Samstag, 20. Juni 2009

Festival der Bläser

Weil am Rhein.- Das Bläserfestival vom 26. -28. Juni in Weil am Rhein wird sich auch in diesem Jahr mit einer zweiten Bühne auf der Einkaufs-Insel und einem Weindorf auf dem Rathausplatz präsentieren. Am Freitag beteiligt sich Weil aktiv mit einem verkaufsoffenen Abend bis 22 Uhr, Marchingbands und Solisten lassen die Festivalmeile dort ab 18 Uhr swingen – und am Samstagabend, jeweils ab 18:00 Uhr werden Musikgruppen auf dem Rathausplatz und der Insel und am Sonntag ab 11:00 Uhr auf dem Rathausplatz spielen. Der Eintritt frei bei allen Konzerten.

Der Freitagabend wird wie im vergangenen Jahr im Zeichen des Jazz stehen. Viele unterschiedliche Bigbands und Jazzgruppen werden die Jazz-Night bereichern. Am Freitag und Samstag werden zusätzlich Marching Bands unterwegs sein.

Am Sonntag konzentriert sich das Geschehen auf den Rathausplatz. Um11 Uhr wird die Stadtmusik den letzten Festivaltag eröffnen. Anschließend spielen Musikvereine und Orchester aus der Region und eine polnische Gruppe lässt das Bläserfestival mit Weindorf am Sonntag-Abend ausklingen.
Programmübersicht
badenova-Bühne beim Weindorf auf dem Rathausplatz

Freitag, 26.06.09

18:00 Uhr Castlegroove Festival Brass Band
19:00 Uhr Eröffnung durch Oberbürgermeister Dietz
Konzert der Stadtmusik Weil am Rhein, Ltg Dieter Steininger
20:15 Uhr Zagan Acoustic (aus Polen)
21:15 Uhr BSO Big Sound Orchestra, Ltg Thomas Möckel


Samstag, 27.06.

18:00 Uhr BluesNettWork
19:30 Uhr Klezmer-Orchester Bait Jaffe
21:30 Uhr “Da Blechhaufn”

Sonntag, 28. Juni

11:00 Uhr Stadtmusik Weil am Rhein, Leitung Dieter Steininger
13:00 Uhr Musikverein Egringen, Ltg Miguel Etchegoncelay
14:45 Uhr Trachtenkapelle Steinenstadt, Ltg Uwe Jordan
16:30 Uhr Musikschule Weil am Rhein
18:00 Uhr Verbandsjugendorchester Hochrhein, Ltg Julian Gibbons
19:30 Uhr Grooven’joy, Ltg Christian Leitherer
20:30 Uhr Zagan Acoustic


Programm Bühne Insel

Freitag, 26.06. Jazz-Night

18:00 Uhr CockTales (unterwegs)
19:00 Uhr Soul City
21:00 Uhr Chicago Notes Blues Band

Samstag, 27.06., Bühne Insel

18:00 Uhr Saxofous, Ltg Mike Schweizer
19:00 Uhr Fum Lolah Band
21:00 Uhr Oti Brown und Afro Funk

Freitag, 19. Juni 2009

Freiburg: Konstante Schwarzwald (bis 27. 9. 09)

Freiburg.- Thomas Ruffs Werk gehört zu den bedeutenden in der Fotografie der Gegenwartskunst. Mit der Ausstellung „Thomas Ruff – Schwarzwald.Landschaft“ schlägt das Freiburger Museum für Neue Kunst einen Bogen - von den frühen, noch zu Studienzeiten entstandenen Interieurs, mit denen er die Innenräume seiner Kindheit und Jugend in Zell am Harmersbach dokumentierte, bis hin zu den Cassini, Aufnahmen der Ringe des Saturn aus diesem Jahr.

Ausstellung und Katalog konzentrieren sich auf den Schwarzwald als Ausgangspunkt und immer wieder kehrende motivische Konstante in Ruffs Werk und das vielgestaltige Landschaftsthema in seinem komplexen Bilderkosmos. Die Auswahl von etwa 45 Fotografien vermittelt einen Eindruck dieses Landschaftsspektrums und spürt zugleich grundsätzlichen Fragen nach, mit denen er sich in seiner künstlerischen Arbeit beschäftigt.

Thomas Ruff, 51, studierte von 1977 bis 1985 an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bei Bernd und Hilla Becher. Aus der ersten Klasse der Bechers gingen auch so namhafte Fotografen wie Andreas Gursky, Candida Höfer und Thomas Struth hervor. 1999 erhielt Ruff die Professur für Fotografie an der Akademie und leitete von 2000 bis 2006 die ehemalige „Becher-Klasse“.

Schon während seines Studiums begann er seine konzeptuelle Fotografie in Serien. Seit Ende der 80er Jahre, als er mit seinen Porträts berühmt und international erfolgreich wurde, untersuchte er in verschiedenen Werkgruppen die Bedingungen seines Gestaltungsmediums. Es entstanden unter anderem die Serien der Nächte, der Häuser, der Sterne, der Stereoskopien, der Maschinen, der Substrate, der Nudes.

