show gab es noch nie. Das ist keine Lesung, keine Kunst und kein Rockkonzert. LMBN ist nichts davon und trotzdem alles auf einmal. Vier der bekanntesten Poetry Slammer des Landes in der Show des Jahres: Andy Strauß, Mischa-Sarim Verollet, Sebastian 23 und Sulaiman Masomi stecken Köpfe und Texte zusammen und rocken Mikrofone. Sie zeigen, wie Poetry Slam zur größten literarischen Bewegung der Gegenwart werden konnte und was man dagegen tun kann.
Die vier Slammer sind weltweit mit ihren Texten unterwegs gewesen, von Vancouver über Kairo bis Kapstadt. Sie haben alles gesehen, außer einer Säule der Toleranz und einem grünen Bürgermeister, der das Abstellen von Fahrrädern in der Innenstadt verbietet. Und so führt sie ihr Weg nach Freiburg. Immer mit dabei ist Artur Fast, der die Show mit Live-Painting begleitet und auf Großleinwand zeigt, wie spontan und stylish digitale Malerei sein kann. DJ Nachtfalke (rough friends, Dortmund) liefert den Soundtrack zu dieser Show und rundet mit hungrigen Beats und satten Bissen dieses Ereignis ab.
Weitere Infos über die Slam-Allstars: www.lmbn.de
Allerlei Zweifel in der Eifel
Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...
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