Mittwoch, 23. Oktober 2013
Resonancen
Die europäische Messe für Kunsthandwerk wird gemeinsam vom regionalen Kunsthandwerkerverband Fédération Régionale des Métiers d’Art d’Alsace (frémaa) und dem nationalen Fachverband Ateliers d’Art de France organisiert. 185 außergewöhnliche Fachaussteller aus Europa präsentieren auf 6000 m² ihr Kunsthandwerk. Um auf der Messe ein qualitativ hochwertiges Niveau und Originalität zu gewährleisten, wurden die Kunstschaffenden aus ganz Frankreich sowie aus der schweiz, deutschland, spanien, italien, Belgien und schweden von einer Fachjury ausgewählt.
Die Fachaussteller – sowohl Künstler als auch Handwerker – präsentieren mittels ihrer teilweise kühnen Werke das aktuelle, gegenwärtige Gesicht des Kunsthandwerks, indem sich Kreativität, Erfindungsgabe, herausragendes Know-how und künstlerische Erneuerung mischen.
Ob Glasbläser, Buchmaler, Klöpplerin mit Goldfäden, Fächermacher, Goldschmied... Die Qualität und Originalität der ausgewählten Aussteller machen résonance[s] zu einer einzigartigen Kunsthandwerkermesse, die für Exzellenz, Raffinesse und Eleganz „à la française“ steht. In einem unendlichen Spiel aus Materialien, Formen und Farben können die Besucher seltene Stücke, Einzelstücke oder in kleinen Serien hergestellte Stücke entdecken; neuartige, besondere, kreative oder auf Wunsch personalisierbare Werke, erschwinglich für alle Ästheten – ob Kunstliebhaber oder Kenner... Die Messe bietet jedem die Gelegenheit, sein erstes Originalstück zu erwerben oder seine Kunstsammlung zu ergänzen, sich oder anderen mit einzigartigen, dekorativen Objekten oder Möbeln, Textilien und Schmuck eine Freude zu bereiten... résonance[s] versteht sich als moderne Messe, die das aktuelle Gesicht des Kunsthandwerks widerspiegeln möchte. Ein ausführliches und abwechslungsreiches Begleitprogramm mit Vorträgen, Ateliers und Vorführun- gen runden die viertägige Kunsthandwerkermesse ab.
Messegelände Parc des Expositions de Strasbourg Wacken
Pavillon K
8. bis 11. November 2013
http://www.salon-resonances.com/fr/
Montag, 25. Februar 2013
Die Kunst der Nachhaltigkeit
![]() |
Kunstwerk «la Baleine» vom Künstler Christian Gonzenbach im Rahmen der Ausstellung «experimenta13: Natur Stadt Kunst» in Basel |
Die achte Ausgabe der NATUR Messe findet während der letzten vier muba-Tage vom 28. Februar bis 3. März 2013 in den Hallen 4.0 und 4.U sowie auf dem Aussengelände beim Kongresszentrum Basel statt. Anbieter von nachhaltig hergestellten, fair und regional gehandelten Produkten stellen an der NATUR Messe ihr Angebot vor. Die Veranstalter erwarten wie in den Vorjahren rund 30'000 Besucherinnen und Besucher.
Am 1. März 2013 verleiht die Nachhaltigkeitsplattform NATUR zum vierten Mal den Schweizer Nachhaltigkeitspreis Prix NATURE Swisscanto. Dieser kürt drei Projekte und Persönlichkeiten, die sich für eine nachhaltige Entwicklung stark machen. Die NATUR hat diese Woche den Gewinner des Prix NATURE Swisscanto in der Kategorie «Hoffnungsträger» erkoren. Es ist der Sänger Endo Anaconda. Ausserdem nominierte sie drei Projekte in der Kategorie «Hauptpreis» und vier Kandidaten in der «Generation Zukunft». Ab heute können Interessierte auf der Plattform nachhaltigleben.ch für ihr bevorzugtes Projekt in der «Generation Zukunft» stimmen.
Der «Hoffnungsträger» ist eine Persönlichkeit, welche eine breite Öffentlichkeit anzusprechen vermag und dabei wirkungsvoll fü r eine nachhaltige Entwicklung motiviert. Die NATUR hat sich dieses Jahr für Endo Anaconda von Stiller Has entschieden, weil er als Sänger und Texter seinem Publikum auf humorvolle Art und Weise einen Spiegel vor Augen hält: Er singt gegen die Masslosigkeit der Gesellschaft an, gegen Atomkraftwerke und Reisen per Flugzeug. Er selber achtet auf einen nachhaltigen Lebensstil: Er kauft wenn immer möglich Lokales aus Bioproduktion und hat im ersten Bio-Laden in Bern gearbeitet.