Zu seinen jüngsten Werkgruppen gehören die Jpegs, in denen das bei Vergrößerung entstehende Pixelraster zum Bild gestaltenden Element wird. In den oft monumentalen Fotografien verwandelt er das reale Vorbild in eine neue künstlerische Form, die die Wahrnehmung von Wirklichkeit irritiert und schärft. So gesehen hat Ruffs Werk neben seinem ästhetischen Ausdruck auch eine politische Dimension.

Bilddatei: VG Bild-Kunst, Bonn

„Thomas Ruff – Schwarzwald.Landschaft“
Ausstellung im Museum für Neue Kunst
19. Juni – 27. September
Eröffnung am Donnerstag, 18. Juni, um 20 Uhr mit Thomas Ruff
Die Öffnungszeiten sind dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet 5, ermäßigt 3 Euro.
Führungen finden sonntags um 11 und 15 Uhr statt. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Verlag für Moderne Kunst, Nürnberg. Er ist an der Museumskasse und im Buchhandel für 24 Euro erhältlich.

Museum für Neue Kunst
Marienstraße 10 a
79098 Freiburg,
0049 (0)761/201- 2583
mnk@stadt.freiburg.de

Donnerstag, 18. Juni 2009

dies & das & Trashiges

3land.- „Trash talk“ – so heisst das gemeinsame Projekt der Mobilen Jugendarbeit Basel/Riehen und des Amtes für Umwelt und Energie des Kantons Basel-Stadt. Geschulte Jugendliche, so genannte Peers-to-Peers-educators, sensibilisieren während drei Wochen aufgrund eines Wettbewerbsbogens andere Jugendliche für die Abfallthematik. Neu sprechen die Jugendlichen dieses Jahr auch Erwachsene zu diesem Thema an. So etwas täte auch auf der badischen Rheinseite gut (mehr dazu) . Ansonsten haben wir noch jede Menge Trashiges. Oder das, was einmal als trashig galt. Oder überhaupt nicht Trashiges.

Ausstellungen

Eine neue Ausstellung des Weiler Kulturamtes mit dem Titel Michel Meyer und “Das Studium der Romantik“ ist am 13. Juni 2009 in der städtischen Galerie Stapflehus eröffnet worden, sie dauert bis 12. Juni. Das erste Mal zeigt die Galerie Werke von Michel Meyer, Maler und Illustrator aus Weinheim an der Bergstraße. Seine Bilder in Ölmalerei, Mischtechnik und als Collage, zeigen die Lust an der Karikatur, am Comic- und Cartoonhaften, am Liebevoll-Grotesken. Sie verleiht auch seiner Malerei bei aller (neo-)romatischen Grundmelodie - Titel: “Das Studium der Romantik“ - eine gewisse Leichtigkeit und wohltuenden Unernst. Die Vernissage in der Altweiler Galerie wird mit einführenden Worten von Hans Gottfried Schubert, Lörrach und den Grußworten des Kulturreferenten Tonio Paßlick um 18 Uhr eröffnet. Der Künstler - Michel Meyer, - der zahlreichen Ausstellungen des In- und Auslandes seine Werke präsentierte, ist zur Eröffnung anwesend.

Öffnungszeiten der Galerie (Infos: www.stapflehus.de) sind jeweils Samstags von 15-18 Uhr und Sonntags von 14 - 18 Uhr in der Zeit bis zum 12. Juli.
Junge Welt

Montag, 20. Juli 2009, 14.30 Uhr, ist in der Stadtbibliothek Wel am Rhein Bilderbuchkino für Kinder ab vier Jahren mit "Lotties neues Badetuch" nach einem Bilderbuch von Petra Mathers angesagt.

Eintritt frei, Anmeldung erforderlich.

Stadtbibliothek Weil am Rhein
Humboldtstr. 1
79576 Weil am Rhein
Tel 0 76 21 / 98 14 0
Fax 0 76 21 / 98 14 14
mailto: E.Benz@Weil-am-Rhein.de
Internet: http://stadtbibliothek.weil-am-rhein.de

Öffnungszeiten: Di + Fr 13-18, Mi 10-16, Do 13-19,
jeden 1. + 3. Sa im Monat 10-12


Musik

VOICE EVENT, unter der Leitung von Christian Geugelin, ist der Auswahlchor der Freiburger Schulen. Junge SängerInnen zwischen 15 und 21 Jahren begeistern mit Jazz, Pop und Gospel seit einem Jahrzehnt ihre Fans. Am 21. Juni, 20 Uhr, gastierensie im Jazzhaus Freiburg. Zahlreiche Auszeichnungen von nationalen und internationalen Wettbewerben zieren die Vita dieses Chores.

