3land.- Lichtgestalterisches am 18. Oktober: Zur Eröffnung der IBA Projektschau 2013, der ersten Zwischenbilanz der IBA Basel 2020, und der Ausstellung „Lightopia“ (Vitra Design Museums) lässt die Künstlerin Siegrun Appelt in Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin Yvonne Ziegler das Dreiländereck mit der Lichtinstallation „Lichtszene – Dreiland“ bei Nacht erstrahlen. Der Komponist Benedikt Schiefer sorgt mit seiner Konzeptkomposition „Brücken/Schlagen“ für ein Trommelfeuer entlang der Rheinufer und auf dem Rhein. Die Kombination aus Klangperformance und Lichtinstallation ist allerdings nur am 18/10 ab 19 Uhr zu sehen/hören.
Die grossräumige, die Rheinufer und die drei Nationen verbindende Kunstinstallation „Lichtszene – Dreiland“ nimmt die ästhetische Qualität und kulturelle Vielfalt des Dreiländerecks in den Fokus. Durch An- und Abschalten der Wegebeleuchtungen, unter Einsatz von Lichtstrahlen und weiterer vor Ort vorhandener Lichtquellen verbindet das Kunstwerk die jeweils charakteristischen Lichtstimmungen zu einer sich verändernden Lichtszene. Von fünf Gebäuden aus werden 19 frei bewegliche Scheinwerfer unterschiedliche Orte im Hafengebiet, am Dreiländereck, längs der beiden Rheinufer sowie auf dem Rhein anstrahlen. „Die Szenografie entlang des Rheins dauert 90 Minuten und ist als Spaziergang konzipiert“, erklärt die Künstlerin Siegrun Appelt.
Der Flanierweg führt vom Parkplatz am Westquai über die Dreiländerbrücke bis nach Huningue (Ecke Quai due Rhin/Rue Moser) und umgekehrt. Es wird empfohlen Taschenlampen mitzunehmen, da die Beleuchtung immer mal wieder an- und abgeschaltet wird. Dank der Unterstützung der Basler Personenschifffahrt gibt es für die Bevölkerung am 18. Oktober einen kostenlosen Schiffstransfer zum Dreiländereck (19 Uhr Schifflände, 19.50 Uhr Huningue), wo um 20 Uhr „Lichtszene – Dreiland“ eröffnet wird.( Rücktransport gegen 21.30 Uhr). Wer nicht den ganzen Spaziergang machen möchte, hat am Rheinufer bei der Kirche in Huningue oder im Hafen am Parkplatz Westquai einen guten Blick auf die Szenographie.
Bereits ab 19 Uhr erklingt „Brücken/Schlagen“, eine gross angelegte Konzeptkomposition von Benedikt Schiefer, die aus Elementen des Basler Trommel-Repertoires, Schiffssignalen und Live Elektronik besteht. Rund 100 Trommler aus 15 Basler Fasnachtscliquen werden zwischen Mittlerer Brücke und Dreiländereck entlang der Klein- und Grossbasler Rheinufer platziert sein, um einen akustischen Signalweg zum Dreiländereck zu schaffen.
„Lichtszene - Dreiland" wird zwischen 19. Oktober bis 2. November täglich ab 19.30 Uhr zu sehen sein. (Infos unter www.iba-basel.net)
Ausstellungen
Am Sonntag, 20. Oktober um 11 Uhr gibt es eine öffentliche Führung in der Sonderausstellung über Anthroposophie im Dreiländereck. Hansjörg Noe führt interessierte Besucher durch die von ihm mitentwickelte Ausstellung „Anders leben, anders bauen“ im Hebelsaal des Lörracher Dreiländermuseums.
Genau vor 100 Jahren hat mit der Grundsteinlegung des ersten Goetheanums in Dornach/Schweiz die Anthroposophie auch am Rheinknie Fuß gefasst. Aus diesem Anfang sind bis heute in der Region rund um Basel über 585 anthroposophische und von Rudolf Steiner inspirierte Einrichtungen entstanden. Dazu gehören neben Wohngebäuden und Schulen auch heilpädagogische Institute, Kliniken, Gärtnereien und Bauernhöfe oder Firmen wie Weleda, die medizinische und kosmetische Produkte herstellen. Über die inhaltlichen Zusammenhänge, der ganz auf den Menschen ausgerichteten Lebensphilosophie Steiners, und über die Einrichtungen informiert die Ausstellung „Anders leben – anders bauen, Anthroposophie im Dreiländereck“ im Dreiländermuseum. Die Führung mit Hansjörg Noe am 20. Oktober um 11 Uhr dauert eine Stunde. Am letzten Ausstellungstag, am 3. November gibt es nochmals eine öffentliche Führung.