Der 8. NATUR Kongress vom 1. März 2013 in Basel zeigt Wege, wie die Kultur den Wertewandel für eine zukunftsfähige Gesellschaft beflügeln kann. Dazu sprechen am nationalen Jahreskongress für Nachhaltigkeit unter anderen der Generaldirektor des UNO-Umweltprogramms Achim Steiner, Kulturminister Alain Berset, Professor Peter Sloterdijk, einer der bekanntesten Gegenwartsphilosophen, Maya Graf, Nationalratspräsidentin 2013, Suzanne Thoma, CEO der Bernischen Kraftwerke BKW, und SRG-Generaldirektor Roger de Weck.
Die 8. NATUR Messe
und das NATUR Festival
öffnen am 28. Februar ihre Tore und dauern – parallel zum zweiten muba-Wochenende - bis 3. März 2013. Es werden wiederum gut 30.000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Der 8. NATUR Kongress und – abends – die NATUR Gala mit der Verleihung des Schweizer Nachhaltigkeitspreises Prix NATURE Swisscanto finden am Freitag, dem 1. März 2013, statt. Weitere Informationen zur NATUR finden Sie unter www.natur.ch und zum Prix NATURE Swisscanto unter www.prixnatureswisscanto.ch
.
Freitag, 6. April 2012
Schaufenster der Literatur
Der Lenos Verlag wurde 1970 gegründet und zählt zu den renommierten Verlagshäusern der Schweiz. Sein umfangreiches Programm umfasst arabische Literatur, aktuelle Sachbücher und Literatur aus der Schweiz, unter anderem Werke von Heinrich Wiesner, Franziska Greising, Hilde Ziegler, Guido Bachmann oder Annemarie Schwarzenbach. Mit Belletristik aus der Romandie setzt der Lenos Verlag einen weiteren Akzent, etwa mit Werken von Alice Rivaz, Yvette Z’Graggen und Jacques Chessex, Ella Maillart und Nicolas Bouvier.
1975 wurde die ‚Limmat Verlag Genossenschaft‘ gegründet. Erstes Buch war der Dokumentenband ‚Schweizerische Arbeiterbewegung‘, welches noch heute als Standardwerk gilt. Es folgte eine Reihe von Sachbüchern zu historischen und politischen Themen, die das Bild des Verlags in der Öffentlichkeit wesentlich bestimmten. Eine besondere Bedeutung haben Bücher zu Frauenleben, Frauengeschichte und Geschlechterfragen. Im literarischen Programm erscheinen Bücher von Laure Wyss, Isolde Schaad, Niklaus Meienberg, Jürg Federspiel, Emil Zopfi, Jürg Schubiger, Polo Hofer, Aline Valangin und 1989 Max Frischs ‚Schweiz ohne Armee?‘.
Seit bald zehn Jahren betreibt Sabine Dörlemann ihren Verlag und setzt sich mit viel Herzblut dafür ein, der Literatur und der Sprache zu Öffentlichkeit zu verhelfen. Mit Qualität und Sympathie und einem Spürsinn für gute Bücher hat sich die Verlegerin in den letzten Jahren einen Platz im Buchmarkt und eine stetig wachsende Leserinnen- und Lesergemeinde gesichert. Bücher von Sandra Hughes, Felix Philipp Ingold, Edith Wharton, Gunhild Kübler und Anita Siegfried und vieler anderer Autorinnen und Autoren haben das Dörlemann-Verlagsprogramm in den letzten Jahren bereichert.
Mut gehört in diesen Zeiten dazu, einen neuen Verlag zu gründen. Susanne Schenzle und Christian Ruzicska haben den Schritt 2010 gewagt und den Secession Verlag für Literatur mit Sitz in Zürich und Berlin gegründet. Bereits ihr erstes Programm präsentierten sie an der BuchBasel. 2011 wurde der Verlag vom Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband SBVV als ‚Newcomer des Jahres‘ ausgezeichnet. Dank einer Mischung aus kluger Programmplanung, literarischem Sachverstand und einem professionellen Auftritt ist es dem Verlag in kurzer Zeit gelungen, sich weitherum Aufmerksamkeit und Beachtung zu verschaffen. Dieses Frühjahr präsentiert Secession sein viertes Programm.
Am deutschsprachigen Gemeinschaftsstand präsentiert die BuchBasel ausserdem eine Reihe weiterer Verlage und einen Ausschnitt der aktuellen Buchproduktion aus dem deutschen Sprachraum. Lesungen, eine Podiumsveranstaltung zur Situation von Verlagen und Buchhandlungen in der deutschen Schweiz und ein Wettbewerb runden den Auftritt ab.