19:00 Uhr Einlass, Konzert ab 20:00 Uhr
AK: 12 Euro, ermässigt 9 Euro

Jazzhaus,
Schnewlinstr. 1,
79098 Freiburg
www.jazzhaus.de

Die Pianistin Claire Huangci, USA gastiert am Samstag, 20. Juni 2009, 20 Uhr am Institut für bildnerisches Denken in Genzach-Wyhlen.Nachdem „Weltklassepianist“ Gianluca Luisi wegen eines plötzlichen Krankhausaufenthaltes sein Konzert absagen musste, konnte Institutsleiter Gerd Jansen die erst 19jährige Starpianistin Claire Huangci gewinnen. Die Künstlerin, die nicht nur von Meistern wie Vladimir Krainev hoch gelobt wird, sondern auch von Außenstehenden, wie dem Ex-Präsidenten Bill Clinton und seiner Frau Hilary, die die junge Pianistin bereits zu einem Klavierabend ins Weiße Haus baten, ist trotz ihrer jungen Jahre reich bedacht an ersten Preisen und Ehrungen.
Claire Huangci wurde in New York geboren, hinein eine Familie von Wissenschaftlern. Sie studierte bei Eleanor Sokoloff und Lang Langs Lehrer Gary Graffman am Curtis Institute of Music in Philadelphia mit glänzendem Abschluss. Im Institut ist sie mit Werken von Bach, Brahms, Mendelssohn, Ravel und Prokofiev zu hören.

Beim anschließenden Konzert-Apéro besteht auch diesmal nicht nur Gelegenheit die junge Star-Pianistin näher kennen zu lernen, sondern auch die Werke der aktuellen Ausstellung. Eine Reservierung ist zu empfehlen.

Institut für bildnerisches Denken,
Grenzach-Wyhlen,
Bergstraße 11,
Reservationsmöglichkeit: 07624-989460
www.institut-fuer-bildnerisches-denken.de


Am Dienstag, den 23. Juni 2009, findet um 20 Uhr im Rolf Böhme Saal des Konzerthauses Freiburg das 7. Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters Freiburg statt, um 19 Uhr gibt es eine Einführung. Gespielt werden die jeweils ersten Sinfonien von Ludwig van Beethoven, Étienne-Nicolas Méhul und Robert Schumann. Als Gast am Pult des Philharmonischen Orchesters steht der Franzose Hervé Niquet, international renommierter Dirigent und zugleich ausgewiesener Experte für die Musik der Klassik- und Romantik.

Il sera uniquement question de musique américaine pour ces deux derniers concerts d’abonnement de l’Orchestre philharmonique de Strasbourg de la saison 2008/2009. Un programme de musique américaine avec deux de ses plus hauts représentants dont certaines œuvres ont acquis une popularité dépassant les frontières de leur pays d’origine, les Etats-Unis d’Amérique : George Gershwin et Leonard Bernstein. Et pour faire swinguer cette magnifique musique, pouvait-on rêver mieux que Wayne Marshall ?
Jeudi 28 et vendredi 29 mai 2009 – 20h30, Palais de la musique et des congrès de Strasbourg – Salle Erasme
Prix des billets : de 24 € à 42 € - tarifs jeunes (cartes OPS, Culture, Atout voir : 5,5 €)
Renseignements et réservations 03 69 06 37 00

Avec
Wayne Marshall direction et piano
David Allsopp contre-ténor
Chœur de l’Orchestre philharmonique de Strasbourg
Catherine Bolzinger chef de chœur


Die neue "B-Reihe" des Forums für Alte Musik - "Forum al (stu)dente" für Nachwuchsmusiker/ -ensembles der Alten Musik startet am 7. Juli 2009 mit dem Programm La buon' hora des Ensembles L' Ephémère in St. Michael auf dem Alten Friedhof Freiburg Herdern.
Beginn 20:00 Uhr, Eintritt 10,- EUR.
Nähere Informationen: http://www.alte-musik-freiburg.de/hora.html



Zürcher Festspiele

Am Freitag, 19. Juni, werden die Zürcher Festspiele im Pfauen offiziell eröffnet. Als Eröffnungspremiere hat das Schauspielhaus die Berliner Inszenierung "Der zerbrochne Krug" eingeladen. Der Regisseur Peter Stein erhält am selben Abend im Kunsthaus den Zürcher Festspielpreis. Die Zürcher Festspiele dauern bis zum 12. Juli.

Der zerbrochne Krug von Heinrich von Kleist
Eine Produktion des Berliner Ensembles
Fr 19. bis Di 23. Juni 09, 19 Uhr (21.6. um 11 Uhr)

Mit: Klaus Maria Brandauer (Dorfrichter Adam), Tina Engel (Marthe Rull), Larissa Fuchs (Liese), Roman Kanonik (Ruprecht), Michael Kinkel (Büttel), Ilse Ritter (Brigitte), Michael Rotschopf (Licht), Stephan Schäfer (Ein Bedienter), Andreas Seifert (Veit Tümpel), Martin Seifert (Gerichtsrat Walter), Marina Senckel (Eve), Ninja Stangenberg (Margarete)

Schauspielhaus Pfauen
Rämistrasse 34
CH - 8001 Zürich
0041 (0)44 258 72 39
http://www.schauspielhaus.ch


The sound of silence - ein Konzert von Simon & Garfunkel 1968 in Riga, das nie stattgefunden hat ist anlässlich der Zürcher Festspiele im Schiffbau zu sehen und zwar in Form eines Gastspiels des Jaunais Rigas Teatris am 26./27./28. Juni 09, jeweils 20 Uhr Der lettische Regisseur Alvis Hermanis, die Bühnenbildnerin und Künstlerin Monika Pormale und aussergewöhnliche Schauspieler aus Hermanis' Rigaer Ensemble drehen die Zeit um vierzig Jahre zurück. Sie zeigen junge Bewohner von Wohngemeinschaften im sowjetischen Lettland, die auf ein Konzert warten, das niemals stattfand. Ein Stück ohne Worte mit Musik von Simon & Garfunkel.