Alle Informationen zur Ausstellung und zu den Veranstaltungen finden sich in der Ausstellungsbroschüre, erhältlich im Dreiländermuseum, im Landratsamt/Kreisarchiv Lörrach und im Internet unter www.dreilaendermuseum.eu, www.loerrach-landkreis.de (bei Veranstaltungen).
Festivals
Das 20. Fricktaler Blues Festival, veranstaltet von Fricks Monto läuft vom 17. bis 20. Oktober. Es sind noch für alle Abende genügend Billette erhältlich! Vorverkauf auf http://www.fricks-monti.ch oder an der Bar von fricks monti. Abendkasse ab 19:30 Uhr. Reservationen Fon 062 871 04 44 mailto: info@fricks-monti.ch
Fotograf Marcel Suter hat zum runden Geburtstag vom Fricktaler Blues Festival sein Archiv geöffnet. Tolle Bilder unter History: http://www.fricks-monti.ch/03events/bluesfestival.html
Ein alter Bekannter gibt sich auf Einladung der Hotzenwälder Kleinkusntbühne im Café Verkehrt in Murg.Oberhof die Ehre: Volkmar Staub. Und der hat dieses Mal die Schnauze voll: Ein Mund voll Staub. Und so purzeln die Worte ins Freie, damit er wieder Luft holen kann. Er weiss, wer den Mund nicht so voll nehmen will, muss schauen, dass er ausspuckt, was auf der Zunge liegt. Staubs „ausge- spuckte“ Texte sind die Ant- wort auf die Bankenkrise: Lieber Lustschriften als Lastschriften.
Samstag, 19.10.13, 20.30 Uhr. Abendkasse: € 16/erm. € 13 Vorverkauf: € 14/erm. € 11. http://www.hkkb.de
Literatur
Dienstag, 22. Oktober 2013 – 20 Uhr – Buchhandlung Müller, Weil am Rhein: Buchvorstellung: Ilja Richter: Du kannst nicht immer 60 sein. Auch ein disco-Ilja wird mal 60. Warum sollten Sie seinen Ratgeber lesen? Weil er keiner ist! Dafür aber ist Ilja Richter immer amüsant in seiner Ratlosigkeit als ehemaliger Showmaster, alter Vater oder Liebhaber. Mehr: http://www.buechermueller.de/
Musik
Am Freitag, den 25. Oktober wird die Reihe der Weiler Bluesnächte des Kulturamtes und der Gruppe "exbluesive" um 20 Uhr mit Delta Moon und der Jersey Julie Band im Gewölbekeller des Alten Rathauses fortgesetzt. Die Abendkasse öffnet um 19 Uhr. Weitere Informationen auf www.weiler-bluesnacht. De und www.exbluesive.com. Die nächste Weiler Bluesnacht wird am 1. Februar 2014 mit Roland Tchakounté veranstaltet. Vorverkauf: www.reservix.de und alle Geschäftsstellen der Lokalzeitungen und der Touristinfo.
Das städtische Kulturamt Rheinfelden präsentiert in der Reihe „KlangVOLL – die Rheinfelder Musikbühne“ die albanisch-italienische Band Adria. Die 2005 gegründete Band besteht aus Musikern, welche schon mit vielen anderen Künstlern der italienischen und europäischen Musikszene zusammengearbeitet haben. So entstanden wunderschöne Songs mit einfachen und lyrischen Texten, die wohl erst durch die außergewöhnliche Stimme von Maria Mazzotta voll zur Geltung kommen. Adria sind Sängerin Maria Mazzotta, Claudio Prima am diatonischen Akkordeon, Redi Hasa am Violoncello und Emanuele Coluccia am Sopran- und Tenorsaxophon.
Das Konzert findet am Mittwoch, den 23. Oktober, um 20.00 Uhr im Saal des zentralen Jugendhauses, Tutti-Kiesi-Weg 1, statt. Die Karten kosten im Vorverkauf 13 Euro, ermäßigt für die üblichen Gruppen 9 Euro. Vorverkaufsstellen sin das Bürgerbüro, die Buchhandlungen Merkel und Schätzle sowie alle Verkaufsstellen von Reservix und online auf www.reservix.de. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 15 Euro.
Allerlei Zweifel in der Eifel
Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...
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Robert Schneider, 100 Frauen, 2008. Quelle: Kulturamt Waldshut B onndorf.- „Die Ausstellung „Robert Schneider: Mit einem schwarzen Pinsel...
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