Kontakt
LiteraturBasel
Theaterstrasse 22
CH-4001 Basel
Telefon +41 61 261 29 50
info@literaturbasel.org
LiteraturBasel betreibt das Literaturhaus Basel, das Internationale Buch- und Literaturfestival und die Schweizer Buchmesse BuchBasel und richtet in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband den Schweizer Buchpreis aus. Informationen über die einzelnen Aktivitäten finden Sie unter
www.literaturhaus-basel.ch
www.buchbasel.ch
www.schweizerbuchpreis.ch
Montag, 10. Oktober 2011
Art in Zürich

Zürich.- Die 13. Kunstmesse präsentiert auch 2011 im exklusiven Rahmen des Zürcher Kongresshauses internationale Gegenwartskunst. Die jährliche Kunstschau schafft einen interdisziplinären Ausstellungsraum sowie interaktiven Begegnungsort für Künstler, Galeristen, Sammler und ein sehr kunstinteressiertes Publikum. Mit viel Platz für persönliche Gespräche bietet die ART INTERNATIONAL Zürich einen breiten Überblick über die zeitgenössische Kunst. Auf der Kunstmesse im Kongresshaus wird moderne und junge Kunst erfrischend unverkrampft präsentiert, Neuentdeckungen inklusive.
- Internationale Galerien zeigen Malerei, Skulptur, Fotografie, Druckgrafik, Designobjekte
- Zeitgenössische Kunst aus 18 Ländern.
- Junge Galerien aus Korea: Moderne Kunst mit traditionellen Techniken
- Moderne Kunst aus Japan im internationalen Kontext
- Wechselwirkungen zwischen skandinavischer und südamerikanischer Kunst
- Junge künstlerische Fotografie
- Internationale Positionen der Kunst zu aktuellen Themen
- Konkrete Kunst heute
- Forum Skulptur
- Ausserdem im Kongresshaus: Bar, Terrasse, Restaurants
Highlights und Aussteller-Präsentationen
In Concert: Music by Derrick Feole
ART INTERNATIONAL Zürich 2011
13. Internationale Kunstmesse
Kongresshaus Zürich
14., 15., 16. Oktober 2011
Geöffnet 11 - 20 Uhr
Vernissage: 13. Oktober, 18 - 22 Uhr (mit Einladung oder Abendkasse)
Alle Informationen im Internet: www.art-international.ch
Kassenöffnungszeiten
Am Donnerstag ist die Kasse ab 17:00 Uhr geöffnet
Freitag, Samstag und Sonntag ist die Kasse ab 10:30 Uhr geöffnet
Eintrittspreise
- Tageskarte Freitag, Samstag, Sonntag: CHF 16.00
- Tageskarte ermässigt (Schüler, Studenten, AHV): CHF 10.00
- Rollstuhlfahrer: CHF 10.00 / Begleitperson Rollstuhl: CHF 10.00
- Eintritt zur Vernissage: CHF 25.00 (keine Ermässigung / Kasse ab 17:00 Uhr geöffnet)
- Kinder bis einschliesslich 15 Jahre frei
- Freier Eintritt mit VIP-Karte (2 Personen)
- Freier Eintritt mit Carte Blanche (1 Person)
- Vorverkauf der Eintrittskarten bei Ticketcorner unter der Nummer 0900 800 800 (CHF 1.19/min., Festnetztarif), übers Internet: www.ticketcorner.com oder bei allen Ticketcorner Verkaufsstellen.
Mittwoch, 24. November 2010
Kunst aus Katalonien und Bukarest bei 15. St-Art

Im vergangenen Jahr kamen über 28 000 Besucher auf die Messe.
Zu den Galerien aus Katalonien, die in Straßburg erwartet werden, gehören etwa 3 Punts, El Quatre, Sala Pares und Anquin‘s. Die Galerie Manel Mayoral zeigt in einer außergewöhnlichen Ausstellung etwa 50 Gemälde und Arbeiten auf Papier bedeutender Künstler des 20. Jahrhunderts. Darunter sind Werke von Eduardo Arroyo, Miquel Barceló, Eduardo Chillida, Salvador Dali, Pablo Picasso, Antonio Saura und und Antoni Tapies.