Alvis Hermanis, geboren 1965 in Riga, zählt heute zu den wichtigsten Regisseuren seiner Generation in Europa. Seine Inszenierungen unterscheiden sich in hohem Maße stilistisch und thematisch voneinander, gemeinsam sind ihnen jedoch die Orientierung an der Arbeit des Schauspielers und die ausgeprägte Präzision in der Form und Wahl der Stilmittel. Im April 2007 wurde der Regisseur in Thessaloniki mit dem renommierten Preis «Premio Europa Nuove Realtà Teatrali» (Premio Europa für neue Theaterrealitäten) ausgezeichnet. Seit 1997 leitet er das Neue Theater Riga. Am Schauspielhaus Zürich hat er mehrere Stücke inszeniert, zuletzt «Väter» und «Der Idiot. Anfang des Romans» nach Dostojewskij.

Regie: Alvis Hermanis
Ausstattung: Monika Pormale
Sound: Gatis Builis
Lichtdesign: Krisjanis Strazdits

Mit: Guna Zarina, Sandra Zvigule, Inga Alsina, Liena Šmukste, Iveta Pole, Regina Razuma, Kristine Kruze, Gatis Gaga, Kaspars Znotinš, Edgars Samitis, Ivars Krasts, Varis Pinkis, Girts Kruminš, Andris Keišs
Schauspielhaus Schiffbau
Schiffbaustrasse 4
CH - 8005 Zürich
0041 (0)44 258 72 39
http://www.schauspielhaus.ch



Die Festspielkonzerte des Tonhalle-Orchesters Zürich stehen 2009 im Zeichen von Felix Mendelssohns 200. Geburtstag. Höhepunkt dürfte der Mendelssohn-Tag am Samstag, 27. Juni 2009 werden. Mitglieder des Tonhalle-Orchesters Zürich und Gäste spielen am Samstag, 27. Juni während zwölf Stunden Kammermusik von Felix Mendelssohn, Fanny Hensel und Freunden. nter den Titeln "Fanny und Felix" und "Die Geschichte des Herrn Thema" werden Kinder ab drei Jahren von der Musikpädagogin Sabine Appenzeller spielerisch in Mendelssohns Musikwelt eingeführt.

In den Sinfoniekonzerten werden Sir Roger Norrington, Martin Helmchen, Paavo Järvi, Janine Jansen und Thomas Hengelbrock beim Tonhalle-Orchester Zürich debütieren. Natürlich werden Mendelssohns populäre Werke wie die "Hebriden"-Ouvertüre, die "Reformations"- und die "Schottische"-Sinfonie, das erste Klavierkonzert sowie das Violinkonzert gespielt, aber auch Seltenes wie sein "Elias"-Oratorium und die Ballade "Die erste Walpurgisnacht".

Für Vielhörer gibt es einen Felix-Pass (5 Konzerte zum Preis von 4) oder einen Fanny-Pass (3 Konzerte zum Preis von 3), bei denen jeweils ein Konzert geschenkt ist. Die ersten 100 Käufer erhalten zusätzlich Gratiseintritt am Mendelssohn-Tag. Zudem erhalten alle Konzertbesucher mit Namen Fanny oder Felix für den Mendelssohn-Tag freien Eintritt. Die Buchungen nimmt die Billettkasse telefonisch oder direkt am Schalter gegen Vorweisen eines Ausweises entgegen. Das vollständige Festpiel-Programm sowie das detaillierte Programm des Mendelssohn-Tags ist auf www.tonhalle-orchester.ch veröffentlicht.

Zum Vormerken

Mit einer grosse Parade durch Basels Innerstadt, einem Tribute to the Chieftain und dem öffentlichen Volksfest in der Messe Basel wird am Samstag, 18. Juli 2009, das erstmals auf dem europäischen Festland stattfindende PipeFest durchgeführt. Pipebands aus der ganzen Welt treffen sich. Samstag, um 11.00 Uhr, starten die Piper, zusammen mit allen am Basel Tattoo 2009 teilnehmenden Formationen zur grossen Parade.
Ab 13.30 Uhr findet dann auf dem Messeplatz der sog. "Tribute to the Chieftain", der Aufmarsch aller Einheiten, mit Grossformations-Auftritten statt.
Ab 14.30 Uhr steigt in der Messehalle 3 das grosse Volksfest.
Zudem findet um 17.00 Uhr in der Kaserne eine Spezialvorstellung des Basel Tattoo für die aktiven Teilnehmer des Basel Pipefest statt.

Das Kieswerk Open Air in Weil am Rhein vom 30. Juli – 9. August 2009 präsentiert Schauspieler wie Brad Pitt, Meryl Streep, Nicole Kidman, Hugh Jackman, Oscar-Preisträger, Filme aus verschiedenen Kontinenten, Musikfilme und Filme mit außergewöhnlich gut gefilmten Naturkulissen, Farben, Stimmungen und Humor, cineastische Highlights und tolle, niveauvolle Unterhaltung – das ist das Strickmuster fürs Programm zwischen Kieswerk und Hadidbau.

Mittwoch, 17. Juni 2009

Lörrach: Geschichten vom Aufbruch (bis 18. Oktober)

Lörrach.- Noch bis 18. Oktober präsentiert das Lörracher Museum am Burghof www.museum-loerrach.de eine spannende Sonderausstellung für alle Geschichtsinteressierten. Der Titel: Der Oberrhein um 1900: Aufbruch, wohin? Die Präsentetion hat noch einen besonderen Aspekt, sie findet in Lörrach und in Mulhouse statt. Erneut arbeiten das Museum am Burghof in Lörrach und das Musée Historique in Mulhouse damit an einem gemeinsamen Ausstellungsthema: der politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Kontext am Oberrhein um 1900. Es geht dabei weniger auf das Trennende, als um das Verbindende zwischen den einzelnen Ländernsowie die engen Verflechtungen zwischen Kunst, Politik, Geschichte und Wirtschaft.

„Aufbruch wohin“ - unter dieser Leitfrage beleuchtet das Museum am Burghof die Zeit um 1900 in Südbaden, dem Elsass und der Nordwestschweiz. Den politischen Rahmen setzt das dominierende Deutsche Kaiserreich, zu dem das Großherzogtum Baden und das Reichsland Elsass gehören. Daneben konsolidiert sich die Schweiz als unabhängiger neutraler Staat. Der allgemeine Wirtschaftsboom spielt auch für den Alltag am Oberrhein eine große Rolle. Eine Welle von wichtigen Erfindungen, unter anderem die Elektrifizierung der industriellen Produktion, der Straßen- und Hausbeleuchtung oder der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel verändern die Verhältnisse unter den Menschen fundamental. Auch die Kunst drückt diese tiefen Umwälzungen aus. Besonders in Deutschland prägt ein militaristischer Zeitgeist den Alltag und kündet von wachsenden Spannungen am Vorabend des Erster Weltkrieges.

Der Zeitraum um 1900 öffnete die Kulturlandschaft am Oberrhein und brachte ihm starke soziale Veränderungen sowie einen noch nie da gewesenen Wohlstand. Malerei, Fotografie, Musikautomaten, Kunstgewerbe, Architektur und Städtebau erfuhren eine Blütezeit, die u. a. im Jugendstil ihren Ausdruck fand.

Abbildung: Porträt einer jungen Elsässerin (Jean Benner "Ewig zu Frankreich gehörig", Sammlung Musée des beaux arts de Mulhouse). Quelle: Museumam Burghof

Das Museumsangebot im Juli:

Dauerausstellung:
ExpoTriRhena
Die Erlebnisausstellung zur Geschichte und Gegenwart der Drei-Länder-Region mit Deutschland, Frankreich und der Schweiz.

18. April – 5. Juli 2009
Wenn's brennt: Mir chömme!
150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Lörrach
Die Ausstellung zum 150. Jubiläumsjahr der Freiwilligen Feuerwehr Lörrach im Hebelsaal des Museums am Burghof zeigt die historischen Entwicklungen wirksamer Brandbekämpfung in Lörrach bis heute: Nicht nur den Organisationsstrukturen, der sich rasant modernisierenden technischen Ausrüstung und den vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr wird auf den Grund gegangen, auch die Faszination rund um die Feuerwehr, mit ihren allzeit bereiten, selbstlosen „Freunden und Helfern“ wird beleuchtet.

Veranstaltungen:
Mittwoch, 1. Juli 2009, 20:00 Uhr
Vortrag „Fußball - neuer Modesport am Oberrhein um 1900“ von Willi Adam, Historiker und Redaktionsleiter Badische Zeitung Redaktion Lörrach.

Sonntag, 5. Juli 2009, 11:00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung ‚Wenn's brennt: Mir chömme! 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Lörrach’ mit Hansjörg Noe

Samstag, 11. Juli 2009, 10 – 16:00 Uhr
Exkursion und Führung durch die Ausstellung „Das Elsass und seine Identität“ im Musée historique de Mulhouse
Abfahrt mit dem Bus in Lörrach, Niederfeldplatz 10 Uhr, Gelegenheit zum Besuch des Marktes in Mulhouse, Rückkehr ca. 16 Uhr, Kosten: 20.- €, Anmeldung im Museumssekretariat Tel. 07621-919370
Veranstalter: Museumsverein Lörrach

Sonntag, 12. Juli 2009, 11:00 Uhr
Öffentliche Führung durch die ExpoTriRhena im Museum am Burghof mit Hansjörg Noe

Mittwoch, 15. Juli 2009, 20:00 Uhr
Vortrag „Die Arbeiterbewegung im Dreiländereck um 1900“ von Hubert Bernnat, Historiker.
Hebelsaal, Museum am Burghof

Samstag. 18. Juli 2009, 14:00 Uhr
"es war ein mal vor 109 Jahren..."
Interaktive Führung für Kinder durch die Sonderausstellung „Der Oberrhein um 1900 : Aufbruch, wohin ?“ mit Caroline Buffet

Sonntag, 19. Juli 2009, 11:00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung „Der Oberrhein um 1900 : Aufbruch, wohin ?“ mit Hansjörg Noe

Donnerstag, 23. Juli 2009, 20:00 Uhr
Vortrag „Die Kandertalbahn um 1900 und heute“ von Wolfgang Schleef
Hebelsaal, Museum am Burghof

Mittwoch, 29. Juli 2009, 16.00 Uhr
‚Johann Peter Hebel und das Markgräflerland’
Vortrag von Gerhard Moehring
In seinem Vortrag im Hebelsaal gibt der ehemalige Kustos des Museums am Burghof und Hebelkenner einen Überblick über das Leben und Wirken Hebels im Markgräflerland.