Die Kunstszene Bukarests ist mit den Galerien 2 Meta Gallery, Dana Art Gallery und D’Ancona Budis Art Gallery vertreten. Zudem kann sich der Besucher über die Entwicklung rumänischer Video- und Fotokunst seit den Umwälzungen des Jahres 1989 informieren. In einer Retrospektive wird das Werk der Filmpioniere Yanaki und Milton Manaki gewürdigt. Die Brüder zeigten die ersten bewegten Bilder im Osmanischen Reich.
Aus Deutschland haben die Galerien Arthus (Zell a. H.), Frank Pages (Baden-Baden), Maisenbacher (Trier/Berlin), Pas Edition (Benzweiler) und ATIG (Stromberg) zugesagt. Maisenbacher zeigt die neuesten Multiple-Arbeiten von Ottmar Hörl. Sie stammen aus der Hörl-Installation in Wittenberg. Dort erregte der Künstler in diesem Sommer mit seinen 800 Luther-Figuren Aufmerksamkeit. Hinzu kommen Hörls „Seelöwen“, ein Beitrag zum Programm „Kulturhauptstadt Europa. Ruhr 2010“. Ganz unterschiedliche Künstler stellt die Galerie ATIG vor. Darunter sind etwa die Bildhauerin Stefanie Wollenhaupt, Christian von Grumbkow mit seinen expressiven Landschafts- und Wasserbildern oder Christine Müller mit ihrer intuitiven Malerei.
Traditionell spielt bei der Straßburger Kunstmesse die Glaskunst eine große Rolle. Auf Glaskunst spezialisierte Galerien sind Capazza (Nançay/Frankreich), Nadir (Annecy-le-Vieux/Frankreich) oder Berengo Studio 1989 (Venedig). Außerdem werden mehrere Installationen von Glaskünstlern gezeigt, so eine Fotowand mit Neonlicht-Bändern von Mathilde Carou, ein fragiles Werk aus Luftballons und Weingläsern von Marie-Anne Baccichet sowie eine auf Glas projizierte und verfremdete Filmarbeit von Silvi Simon.
15. St-Art
Messe für zeitgenössische Kunst Straßburg
26.-29. November 2010, Vernissage 25. November (auf Einladung)
Messegelände Straßburg-Wacken
Öffnungszeiten: 26. Nov.: 11-21 Uhr, 27./28. Nov.: 11-20 Uhr, 29. Nov.: 11-19 Uhr
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro
http://www.st-art.fr/
Dienstag, 5. Oktober 2010
In Kontakt mit Art

Zürich.- In ihrem 12. Jahr präsentiert die Kunstmesse Art International in Zürich eine Auswahl internationaler Galerien und Künstler. Die messe bietet ein Forum, um aktuelle Kunst unterschiedlichster Stilrichtungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Art International hat sich in den vergangenen Jahren zur Schnittstelle zwischen Künstler, Galeristen und Kunstliebhabern etabliert und bietet Raum für persönliche Gespräche und Kontakte. Die Kunstmesse Art International Zürich findet vom 15. bis 17. Oktober im Panoramasaal des Kongresshaus Zürich statt. Geöffnet ist täglich von 11 bis 20 Uhr, eine Tageskarte kostet 16 Fr., ermässigt 8 Fr.
Intention der Messe ist die Förderung und Vermittlung von zeitgenössischer Kunst in fast all ihren Facetten. Im besonderen Ambiente des Zürcher Kongresshaus findet die jährliche Kunstmesse eine limitierte exklusive Plattform zur öffentlich wirksamen Vermittlung zeitgenössischer Kunst. Auf begrenzter Ausstellungsfläche bietet die Art International jedes Jahr einen erfrischend unverkrampften Umgang mit aktueller Kunst. Die Messe präsentiert moderne und junge Kunst auch abseits der üblichen Trampelpfade des Kunstmarktes. Hier kann der Besucher so manche Nische für sich entdecken. Dank der Kombination aus Internationalität, Qualität und Vielfalt wie auch der zentralen Lage inmitten der Zürcher City avancierte die Art International Zürich in den Vorjahren zu einem Publikumsliebling. Bei vielen Besuchern ist diese Kunstmesse ein fester Termin im Kalender geworden.
Einige interessante Programmpunkte:
- Tribal Art im Fokus zeitgenössischer Kunst: „Kunst vor der Kunst“ steht für Ursprung und Moderne, für Tradition und Zukunft, - beides seit jeher Katalysatoren für eine immerwährende kreative Erfindung und Erneuerung. Die Ausstellungsobjekte - ausschließlich Masken und Skulpturen von höchst abstrakter Formensprache und radikaler Expressivität, wie sie auch in der jungen Kunstszene ihre eigenwillige Entsprechung findet. Das Kunstauktionshaus Zemanek-Münster (Würzburg/Deutschland) widmet sich seit Anfang der neunziger Jahre der afrikanischen Kunst und ist als einziges Kunstauktionshaus in Europa ausschliesslich auf aussereuropäische Kunst spezialisiert.