Öffnungszeiten:
Mi – Sa : 14 – 17 Uhr, So 11 - 17 Uhr
Das Café Museum ist von Fr – So 14 – 17:30 Uhr geöffnet.

Museum am Burghof
Basler Straße 143
79540 Lörrach
Tel. 07621/919370
www.museum-loerrach.de

Dienstag, 16. Juni 2009

Rote Stunden

Weil am Rhein.- Zehn Jahre nach der Landesgartenschau „Grün 99“ dominiert eine neue Farbe im Dreiländergarten. Die Farbe ROT steht für viele positive Assoziationen im Leben – für Liebe, Lust und Leidenschaft, für Feuer und Energie, für Freude und Sommer - und ein dementsprechendes Festival vom 19. bis 21. Juni. ERotik inbegriffen. Funken am Weiler Nachthimmel entstehen, wenn an allen drei Abenden die fünf Meter hohe Skulptur „Burning Stars“ von Max Meinrad Geiger entzündet wird.

Das Festival beeinhaltet tagsüber - nicht nur - Kinderfeuden, jeweils bis 22 Uhr als da wären der Wasserspielplatz Tatzelwurm, der Spritzwettbewerb der Feuerwehr, Hüpfburg, Minibar, Gesichtsschminken, Bobby Cars. 30 Schauspieler des Sorbischen Nationalensembles wirbeln im Knax-Musical über die Bühne. Auf der Märchenwiese wird erzählt, Kindergärten und Schulen bieten Aktionen an. Clown Rabe und Clown Pat bringen Groß und Klein auf Trab. Alle drei Tage gibt es diverse Walking-Acts, wie Jochen der Elefant oder „Popol“ die Schnecke, eher für Erwachsene sind Wie z.B. „Zaster Leander“, die Funky Marching Band oder die Hochstelzenläufer „Los Rojos“.

Nun zum Vergnügen bei Tag und Nacht: Acoustic Instinct erzeugtam Freitag Musik und Geräusche (fast) ohne Instrumente. Außerdem heißt es Welcome home, Antonella. Queensberry live on stage. Die Pro7 – Castingband verhilft Antonella Trappani zu ihrem Heimspiel.Anschließend wäre der Moonlight – Soundtunnel mit erotischen Märchen für Erwachsene vielleicht etwas,

Am Samstag eröffnet Loes Snijders, die holländische Chanson-Sängerin mit „La femme en rouge“ das Abendprogramm. Der bekannte Weiler Tenor Karl-Heinz Waidele bietet Belcanto-Arien, begleitet wird er von Siegfried Bürgelin am Piano. Die Orchestergesellschaft Weil am Rhein führt zum krönenden Schluss mit 70 Mitwirkenden ein Konzert auf, dessen zweiter Teil die Feuerwerksmusik von Händel bildet und mit einem Feuerwerk als Finale endet.

Sonntag um 11 Uhr ist Brunch mit der Red House Jazz Band angesagt. Zur gleichen Zeit beginnt der Künstler Georg Traber (Heinz baut) mit dem Bau eines bis zu 13 Meter hohen Turms aus 50 drei Meter langen Stangen aus Eschenholz und Seilen. Der Sonntag-Abend startet mit Frauen-Power: Die Kabarettistin Angela Buddecke lebt in Weil am Rhein und unterhält mit dem Programm „ROT für die Welt“. Es folgt die Ska Reagge Band Wacky Flash.

Eros Rammazotti steht für Gefühl, Herzschmerz und dolce vita: Manuel Vasquez und seine Band gelten als eine der besten Coverbands in Europa.

Dazu gibt es natürlich Essen und Trinken à la Weil.

Montag, 15. Juni 2009

Zehnter Freiburger Münstersommer

Freiburg.- Konzerte, Lesungen, Filme, Ausstellungen: In Freiburg hat der Münstersommer begonnen. Er dauert bis 29. September - und ist dazu hin der zehnte. Orte und Anlässe zum Feiern bieten sich genug: Konzerte verschiedenster Stilrichtungen im Freien, im Konzertsaal oder im Münster, Filme und Lesungen unterm Sternenhimmel, dazu Ausstellungen in Museen, Galerien und Kunsträumen.

Den Auftakt macht das junge mehrklang!freiburg Festival für Neue Musik und Vermittlung, gefördert von der Kulturstiftung des Bundes. Es dauert noch bis Sonntag, 21. Juni und und setzt auf Vermittlung durch Performances, Workshops, Konzerte, Musiktheateraufführungen oder Installationen. Aufgeführt wird in (Konzert-)Sälen und an Orten wie dem Botanischen Garten oder der Fußgängerzone, an denen experimentelle Klänge normalerweise nicht erwartet werden.

Dazu gesellen sich die Dienstagabend-Orgelkonzerte im Münster. Zwei Konzerte mit Domorganist Professor Klemens Schnorr rahmen die Reihe ein: Als Auftakt am 23. Juni ein Abend mit einem reinen Bach-Programm, zum Abschluss am 29. September ein Konzert im Duo mit dem renommierten Schweizer Hornisten Bruno Schneider, Professor an der Freiburger Musikhochschule. Dazwischen spielen international renommierte Gastorganisten auf der vierteiligen Orgelanlage, die nach der Erneuerung der Michaelsorgel im letzten Jahr wieder vollständig ist. Anlässlich seines 200. Geburtstags werden an mehreren Abenden Orgelkompositionen von Felix Mendelssohn-Bartholdy zu hören sein.

Traditionell eine Woche vor dem Fest der Innenhöfe spielen 18 Freiburger Musikkappellen – Blasmusikvereine und Akkordeonorchester – am Tag der Musik, Samstag, 11. Juli, an neun Orten im Stadtzentrum ein breit gefächertes Repertoire. Von Montag, 13., bis Samstag, 25. Juli, findet im Kaisersaal des Historischen Kaufhauses das PianoFest der Internationalen Klavierakademie unter Leitung von Jura Margulis statt. Der Pianist setzt mit der Internationalen Klavier Akademie Freiburg die über 30-jährigeTradition der renommierten, von seinem Vater Vitaly Margulis begründeten „Russischen Schule“ fort. Ebenso wie sein Vater wird er ein Konzert geben. Hinzu kommen Klavierabende mit den ebenfalls international renommierten Pianisten Bernd Glemser und Boris Bloch und dem legendären Paul Badura-Skoda sowie ein Abschlusskonzert der Teilnehmer der Internationalen Klavierakademie.

Das Fest der Innenhöfe und die Museumsnächte stehen am Freitag, 17., und Samstag, 18. Juli, auf dem Programm. Auch in diesem Jahr treten beim Fest der Innenhöfe neben Musikerinnen und Musikern aus Freiburg Ensembles aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland in sieben Höfen und einer Kirche der Freiburger Innenstadt auf. Besonders berücksichtigt werden im Programm drei Jubilare des Jahres 2009: Purcell, Händel und Haydn. Zudem gibt es wieder eine Opernproduktion der Hochschule für Musik, Konzerte mit Hammerklavier und auch eine Drehorgel ist mit von der Partie. Die Weltmusik ist vertreten mit Flamenco, Klezmer, Tango sowie mit Musik der Nomaden aus der Gegend um Freiburgs iranischer Partnerstadt Isfahan.

Während hinter den Kulissen auf die Neueröffnung des Naturmuseums Ende 2009 und des Augustinermuseums Anfang 2010 hin gearbeitet wird, öffnen das Museum für Neue Kunst, das Museum für Stadtgeschichte und das Archäologische Museum Colombischlössle gemeinsam mit den universitären Museen parallel zum Fest der Innenhöfe ihre Pforten. Die Museen laden mit ungewöhnlichen Angeboten zum Flanieren, Schauen, Hören und Mitmachen bei den Museumsnächten ein.

War der Münstersommer bislang vorwiegend ein musikalischer, so ändert sich das im August mit zwei Veranstaltungsreihen, die unter sommerlichem Sternenhimmel im Freien stattfinden. Das Sommernachts-Kino im Innenhof des Schwarzen Klosters wartet auch in diesem Jahr vom Donnerstag, 30. Juli, bis Donnerstag, 3. September, mit Kinohöhepunkten der letzten zwölf Monate, Klassikern der Filmgeschichte und Vorpremieren auf.

Seit letztem Jahr präsentiert die Reihe Unter Sternen – Vorlesen im August an den August-Wochenenden Unterhaltsames, Spannendes, Heiteres an zwei verschiedenen Orten. Die Lesungen am Samstag, 1., Freitag, 7., Samstag, 8., Freitag, 14., und Samstag, 15. August, finden im Innenhof des Hauses zur Lieben Hand, Löwenstraße 6, statt, die Lesungen an den beiden letzten Augustwochenenden – Freitag, 21., Samstag, 22., Freitag, 28., und Samstag, 29. August, – in der Spechtpassage, Wilhelmstraße 15/1. Lesen werden unter anderen die Freiburger Autoren Martin Gülich und Jess Jochimsen, außerdem gibt Silke Burmeister Details aus dem „Geheimen Tagebuch der Carla Bruni“ zum Besten und Isabell Rothe und Rainer Buck bestreiten einen Abend zu Ehren des legendären Schwarze-Serie-Autors Dashiell Hammett. Petra Gabriel liest erzählt gleich zu Anfang aus "Alemannischer Totentanz" ihrem neuen Krimi vom zweiten und ziemlich skurrilen Fall der Kriminalkommissarin Iris Terheyde.