- Maria Growel Fine Arts aus Buenos Aires zeigt in einer europäischen Premiere den Künstler José Aguirre (Uruguay).
- Zum dritten Mal ist die Galerie Taller Arco aus Mexiko auf der Messe vertreten, diesmal mit Arbeiten auf Papier der Künstlerin Patricia Ibañez.
- * SamSim Art aus Seoul zeigt junge zeitgenössische Kunst aus Südkorea.
- * Die junge Zürcher Galerie fishpiece zeigt die beiden jungen Künstler Marck mit Videoskulpturen und Stefan Waibel mit übermalten
- Fotografien.
- Die inneren Gestaltungsprinzipien digitaler Fotografie: Ursa Schöpper, Fotokünstlerin der experimentellen digitalen abstrakten Fotografie, untersucht die Differenz zur analogen Fotografie und gibt mit der Reihe „Fotokunst im Dialog“ praktische Einblicke in ihr
- Schaffen ("Von der künstlerischen Fotografie zur experimentellen Fotokunst" und "Das sehende und erkennende Auge").
- Die Galerie Streitenfeld aus Oberursel (bei Frankfurt/Main) hat sich auf Zeichnungen, Illustrationen und Comic-Kunst spezialisiert. Comic-Künstler, die früher eher einer kleinen Fangemeinde bekannt waren, sind inzwischen auch im Kunstmarkt zu einer festen Größe herangewachsen: Anke Feuchtenberger, ATAK, Frédérique Bertrand, Stefano Ricci und auch Blexbolex gehören zum Programm der Galerie.
- Die Galerie zanderkasten (Dresden) zeigt Performances von und mit Elisabeth Rosenthal. Ihre Performances greifen die Idee der interaktiven Kommunikation im Kontext der Kunst und deren Rezeption auf.
- Die Galerie Splettstösser aus Kaarst bei Düsseldorf setzt Objekte und Gemälde des Beuys-Schülers Anatol Herzfeld in Beziehung zu den Werken des isländischen Künstlers Jón Thor Gíslason.
- Cafmeyer Gallery aus Brugge organisiert die diesjährige Skulpturenausstellung mit grossformatigen Objekten internationaler Künstler.
- m Bereich von Artist Positions (Malerei, Grafik und Skulpturen) wurden dieses Jahr unter anderen folgende Künstlerinnen und Künstler ausgewählt: Sandra Schawalder (Schweiz), Stephan Gervers (Deutschland), Giovanni Manzo (Italien), Dina Apiyeva (Kasachstan), Helga Matzner (Österreich), Max Seiz (Deutschland).
- Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.art-international.ch.
12. Internationale Kunstmesse
Kongresshaus Zürich
Freitag 15., Samstag 16., Sonntag 17 Oktober: 11 - 20 Uhr
Vernissage Donnerstag 14. Oktober, 18 - 22 Uhr
Tramhaltestelle Bürkliplatz, Parkhaus Bleicherweg
Veranstaltungsort
Kongresshaus Zürich
Panoramasaal: Haupteingang Claridenstrasse 5 (Eingang K), 8002 Zürich
Tramhaltestelle: Bürkliplatz oder Paradeplatz
Parkhäuser: Bleicherweg oder Park Hyatt
Gastronomie im Kongresshaus: Restaurant, Brasserie, Bar und Terrasse mit Seeblick
Öffnungszeiten
Täglich geöffnet am Freitag 15., Samstag 16., Sonntag 17 Oktober jeweils von 11 bis 20 Uhr
Vernissage / Eröffnung am Donnerstag 14. Oktober, 18 bis 22 Uhr
Eintrittspreise
Tageskarte: CHF 16.00
Tageskarte ermässigt (Schüler, Studenten, AHV): CHF 8.00
Rollstuhlfahrer: CHF 8.00 / Begleitperson Rollstuhl: CHF 8.00
Eintritt zur Vernissage: CHF 25.00 (keine Ermässigung)
Kinder bis einschl. 12 Jahre frei
Freier Eintritt mit VIP-Karte (2 Personen)
Freier Eintritt mit Carte Blanche (1 Person)
Montag, 3. Mai 2010
Am Puls der Kunst

Der Rahmen, den Galerien Künstlern bieten, ist relativ klein, wenn man die grosse Zahl neuer Künstler und die im Kunstgeschäft wenig vorhandene Risikobereitschaft der meisten Galerien betrachtet. Die ART SHOW ZURICH schafft einen interdisziplinären Begegnungsraum und bietet dem Besucher einen internationalen Querschnitt aktuellen Kunstschaffens in angenehmer Atmosphäre.
HIGHLIGHTS
Die Sonderschau "Zeitgenössische japanische Kunst“: Schriftkunst und Keramik blicken in Japan auf eine sehr lange, faszinierende Tradition zurück, die bis in unsere Gegenwart hinein lebendig geblieben ist. Die hier vertretenen Künstlerinnen und Künstler demonstrieren auf eindrückliche Weise, dass Tradition nicht einfach das Fortführen überlieferter künstlerischer Ausdrucksweisen beinhaltet, sondern als eine Basis zu verstehen ist, auf der neue zeitgenössische Formen entstehen können.
Die aus Indien stammende, in New York lebende Künstlerin Sunita Jariwala-Gajjar schafft faszinierende Kompositionen aus moderner Fotografie und traditioneller Malerei.
Die abstrakte Fotokünstlerin Ursa Schöpper untersucht die inneren Gestaltungsprinzipien digitaler Fotografie und die Differenzen zur analogen Fotografie. Der Schweizer Martin Zünd lässt seine konstruktiven Bilder nach Kompositionsskizzen entstehen, wobei er lediglich die sieben Grundfarben der Acrylmalerei verwendet - aus denen sich etwa 80'000 Farbtöne mischen lassen.
In seinen Arbeiten beschreibt der französische Maler, Plastiker und Medienkünstler Francis Willm antike Mythen mittels Mangakultur, Portraits, Texten und Signets. Der junge Künstler Alexander Dashevsky aus St. Petersburg schafft Bilder, in denen die russische Kultur und Geschichte wie durch einen Filter in ganz neuem Licht erlebt wird. Das Künstlerpaar Sylvestre Gauvrit und Anne-Claire van den Elshout zeigen Skulpturen aus Carrara-Marmor, Alabaster und Bronze, die trotz ihrer schweren Materialen Leichtigkeit vermitteln.
ART SHOW ZURICH 2010
2. Internationale Künstlermesse
80 Künstlerinnen und Künstler aus 20 Ländern mit Malerei, Skulptur, Fotografie, Objektkunst mit Sonderschau: Zeitgenössische japanische Kunst
PULS 5 - Giessereihalle, Giessereistrasse 18, CH-8005 Zürich (beim Escher-Wyss-Platz)
Vernissage am Mittwoch 5. Mai ab 17 Uhr
Öffnungszeiten am 6., 7., 8. Mai 2010 täglich von 10 bis 20 Uhr
Freier Eintritt zur Messe an allen Tagen
http://www.art-show-zurich.com/
Montag, 25. Januar 2010
Rundumkur fürs Schubladenmuseum

Das Schubladenmuseum, 1970-1977
Kunsthaus Zürich, Schenkung von Herbert Distel und der Julius Bär-Stiftung, 1979
© Herbert Distel
Zürich.- Das "Schubladenmuseum", ein vom Schweizer Künstler Herbert Distel geschaffenes und vom Zerfall bedrohtes Objekt, wird restauriert. Es ist das kleinste Museum für Moderne Kunst. Auf einer Bodenplatte von Ed Kienholz türmen sich in 20 Schubladen montiert 500 Räume mit Arbeiten von John Baldessari, Lucio Fontana, Duane Hanson, Andy Warhol, Richard Pettibone u.a. Sie entstanden zwischen 1970 und 1977 und bedürfen der Reinigung und Konservierung. 2011 ist das im internationalen Leihverkehr zwischen Museen gefragte "Schubladenmuseum" wieder transport- und ausstellungsfähig. Die Instandsetzungs- und Konservierungsmassnahmen werden von der Bank Julius Bär unterstützt.
Das Werk, welches zwischen 1970 und 1977 entstand bietet einen einzigartigen Überblick über die internationale Nachkriegskunst und wurde dem Kunsthaus Zürich im Jahr 1979 gemeinsam von der Julius Bär-Stiftung und dem Künstler geschenkt. Seitdem hat es internationale Bekanntheit erlangt und wurde in verschiedenen Museen gezeigt – unter anderem im Museum of Modern Art, New York (1999). Die Idee des 1942 in Bern geborenen Objektkünstlers Herbert Distel, in einem Schubladenschrank mehrere hundert gleich grosse und gleichartige "Räume" an Künstler zu vergeben, in welche sie ein Werk platzieren, ergab ein überzeugendes und vielfältiges Museum im Museum. Mit 1,86 m Höhe, 37,5 cm Breite und einer Tiefe von 38,5 cm ist es das kleinste Museum für moderne Kunst im 20. Jahrhundert. Herbert Distel war damit 1972 an der Documenta V in Kassel vertreten. Fünf Jahre vor Fertigstellung waren noch Räume frei – bis zur Documenta hatten erst 178 Künstler einen der 500 Räume bespielt. Heute sind alle 20 Schubladen befüllt – von 501 Künstlerinnen und Künstlern – Kienholz’ Bodenplatte eingerechnet.