Doch der Münstersommer ist auch im August musikalisch: Dafür sorgen nicht nur die Orgelkonzerte jeden Dienstagabend, sondern auch das 4. Internationale Festival für Rahmentrommeln Tamburi Mundi, das von Montag, 3., bis Sonntag, 9. August, im E-Werk stattfindet. Konzerte, Workshops, Drumcircles, Straßenevents und vieles mehr. Die Musiker kommen unter anderem aus Indien, Afghanistan, Italien, Iran, Tadschikistan, Brasilien, Spanien und den USA, wobei dieses Jahr der Schwerpunkt auf Indien liegt. „Sphärenmusik“ ist das Motto der diesjährigen Baden- Württembergischen Ensemble-Akademie Freiburg von ensemble recherche und Freiburger Barockorchester, deren öffentliche Akademie-Konzerte von Montag, 7., bis Samstag, 12. September, in der Hochschule für Musik stattfinden. Zur Eröffnung spielen ensemble recherche und das Freiburger Barockorchester. Unter anderem steht „Sphäre um Sphäre“ von Wolfgang Rihm auf dem Programm. Die weiteren Konzerte geben die Akademie-Teilnehmer, wobei das Konzert am Donnerstag, 10. September, im Rahmen der Schlosskonzerte Bad Krozingen stattfinden wird.

In die Sphäre der Bilder entführt die Nocturne am Freitag, 18. September. 15 Freiburger Galerien und Kunsträume eröffnen die Kunstsaison mit Vernissagen und laufenden Ausstellungen: Galerie artopoi, Galerie Albert Baumgarten, Galerie G, Galerie Post / Bromberghof, Galerie Pro Arte, Galerie Meier, E-Werk Freiburg, Centre Culturel Français Freiburg, T66 - Kulturwerk, Kunsthaus L6, Künstlerwerkstatt L6, Kunstraum Alexander Bürkle, Kunstverein Freiburg, Morat - Institut für Kunst und Kunstwissenschaft sowie das Museum für Neue Kunst.

Weitere Informationen gibt das Kulturamt der Stadt, Münsterplatz 30, 79098 Freiburg, Telefon 0761/201-2101, Fax –2199, E-Mail kulturamt@stadt.freiburg.de. Dort und an vielen Stellen in der Stadt liegt auch ein Übersichts-Programmflyer zum Münstersommer aus. Zu jeder Veranstaltungsreihe erscheint ein Programm-Faltblatt, das beim jeweiligen Veranstalter sowie beim Kulturamt erhältlich ist. Informationen gibt es auch im Internet unter www.freiburg.de/muenstersommer.

Den Kartenvorverkauf übernimmt der BZ Kartenservice, Telefon 01805/55 66 56 (0,14 Euro/Min.) oder unter www.bzkartenservice.de. Weitere Vorverkaufsstellen werden auf den Internet-Seiten der jeweiligen Veranstaltung genannt.

Der Eintritt beim Tag der Musik und bei der Nocturne ist frei.

Laufenburg: „Aus Bronze und Eisen“ (bis Ende 2009)


Abbildung: Ausschnitt aus einem Video über Lichtskulpturen von Erwin Rehmann. Klicken Sie auf das Bild und warten Sie einen Augenblick...

Laufenburg (CH).- In einer gross angelegten Schau zeigt das Laufenburger Rehmann-Museum Skulpturen von zehn international und national bekannten Bildhauern: Arbeiten, die aus Bronze gegossen, aus Eisen geschmiedet, geschweisst oder gewalzt sind. Die Künstler gehören verschiedenen Bildhauergenerationen an und waren mitunter Wegbereiter und Impulsgeber für das künstlerische Schaffen von Museums-Namensgeber Erwin Rehmann.

Im Mittelpunkt stehen realistische Darstellungen der menschlichen Figur, ganz in der klassischen Bildhauertradition. Dazu gehören Werke von Hermann Haller, Eduard Spörri und Erwin Rehmann. Alle drei wurden damals von Wilhelm Lehmbruck inspiriert, von dem eine kleinere Werkgruppe zu sehen ist.

Ebenfalls Vorbildcharakter hatte die französische Bildhauerin Germaine Richier, die während des Zweiten Weltkrieges nach Zürich emigrierte. Von ihr gingen wichtige Impulse aus.

Hans Arps Bronzeplastik steht in der Ausstellung zugleich für den Wechsel der figürlichen Bronzeskulpturen zu den ungegenständlichen Eisenplastiken.
Die Werke von Robert Müller, Bernhard Luginbühl und Erwin Rehmann stehen exemplarisch für die Blütezeit der modernen Eisenplastik.

Dass der Werkstoff Eisen auch heute noch bei zahlreichen Bildhauern das Material schlechthin ist, verdeutlichen die Werke von Joseph Maria Odermatt und Barbara Jäggi.

Plastische Dialoge – Aus Bronze und Eisen
Ausstellung vom 21. Juni bis Ende 2009
Vernissage: 20. Juni, 18 Uhr, Einführung: Annelise Zwez, Kunstkritikerin,
mit anschliessendem Sommerfest (mit Speis und Trank und Musik) im Skulpturengarten.

Öffnungszeiten Mi / Sa / So 14-17 Uhr.
Eintritt: Fr.6.- / Euro 3.50
SchülerInnen/ Mitglieder des Förderkreises gratis

Schimelrych 12
CH-5080 Laufenburg
Tel. +41 62 874 42 70
Fax +41 62 874 42 73
info@rehmann-museum.ch
www.rehmann-museum.ch

Allerlei Zweifel in der Eifel

Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...