Erstmals wird der gesamte Bestand der einzelnen Objekte vollständig dokumentarisch aufgearbeitet. Aufgrund der Vielzahl verwendeter Materialien wie Papier, Leinwand, Stoff, Holz, Glas, Kunststoff und Metall, Farb- und Bindemitteln von unterschiedlicher Qualität oder Klebebändern, die nicht für eine Langzeitalterung geeignet sind, ist die Erhaltung der Werke teilweise stark gefährdet. Papierarbeiten wie Klaus Hoffmanns "Napoleon-Miniaturen" fallen auseinander, Plastikrahmen wie in Edi Brunners Mixed Media-Installation "Apollo 11, 1:24’000" (1971) fallen herab und in Kuno Gonschiors "Kugel, Vibration Rot-Grün-Bl-Vio" lassen sich Ausbrüche an der Malschicht feststellen. Dies sind Ergebnisse der ersten umfassenden Objekt- und Zustandsaufnahmen, die der Analyse und der Behandlung einzelner Werke vorausgehen.
Die im Restaurierungsatelier des Kunsthauses weiter anstehenden Arbeiten umfassen unter anderem die Fixierung von aufstehender Farbe, das Ablösen von schädlichen Selbstklebemitteln und die Neumontage dieser Werke sowie die Retusche von Farbausbrüchen und die Reinigung der einzelnen Räume. Weiter gilt es, die Verpackung für die Lagerung oder während eines Transportes zu verbessern, sodass die Werke nicht durch ungeeignete Verpackungsmaterialien beschädigt werden können. Im Restaurierungsbereich auf der Website des Kunsthauses (www.kunsthaus.ch) können die Ausgangslage und die Fortschritte im Projekt nachvollzogen werden.
Das älteste kombinierte Schweizer Sammlungs- und Ausstellungsinstitut ist mit dem von Architekt Karl Moser entworfenen und 1910 eröffneten Neubau zum Anziehungspunkt vieler Schenkungen und Dauerleihgaben geworden. Ihre restauratorische Betreuung übernimmt seit 1960 eine stetig ausgebaute und auf verschiedene Gattungen spezialisierte hausinterne Abteilung. Die Bank Julius Bär unterstützt die Restaurierung des Schubladenmuseums von Herbert Distel anlässlich des Jubiläums "100 Jahre Kunsthaus Zürich". Im Jahr 2011 wird das kleinste Museum für moderne Kunst wieder in den Sammlungsräumen des Kunsthaus Zürich ausgestellt und später an interessierte Museen ausgeliehen.
Öffnungszeiten: Sa/So/Di 10–18 Uhr, Mi/Do/Fr 10–20 Uhr, montags geschlossen Ostern 1.–5. April 10–18 Uhr. Auffahrt 12.–13. Mai 10–18 Uhr
Eintritt: CHF 14.–/10.– reduziert. Änderungen vorbehalten.
Öffentliche Führungen: 6. März, 10.30 Uhr, 21. März, 12.30 Uhr, 1. Mai, 10.30 Uhr. Private Führungen unter Tel. +41 (0)44 253 84 84 (Mo–Fr 9–12 Uhr)
Vorverkauf/Anreise mit der Bahn. Schweiz: Kombi-Ticket RailAway/SBB mit 10% Ermässigung auf Bahnfahrt und Eintritt am Bahnhof und beim Rail Service 0900 300 (CHF 1.19/Min.) erhältlich. Weitere Vorverkaufsstellen: www.fnac.ch, www.fnac.com.
Kunsthaus Zürich,
Heimplatz 1,
CH–8001 Zürich,
www.kunsthaus.ch
Donnerstag, 12. März 2009
Drei Kunstmesse-Events 2009

Den Anfang macht die ART & STYLE St.Gallen (24. bis 26. April in den Olma- Messehallen) mit Arbeiten aus einem breiten künstlerischen Spektrum. Auf dieser Publikumsmesse präsentieren sich Galerien, Künstler und Gestalter einem shoppingfreudigem Publikum im Vierländereck.Erstmals präsentiert ART & STYLE St.Gallen eine Sonderausstellung mit künstlerischer Fotografie unter dem Titel "fotokunst.09". Internationale Fotografen präsentieren hier aktuelle Arbeiten und informieren über ihr Schaffen.Die Termine im Überblick:
Im Mai eröffnet das jüngste Projekt in Zürichs angesagtestem Viertel. ART SHOW ZURICH präsentiert in der historischen Giessereihalle Puls 5 im trendigen Zürich-West vom 15. bis 17. Mai eine internationale Auswahl von Künstlerinnen, Künstlern und Produzentengalerien. ART SHOW ZURICH ist die neue Form der Kunstmesse: Hier sind nicht Galeristen vertreten, sondern die Künstler selbst sind es, die an eigenen Ständen ihre Werke dem kunstinteressierten Publikum präsentieren und verkaufen.
Dafür finden sich erfolgreiche Galerien auf der internationalen Kunstmesse ART INTERNATIONAL ZURICH vom 15. bis 18. Oktober im Kongresshaus am See. Nach dem diesjährigen Besucherzuwachs wird das Konzept weiter verbessert, dabei bleibt die von den Besuchern so geschätzte weltoffene Mischung aus Internationalität und künstlerischer Vielfalt erhalten.
Foto: Art Show Zürich im Mai
ART & STYLE St.Gallen 2009
Das Kunst-Event am Bodensee:
Internationale Trends in Kunst und Design
OLMA Messehallen St.Gallen
23. bis 26. April 2009
http://www.kunstevent.ch
ART SHOW ZURICH 2009
Internationale Messe für Künstlerinnen, Künstler und Produzentengalerien
15. bis 17. Mai 2009
www.art-show-zurich.com
ART INTERNATIONAL ZURICH 2009
Internationale Galerien - 11. Messe für Kunst des 20. & 21. Jahrhunderts
Kongresshaus Zürich, 15. bis 18. Oktober 2009
www.art-zurich.com
Montag, 5. Mai 2008
Links zu Messen im 3land

Das heißt konkret: Wer eine der neun Messen besucht und dort eine Eintrittskarte kauft, hat vom ersten Termin an ein Jahr lang bei den kommenden 8 Messen Gratiseintritt. Vorausgesetzt natürlich, das Ticket wird aufbewahrt und an Kassen vorgezeigt . Neuerdings genießen auch Besitzer des Oberrheinischen Museumspasses Vorteile. Sie bezahlen nur einen ermäßigten Eintritt bei allen angeschlossenen Messen.
Aus der Homepage ist ersichtlich, wo und zu welchen Terminen die Verbrauchermessen stattfinden. Links führen zu den Internetseiten der dem Verbund angehörenden Messegesellschaften – dort findet man nähere Informationen. Wer sich obige Internetadresse nicht merken kann, findet sie auf den Eintrittskarten und auf allen Werbeträgern der Messen.
Dem schon seit mehreren Jahren bestehenden Messeverbund gehören folgende Messen an: muba Basel, Badenmesse und Camping Freizeit Touristik Freiburg, VIHA und Degustha Hagenthal, Regio-Messe Lörrach, Foire & Journées d’Octobre und Foire Internationale Mulhouse, Foire du Livre Saint-Louis.
Die Messen:
CH-Basel, muba, www.muba.ch;
F-Freiburg, Camping, Freizeit & Tourismus, www.cft-messe.de,
www.bike-aktiv.com, www.ferien-messe.de;
D-Lörrach, Regio-Messe, www.messe-loerrach.de;
F-Mulhouse, Foire Internationale, www.parcexpo.fr;
F- Hagenthal, VIHA, www.degustha.fr;
F- Hagenthal, Degustha, www.degustha.fr;
D- Freiburg, Baden-Messe, www.baden-messe.de;
F-Mulhouse, www.parcexpo.fr.
Allerlei Zweifel in der Eifel
Wer noch immer glaubt, Liebe und Mordlust haben nichts miteinander zu tun, wird vom Leben manchmal eines Besseren belehrt. Und wenn dann auc...
-
Robert Schneider, 100 Frauen, 2008. Quelle: Kulturamt Waldshut B onndorf.- „Die Ausstellung „Robert Schneider: Mit einem schwarzen Pinsel...
-
Bildlegende:Emil Nolde, Herbstmeer XI, 1910 Öl auf Leinwand, 70 x 89,5 cm Kunsthaus Zürich © 2009 Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde Zürich...
-
3land.- Dieses Mal geht es ohne lange Vorrede direkt zu den 3land-Termintipps. Aber halt. Zunächst wollen wir von der Redaktion Ihnen auf j...